Bertolt Brechts Kinderlyrik - 10 Angebote vergleichen

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9783826068294 - Karoline Sprenger: Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
Karoline Sprenger

Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts

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ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, gebundenes Buch, neu.

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Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
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Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
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9783826068294 - Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts

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Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des ´´Meisters´´ Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der ´´Hauspostille´´ förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seineseigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner ´´Hauspostille´´ einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Erscheint vorauss. August 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Sprenger, Karoline

Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des fr�hen 20. Jahrhunderts

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Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. von Sprenger, Karoline, Neu.
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9783826068294 - Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts

Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts

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Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns.Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte.
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Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. von Sprenger, Karoline, Sprenger, Karoline.
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9783826066306 - Karoline Sprenger: Bertolt Brechts Kinderlyrik - Hintergründe, Analysen und fachdidaktische Perspektiven
Karoline Sprenger

Bertolt Brechts Kinderlyrik - Hintergründe, Analysen und fachdidaktische Perspektiven

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Bertolt Brechts Kinderlyrik: Klassische, anspruchsvollere Gedichte verschwinden immer mehr aus dem Unterrichtsgeschehen. Das betrifft auch die Gedichte des in Augsburg geborenen Dichters Bertolt Brecht. Dabei bieten seine Kindergedichte in ihrer Vielschichtigkeit und grundsätzlichen Offenheit die Möglichkeit, gerade jene Kompetenzen auszubilden, die Kinder brauchen, um sich angesichts der Informationsflut in den neuen Medien behaupten zu können, um gefeit zu sein gegen `Verführung` durch Parolen oder Ideen, um sich nicht fremdbestimmt für verschiedene Zwecke instrumentalisieren zu lassen.Vor dem Hintergrund seiner eigenen Kindheit, die keineswegs so behütet war, wie lange angenommen wurde, und dem sehr materialistischen Weltbild, das er schon in seiner Jugend entwickelte, wurden seine Kindergedichte neu analysiert und Brechts sehr nüchterne Sichtweise von Kindheit, weit entfernt von jeder Idyllisierung, dargestellt. Statt Kindern ethisch-moralische Vorgaben zu machen, wie es für Kinderlyrik oft bezeichnend ist und wie es gerade Brecht als dem vermeintlich `großen Lehrmeister` oft zum Vorwurf gemacht wurde, regen seine Gedichte zu intensivem Nachdenken an und fordern dazu heraus, sich eine eigene Meinung zu bilden, die individuelle Urteilskraft zu schärfen und keine vorgegebenen Dogmen zu adaptieren. Buch.
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9783826066306 - Sprenger, Karoline: Bertolt Brechts Kinderlyrik
Sprenger, Karoline

Bertolt Brechts Kinderlyrik

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Klassische, anspruchsvollere Gedichte verschwinden immer mehr aus dem Unterrichtsgeschehen. Das betrifft auch die Gedichte des in Augsburg geborenen Dichters Bertolt Brecht. Dabei bieten seine Kindergedichte in ihrer Vielschichtigkeit und grundsätzlichen Offenheit die Möglichkeit, gerade jene Kompetenzen auszubilden, die Kinder brauchen, um sich angesichts der Informationsflut in den neuen Medien behaupten zu können, um gefeit zu sein gegen "Verführung" durch Parolen oder Ideen, um sich nicht fremdbestimmt für verschiedene Zwecke instrumentalisieren zu lassen. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Kindheit, die keineswegs so behütet war, wie lange angenommen wurde, und dem sehr materialistischen Weltbild, das er schon in seiner Jugend entwickelte, wurden seine Kindergedichte neu analysiert und Brechts sehr nüchterne Sichtweise von Kindheit, weit entfernt von jeder Idyllisierung, dargestellt. Statt Kindern ethisch-moralische Vorgaben zu machen, wie es für Kinderlyrik oft bezeichnend ist und wie es gerade Brecht als dem vermeintlich "großen Lehrmeister" oft zum Vorwurf gemacht wurde, regen seine Gedichte zu intensivem Nachdenken an und fordern dazu heraus, sich eine eigene Meinung zu bilden, die individuelle Urteilskraft zu schärfen und keine vorgegebenen Dogmen zu adaptieren. von Sprenger, Karoline, Neu.
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9783826066306 - Bertolt Brechts Kinderlyrik

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Klassische, anspruchsvollere Gedichte verschwinden immer mehr aus dem Unterrichtsgeschehen. Das betrifft auch die Gedichte des in Augsburg geborenen Dichters Bertolt Brecht. Dabei bieten seine Kindergedichte in ihrer Vielschichtigkeit und grundsätzlichen Offenheit die Möglichkeit, gerade jene Kompetenzen auszubilden, die Kinder brauchen, um sich angesichts der Informationsflut in den neuen Medien behaupten zu können, um gefeit zu sein gegen ´´Verführung´´ durch Parolen oder Ideen, um sich nicht Klassische, anspruchsvollere Gedichte verschwinden immer mehr aus dem Unterrichtsgeschehen. Das betrifft auch die Gedichte des in Augsburg geborenen Dichters Bertolt Brecht. Dabei bieten seine Kindergedichte in ihrer Vielschichtigkeit und grundsätzlichen Offenheit die Möglichkeit, gerade jene Kompetenzen auszubilden, die Kinder brauchen, um sich angesichts der Informationsflut in den neuen Medien behaupten zu können, um gefeit zu sein gegen ´´Verführung´´ durch Parolen oder Ideen, um sich nicht fremdbestimmt für verschiedene Zwecke instrumentalisieren zu lassen. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Kindheit, die keineswegs so behütet war, wie lange angenommen wurde, und dem sehr materialistischen Weltbild, das er schon in seiner Jugend entwickelte, wurden seine Kindergedichte neu analysiert und Brechts sehr nüchterne Sichtweise von Kindheit, weit entfernt von jeder Idyllisierung, dargestellt. Statt Kindern ethisch-moralische Vorgaben zu machen, wie es für Kinderlyrik oft bezeichnend ist und wie es gerade Brecht als dem vermeintlich ´´großen Lehrmeister´´ oft zum Vorwurf gemacht wurde, regen seine Gedichte zu intensivem Nachdenken an und fordern dazu heraus, sich eine eigene Meinung zu bilden, die individuelle Urteilskraft zu schärfen und keine vorgegebenen Dogmen zu adaptieren. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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3826066308 - Karoline Sprenger: Bertolt Brechts Kinderlyrik
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Bertolt Brechts Kinderlyrik ab 38 € als gebundene Ausgabe: Hintergründe, Analysen und fachdidaktische Perspektiven Brecht - Werk und Kontext. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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