Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
6 Angebote vergleichen
Preise | 2019 | 2020 | 2021 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 48,00 | € 48,00 | € 36,00 |
Nachfrage |
1
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
DE HC NW
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
2
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
DE HC NW
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts: Bis heute wird Bertolt Brechts `Hauspostille` sowohl als `lyrischer Zyklus` als auch als `Sammlung` bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein `Mehrwert` über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des `Meisters` Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der `Hauspostille` förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner `Hauspostille` einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Buch.
3
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
DE HC NW
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des ´´Meisters´´ Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der ´´Hauspostille´´ förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seineseigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner ´´Hauspostille´´ einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Erscheint vorauss. August 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, Bis heute wird Bertolt Brechts ´´Hauspostille´´ sowohl als ´´lyrischer Zyklus´´ als auch als ´´Sammlung´´ bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein ´´Mehrwert´´ über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des ´´Meisters´´ Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der ´´Hauspostille´´ förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seineseigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner ´´Hauspostille´´ einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. Erscheint vorauss. August 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
4
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des fr�hen 20. Jahrhunderts
DE NW
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. von Sprenger, Karoline, Neu.
Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. von Sprenger, Karoline, Neu.
5
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des frühen 20. Jahrhunderts
DE NW AB
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu, Hörbuch.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns.Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte.
Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt.Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns.Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte.
6
Bertolt Brechts Hauspostille als Kontrafaktur lyrischer Zyklen des fr�hen 20. Jahrhunderts
~DE
ISBN: 9783826068294 bzw. 3826068297, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/37/7a/61/77104NIxvC74UBsLVa_1280x1280.jpg.
Bis heute wird Bertolt Brechts "Hauspostille" sowohl als "lyrischer Zyklus" als auch als "Sammlung" bezeichnet, wobei die beiden Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet werden. Tatsächlich verfügt der idealistisch verstandene Zyklus über eine höhere formale wie inhaltliche Qualität: Die Gedichte weisen einen inneren Zusammenhang auf, so dass sich durch den Blick auf das große Ganze ein "Mehrwert" über die Einzelgedichte hinaus ergibt. Brecht plante bereits als Sechzehnjähriger, einen Zyklus zu schreiben und beschäftigte sich u.A. mit den Zyklen des "Meisters" Stefan George, Ludwig Ganghofers, Rainer Maria Rilkes und Gottfried Benns. Eine genaue Untersuchung von Form und Inhalt dieser Werke sowie der "Hauspostille" förderte Erstaunliches zu Tage: Zwar ließ Brecht sich durchaus inspirieren und übernahm verschiedene formale und inhaltliche Elemente für sein eigenes Werk. Dabei jedoch verfremdete er seine Vorlagen, schrieb gegen sie an und entwickelte sie vor dem Horizont seines eigenen, nüchternen und materialistischen Weltbildes weiter. Zwar schuf er so mit seiner "Hauspostille" einen Zyklus, aber er zerbrach dabei die alte idealistische Form und ersetzte sie durch eine neue, flexible, anpassbare - in ähnlicher Weise wie er später Drama und Theater revolutionierte. von Sprenger, Karoline, Sprenger, Karoline.
Lade…