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Der Pfahl - Ein geologisches Naturdenkmal im Bayerischen Wald - Die Geologie Bayerns, Band VIII
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Schnitt | € 15,90 | € 15,58 | € 15,90 | € 16,97 | € 16,40 |
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Die Ziegeleien im Bayerischen Wald (2012)
ISBN: 9783941457850 bzw. 3941457853, in Deutsch, Ohetaler-Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu.
Neuware - Bei der Seßhaftmachung der Nomadenvölker formte der Mensch erstmals aus Lehm und Ton zum Haus- und Stallbau Ziegel, die oft nur lufttrocken aber auch schon hart und dauerhaft gebrannt wurden. Im Bayerischen Wald verbreitete sich nach dem anfänglichen Gebrauch von Feldsteinen zu Grundmauern und Holz für den Aufbau dann ab 1800 der Bau von Granitbruchsteinen für das Fundament und Ziegel für das Gebäude darüber. Die dazu benötigten Ziegel stellte man damals vielerorts noch selbst her, wenn in Dorfnähe Lehme und Tone anstanden. Oft waren die Ziegel auch nur luftgetrocknet oder schwach gebrannt. Von Passau her kamen ab Beginn des 20. Jahrhunderts italienische Ziegelschlager in den Unteren Bayerischen Wald und stellten aus gut durchmischtem Lehm/Tongemischen mittels starkem Rennfeuer qualitativ hochwertige Vollziegel her, so die Familie Santo Toso aus der Provinz Friaul stammend. Konnte man anfangs noch in den Lehmgruben auf völlig entkalkten alten Lößlehm zurückgreifen, der gut durchmischt sehr gute Ziegel für die Kirchenbauten in Landshut und Straubing lieferte, so wurden für den späteren billigeren Industrie-Massenziegel auch die noch kalkhaltigen jungen Lehme und Tone verwendet. Die daraus gemauerten, unverputzt gelassenen Kirchenbauten, wie in Zwiesel, zeigen heute starke, weiße ziegelzerstörende Kalkausblühungen. Das Ziegelei-Museum in Flintsbach bei Winzer an der Donau führt den Besucher durch die Welt der früheren Ziegelherstellung in einer großartigen und bestens erhalten gebliebenen Ringofen-Brennanlage, in der Vollziegel, Hohlziegel, Drainage-Röhrl, Biberschwanz-Dachziegel und Dachtaschen hergestellt wurden. 104 pp. Deutsch.
Die Ziegeleien im Bayerischen Wald (2012)
ISBN: 9783941457850 bzw. 3941457853, in Deutsch, Ohetaler-Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu.
Neuware - Bei der Seßhaftmachung der Nomadenvölker formte der Mensch erstmals aus Lehm und Ton zum Haus- und Stallbau Ziegel, die oft nur lufttrocken aber auch schon hart und dauerhaft gebrannt wurden. Im Bayerischen Wald verbreitete sich nach dem anfänglichen Gebrauch von Feldsteinen zu Grundmauern und Holz für den Aufbau dann ab 1800 der Bau von Granitbruchsteinen für das Fundament und Ziegel für das Gebäude darüber. Die dazu benötigten Ziegel stellte man damals vielerorts noch selbst her, wenn in Dorfnähe Lehme und Tone anstanden. Oft waren die Ziegel auch nur luftgetrocknet oder schwach gebrannt. Von Passau her kamen ab Beginn des 20. Jahrhunderts italienische Ziegelschlager in den Unteren Bayerischen Wald und stellten aus gut durchmischtem Lehm/Tongemischen mittels starkem Rennfeuer qualitativ hochwertige Vollziegel her, so die Familie Santo Toso aus der Provinz Friaul stammend. Konnte man anfangs noch in den Lehmgruben auf völlig entkalkten alten Lößlehm zurückgreifen, der gut durchmischt sehr gute Ziegel für die Kirchenbauten in Landshut und Straubing lieferte, so wurden für den späteren billigeren Industrie-Massenziegel auch die noch kalkhaltigen jungen Lehme und Tone verwendet. Die daraus gemauerten, unverputzt gelassenen Kirchenbauten, wie in Zwiesel, zeigen heute starke, weiße ziegelzerstörende Kalkausblühungen. Das Ziegelei-Museum in Flintsbach bei Winzer an der Donau führt den Besucher durch die Welt der früheren Ziegelherstellung in einer großartigen und bestens erhalten gebliebenen Ringofen-Brennanlage, in der Vollziegel, Hohlziegel, Drainage-Röhrl, Biberschwanz-Dachziegel und Dachtaschen hergestellt wurden. 104 pp. Deutsch.
Die Ziegeleien im Bayerischen Wald (2012)
ISBN: 9783941457850 bzw. 3941457853, in Deutsch, Ohetaler-Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu.
Neuware - Bei der Seßhaftmachung der Nomadenvölker formte der Mensch erstmals aus Lehm und Ton zum Haus- und Stallbau Ziegel, die oft nur lufttrocken aber auch schon hart und dauerhaft gebrannt wurden. Im Bayerischen Wald verbreitete sich nach dem anfänglichen Gebrauch von Feldsteinen zu Grundmauern und Holz für den Aufbau dann ab 1800 der Bau von Granitbruchsteinen für das Fundament und Ziegel für das Gebäude darüber. Die dazu benötigten Ziegel stellte man damals vielerorts noch selbst her, wenn in Dorfnähe Lehme und Tone anstanden. Oft waren die Ziegel auch nur luftgetrocknet oder schwach gebrannt. Von Passau her kamen ab Beginn des 20. Jahrhunderts italienische Ziegelschlager in den Unteren Bayerischen Wald und stellten aus gut durchmischtem Lehm/Tongemischen mittels starkem Rennfeuer qualitativ hochwertige Vollziegel her, so die Familie Santo Toso aus der Provinz Friaul stammend. Konnte man anfangs noch in den Lehmgruben auf völlig entkalkten alten Lößlehm zurückgreifen, der gut durchmischt sehr gute Ziegel für die Kirchenbauten in Landshut und Straubing lieferte, so wurden für den späteren billigeren Industrie-Massenziegel auch die noch kalkhaltigen jungen Lehme und Tone verwendet. Die daraus gemauerten, unverputzt gelassenen Kirchenbauten, wie in Zwiesel, zeigen heute starke, weiße ziegelzerstörende Kalkausblühungen. Das Ziegelei-Museum in Flintsbach bei Winzer an der Donau führt den Besucher durch die Welt der früheren Ziegelherstellung in einer großartigen und bestens erhalten gebliebenen Ringofen-Brennanlage, in der Vollziegel, Hohlziegel, Drainage-Röhrl, Biberschwanz-Dachziegel und Dachtaschen hergestellt wurden. 104 pp. Deutsch.
Die Ziegeleien im Bayerischen Wald (1800)
ISBN: 9783941457850 bzw. 3941457853, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Bei der Seßhaftmachung der Nomadenvölker formte der Mensch erstmals aus Lehm und Ton zum Haus- und Stallbau Ziegel, die oft nur lufttrocken aber auch schon hart und dauerhaft gebrannt wurden. Im Bayerischen Wald verbreitete sich nach dem anfänglichen Gebrauch von Feldsteinen zu Grundmauern und Holz für den Aufbau dann ab 1800 der Bau von Granitbruchsteinen für das Fundament und Ziegel für das Gebäude darüber. Die dazu benötigten Ziegel stellte man damals vielerorts noch selbst her, wenn in Dorfnähe Lehme und Tone anstanden. Oft waren die Ziegel auch nur luftgetrocknet oder schwach gebrannt.Von Passau her kamen ab Beginn des 20. Jahrhunderts italienische Ziegelschlager in den Unteren Bayerischen Wald und stellten aus gut durchmischtem Lehm/Tongemischen mittels starkem Rennfeuer qualitativ hochwertige Vollziegel her, so die Familie Santo Toso aus der Provinz Friaul stammend.Konnte man anfangs noch in den Lehmgruben auf völlig entkalkten alten Lößlehm zurückgreifen, der gut durchmischt sehr gute Ziegel für die Kirchenbauten in Landshut und Straubing lieferte, so wurden für den späteren billigeren Industrie-Massenziegel auch die noch kalkhaltigen jungen Lehme und Tone verwendet. Die daraus gemauerten, unverputzt gelassenen Kirchenbauten, wie in Zwiesel, zeigen heute starke, weiße ziegelzerstörende Kalkausblühungen.Das Ziegelei-Museum in Flintsbach bei Winzer an der Donau führt den Besucher durch die Welt der früheren Ziegelherstellung in einer großartigen und bestens erhalten gebliebenen Ringofen-Brennanlage, in der Vollziegel, Hohlziegel, Drainage-Röhrl, Biberschwanz-Dachziegel und Dachtaschen hergestellt wurden.
Der Pfahl - Ein geologisches Naturdenkmal im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110024 bzw. 3955110028, Band: 8, in Deutsch, Ohetaler-Verlag, neu.
Die Geologie Bayerns, Band VIII, Das geologische Gebilde Quarz-Pfahl ist das markanteste Naturdenkmal im Bayerischen Wald. Im Bayer- und Böhmerwald sind ca. 30 derartige Störungszonen bekannt, die das Moldanubikum regelrecht zusammenschweißen. Der Bayerische Pfahl mit seinen imposanten Quarzfelsen in der Landschaft zieht sich ca. 200 km von der Rodl-Störung N Linz über Ulrichsberg am Hochficht, Fürholz bei Grainet im Südosten Bayerns über Freyung, Grafenau, Quetsch bei Augrub / Hartmannsreith, Weißenstein bei Regen, March, Patersdorf, Viechtach und Moosbach bis nach Thierlstein bei Cham und weiter bei Fuhrn/Sonnenried in Richtung Schwarzenfeld mit Ende beim Wölsendorfer Flussspatrevier. Die Exkursionsvorschläge sind beliebig ausführbar.Nach heftigen Initialbeben der Phase im Unterperm mit Ruhephasen samt kleinen Beben bis zum Ende der Kreidezeit (ca. 200 Mio. Jahre lang!) wurden große Scher- und Fiederspalten aufgerissen und mit leicht eisen- und manganverunreinigtem hydrothermalem Quarz aufgefüllt. Die Verunreinigungen schieden sich randlich und an Rissen aus, die Hauptmasse verfestigte sich als rein(st)er Quarz. Etwas heftigere Nachhallbeben fanden im Oligozän bis Miozän als Reaktion auf die Alpenfaltung statt. Eine tief greifende Erosion in der Tertiärzeit und Frostaufsprengung (Solifluktion) in der folgenden Eiszeit legten die Quarztürme in der Landschaft frei. Interessant sind die Mineralisationen mit Blei-Uranylphosphaten und anderen Uranerzen (Riedhof), Eisen- und Buntmetallerze (z.B. Prünst), Manganerze, Verwitterungsprodukte daraus, Flussspat, Sericit und natürlich Bergkristallen in der gewohnten Form Prisma mit Rhomboederpyramidenflächen, teilweise rund zusammengewachsen als Sternquarz anzutreffen.
Der Pfahl - Ein geologisches Naturdenkmal im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110024 bzw. 3955110028, in Deutsch, neu.
Das geologische Gebilde Quarz-Pfahl ist das markanteste Naturdenkmal im Bayerischen Wald. Im Bayer- und Böhmerwald sind ca. 30 derartige Störungszonen bekannt, die das Moldanubikum regelrecht zusammenschweißen. Der Bayerische Pfahl mit seinen imposanten Quarzfelsen in der Landschaft zieht sich ca. 200 km von der Rodl-Störung N Linz über Ulrichsberg am Hochficht, Fürholz bei Grainet im Südosten Bayerns über Freyung, Grafenau, Quetsch bei Augrub / Hartmannsreith, Weißenstein bei Regen, March, Patersdorf, Viechtach und Moosbach bis nach Thierlstein bei Cham und weiter bei Fuhrn/Sonnenried in Richtung Schwarzenfeld mit Ende beim Wölsendorfer Flussspatrevier. Die Exkursionsvorschläge sind beliebig ausführbar. Nach heftigen Initialbeben der Phase im Unterperm mit Ruhephasen samt kleinen Beben bis zum Ende der Kreidezeit (ca. 200 Mio. Jahre lang!) wurden große Scher- und Fiederspalten aufgerissen und mit leicht eisen- und manganverunreinigtem hydrothermalem Quarz aufgefüllt. Die Verunreinigungen schieden sich randlich und an Rissen aus, die Hauptmasse verfestigte sich als rein(st)er Quarz. Etwas heftigere Nachhallbeben fanden im Oligozän bis Miozän als Reaktion auf die Alpenfaltung statt. Eine tief greifende Erosion in der Tertiärzeit und Frostaufsprengung (Solifluktion) in der folgenden Eiszeit legten die Quarztürme in der Landschaft frei. Interessant sind die Mineralisationen mit Blei-Uranylphosphaten und anderen Uranerzen (Riedhof), Eisen- und Buntmetallerze (z.B. Prünst), Manganerze, Verwitterungsprodukte daraus, Flussspat, Sericit und natürlich Bergkristallen in der gewohnten Form Prisma mit Rhomboederpyramidenflächen, teilweise rund zusammengewachsen als Sternquarz anzutreffen.
Der Pfahl - Ein geologisches Naturdenkmal im Bayerischen Wald - Die Geologie Bayerns, Band VIII
ISBN: 9783955110024 bzw. 3955110028, Band: 8, in Deutsch, Ohetaler-Verlag, Taschenbuch, neu.
Der Pfahl - Ein geologisches Naturdenkmal im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110024 bzw. 3955110028, Band: 8, in Deutsch, neu.
Die Geologie Bayerns, Band VIII, Das geologische Gebilde Quarz-Pfahl ist das markanteste Naturdenkmal im Bayerischen Wald. Im Bayer- und Böhmerwald sind ca. 30 derartige Störungszonen bekannt, die das Moldanubikum regelrecht zusammenschweissen. Der Bayerische Pfahl mit seinen imposanten Quarzfelsen in der Landschaft zieht sich ca. 200 km von der Rodl-Störung N Linz über Ulrichsberg am Hochficht, Fürholz bei Grainet im Südosten Bayerns über Freyung, Grafenau, Quetsch bei Augrub / Hartmannsreith, Weissenstein bei Regen, March, Patersdorf, Viechtach und Moosbach bis nach Thierlstein bei Cham und weiter bei Fuhrn/Sonnenried in Richtung Schwarzenfeld mit Ende beim Wölsendorfer Flussspatrevier. Die Exkursionsvorschläge sind beliebig ausführbar.Nach heftigen Initialbeben der Phase im Unterperm mit Ruhephasen samt kleinen Beben bis zum Ende der Kreidezeit (ca. 200 Mio. Jahre lang!) wurden grosse Scher- und Fiederspalten aufgerissen und mit leicht eisen- und manganverunreinigtem hydrothermalem Quarz aufgefüllt. Die Verunreinigungen schieden sich randlich und an Rissen aus, die Hauptmasse verfestigte sich als rein(st)er Quarz. Etwas heftigere Nachhallbeben fanden im Oligozän bis Miozän als Reaktion auf die Alpenfaltung statt. Eine tief greifende Erosion in der Tertiärzeit und Frostaufsprengung (Solifluktion) in der folgenden Eiszeit legten die Quarztürme in der Landschaft frei. Interessant sind die Mineralisationen mit Blei-Uranylphosphaten und anderen Uranerzen (Riedhof), Eisen- und Buntmetallerze (z.B. Prünst), Manganerze, Verwitterungsprodukte daraus, Flussspat, Sericit und natürlich Bergkristallen in der gewohnten Form Prisma mit Rhomboederpyramidenflächen, teilweise rund zusammengewachsen als Sternquarz anzutreffen.
Die Ziegeleien im Bayerischen Wald: Die Geologie Bayerns - Band VII (Paperback) (2012)
ISBN: 9783941457850 bzw. 3941457853, Band: 7, in Deutsch, Ohetaler-Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.