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Die Torfstiche im Bayerischen Wald - 13 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2016 | 2019 |
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Schnitt | € 15,90 | € 15,90 | € 16,47 |
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Die Torfstiche im Bayerischen Wald - Die Geologie Bayerns Band 10 (1974)
ISBN: 9783955110376 bzw. 3955110370, Band: 10, in Deutsch, Ohetaler-Verlag, Taschenbuch, neu.
Die Torfstiche im Bayerischen Wald: Torf entsteht im wassergesättigten Milieu durch Anhäufung unvollständig zersetzten Pflanzenmaterials. Weltweit bedecken Moore Teile von Nordeuropa, Nord- und Südamerika, Südostasien und besonders das Amazonasbecken mit 3% der Erdoberfläche mit 4 Millionen Quadratkilometer. In den Moos-, Heide- und Hochmooren herrscht das Torfmoos vor, dessen untere Teile absterben und im halbzersetzten Zustand mächtige Torflagen bilden. Hochmoore sind oft an Stellen entstanden, wo eiszeitliche Seen verlandet sind. Die Hochmoore im Bayer- und Böhmerwald mit meist mächtigen Torfauflagen entstanden am Hochplateau im Vorwaldgebiet zur Donau hin und am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes in Mulden mit leicht angewölbten Rändern, die die Oberflächenwässer anstauten. Bei Haidmühle im Dreisesselgebiet wurde Brenntorf großflächig und maschinell gewonnen. Im Abraham-Filz hat man schon 1913 damit begonnen und 1959 musste man wegen Absatzschwierigkeiten den Torfabbau einstellen. Im Torstich-Kataster werden 22 Torfabbaustellen im Bayerischen Wald beschrieben. Von 1844 bis 1899 wurden in Bayern die Lokomotiven der Staatseisenbahn mit Torf beheizt. Ausführlich wird auch auf die Historie der Torfabbaue in Norddeutschland bei Bremen, Uchte, Triangel, am Alpenrand in Süddeutschland, bei Neumarkt (Oberpfalz), im Salzburger Land, Bad Aussee und Ennstal in der Steiermark eingegangen. Abschließend werden die beiden Moorforscher und Landschaftsökologen Hans Schreiber (1859 - 1936) und Georg Priehäußer (1894 - 1974) vorgestellt. Taschenbuch.
Die Torfstiche im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110376 bzw. 3955110370, Band: 10, in Deutsch, Ohetaler-Verlag, neu.
Die Geologie Bayerns Band 10, Torf entsteht im wassergesättigten Milieu durch Anhäufung unvollständig zersetzten Pflanzenmaterials. Weltweit bedecken Moore Teile von Nordeuropa , Nord- und Südamerika, Südostasien und besonders das Amazonasbecken mit 3% der Erdoberfläche mit 4 Millionen Quadratkilometer. In den Moos-, Heide- und Hochmooren herrscht das Torfmoos vor, dessen untere Teile absterben und im halbzersetzten Zustand mächtige Torflagen bilden. Hochmoore sind oft an Stellen entstanden, wo eiszeitliche Seen verlandet sind. Die Hochmoore im Bayer- und Böhmerwald mit meist mächtigen Torfauflagen entstanden am Hochplateau im Vorwaldgebiet zur Donau hin und am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes in Mulden mit leicht angewölbten Rändern, die die Oberflächenwässer anstauten. Bei Haidmühle im Dreisesselgebiet wurde Brenntorf großflächig und maschinell gewonnen. Im Abraham-Filz hat man schon 1913 damit begonnen und 1959 musste man wegen Absatzschwierigkeiten den Torfabbau einstellen. Im Torstich-Kataster werden 22 Torfabbaustellen im Bayerischen Wald beschrieben. Von 1844 bis 1899 wurden in Bayern die Lokomotiven der Staatseisenbahn mit Torf beheizt. Ausführlich wird auch auf die Historie der Torfabbaue in Norddeutschland bei Bremen, Uchte, Triangel, am Alpenrand in Süddeutschland, bei Neumarkt (Oberpfalz), im Salzburger Land , Bad Aussee und Ennstal in der Steiermark eingegangen. Abschließend werden die beiden Moorforscher und Landschaftsökologen Hans Schreiber (1859 1936) und Georg Priehäußer (1894 1974) vorgestellt.
Die Torfstiche im Bayerischen Wald (1974)
ISBN: 9783955110376 bzw. 3955110370, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Torf entsteht im wassergesättigten Milieu durch Anhäufung unvollständig zersetzten Pflanzenmaterials. Weltweit bedecken Moore Teile von Nordeuropa, Nord- und Südamerika, Südostasien und besonders das Amazonasbecken mit 3% der Erdoberfläche mit 4 Millionen Quadratkilometer. In den Moos-, Heide- und Hochmooren herrscht das Torfmoos vor, dessen untere Teile absterben und im halbzersetzten Zustand mächtige Torflagen bilden. Hochmoore sind oft an Stellen entstanden, wo eiszeitliche Seen verlandet sind.Die Hochmoore im Bayer- und Böhmerwald mit meist mächtigen Torfauflagen entstanden am Hochplateau im Vorwaldgebiet zur Donau hin und am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes in Mulden mit leicht angewölbten Rändern, die die Oberflächenwässer anstauten. Bei Haidmühle im Dreisesselgebiet wurde Brenntorf großflächig und maschinell gewonnen. Im Abraham-Filz hat man schon 1913 damit begonnen und 1959 musste man wegen Absatzschwierigkeiten den Torfabbau einstellen. Im Torstich-Kataster werden 22 Torfabbaustellen im Bayerischen Wald beschrieben.Von 1844 bis 1899 wurden in Bayern die Lokomotiven der Staatseisenbahn mit Torf beheizt. Ausführlich wird auch auf die Historie der Torfabbaue in Norddeutschland bei Bremen, Uchte, Triangel, am Alpenrand in Süddeutschland, bei Neumarkt (Oberpfalz), im Salzburger Land, Bad Aussee und Ennstal in der Steiermark eingegangen.Abschließend werden die beiden Moorforscher und Landschaftsökologen Hans Schreiber (1859 - 1936) und Georg Priehäußer (1894 - 1974) vorgestellt.
Die Böden im Bayerischen Wald (2014)
ISBN: 9783955110154 bzw. 395511015X, in Deutsch, Ohetaler Jun 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Im Bayerischen Wald liegt generell der Bodentyp Ranker mit einem gut ausgebildeten A-B-C-Profil vor. Er entstand aus der Verwitterung der karbonatfreien Silikatgesteine Gneis und Granit. Einen Humuskarbonatboden (Rendzina) gibt es im Bayerischen Wald nicht! Am weitesten verbreitet in der Hügellandschaft des Mittelgebirges sind unterschiedlich entwickelte Braunerden. In den Tallagen überwiegen dagegen die feuchtnassen Gleye (Wiesenböden). Eiszeitliche Feinstaubabwehungen der Dauerfrostböden aus den Talkesseln führten zu einer Lößbedeckung in den nahe gelegenen abwindigen Landschaften. Die Lößdecken wurden dort durch die Niederschläge zu Lößlehm verändert und dienten früher der heimischen Ziegelindustrie als Rohstoffe. Aus der Pfahlsenke des Inneren Waldes durch abeisige Winde verfrachtete Feinerden setzten sich hauptsächlich am Donaurand in den tertiären Buchten, besonders in der Donauebene ab und leiteten dort zu den mächtigen Lößdecken des fruchtbaren Gäubodens (Dungau), der Kornkammer Bayerns, über. Erst im Holozän (Nacheiszeit) bildeten sich aus den Verwitterungsprodukten der Gesteine die heutigen Böden und anschließend die Humusauflagen und Lehme und Tone und Auen. Am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes und im Ruselgebiet entstanden mächtige Hoch- und Niedermoore. Die von Bad Kötzting aus nach Waldkirchen mancherorts auftretenden tertiären Roterden (Rotlehme) wurden als antiseptisch wirkende Ockerfarbe zum Ausweißeln von Haus und Stall verwendet. 164 pp. Deutsch.
Die Böden im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110154 bzw. 395511015X, in Deutsch, Ohetaler, Taschenbuch, neu.
Neuware - Im Bayerischen Wald liegt generell der Bodentyp Ranker mit einem gut ausgebildeten A-B-C-Profil vor. Er entstand aus der Verwitterung der karbonatfreien Silikatgesteine Gneis und Granit. Einen Humuskarbonatboden (Rendzina) gibt es im Bayerischen Wald nicht! Am weitesten verbreitet in der Hügellandschaft des Mittelgebirges sind unterschiedlich entwickelte Braunerden. In den Tallagen überwiegen dagegen die feuchtnassen Gleye (Wiesenböden). Eiszeitliche Feinstaubabwehungen der Dauerfrostböden aus den Talkesseln führten zu einer Lößbedeckung in den nahe gelegenen abwindigen Landschaften. Die Lößdecken wurden dort durch die Niederschläge zu Lößlehm verändert und dienten früher der heimischen Ziegelindustrie als Rohstoffe. Aus der Pfahlsenke des Inneren Waldes durch abeisige Winde verfrachtete Feinerden setzten sich hauptsächlich am Donaurand in den tertiären Buchten, besonders in der Donauebene ab und leiteten dort zu den mächtigen Lößdecken des fruchtbaren Gäubodens (Dungau), der Kornkammer Bayerns, über. Erst im Holozän (Nacheiszeit) bildeten sich aus den Verwitterungsprodukten der Gesteine die heutigen Böden und anschließend die Humusauflagen und Lehme und Tone und Auen. Am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes und im Ruselgebiet entstanden mächtige Hoch- und Niedermoore. Die von Bad Kötzting aus nach Waldkirchen mancherorts auftretenden tertiären Roterden (Rotlehme) wurden als antiseptisch wirkende Ockerfarbe zum Ausweißeln von Haus und Stall verwendet. 164 pp. Deutsch.
Die Böden im Bayerischen Wald (2014)
ISBN: 9783955110154 bzw. 395511015X, in Deutsch, Ohetaler Jun 2014, Taschenbuch, neu.
Neuware - Im Bayerischen Wald liegt generell der Bodentyp Ranker mit einem gut ausgebildeten A-B-C-Profil vor. Er entstand aus der Verwitterung der karbonatfreien Silikatgesteine Gneis und Granit. Einen Humuskarbonatboden (Rendzina) gibt es im Bayerischen Wald nicht! Am weitesten verbreitet in der Hügellandschaft des Mittelgebirges sind unterschiedlich entwickelte Braunerden. In den Tallagen überwiegen dagegen die feuchtnassen Gleye (Wiesenböden). Eiszeitliche Feinstaubabwehungen der Dauerfrostböden aus den Talkesseln führten zu einer Lößbedeckung in den nahe gelegenen abwindigen Landschaften. Die Lößdecken wurden dort durch die Niederschläge zu Lößlehm verändert und dienten früher der heimischen Ziegelindustrie als Rohstoffe. Aus der Pfahlsenke des Inneren Waldes durch abeisige Winde verfrachtete Feinerden setzten sich hauptsächlich am Donaurand in den tertiären Buchten, besonders in der Donauebene ab und leiteten dort zu den mächtigen Lößdecken des fruchtbaren Gäubodens (Dungau), der Kornkammer Bayerns, über. Erst im Holozän (Nacheiszeit) bildeten sich aus den Verwitterungsprodukten der Gesteine die heutigen Böden und anschließend die Humusauflagen und Lehme und Tone und Auen. Am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes und im Ruselgebiet entstanden mächtige Hoch- und Niedermoore. Die von Bad Kötzting aus nach Waldkirchen mancherorts auftretenden tertiären Roterden (Rotlehme) wurden als antiseptisch wirkende Ockerfarbe zum Ausweißeln von Haus und Stall verwendet. 164 pp. Deutsch.
Die Torfstiche im Bayerischen Wald (1959)
ISBN: 9783955110376 bzw. 3955110370, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Publisher/Verlag: Ohetaler | Torf entsteht im wassergesättigten Milieu durch Anhäufung unvollständig zersetzten Pflanzenmaterials. Weltweit bedecken Moore Teile von Nordeuropa , Nord- und Südamerika, Südostasien und besonders das Amazonasbecken mit 3% der Erdoberfläche mit 4 Millionen Quadratkilometer. In den Moos-, Heide- und Hochmooren herrscht das Torfmoos vor, dessen untere Teile absterben und im halbzersetzten Zustand mächtige Torflagen bilden. Hochmoore sind oft an Stellen entstanden, wo eiszeitliche Seen verlandet sind. Die Hochmoore im Bayer- und Böhmerwald mit meist mächtigen Torfauflagen entstanden am Hochplateau im Vorwaldgebiet zur Donau hin und am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes in Mulden mit leicht angewölbten Rändern, die die Oberflächenwässer anstauten. Bei Haidmühle im Dreisesselgebiet wurde Brenntorf großflächig und maschinell gewonnen. Im Abraham-Filz hat man schon 1913 damit begonnen und 1959 musste man wegen Absatzschwierigkeiten den Torfabbau einstellen. Im Torstich-Kataster werden 22 Torfabbaustellen im Bayerischen Wald beschrieben. Von 1844 bis 1899 wurden in Bayern die Lokomotiven der Staatseisenbahn mit Torf beheizt. Ausführlich wird auch auf die Historie der Torfabbaue in Norddeutschland bei Bremen, Uchte, Triangel, am Alpenrand in Süddeutschland, bei Neumarkt (Oberpfalz), im Salzburger Land , Bad Aussee und Ennstal in der Steiermark eingegangen. Abschließend werden die beiden Moorforscher und Landschaftsökologen Hans Schreiber (1859 - 1936) und Georg Priehäußer (1894 - 1974) vorgestellt. | Format: Paperback | 163 pp.
Die Böden im Bayerischen Wald
ISBN: 9783955110154 bzw. 395511015X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Publisher/Verlag: Ohetaler | Im Bayerischen Wald liegt generell der Bodentyp Ranker mit einem gut ausgebildeten A-B-C-Profil vor. Er entstand aus der Verwitterung der karbonatfreien Silikatgesteine Gneis und Granit. Einen Humuskarbonatboden (Rendzina) gibt es im Bayerischen Wald nicht! Am weitesten verbreitet in der Hügellandschaft des Mittelgebirges sind unterschiedlich entwickelte Braunerden. In den Tallagen überwiegen dagegen die feuchtnassen Gleye (Wiesenböden). Eiszeitliche Feinstaubabwehungen der Dauerfrostböden aus den Talkesseln führten zu einer Lößbedeckung in den nahe gelegenen abwindigen Landschaften. Die Lößdecken wurden dort durch die Niederschläge zu Lößlehm verändert und dienten früher der heimischen Ziegelindustrie als Rohstoffe. Aus der Pfahlsenke des Inneren Waldes durch abeisige Winde verfrachtete Feinerden setzten sich hauptsächlich am Donaurand in den tertiären Buchten, besonders in der Donauebene ab und leiteten dort zu den mächtigen Lößdecken des fruchtbaren Gäubodens (Dungau), der Kornkammer Bayerns, über. Erst im Holozän (Nacheiszeit) bildeten sich aus den Verwitterungsprodukten der Gesteine die heutigen Böden und anschließend die Humusauflagen und Lehme und Tone und Auen. Am Grenzkamm des Hohen Böhmerwaldes und im Ruselgebiet entstanden mächtige Hoch- und Niedermoore. Die von Bad Kötzting aus nach Waldkirchen mancherorts auftretenden tertiären Roterden (Rotlehme) wurden als antiseptisch wirkende Ockerfarbe zum Ausweißeln von Haus und Stall verwendet. | Format: Paperback | 263 gr | 217x144x7 mm | 164 pp.
Die Torfstiche im Bayerischen Wald (2015)
ISBN: 9783955110376 bzw. 3955110370, Band: 10, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 07.09.2015, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Torfstiche im Bayerischen Wald, Titelzusatz: Die Geologie Bayerns Band 10, Autor: Pfaffl, Fritz, Verlag: Ohetaler-Verlag // Ohetaler Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Bayern // Archäologie // Geologie, Rubrik: Geologie, Seiten: 163, Abbildungen: zahlreiche, schwarz-weiße und farbige Abbildungen, Reihe: Die Geologie Bayerns (Nr. 10), Gewicht: 224 gr, Verkäufer: averdo.