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Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?
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Bester Preis: € 14,99 (vom 06.02.2018)Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien? (2011)
ISBN: 9783863418380 bzw. 3863418387, in Deutsch, Bachelor & Master Publishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?: Im Jahr 2000 hat die rot-grüne Bundesregierung den Ausstieg aus der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie beschlossen, was als Zäsur in der Umweltpolitik begriffen werden kann. Im Vorfeld des Machtwechsels 2009 kündigten CDU/CSU und FDP dann eine Revision dieser Politik an, mit dem Ziel, eine Verlängerung der Restlaufzeiten umzusetzen - was im Jahr 2010 zu einer Verl?ngerungsregelung fährte. Nach dem dramatischen externen Ereignis der drohenden Atomkatastrophe in Japan im März 2011 wurde diese Politik jedoch von der schwarz-gelben Regierung einem Moratorium unterzogen und geändert. Bis zu diesem Zeitpunkt war aus politikwissenschaftlicher Sicht die Parteiendifferenzhypothese auf dem Feld der Kernenergiepolitik auf den ersten Blick erkl?rungskr?ftig, stand doch die rot-grüne Bundesregierung für den Atomausstieg und die schwarz-gelbe für eine Aufweichung desselben. Inwiefern bestand diese Differenz jedoch tatsächlich Und welche Faktoren fährten zum Einen vom Policy-Wandel hin zur Laufzeitverlängerung und zum Anderen dann zur Revision dieser Politik nach Fukushima Das sind die Leitfragen der Analyse. Die Parteiendifferenzhypothese scheint zunächst an dem Punkt des schwarz-gelben Policy-Wandels von 2011 an die Grenzen ihrer Erklärungskraft zu stoßen. Inwiefern sie auf dem kernenergiepolitischen Feld erkl?rungskr?ftig bleibt oder aber hierfür um einige Faktoren erweitert werden sollte, muss untersucht werden. Insbesondere werden dabei spezifische Interessenkoalitionen der verschiedenen Parteien mit anderen Akteuren - Energiekonzernen und Umweltorganisationen - berücksichtigt und es wird der Frage nachgegangen, wie tiefgreifend die Policy-Wandel tatsächlich waren. Ebook.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien? (2011)
ISBN: 9783863418380 bzw. 3863418387, in Deutsch, Bachelor & Master Publishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?: Im Jahr 2000 hat die rot-grüne Bundesregierung den Ausstieg aus der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie beschlossen, was als Zäsur in der Umweltpolitik begriffen werden kann. Im Vorfeld des Machtwechsels 2009 kündigten CDU/CSU und FDP dann eine Revision dieser Politik an, mit dem Ziel, eine Verlängerung der Restlaufzeiten umzusetzen - was im Jahr 2010 zu einer Verlängerungsregelung führte. Nach dem dramatischen externen Ereignis der drohenden Atomkatastrophe in Japan im März 2011 wurde diese Politik jedoch von der schwarz-gelben Regierung einem Moratorium unterzogen und geändert. Bis zu diesem Zeitpunkt war aus politikwissenschaftlicher Sicht die Parteiendifferenzhypothese auf dem Feld der Kernenergiepolitik auf den ersten Blick erklärungskräftig, stand doch die rot-grüne Bundesregierung für den Atomausstieg und die schwarz-gelbe für eine Aufweichung desselben. Inwiefern bestand diese Differenz jedoch tatsächlich Und welche Faktoren führten zum Einen vom Policy-Wandel hin zur Laufzeitverlängerung und zum Anderen dann zur Revision dieser Politik nach Fukushima Das sind die Leitfragen der Analyse. Die Parteiendifferenzhypothese scheint zunächst an dem Punkt des schwarz-gelben Policy-Wandels von 2011 an die Grenzen ihrer Erklärungskraft zu stoßen. Inwiefern sie auf dem kernenergiepolitischen Feld erklärungskräftig bleibt oder aber hierfür um einige Faktoren erweitert werden sollte, muss untersucht werden. Insbesondere werden dabei spezifische Interessenkoalitionen der verschiedenen Parteien mit anderen Akteuren - Energiekonzernen und Umweltorganisationen - berücksichtigt und es wird der Frage nachgegangen, wie tiefgreifend die Policy-Wandel tatsächlich waren. Ebook.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien? (2013)
ISBN: 9783863418380 bzw. 3863418387, in Deutsch, 60 Seiten, Bachelor + Master Publishing, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Im Jahr 2000 hat die rot-grüne Bundesregierung den Ausstieg aus der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie beschlossen, was als Zäsur in der Umweltpolitik begriffen werden kann. Im Vorfeld des Machtwechsels 2009 kündigten CDU/CSU und FDP dann eine Revision dieser Politik an, mit dem Ziel, eine Verlängerung der Restlaufzeiten umzusetzen - was im Jahr 2010 zu einer Verlängerungsregelung führte. Nach dem dramatischen externen Ereignis der drohenden Atomkatastrophe in Japan im März 2011 wurde diese Politik jedoch von der schwarz-gelben Regierung einem Moratorium unterzogen und geändert. Bis zu diesem Zeitpunkt war aus politikwissenschaftlicher Sicht die Parteiendifferenzhypothese auf dem Feld der Kernenergiepolitik auf den ersten Blick erklärungskräftig, stand doch die rot-grüne Bundesregierung für den Atomausstieg und die schwarz-gelbe für eine Aufweichung desselben. Inwiefern bestand diese Differenz jedoch tatsächlich? Und welche Faktoren führten zum Einen vom Policy-Wandel hin zur Laufzeitverlängerung und zum Anderen dann zur Revision dieser Politik nach Fukushima? Das sind die Leitfragen der Analyse. Die Parteiendifferenzhypothese scheint zunächst an dem Punkt des schwarz-gelben Policy-Wandels von 2011 an die Grenzen ihrer Erklärungskraft zu stoßen. Inwiefern sie auf dem kernenergiepolitischen Feld erklärungskräftig bleibt oder aber hierfür um einige Faktoren erweitert werden sollte, muss untersucht werden. Insbesondere werden dabei spezifische Interessenkoalitionen der verschiedenen Parteien mit anderen Akteuren - Energiekonzernen und Umweltorganisationen - berücksichtigt und es wird der Frage nachgegangen, wie tiefgreifend die Policy-Wandel tatsächlich waren. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Bachelor + Master Publishing, Bachelor + Master Publishing, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2013-07-01, Freigegeben: 2016-06-10, Studio: Bachelor + Master Publishing.
Deutsche Atompolitik Im Wandel: Welchen Unterschied Machen Die Parteien? (2011)
ISBN: 9783656228653 bzw. 3656228655, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 60 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 7, FernUniversitt Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der Politikwandel in der deutschen Kernenergiepolitik zu zwei Zeitpunkten: dem Herbst 2010, als die Verlngerung der Laufzeiten beschlossen wurde, und dem Frhjahr und Sommer 2011, als nach dem Reaktorunglck von Fukushima in Japan zunchst ein Atomkraft-Moratorium ausgerufen wurde und anschlieend die Laufzeitverlngerung von 2010 zurckgenommen sowie feste Ausstiegsdaten festgelegt wurden. Es wird die Perspektive der Parteiendifferenzhypothese eingenommen, welche nach dem Atomkonsens der SPD und Bndnis 90 Die Grnen auch fr die deutsche Kernenergiepolitik als belegt betrachtet wurde, durch die Laufzeitverlngerungspolitik erneut besttigt schien, aber durch den Policy-Wandel nach Fukushima wieder in Frage steht. Die vorliegende Arbeit untersucht zunchst, inwiefern die Parteiendifferenzhypothese tatschlich auch den Politikwandel hin zur Laufzeitverlngerung erklren kann, und legt dafr zunchst die Hypothese H1 zu Grunde: dass die Differenz sich an diesem Punkt lediglich darin zeigt, dass die politischen Akteure unterschiedliche Interessenkoalitionen mit Akteuren wie der Energiewirtschaft eingehen. Im zweiten Teil der Untersuchung wird analysiert, weshalb die Parteiendifferenzhypothese nach der Katastrophe von Fukushima scheinbar ihre Erklrungskraft verliert, weil die politischen Positionen der Regierungs- und Oppositionsparteien sich anglichen. Hierzu werden drei Hypothesen aufgestellt, von denen eine spter an die Parteiendifferenzhypothese angeschlossen wird. Erstens (Hypothese H2a) wird vermutet, es knne ein politischer Lernprozess stattgefunden haben, der die Positionen anglich, zweitens (Hypothese H2b) knne aber auch die Angst der Regierung vor Whlerstimmenverlusten den Politikwandel induziert haben. Eine dritte Hypoth This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien? (2012)
ISBN: 9783656228653 bzw. 3656228655, in Deutsch, Grin Verlag Sep 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der Politikwandel in der deutschen Kernenergiepolitik zu zwei Zeitpunkten: dem Herbst 2010, als die Verlängerung der Laufzeiten beschlossen wurde, und dem Frühjahr und Sommer 2011, als nach dem Reaktorunglück von Fukushima in Japan zunächst ein Atomkraft-Moratorium ausgerufen wurde und anschließend die Laufzeitverlängerung von 2010 zurückgenommen sowie feste Ausstiegsdaten festgelegt wurden. Es wird die Perspektive der Parteiendifferenzhypothese eingenommen, welche nach dem Atomkonsens der SPD und Bündnis 90/ Die Grünen auch für die deutsche Kernenergiepolitik als belegt betrachtet wurde, durch die Laufzeitverlängerungspolitik erneut bestätigt schien, aber durch den Policy-Wandel nach Fukushima wieder in Frage steht. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, inwiefern die Parteiendifferenzhypothese tatsächlich auch den Politikwandel hin zur Laufzeitverlängerung erklären kann, und legt dafür zunächst die Hypothese H1 zu Grunde: dass die Differenz sich an diesem Punkt lediglich darin zeigt, dass die politischen Akteure unterschiedliche Interessenkoalitionen mit Akteuren wie der Energiewirtschaft eingehen. Im zweiten Teil der Untersuchung wird analysiert, weshalb die Parteiendifferenzhypothese nach der Katastrophe von Fukushima scheinbar ihre Erklärungskraft verliert, weil die politischen Positionen der Regierungs- und Oppositionsparteien sich anglichen. Hierzu werden drei Hypothesen aufgestellt, von denen eine später an die Parteiendifferenzhypothese angeschlossen wird. Erstens (Hypothese H2a) wird vermutet, es könne ein politischer Lernprozess stattgefunden haben, der die Positionen anglich, zweitens (Hypothese H2b) könne aber auch die Angst der Regierung vor Wählerstimmenverlusten den Politikwandel induziert haben. Eine dritte Hypothese (H2c) geht von einer strategischen Angleichung aus, die mittelfristig den Weg für eine mögliche Koalition der CDU mit den Grünen ebnen soll. 64 pp. Deutsch.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?
ISBN: 9783656228493 bzw. 3656228493, in Deutsch, neu.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Gegenstand der Arbeit ist der Politikwandel in der deutschen Kernenergiepolitik zu zwei Zeitpunkten: dem Herbst 2010, als die Verlängerung der Laufzeiten beschlossen wurde, und dem Frühjahr und Sommer 2011, als nach dem Reaktorunglück von Fukushima in Japan zunächst ein Atomkraft-Moratorium ausgerufen wurde und anschließend die Laufzeitverlängerung von 2010 zurückgenommen sowie feste Ausstiegsdaten festgelegt wurden. Es wird die Perspektive der Parteiendifferenzhypothese eingenommen, welche nach dem Atomkonsens der SPD und Bündnis 90/ Die Grünen auch für die deutsche Kernenergiepolitik als belegt betrachtet wurde, durch die Laufzeitverlängerungspolitik erneut bestätigt schien, aber durch den Policy-Wandel nach Fukushima wieder in Frage steht. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, inwiefern die Parteiendifferenzhypothese tatsächlich auch den Politikwandel hin zur Laufzeitverlängerung erklären kann, und legt dafür zunächst die Hypothese H1 zu Grunde: dass die Differenz sich an diesem Punkt lediglich darin zeigt, dass die politischen Akteure unterschiedliche Interessenkoalitionen mit Akteuren wie der Energiewirtschaft eingehen. Im zweiten Teil der Untersuchung wird analysiert, weshalb die Parteiendifferenzhypothese nach der Katastrophe von Fukushima scheinbar ihre Erklärungskraft verliert, weil die politischen Positionen der Regierungs- und Oppositionsparteien sich anglichen. Hierzu werden drei Hypothesen aufgestellt, von denen eine später an die Parteiendifferenzhypothese angeschlossen wird. Erstens (Hypothese H2a) wird vermutet, es könne ein politischer Lernprozess stattgefunden haben, der die Positionen anglich, zweitens (Hypothese H2b) könne aber auch die Angst der Regierung vor Wählerstimmenverlusten den Politikwandel induziert haben. Eine dritte Hypothese (H2c) geht von einer strategischen Angleichung aus, die mittelfristig den Weg für eine mögliche Koalition der CDU mit den Grünen ebnen soll.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?
ISBN: 9783656228493 bzw. 3656228493, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Gegenstand der Arbeit ist der Politikwandel in der deutschen Kernenergiepolitik zu zwei Zeitpunkten: dem Herbst 2010, als die Verlängerung der Laufzeiten beschlossen wurde, und dem Frühjahr und Sommer 2011, als nach dem Reaktorunglück von Fukushima in Japan zunächst ein Atomkraft-Moratorium ausgerufen wurde und anschliessend die Laufzeitverlängerung von 2010 zurückgenommen sowie feste Ausstiegsdaten festgelegt wurden. Es wird die Perspektive der Parteiendifferenzhypothese eingenommen, welche nach dem Atomkonsens der SPD und Bündnis 90/ Die Grünen auch für die deutsche Kernenergiepolitik als belegt betrachtet wurde, durch die Laufzeitverlängerungspolitik erneut bestätigt schien, aber durch den Policy-Wandel nach Fukushima wieder in Frage steht. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, inwiefern die Parteiendifferenzhypothese tatsächlich auch den Politikwandel hin zur Laufzeitverlängerung erklären kann, und legt dafür zunächst die Hypothese H1 zu Grunde: dass die Differenz sich an diesem Punkt lediglich darin zeigt, dass die politischen Akteure unterschiedliche Interessenkoalitionen mit Akteuren wie der Energiewirtschaft eingehen. Im zweiten Teil der Untersuchung wird analysiert, weshalb die Parteiendifferenzhypothese nach der Katastrophe von Fukushima scheinbar ihre Erklärungskraft verliert, weil die politischen Positionen der Regierungs- und Oppositionsparteien sich anglichen. Hierzu werden drei Hypothesen aufgestellt, von denen eine später an die Parteiendifferenzhypothese angeschlossen wird. Erstens (Hypothese H2a) wird vermutet, es könne ein politischer Lernprozess stattgefunden haben, der die Positionen anglich, zweitens (Hypothese H2b) könne aber auch die Angst der Regierung vor Wählerstimmenverlusten den Politikwandel induziert haben. Eine dritte Hypothese (H2c) geht von einer strategischen Angleichung aus, die mittelfristig den Weg für eine mögliche Koalition der CDU mit den Grünen ebnen soll.
Deutsche Atompolitik Im Wandel: Welchen Unterschied Machen Die Parteien? (Paperback) (2013)
ISBN: 9783656228653 bzw. 3656228655, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der Politikwandel in der deutschen Kernenergiepolitik zu zwei Zeitpunkten: dem Herbst 2010, als die Verlangerung der Laufzeiten beschlossen wurde, und dem Fruhjahr und Sommer 2011, als nach dem Reaktorungluck von Fukushima in Japan zunachst ein Atomkraft-Moratorium ausgerufen wurde und anschliessend die Laufzeitverlangerung von 2010 zuruckgenommen sowie feste Ausstiegsdaten festgelegt wurden. Es wird die Perspektive der Parteiendifferenzhypothese eingenommen, welche nach dem Atomkonsens der SPD und Bundnis 90/ Die Grunen auch fur die deutsche Kernenergiepolitik als belegt betrachtet wurde, durch die Laufzeitverlangerungspolitik erneut bestatigt schien, aber durch den Policy-Wandel nach Fukushima wieder in Frage steht. Die vorliegende Arbeit untersucht zunachst, inwiefern die Parteiendifferenzhypothese tatsachlich auch den Politikwandel hin zur Laufzeitverlangerung erklaren kann, und legt dafur zunachst die Hypothese H1 zu Grunde: dass die Differenz sich an diesem Punkt lediglich darin zeigt, dass die politischen Akteure unterschiedliche Interessenkoalitionen mit Akteuren wie der Energiewirtschaft eingehen. Im zweiten Teil der Untersuchung wird analysiert, weshalb die Parteiendifferenzhypothese nach der Katastrophe von Fukushima scheinbar ihre Erklarungskraft verliert, weil die politischen Positionen der Regierungs- und Oppositionsparteien sich anglichen. Hierzu werden drei Hypothesen aufgestellt, von denen eine spater an die Parteiendifferenzhypothese angeschlossen wird. Erstens (Hypothese H2a) wird vermutet, es konne ein politischer Lernprozess stattgefunden haben, der die Positionen anglich, zweitens (Hypothese H2b) konne aber auch die Angst der Regierung vor Wahlerstimmenverlusten den Politikwandel induziert haben. Eine dritte Hypot.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?
ISBN: 9783863418380 bzw. 3863418387, in Deutsch, neu.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien? ab 14.99 € als pdf eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?
ISBN: 9783656228493 bzw. 3656228493, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Deutsche Atompolitik im Wandel: Welchen Unterschied machen die Parteien?: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Ebook.