Feind-Bild Springer. Ein seine Gegner., Unter Mitarbeit von Anke Kaprol Benjamin Schröder.
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Feind-Bild Springer. Ein seine Gegner. Unter Mitarb. von Anke Kaprol Benjamin Schröder. (2009)
DE
ISBN: 9783525363812 bzw. 3525363818, in Deutsch, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
328 Seiten, mit Abbildungen. Gebundene Ausgabe. Originalverpackt. Illustrierter Hardcoverband. - Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. (Verlagsanzeige) Versand D: 2,60 EUR Medien. Medienwissenschaft. Mediengeschichte. Kommunikationswissenschaft. Publizistik. Massenmedien. Massenkommunikation. Journalismus.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
328 Seiten, mit Abbildungen. Gebundene Ausgabe. Originalverpackt. Illustrierter Hardcoverband. - Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. (Verlagsanzeige) Versand D: 2,60 EUR Medien. Medienwissenschaft. Mediengeschichte. Kommunikationswissenschaft. Publizistik. Massenmedien. Massenkommunikation. Journalismus.
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Feind-Bild Springer, Ein Und Seine Gegner (2009)
DE HC NW
ISBN: 9783525363812 bzw. 3525363818, in Deutsch, Vandenhoeck And Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
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Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb ... Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. Während die Anti-Springer-Kampagne im Westen nach der Wahl Willy Brandts zum Kanzler einer sozial-liberalen Koalition verebbte, intensivierte die DDR-Staatssicherheit ihre Wühlarbeit gegen das Verlagshaus. Für die SED und das MfS war die Berichterstattung der Springer Zeitungen über Menschenrechtsverletzungen in der DDR, über gelungene und gescheiterte Fluchten von DDR-Bürgern und vor allem ihr Festhalten an dem Gedanken der Wiedervereinigung Deutschlands unerträglich. Eine Spitzeninformantin der Stasi agierte in den siebziger und achtziger Jahren im engsten Umfeld des Verlegers, zahlreiche west- und ostdeutsche Spitzel waren auf Journalisten und andere Mitarbeiter des Verlages angesetzt. Die von SED, MfS, Neuer Linken und allen möglichen Auguren der demokratischen Öffentlichkeit in den sechziger Jahren geführte Dauerkampagne gegen den Springer Verlag zeigt bis heute Wirkung.Taal: Duits;Afmetingen: 28x226x155 mm;Gewicht: 1,11 kg;Verschijningsdatum: december 2009;ISBN10: 3525363818;ISBN13: 9783525363812; Duitstalig | Hardcover | 2009.
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Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb ... Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. Während die Anti-Springer-Kampagne im Westen nach der Wahl Willy Brandts zum Kanzler einer sozial-liberalen Koalition verebbte, intensivierte die DDR-Staatssicherheit ihre Wühlarbeit gegen das Verlagshaus. Für die SED und das MfS war die Berichterstattung der Springer Zeitungen über Menschenrechtsverletzungen in der DDR, über gelungene und gescheiterte Fluchten von DDR-Bürgern und vor allem ihr Festhalten an dem Gedanken der Wiedervereinigung Deutschlands unerträglich. Eine Spitzeninformantin der Stasi agierte in den siebziger und achtziger Jahren im engsten Umfeld des Verlegers, zahlreiche west- und ostdeutsche Spitzel waren auf Journalisten und andere Mitarbeiter des Verlages angesetzt. Die von SED, MfS, Neuer Linken und allen möglichen Auguren der demokratischen Öffentlichkeit in den sechziger Jahren geführte Dauerkampagne gegen den Springer Verlag zeigt bis heute Wirkung.Taal: Duits;Afmetingen: 28x226x155 mm;Gewicht: 1,11 kg;Verschijningsdatum: december 2009;ISBN10: 3525363818;ISBN13: 9783525363812; Duitstalig | Hardcover | 2009.
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Feind-Bild Springer (1967)
DE US
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Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. Während die Anti-Springer-Kampagne im Westen nach der Wahl Willy Brandts zum Kanzler einer sozial-liberalen Koalition verebbte, intensivierte die DDR-Staatssicherheit ihre Wühlarbeit gegen das Verlagshaus. Für die SED und das MfS war die Berichterstattung der Springer Zeitungen über Menschenrechtsverletzungen in der DDR, über gelungene und gescheiterte Fluchten von DDR-Bürgern und vor allem ihr Festhalten an dem Gedanken der Wiedervereinigung Deutschlands unerträglich. Eine Spitzeninformantin der Stasi agierte in den siebziger und achtziger Jahren im engsten Umfeld des Verlegers, zahlreiche west- und ostdeutsche Spitzel waren auf Journalisten und andere Mitarbeiter des Verlages angesetzt. Die von SED, MfS, Neuer Linken und allen möglichen Auguren der demokratischen Öffentlichkeit in den sechziger Jahren geführte Dauerkampagne gegen den Springer Verlag zeigt bis heute Wirkung. von Staadt, Jochen;Voigt, Tobias;Wolle, Stefan; Gut.
Die Anti-Springer-Kampagne war eine der größten Medienschlachten der sechziger Jahre. Den Startschuss dazu gab Staats- und Parteichef Walter Ulbricht. Am 21. April 1966 nahm er eine Rede zum 20. Jahrestag der SED zum Anlass, um die Enteignung des Springer Verlags zu fordern. Wenig später verlangte Rudolf Augstein unter der Überschrift »Lex Springer« am 1. August 1966 eine gesetzlich festgelegte Begrenzung der Marktanteile des Axel Springer Verlages. »Kein einzelner Mann in Deutschland«, schrieb Augstein, habe »vor Hitler und seit Hitler so viel Macht kumuliert, Bismarck und die beiden Kaiser ausgenommen«. Die Losung »Enteignet Springer« rückte nach der Erschießung des FU-Studenten Benno Ohnesorg während einer Demonstration gegen den Schah von Persien im Lauf des Jahres 1967 auch in das Zentrum des Streits zwischen Außerparlamentarischer Opposition und dem westdeutschen »Establishment«. Erstmals formuliert wurde sie im Berliner Extrablatt am 13. Mai 1967 von einem Stasi-Agenten. Während die Anti-Springer-Kampagne im Westen nach der Wahl Willy Brandts zum Kanzler einer sozial-liberalen Koalition verebbte, intensivierte die DDR-Staatssicherheit ihre Wühlarbeit gegen das Verlagshaus. Für die SED und das MfS war die Berichterstattung der Springer Zeitungen über Menschenrechtsverletzungen in der DDR, über gelungene und gescheiterte Fluchten von DDR-Bürgern und vor allem ihr Festhalten an dem Gedanken der Wiedervereinigung Deutschlands unerträglich. Eine Spitzeninformantin der Stasi agierte in den siebziger und achtziger Jahren im engsten Umfeld des Verlegers, zahlreiche west- und ostdeutsche Spitzel waren auf Journalisten und andere Mitarbeiter des Verlages angesetzt. Die von SED, MfS, Neuer Linken und allen möglichen Auguren der demokratischen Öffentlichkeit in den sechziger Jahren geführte Dauerkampagne gegen den Springer Verlag zeigt bis heute Wirkung. von Staadt, Jochen;Voigt, Tobias;Wolle, Stefan; Gut.
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Symbolbild
Feind-Bild Springer: Ein und seine Gegner (2009)
DE
ISBN: 9783525363812 bzw. 3525363818, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht.
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leserstrahl, 25557 Oldenbüttel.
328 S., 22,61 x 15,19 x 2,79 Gebundene Ausgabe neu - neu und originalverpackt Versand D: 2,10 EUR.
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328 S., 22,61 x 15,19 x 2,79 Gebundene Ausgabe neu - neu und originalverpackt Versand D: 2,10 EUR.
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Symbolbild
Feind-Bild Springer : Ein seine Gegner. Unter Mitarbeit von Anke Kaprol Benjamin Schröder. (2009)
DE
ISBN: 9783525363812 bzw. 3525363818, in Deutsch, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat KAMAS, 40211 Düsseldorf.
328 Seiten mit Illustrationen. Gr.-8° OPp mit Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar (Ovp) Versand D: 2,00 EUR.
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328 Seiten mit Illustrationen. Gr.-8° OPp mit Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar (Ovp) Versand D: 2,00 EUR.
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Feind-Bild Springer : Ein seine Gegner. Unter Mitarbeit von Anke Kaprol Benjamin Schröder. (2009)
DE US
ISBN: 9783525363812 bzw. 3525363818, in Deutsch, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, gebraucht, mit Einband.
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328 Seiten mit Illustrationen. Gr.-8 OPp mit Schutzumschlag. Sehr gutes Exemplar (Ovp), 600g.
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