Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht.
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3442154928 - Beevor Antony: Der Spanische Bürgerkrieg
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Beevor Antony

Der Spanische Bürgerkrieg (2008)

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1. Auflage 13 x 21 cm Softcover Broschiert Beevor Antony Der Spanische Bürgerkrieg SC - 13 x 21 cm - Verlag: Goldmann, München - 1. Auflage, 2008 - ISBN: 9783442154920 - 653 Seiten mit Abbildungen Klappentext: Vergangenheit, die nicht vergeht? Gut Der Spanische Bürgerkrieg (auch als Spanienkrieg bezeichnet) wurde in Spanien zwischen Juli 1936 und April 1939 zwischen der demokratisch gewählten Regierung der Zweiten Spanischen Republik ("Republikanern") und den rechtsgerichteten Putschisten unter General Francisco Franco ("Nationalisten") ausgetragen. Er endete mit dem Sieg der Nationalisten mit der Hilfe seiner faschistischen Verbündeten aus Italien und Deutschland. Ihm folgte das Ende der Republik in Spanien und die bis zum Tode Francos 1975 anhaltende franquistische Diktatur (1939 - 1976). Ursachen für den Ausbruch des Krieges sind in den extremen sozialpolitischen und kulturellen Verwerfungen in der spanischen Gesellschaft sowie in regionalen Autonomiebestrebungen zu finden, etwa im Baskenland und in Katalonien. Spanien erlitt seit Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche gewalttätige Konflikte, die ungelöst blieben. Sie häuften und verschärften sich, als nach der Niederlage im Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 das Ansehen der alten Institutionen weitgehend verloren gegangen war. Den wenigen Anhängern der Zweiten Spanischen Republik war es weder gelungen, die gravierenden sozialen Missstände zu beheben, noch den Verfechtern einer autoritären Staatsordnung etwas entgegenzusetzen. Nach anfänglicher Begeisterung verlor die 1931 gegründete Zweite Republik rasch an Unterstützung. Die traditionellen Eliten aus den Zeiten von Diktatur und Monarchie fürchteten eine Gefährdung ihrer Privilegien und ihres kulturellen Selbstverständnisses. Die laizistische Orientierung der ersten Regierung und die von einem radikalen Antiklerikalismus inspirierten Übergriffe gegen kirchliche Einrichtungen bestärkten sie in dieser Haltung. Sie wandten sich gegen sämtliche Reformen, die eine Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände in Aussicht stellten. Rasch kühlte sich auch die anfängliche Euphorie der Arbeiterschaft gegenüber der Republik ab. Nachdem sich die sozialen Reformen als nicht durchsetzungsfähig erwiesen und 1934 die neue Rechtsregierung einen harten Kurs eingeschlagen hatte, sahen die organisierten Arbeiter in der neuen parlamentarischen Staatsform nichts weiter als eine Fortsetzung der alten Politik der Unterdrückung. Die anarchosyndikalistische CNT hatte fast von Anfang an die Republik bekämpft und am 8. Januar 1933 bzw. am 8. Dezember 1933 zwei ? allerdings sofort zusammengebrochene ? Aufstandsversuche unternommen; die zuvor reformistische sozialistische Gewerkschaft UGT schwenkte aus Enttäuschung über das Regierungsbündnis mit den Republikanern ab 1933 auf einen revolutionären Kurs um und propagierte die Diktatur des Proletariats. Es wird in Teilen der Forschung allerdings bezweifelt, ob es sich dabei um mehr als um "leere revolutionäre Losungen"[2] handelte, mit denen die führenden Sozialisten auf den Druck von unten reagierten. Maßgebliche Teile der sozialistischen Partei PSOE setzten eindeutig weiterhin auf eine Kooperation mit den Liberalen. Auch unabhängig von diesen Bestrebungen kam es zwischen 1931 und 1936 zu einer Radikalisierung des rechten Diskurses, worauf der britische Historiker Paul Preston 2012 hingewiesen hat. In einer Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern ? darunter das viel gelesene Orígenes de la revolución española (1932) des katalanischen Priesters Juan Tusquets Terrats ? wurde argumentiert, dass Linke "weder wirklich spanisch noch überhaupt menschlich"[4] seien und die "Auslöschung der Linken als patriotische Pflicht"[5] zu gelten habe. Insbesondere karlistische und faschistische Autoren identifizierten die gesamte spanische Arbeiterbewegung mit den mittelalterlichen muslimischen Eroberern und forderten eine "zweite Reconquista", was den Angriffen auf die Linke eine zusätzliche "rassistische Dimension"[6] verlieh. Auch José María Gil-Robles, der Führer der "moderaten" katholisch-konservativen CEDA, bediente sich dieser Rhetorik, die die gesamte Linke als "un-? oder "antispanisch" zu diskreditieren suchte.[7] Diese potentiell eliminatorische Aggressivität verschmolz besonders in den ländlichen Gebieten des Südens mit dem Hass der, ohne Angabe, 2019-05-13.
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9783442154920 - Beevor Antony: Der Spanische Bürgerkrieg 1. Auflage
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Der Spanische Bürgerkrieg 1. Auflage (2008)

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1. Auflage 13 x 21 cm Softcover Beevor Antony Der Spanische Bürgerkrieg SC - 13 x 21 cm - Verlag: Goldmann, München - 1. Auflage, 2008 - ISBN: 9783442154920 - 653 Seiten mit Abbildungen Klappentext: Vergangenheit, die nicht vergeht? Gut Versand D: 8,00 EUR Der Spanische Bürgerkrieg (auch als Spanienkrieg bezeichnet) wurde in Spanien zwischen Juli 1936 und April 1939 zwischen der demokratisch gewählten Regierung der Zweiten Spanischen Republik („Republikanern“) und den rechtsgerichteten Putschisten unter General Francisco Franco („Nationalisten“) ausgetragen. Er endete mit dem Sieg der Nationalisten mit der Hilfe seiner faschistischen Verbündeten aus Italien und Deutschland. Ihm folgte das Ende der Republik in Spanien und die bis zum Tode Francos 1975 anhaltende franquistische Diktatur (1939 - 1976). Ursachen für den Ausbruch des Krieges sind in den extremen sozialpolitischen und kulturellen Verwerfungen in der spanischen Gesellschaft sowie in regionalen Autonomiebestrebungen zu finden, etwa im Baskenland und in Katalonien. Spanien erlitt seit Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche gewalttätige Konflikte, die ungelöst blieben. Sie häuften und verschärften sich, als nach der Niederlage im Spanisch-Amerikanischen Krieg 1898 das Ansehen der alten Institutionen weitgehend verloren gegangen war. Den wenigen Anhängern der Zweiten Spanischen Republik war es weder gelungen, die gravierenden sozialen Missstände zu beheben, noch den Verfechtern einer autoritären Staatsordnung etwas entgegenzusetzen. Nach anfänglicher Begeisterung verlor die 1931 gegründete Zweite Republik rasch an Unterstützung. Die traditionellen Eliten aus den Zeiten von Diktatur und Monarchie fürchteten eine Gefährdung ihrer Privilegien und ihres kulturellen Selbstverständnisses. Die laizistische Orientierung der ersten Regierung und die von einem radikalen Antiklerikalismus inspirierten Übergriffe gegen kirchliche Einrichtungen bestärkten sie in dieser Haltung. Sie wandten sich gegen sämtliche Reformen, die eine Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände in Aussicht stellten. Rasch kühlte sich auch die anfängliche Euphorie der Arbeiterschaft gegenüber der Republik ab. Nachdem sich die sozialen Reformen als nicht durchsetzungsfähig erwiesen und 1934 die neue Rechtsregierung einen harten Kurs eingeschlagen hatte, sahen die organisierten Arbeiter in der neuen parlamentarischen Staatsform nichts weiter als eine Fortsetzung der alten Politik der Unterdrückung. Die anarchosyndikalistische CNT hatte fast von Anfang an die Republik bekämpft und am 8. Januar 1933 bzw. am 8. Dezember 1933 zwei – allerdings sofort zusammengebrochene – Aufstandsversuche unternommen; die zuvor reformistische sozialistische Gewerkschaft UGT schwenkte aus Enttäuschung über das Regierungsbündnis mit den Republikanern ab 1933 auf einen revolutionären Kurs um und propagierte die Diktatur des Proletariats. Es wird in Teilen der Forschung allerdings bezweifelt, ob es sich dabei um mehr als um „leere revolutionäre Losungen“[2] handelte, mit denen die führenden Sozialisten auf den Druck von unten reagierten. Maßgebliche Teile der sozialistischen Partei PSOE setzten eindeutig weiterhin auf eine Kooperation mit den Liberalen. Auch unabhängig von diesen Bestrebungen kam es zwischen 1931 und 1936 zu einer Radikalisierung des rechten Diskurses, worauf der britische Historiker Paul Preston 2012 hingewiesen hat. In einer Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern – darunter das viel gelesene Orígenes de la revolución española (1932) des katalanischen Priesters Juan Tusquets Terrats – wurde argumentiert, dass Linke „weder wirklich spanisch noch überhaupt menschlich“[4] seien und die „Auslöschung der Linken als patriotische Pflicht“[5] zu gelten habe. Insbesondere karlistische und faschistische Autoren identifizierten die gesamte spanische Arbeiterbewegung mit den mittelalterlichen muslimischen Eroberern und forderten eine „zweite Reconquista“, was den Angriffen auf die Linke eine zusätzliche „rassistische Dimension“[6] verlieh. Auch José María Gil-Robles, der Führer der „moderaten“ katholisch-konservativen CEDA, bediente sich dieser Rhetorik, die die gesamte Linke als „un-“ oder „antispanisch“ zu diskreditieren suchte.[7] Diese potentiell eliminatorische Aggressivität verschmolz besonders in den ländlichen Gebieten des Südens mit dem Hass der, Angelegt am: 12.05.2019.
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9783442154920 - Beevor, Antony: Der Spanische Bürgerkrieg
Beevor, Antony

Der Spanische Bürgerkrieg (2008)

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656 Seiten Taschenbuch Goldmann - 1. Auf. 2008 : Antony Beevor - tb PP-6LYU-OPV4 Versand D: 3,00 EUR Kategorien / Europa / Kriege & Krisen / Kriege & Krisen, Angelegt am: 20.05.2016.
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9783442154920 - Beevor, Antony: Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht.
Beevor, Antony

Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht. (2008)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde [52374581], Düsseldorf, Germany.
1. Auflage. 653, (3) S. Ill. Orig.-Broschur (= Bd. 15492). - Rücken etwas gewölbt und mit leichten Lesespuren; vorderer Deckel etwas lichtrandig. Buchblock etwas schiefgelesen. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Innen sauber. Books.
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9783442154920 - Beevor, Antony: Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht.
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Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht. (2008)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Frank Dahms [52351142], Annaberg-Buchholz, Germany.
652 S., 51 Fotos, 12 Karten, guter Zustand // 1,4,3 ISBN 9783442154920 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1010 20,5 cm, Softcover/Paperback, Taschenbuchausgabe, Books.
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3442154928 - Beevor, Antony: Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht.
Beevor, Antony

Der Spanische Bürgerkrieg. Aus dem Englischen übersetzt von Michael Bayer, Helmut Ettinger, Hans Freundl, Norbert Juraschitz und Renate Weitbrecht. (2008)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Frank Dahms Frank Dahms, 09456 Annaberg-Buchholz.
1. Aufl., Unbekannter Einband guter Zustand // 1,4,3 ISBN 9783442154920 The Spanish Civil War, Personenregister, Ortsregister, Sachregister, Bibliographie, gebraucht; gut, 2020-05-02.
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9783442154920 - Antony Beevor: Der Spanische Bürgerkrieg - bk1678
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Der Spanische Bürgerkrieg - bk1678 (2008)

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653 S. Taschenbuch Leichte Gebrauchsspuren Preireduziertes Mängelexemplar Versand D: 14,00 EUR, Angelegt am: 20.01.2011.
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3442154928 - Antony Beevor: Der Spanische Bürgerkrieg - bk1678
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Der Spanische Bürgerkrieg - bk1678 (2008)

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653 S. Taschenbuch Taschenbuch Leichte Gebrauchsspuren Preireduziertes Mängelexemplar, ohne Angabe, 2014-09-19.
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