Einmal lass mich traurig sein: Briefe, Lieder, Kassiber 1942-1943
8 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Früheres Bibliotheksexemplar mit folienkaschiertem Einband, Einband geringfügig berieben, Ecken und Kanten teilweise minimal gedrückt, Signaturschild am Buchrücken unten, Unterschnitt mit leichten Standspuren, Bibliotheksstempel auf Seite 4, Bibliothekszettel und Bibliothekslabel auf der letzten Seite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Günther Weisenborn (* 10. Juli 1902 in Velbert, 26. März 1969 in West-Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Nach Abschluss seines Studiums 1927 war er zunächst als Schauspieler an verschiedenen Theatern tätig und wurde 1928 Dramaturg an der Berliner Volksbühne, wo sein Antikriegsstück U-Boot S4 uraufgeführt wurde. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verboten, er konnte jedoch (unter den Pseudonymen W. Bohr, Christian Munk und Eberhard Förster) weiterhin schreiben. Nach kurzer Emigration in die USA kehrte er Ende 1937 nach Deutschland zurück und führte dort ein Doppelleben: Einerseits war er Teil des nationalsozialistischen Kulturbetriebs (seit 1941 Dramaturg am Schillertheater), andererseits unterstützte er die Widerstandsorganisation Rote Kapelle. 1942 wurde er verhaftet und vor dem Reichskriegsgericht wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Aufgrund der entlastenden Aussage eines Zellengenossen wurde das Todesurteil gegen ihn in 10 Jahre Festungshaft umgewandelt. Im April 1945 wurde Günther Weisenborn von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Luckau befreit. Nähere Details über seinen Gefängnisaufenthalt sind der Dauerausstellung Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße in Berlin-Kreuzberg zu entnehmen, weil Günther Weisenborn neben seiner Verweildauer im Zuchthaus Luckau auf dem Gelände der dort ansässigen Leitung der Gestapo von 1942 bis 1943 inhaftiert war. Die Niederkirchnerstraße war zum diesem Zeitpunkt als Prinz-Albrecht-Straße bekannt. Die Kurzgeschichte Die Aussage ist ebenfalls seinen Erlebnissen in Todeshaft gewidmet. Nach seiner Befreiung im April 1945 übte er vorübergehend die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters von Langengrassau bei Luckau aus. Nach seiner Rückkehr nach West-Berlin gründete er zusammen mit Karlheinz Martin das Hebbeltheater, war von 1945 bis 1947 Mitherausgeber der satirischen Zeitschrift Ulenspiegel und Mitbegründer des Studio 46, das 1946 mit der Uraufführung seines Dramas Die Illegalen, in dem er seine Erfahrungen im Widerstand verarbeitet hatte, eröffnete. Diesbezüglich strengte er 1947 gemeinsam mit Adolf Grimme und Greta Kuckhoff einen Prozess gegen den Chefankläger der Roten Kapelle, Manfred Röder, an. Der Prozess wurde jedoch 1951 eingestellt. In der Zeit von 1951 bis 1953 übte Günther Weisenborn eine Tätigkeit als Chefdramaturg der Kammerspiele in Hamburg aus und veröffentlichte 1953 mit dem Buch Der lautlose Aufstand den ersten umfassenden Dokumentarbericht über den deutschen Widerstand. Vortragsreisen führten ihn nach Asien (Burma, in die VR China, Indien, UdSSR) sowie nach London, Paris, Prag und Warschau. Günther Weisenborn engagierte sich immer wieder als Pazifist gegen die Wiederbewaffnung der BRD und warnte vor der atomaren Bedrohung. 1955 schrieb er das Drehbuch zu Falk Harnacks Film Der 20. Juli. Er erhielt für diese Arbeit den Bundesfilmpreis in Silber. Zu seinen späteren Arbeiten für den Film gehören Dokumentationen des Widerstands im 3. Reich und in der DDR, aber auch das Drehbuch zur Verfilmung von Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Ab 1964 lebte er in West-Berlin, wo er am 26. März 1969 verstarb. Broschur, deutliche Gebrauchsspuren, 322g.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Früheres Bibliotheksexemplar mit folienkaschiertem Einband, Einband geringfügig berieben, Ecken und Kanten teilweise minimal gedrückt, Signaturschild am Buchrücken unten, Unterschnitt mit leichten Standspuren, Bibliotheksstempel auf Seite 4, Bibliothekszettel und Bibliothekslabel auf der letzten Seite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Günther Weisenborn (* 10. Juli 1902 in Velbert, 26. März 1969 in West-Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Nach Abschluss seines Studiums 1927 war er zunächst als Schauspieler an verschiedenen Theatern tätig und wurde 1928 Dramaturg an der Berliner Volksbühne, wo sein Antikriegsstück U-Boot S4 uraufgeführt wurde. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verboten, er konnte jedoch (unter den Pseudonymen W. Bohr, Christian Munk und Eberhard Förster) weiterhin schreiben. Nach kurzer Emigration in die USA kehrte er Ende 1937 nach Deutschland zurück und führte dort ein Doppelleben: Einerseits war er Teil des nationalsozialistischen Kulturbetriebs (seit 1941 Dramaturg am Schillertheater), andererseits unterstützte er die Widerstandsorganisation Rote Kapelle. 1942 wurde er verhaftet und vor dem Reichskriegsgericht wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Aufgrund der entlastenden Aussage eines Zellengenossen wurde das Todesurteil gegen ihn in 10 Jahre Festungshaft umgewandelt. Im April 1945 wurde Günther Weisenborn von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Luckau befreit. Nähere Details über seinen Gefängnisaufenthalt sind der Dauerausstellung Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße in Berlin-Kreuzberg zu entnehmen, weil Günther Weisenborn neben seiner Verweildauer im Zuchthaus Luckau auf dem Gelände der dort ansässigen Leitung der Gestapo von 1942 bis 1943 inhaftiert war. Die Niederkirchnerstraße war zum diesem Zeitpunkt als Prinz-Albrecht-Straße bekannt. Die Kurzgeschichte Die Aussage ist ebenfalls seinen Erlebnissen in Todeshaft gewidmet. Nach seiner Befreiung im April 1945 übte er vorübergehend die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters von Langengrassau bei Luckau aus. Nach seiner Rückkehr nach West-Berlin gründete er zusammen mit Karlheinz Martin das Hebbeltheater, war von 1945 bis 1947 Mitherausgeber der satirischen Zeitschrift Ulenspiegel und Mitbegründer des Studio 46, das 1946 mit der Uraufführung seines Dramas Die Illegalen, in dem er seine Erfahrungen im Widerstand verarbeitet hatte, eröffnete. Diesbezüglich strengte er 1947 gemeinsam mit Adolf Grimme und Greta Kuckhoff einen Prozess gegen den Chefankläger der Roten Kapelle, Manfred Röder, an. Der Prozess wurde jedoch 1951 eingestellt. In der Zeit von 1951 bis 1953 übte Günther Weisenborn eine Tätigkeit als Chefdramaturg der Kammerspiele in Hamburg aus und veröffentlichte 1953 mit dem Buch Der lautlose Aufstand den ersten umfassenden Dokumentarbericht über den deutschen Widerstand. Vortragsreisen führten ihn nach Asien (Burma, in die VR China, Indien, UdSSR) sowie nach London, Paris, Prag und Warschau. Günther Weisenborn engagierte sich immer wieder als Pazifist gegen die Wiederbewaffnung der BRD und warnte vor der atomaren Bedrohung. 1955 schrieb er das Drehbuch zu Falk Harnacks Film Der 20. Juli. Er erhielt für diese Arbeit den Bundesfilmpreis in Silber. Zu seinen späteren Arbeiten für den Film gehören Dokumentationen des Widerstands im 3. Reich und in der DDR, aber auch das Drehbuch zur Verfilmung von Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Ab 1964 lebte er in West-Berlin, wo er am 26. März 1969 verstarb. 1984, Broschur, deutliche Gebrauchsspuren, 322g, circa 15,5 cm x 22 cm, Internationaler Versand, Banküberweisung.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wagner, [3075609].
Herausgegeben von Elisabeth Raabe unter Mitarbeit von Joy Weisenborn. Einband etwas geknickt. Widmung auf Vortitel: "CH 6597 Agarone /Ti. August 84 / Für Rolf Italiaander mit meinem ganz herzlichen Dank! Und für Hans! Dieser kleine Mosaikstein aus jener dunklen Zeit sollte vielen jungen Leuten zugänglich gemacht werden. Wir waren damals so jung! Nochmals Dank, Rolf! Joy Weisenborn". Rechts oben Kürzel von RI. 450g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, Lieferart: Sparversand, 12*** Berlin, Lieferung: Amerika, Europa, Asien, Australien.
Von Händler/Antiquariat, book_broker_berlin.
ArtikeldetailsEinmal lass mich traurig sein: Briefe, Lieder, Kassiber 1942-1943 Briefe, Lieder, Kassiber 1942-1943Weisenborn, Günther und Joy Weisenborn: Arche Literatur Verlag AG, 1984. 160 Seiten Broschiert Sprache: DeutschISBN: 3716020079 EAN: 9783716020074Bestell-Nr: 660579024Bemerkungen: Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gebrauchsfähigem ordentlichen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Ausgabejahr: 1984. Einband leicht belesen, Ecken & Kanten bestoßen.Schlagworte: Weisenborn, Günther ; Weisenborn, Margrit ; Brief / Einz. Pers. ? Weisenborn, G. ; Brief / Einz. Pers. ? Weisenborn, M. ; Politischer Häftling ; Weisenborn, Günther / Briefe, Gespräche, Reden ; Weisenborn, Joy / Briefe, Gespräche, RedenEUR 6,49 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-12-23), Gut, Festpreisangebot, Buchtitel: Einmal lass mich traurig sein: Briefe, Lieder, Kassiber 1942-194, Sprache: Deutsch, Format: Broschiert, Produktart: Bücher, EAN: 9783716020074.

Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, Lieferart: Sparversand, 04*** Leipzig, Lieferung: Europäische Union, Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, leipziger-antiquariat.
ArtikeldetailsEinmal laß mich traurig sein Briefe, Lieder, Kassiber 1942-1943Weisenborn, Günther und Joy: Zürich: Arche Verlag, 1984. 155 Seiten 8°, 22,0 x 15,5 cm, Broschur bzw. Taschenbuch Sprache: DeutschISBN: 3716020079 EAN: 9783716020074Bestell-Nr: 229877Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben, Schnitt gebräunt, Papier mit Randbräune // Mit Frontispiz und zahlreichen Abbildungen. Herausgegeben von Raabe, ElisabethSchlagworte: Günther Weisenborn, Geschichte, Biographien, Europa, Deutschland, Widerstand 1933-45, Biographien allgemeinEUR 9,99 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-11-03), Gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Thematik: Papier, Buchtitel: Einmal laß mich traurig sein, Sprache: Deutsch, Format: 8°, 22,0 x 15,5 cm, Broschur bzw. Taschenbuch, Produktart: Bücher, EAN: 9783716020074.

Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Viennabook Marc Podhorsky, 1090 Wien.
1. Auflage Broschiert 155 Seiten, 22x15 cm, 380g Herausgegeben von Elisabeth Raabe unter Mitarbeit von Joy Weisenborn. mit einigen Abbildungen. Sprache Deutsch. Sehr guter sauberer Zustand. Versand D: 3,50 EUR Günther Weisenborn, Joy Weisenborn, Biographie, Gefangenschaft, 2. Weltkrieg.

Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Viennabook Marc Podhorsky, 1090 Wien.
1. Auflage Broschiert 155 Seiten, 22x15 cm, 380g Herausgegeben von Elisabeth Raabe unter Mitarbeit von Joy Weisenborn. mit einigen Abbildungen. Sprache Deutsch. Sehr guter sauberer Zustand. Versand D: 3,00 EUR Günther Weisenborn, Joy Weisenborn, Biographie, Gefangenschaft, 2. Weltkrieg.

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Udo Schwörer, 75177 Pforzheim.
155 S. : Ill. , 22 cm, Obr mit längerer Widmung von Joy Weisenborn 3716020079 Versand D: 2,70 EUR Weisenborn, Günther , Weisenborn, Margrit , Brief / Einz. Pers. -> Weisenborn, G. , Brief / Einz. Pers. -> Weisenborn, M. , Politischer Häftling , Weisenborn, Günther / Briefe, Gespräche, Reden , Weisenborn, Joy / Briefe, Gespräche, Reden.