Haschen nach Wind - 8 Angebote vergleichen
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Haschen nach Wind (2017)
DE NW
ISBN: 9783938375877 bzw. 3938375876, in Deutsch, Arco, neu.
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Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
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Haschen nach Wind (2018)
DE NW
ISBN: 9783938375877 bzw. 3938375876, in Deutsch, Arco, neu.
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Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 01.01.2018.
Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 01.01.2018.
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ISBN: 9783938375877 bzw. 3938375876, in Deutsch, Arco, neu.
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Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
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Haschen nach Wind (2017)
~DE HC NW
ISBN: 9783938375877 bzw. 3938375876, vermutlich in Deutsch, Arco, gebundenes Buch, neu.
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Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, und Paul Celan. Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, dass mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlass, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Grosse Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, und Paul Celan. Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, dass mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlass, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Grosse Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. gebundene Ausgabe, 11.10.2017.
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Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, und Paul Celan. Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. 11.10.2017, gebundene Ausgabe.
Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, und Paul Celan. Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum – dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt – noch wenig bekannt ist. Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: »Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. […] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit – das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts – und falle ebenso oft wieder auf die Erde«. Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert. Zum Autor Als Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen – so von Celan – ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen. 11.10.2017, gebundene Ausgabe.
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Haschen nach Wind (2014)
DE NW AB
ISBN: 9783938375877 bzw. 3938375876, in Deutsch, Arco, Wuppertal, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum - dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt - noch wenig bekannt ist.Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: "Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. [...] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit - das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts - und falle ebenso oft wieder auf die Erde". Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert.Zum AutorAls Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen - so von Celan - ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen.
Aus Czernowitz verschlug es in einem blutigen Jahrhundert jüdische Dichter, die heute berühmt sind und einen Mythos um ihren Geburtsort entfachten: darunter Paul Celan und Rose Ausländer, Aharon Appelfeld, Itzig Manger und Selma Meerbaum-Eisinger. Seltsam genug, daß mit Manfred Winkler einer der überragenden Dichter dieser Herkunft im deutschen Sprachraum - dem er in Rumänien und dann in Israel gegen alle Widerstände die Treue hielt - noch wenig bekannt ist.Winklers Lyrik schöpft aus Spannungen: "Das Paradox und der Glaube gehören zur Grundlage meines Dichtens und meines Lebens. [...] Licht und Dunkel, Tag und Nacht, Zeit und Ewigkeit - das klingt mir wie Akkorde und Rhythmen, diese seltsam bildschaffenden Wortklänge. Manchmal ziehen sie mich in die Tiefe, ich kämpfe mich mithilfe meiner Verszeilen wieder nach oben, sogar himmelwärts - und falle ebenso oft wieder auf die Erde". Winklers Verse sind Ausdruck sprunghafter Phantasie im unruhigen Suchen nach Orientierung. Sie rufen die biblische Stadt Jerusalem mit ihren Tempelruinen und mythischen Mauern wach, die Landschaften der Wüste, Oasen am Toten Meer. Landschaftsmotive und Klänge entsteigen auch der zerstörten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seiner wortmächtigen Sprachschöpfungen zeigt sich eine Nähe zu anderen Dichtern der Bukowina, so zu Alfred Margul Sperber, Rose Ausländer, Paul Celan, Ilana Shmueli und Alfred Kittner. Winklers bisher publiziertes Werk wird hier, ergänzt um rund 150 Gedichte aus dem Nachlaß, erstmals in einem Band ediert.Zum AutorAls Manfred Winkler 2014 bei Jerusalem starb, lagen acht Lyrikbände auf Deutsch sowie seine Übertragungen - so von Celan - ins Hebräische vor. 1922 in Putila geboren, lebte Winkler seit 1936 in Czernowitz. Ab 1941 im transnistrischen Arbeitslager, kam er 1945 nach Temeswar. Bis zur Auswanderung nach Israel 1959 veröffentlichte er u. A. Natur-, Liebes- und Gedankenlyrik. Dort zunächst Leiter des Theodor-Herzl-Archivs, wirkte er bald als Schriftsteller, Übersetzer, Zeichner und Bildhauer. Führender Autor des deutschsprachigen Lyris-Kreises, wurde ihm für seine vier hebräischen Gedichtbände 1999 der Große Israelische Staatspreis für Literatur verliehen.
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Winklers Lyrik schpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klnge entsteigen auch der zerstrten Welt, Winklers Lyrik schpft aus Spannungen. Landschaftsmotive und Klnge entsteigen auch der zerstrten Welt seiner Kindheit vor der Shoah. In der Chiffrierung seine, Gebunden, Belletristik.
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