Erfahrung und Experiment - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2019 | 2021 |
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Schnitt | € 99,95 | € 115,57 | € 109,95 |
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Erfahrung und Experiment (2015)
DE NW EB
ISBN: 9783050070292 bzw. 3050070293, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.
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Robert Musil hat in 'Der Mann ohne Eigenschaften' Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am 'Logozentrismus' wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, 'ästhetischen' Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. PDF, 06.02.2015.
Robert Musil hat in 'Der Mann ohne Eigenschaften' Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am 'Logozentrismus' wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, 'ästhetischen' Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. PDF, 06.02.2015.
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Erfahrung und Experiment (1995)
~DE NW EB
ISBN: 9783050070292 bzw. 3050070293, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
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Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus, Robert Musil hat in ´Der Mann ohne Eigenschaften´ Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am ´Logozentrismus´ wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, ´ästhetischen´ Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. PDF, 01.01.1995.
Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus, Robert Musil hat in ´Der Mann ohne Eigenschaften´ Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am ´Logozentrismus´ wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, ´ästhetischen´ Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. PDF, 01.01.1995.
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Erfahrung und Experiment (1995)
~DE NW EB
ISBN: 9783050070292 bzw. 3050070293, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book.
Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus Robert Musil hat in ´Der Mann ohne Eigenschaften´ Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am ´Logozentrismus´ wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, ´ästhetischen´ Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. 01.01.1995, PDF.
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Erfahrung und Experiment - Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus
DE NW
ISBN: 9783050070292 bzw. 3050070293, in Deutsch, Walter De Gmbh Gruyter, neu.
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Erfahrung und Experiment: Robert Musil hat in `Der Mann ohne Eigenschaften` Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am `Logozentrismus` wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, `ästhetischen` Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. Ebook.
Erfahrung und Experiment: Robert Musil hat in `Der Mann ohne Eigenschaften` Essayismus doppelt bestimmt: als Form eines frei flottierenden Lebens und als Form eines seiner selbst bewussten Denkens. Die erklärte Utopie seines Romans zielt darauf, das Experiment des Lebens mit dem Experiment des Denkens in einer ästhetischen Existenz zu versöhnen. Müller-Funks Studie folgt einem typologischen Verfahren, das sowohl die Bandbreite essayistischer Möglichkeiten als auch deren historische Logik zutage treten lässt. Die radikale Skepsis und Subjektivität Montaignes wird dabei mit der ausgreifenden Ungeduld eines Bacon konfrontiert. Experiment und Erfahrung sind die beiden Pole wie sie auch im Essayismus im Kontext von Aufklärung und Idealismus (Lichtenberg und Novalis) sichtbar werden. Den Essayismus des 20. Jahrhunderts untersucht der Autor exemplarisch an drei symptomatischen Beispielen: neben Musils stichwortgebendem Roman sind es die manierierte Prosa Gottfried Benns sowie deren emphatische und programmatische Essayistik im Gefolge der Kritischen Theorie. Der Essayismus erweist sich dabei als ein höchst widerspruchsvoller und artifizieller Versuch einer Ethik der Ästhetik, als ein Denken mit explizit ästhetischen Mitteln, das das Opfer der Abstraktion (wie es dem Szientismus zugrunde liegt) rückgängig machen will. Angesichts dessen radikaler Hinterfragung im Gefolge einer Kritik am `Logozentrismus` wird eine aktuelle Dimension eines selbstreferenziellen, `ästhetischen` Denkens sichtbar, das über alte Gegenüberstellungen (Rationalismus vs. Irrationalismus) hinaus weist. Ebook.
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Erfahrung und Experiment (2014)
~DE PB NW RP
ISBN: 9783050070292 bzw. 3050070293, vermutlich in Deutsch, Gruyter, Walter de GmbH, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Erfahrung und Experiment ab 109.95 € als pdf eBook: Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus. Reprint 2014. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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