Die Berufsvereine - 8 Angebote vergleichen
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Die Berufsvereine (1908)
DE NW RP
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, Vero Verlag, neu, Nachdruck.
'Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete 'Deutsche Nationalbuchdruckerverein' nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der 'Thüringische Buchdruckerverein', der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der 'Fortbildungsverein für Buchdrucker', aus dem 1866 der 'Deutsche Buchdruckerverband' hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den 'Deutschen Tabakarbeiterverein' ins Leben gerufen. Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869.' [...] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. Wilhelm Kulemann, 22.0 x 15.5 x 3.6 cm, Buch.
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Symbolbild
Die Berufsvereine (2014)
DE PB NW RP
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, Vero Verlag Mai 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - 'Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete 'Deutsche Nationalbuchdruckerverein' nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der 'Thüringische Buchdruckerverein', der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der 'Fortbildungsverein für Buchdrucker', aus dem 1866 der 'Deutsche Buchdruckerverband' hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den 'Deutschen Tabakarbeiterverein' ins Leben gerufen. Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869.' [.] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. 516 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - 'Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete 'Deutsche Nationalbuchdruckerverein' nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der 'Thüringische Buchdruckerverein', der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der 'Fortbildungsverein für Buchdrucker', aus dem 1866 der 'Deutsche Buchdruckerverband' hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den 'Deutschen Tabakarbeiterverein' ins Leben gerufen. Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869.' [.] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. 516 pp. Deutsch.
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Die Berufsvereine (2014)
DE NW RP
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, 516 Seiten, Vero Verlag in hansebooks GmbH, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete Deutsche Nationalbuchdruckerverein nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der Thüringische Buchdruckerverein, der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der Fortbildungsverein für Buchdrucker, aus dem 1866 der Deutsche Buchdruckerverband hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den Deutschen Tabakarbeiterverein ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869. [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. 2014, 516 Seiten, Buch.
Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete Deutsche Nationalbuchdruckerverein nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der Thüringische Buchdruckerverein, der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der Fortbildungsverein für Buchdrucker, aus dem 1866 der Deutsche Buchdruckerverband hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den Deutschen Tabakarbeiterverein ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869. [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. 2014, 516 Seiten, Buch.
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Die Berufsvereine - Geschichtliche Entwicklung der Berufsorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Zweiter Band (1908)
DE PB NW RP
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, Hansebooks, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Die Berufsvereine: `Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete `Deutsche Nationalbuchdruckerverein` nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der `Thüringische Buchdruckerverein`, der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der `Fortbildungsverein für Buchdrucker`, aus dem 1866 der `Deutsche Buchdruckerverband` hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den `Deutschen Tabakarbeiterverein` ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869.` [...] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. Taschenbuch.
Die Berufsvereine: `Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete `Deutsche Nationalbuchdruckerverein` nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der `Thüringische Buchdruckerverein`, der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der `Fortbildungsverein für Buchdrucker`, aus dem 1866 der `Deutsche Buchdruckerverband` hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den `Deutschen Tabakarbeiterverein` ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869.` [...] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. Taschenbuch.
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Die Berufsvereine
DE NW
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, neu.
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"Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete "Deutsche Nationalbuchdruckerverein" nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der "Thüringische Buchdruckerverein", der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der "Fortbildungsverein für Buchdrucker", aus dem 1866 der "Deutsche Buchdruckerverband" hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den "Deutschen Tabakarbeiterverein" ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869." [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.
"Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete "Deutsche Nationalbuchdruckerverein" nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der "Thüringische Buchdruckerverein", der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der "Fortbildungsverein für Buchdrucker", aus dem 1866 der "Deutsche Buchdruckerverband" hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den "Deutschen Tabakarbeiterverein" ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869." [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.
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Die Berufsvereine (1908)
DE NW RP AB
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, neu, Nachdruck, Hörbuch.
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"Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete "Deutsche Nationalbuchdruckerverein" nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der "Thüringische Buchdruckerverein", der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der "Fortbildungsverein für Buchdrucker", aus dem 1866 der "Deutsche Buchdruckerverband" hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den "Deutschen Tabakarbeiterverein" ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869." [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.
"Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete "Deutsche Nationalbuchdruckerverein" nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der "Thüringische Buchdruckerverein", der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der "Fortbildungsverein für Buchdrucker", aus dem 1866 der "Deutsche Buchdruckerverband" hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den "Deutschen Tabakarbeiterverein" ins Leben gerufen.Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869." [...]Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie.Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.
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Die Berufsvereine - Geschichtliche Entwicklung der Berufsorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Zweiter Band (2014)
DE PB NW RP
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, in Deutsch, 516 Seiten, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
"Die ersten Versuche der gewerkschaftlichen Organisation finden wir in dem sozialpolitisch fortgeschrittensten Gewerbe, nämlich bei den Buchdruckern, die den ihr zugrunde liegenden Gedanken bisher weitaus am besten verwirklicht haben, und deren Verhältnisse deshalb einer gesonderten Darstellung vorbehalten werden sollen. Wurde auch der 1848 gegründete "Deutsche Nationalbuchdruckerverein" nach kurzem Bestehen von der Regierung aufgelöst, so bildete sich doch schon 1849 der "Thüringische Buchdruckerverein", der sich dauernd erhielt, und 1862 in Leipzig der "Fortbildungsverein für Buchdrucker", aus dem 1866 der "Deutsche Buchdruckerverband" hervorging. Ebenso hatte 1865 Fritzsche den "Deutschen Tabakarbeiterverein" ins Leben gerufen. Aber größere Bedeutung konnten diese Bestrebungen erst gewinnen, als die bis dahin in allen deutschen Staaten bestehenden Koalitionsverbote aufgehoben waren. Dies geschah in Sachsen schon 1861, in Preußen aber erst 1867 und für die meisten übrigen Staaten erst durch das Notgewerbegesetz vom 8. Juli 1868 und die Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869." [...] Der Jurist Wilhelm Kulemann erläutert in seinem dreibändigen Werk ausführlich die Organisation der Berufsvereine in Deutschland. Der zweite Band behandelt die Organisationen und Zusammenschlüsse der Arbeiterinnen und Arbeiter in den unterschiedlichsten Brachen und Gewerken, bspw. im Bergbau, in der Textilbranche oder in der Gastronomie. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908. 2014, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 220mm, B: 155mm, T: 30mm, 811g, 516, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
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Die Berufsvereine (2014)
~DE PB NW
ISBN: 9783957389350 bzw. 3957389356, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 21.05.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Berufsvereine, Titelzusatz: Geschichtliche Entwicklung der Berufsorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Zweiter Band, Autor: Kulemann, Wilhelm, Verlag: Hansebooks, Sprache: Deutsch, Rubrik: Wirtschaft // Sonstiges, Seiten: 516, Informationen: Paperback, Gewicht: 811 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 21.05.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Berufsvereine, Titelzusatz: Geschichtliche Entwicklung der Berufsorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Zweiter Band, Autor: Kulemann, Wilhelm, Verlag: Hansebooks, Sprache: Deutsch, Rubrik: Wirtschaft // Sonstiges, Seiten: 516, Informationen: Paperback, Gewicht: 811 gr, Verkäufer: averdo.
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