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Mord nach Bedarf (2012)
DE NW EB
ISBN: 9783869917528 bzw. 3869917520, in Deutsch, Edition Octopus, neu, E-Book.
Wenn du von ihrem Tod erzählst, Henry, müssen Tränen fließen. Sonst wirkt es nicht. Henry Stollmann war unterwegs zu einem Mann, den er durch eine Anzeige kennen gelernt hatte. Stollmann wusste genau, was er ihm erzählen würde. Den Text konnte er inzwischen auswendig - wie ein Schauspieler. Es war sein Mantra. Vielleicht konnte er mit seiner Geschichte bei dem Mann Eindruck schinden. Vielleicht konnte er eine Zeitlang dort bleiben. Vielleicht konnte er sogar an etwas Geld herankommen Wenn du von ihrem Tod erzählst, Henry, müssen Tränen fließen. Sonst wirkt es nicht. Henry Stollmann war unterwegs zu einem Mann, den er durch eine Anzeige kennen gelernt hatte. Stollmann wusste genau, was er ihm erzählen würde. Den Text konnte er inzwischen auswendig - wie ein Schauspieler. Es war sein Mantra. Vielleicht konnte er mit seiner Geschichte bei dem Mann Eindruck schinden. Vielleicht konnte er eine Zeitlang dort bleiben. Vielleicht konnte er sogar an etwas Geld herankommen. Aber Worte allein würden nicht ausreichen. Eine Verkehrskontrolle stoppte ihn. Stollmanns Gedanken wurden abrupt unterbrochen. Ein Polizist ließ sich die Papiere zeigen. Den unruhigen Blick des Fahrers bemerkte er nicht. Das Kind auf dem Rücksitz schien zu schlafen. Der Beamte ging einmal um den Wagen herum. Dabei fiel ihm nichts Verdächtiges auf. Stollmann konnte weiterfahren. Er hatte seinen Sohn Maximilian am Vorabend bei den Pflegeeltern abgeholt. Jetzt war er müde von der langen Autofahrt. Fast wäre er einmal in die Leitplanken gefahren: Sekundenschlaf. Er drehte das Fenster herunter. Sofort strömte arktisch kalte Luft in den Wagen. Sie würde ihn wach halten. Im Radio spielten sie White Christmas. Stollmann drückte auf den Knopf. Er hasste Weihnachtsmusik. Der frühe Dezembermorgen war wie ein schwarzes Loch, das alles verschlang. Häuser, Bäume, alles. Bald würde es hell werden. Dann konnte er eine Stelle suchen, um Maxi loszuwerden. Einen abgelegenen Ort, der ihn schützen würde. So wie bei der anderen Leiche. Stollmann fuhr von der Autobahn ab. Er hielt Ausschau nach einem geeigneten Platz. Ein Feldweg zweigte von der Landstraße ab. Er entschloss sich abzubiegen. Nach wenigen hundert Metern führte der Weg um einen kleinen See herum. Das Gelände erschien ihm günstig. An einer versteckten Stelle des Ufers hielt er an. Als Stollmann ausstieg, spürte er die eisige Kälte noch stärker. Hier kannst Du deinen Sohn loswerden, Henry. Der Junge trug den Jogginganzug, den Stollmann erst ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Ein anderes Kleidungsstück würde er nicht mehr brauchen. 27.11.2012, ePUB.
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Mord nach Bedarf (eBook, ePUB)
DE NW
ISBN: 9783869917528 bzw. 3869917520, in Deutsch, neu.
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Wenn du von ihrem Tod erzählst, Henry, müssen Tränen fließen. Sonst wirkt es nicht. Henry Stollmann war unterwegs zu einem Mann, den er durch eine Anzeige kennen gelernt hatte. Stollmann wusste genau, was er ihm erzählen würde. Den Text konnte er inzwischen auswendig - wie ein Schauspieler. Es war sein Mantra. Vielleicht konnte er mit seiner Geschichte bei dem Mann Eindruck schinden. Vielleicht konnte er eine Zeitlang dort bleiben. Vielleicht konnte er sogar an etwas Geld herankommen. Aber Worte allein würden nicht ausreichen. Eine Verkehrskontrolle stoppte ihn. Stollmanns Gedanken wurden abrupt unterbrochen. Ein Polizist ließ sich die Papiere zeigen. Den unruhigen Blick des Fahrers bemerkte er nicht. Das Kind auf dem Rücksitz schien zu schlafen. Der Beamte ging einmal um den Wagen herum. Dabei fiel ihm nichts Verdächtiges auf. Stollmann konnte weiterfahren. Er hatte seinen Sohn Maximilian am Vorabend bei den Pflegeeltern abgeholt. Jetzt war er müde von der langen Autofahrt. Fast wäre er einmal in die Leitplanken gefahren: Sekundenschlaf. Er drehte das Fenster herunter. Sofort strömte arktisch kalte Luft in den Wagen. Sie würde ihn wach halten. Im Radio spielten sie White Christmas. Stollmann drückte auf den Knopf. Er hasste Weihnachtsmusik. Der frühe Dezembermorgen war wie ein schwarzes Loch, das alles verschlang. Häuser, Bäume, alles. Bald würde es hell werden. Dann konnte er eine Stelle suchen, um Maxi loszuwerden. Einen abgelegenen Ort, der ihn schützen würde. So wie bei der anderen Leiche. Stollmann fuhr von der Autobahn ab. Er hielt Ausschau nach einem geeigneten Platz. Ein Feldweg zweigte von der Landstraße ab. Er entschloss sich abzubiegen. Nach wenigen hundert Metern führte der Weg um einen kleinen See herum. Das Gelände erschien ihm günstig. An einer versteckten Stelle des Ufers hielt er an. Als Stollmann ausstieg, spürte er die eisige Kälte noch stärker. Hier kannst Du deinen Sohn loswerden, Henry. Der Junge trug den Jogginganzug, den Stollmann erst ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Ein anderes Kleidungsstück würde er nicht mehr brauchen.
Wenn du von ihrem Tod erzählst, Henry, müssen Tränen fließen. Sonst wirkt es nicht. Henry Stollmann war unterwegs zu einem Mann, den er durch eine Anzeige kennen gelernt hatte. Stollmann wusste genau, was er ihm erzählen würde. Den Text konnte er inzwischen auswendig - wie ein Schauspieler. Es war sein Mantra. Vielleicht konnte er mit seiner Geschichte bei dem Mann Eindruck schinden. Vielleicht konnte er eine Zeitlang dort bleiben. Vielleicht konnte er sogar an etwas Geld herankommen. Aber Worte allein würden nicht ausreichen. Eine Verkehrskontrolle stoppte ihn. Stollmanns Gedanken wurden abrupt unterbrochen. Ein Polizist ließ sich die Papiere zeigen. Den unruhigen Blick des Fahrers bemerkte er nicht. Das Kind auf dem Rücksitz schien zu schlafen. Der Beamte ging einmal um den Wagen herum. Dabei fiel ihm nichts Verdächtiges auf. Stollmann konnte weiterfahren. Er hatte seinen Sohn Maximilian am Vorabend bei den Pflegeeltern abgeholt. Jetzt war er müde von der langen Autofahrt. Fast wäre er einmal in die Leitplanken gefahren: Sekundenschlaf. Er drehte das Fenster herunter. Sofort strömte arktisch kalte Luft in den Wagen. Sie würde ihn wach halten. Im Radio spielten sie White Christmas. Stollmann drückte auf den Knopf. Er hasste Weihnachtsmusik. Der frühe Dezembermorgen war wie ein schwarzes Loch, das alles verschlang. Häuser, Bäume, alles. Bald würde es hell werden. Dann konnte er eine Stelle suchen, um Maxi loszuwerden. Einen abgelegenen Ort, der ihn schützen würde. So wie bei der anderen Leiche. Stollmann fuhr von der Autobahn ab. Er hielt Ausschau nach einem geeigneten Platz. Ein Feldweg zweigte von der Landstraße ab. Er entschloss sich abzubiegen. Nach wenigen hundert Metern führte der Weg um einen kleinen See herum. Das Gelände erschien ihm günstig. An einer versteckten Stelle des Ufers hielt er an. Als Stollmann ausstieg, spürte er die eisige Kälte noch stärker. Hier kannst Du deinen Sohn loswerden, Henry. Der Junge trug den Jogginganzug, den Stollmann erst ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Ein anderes Kleidungsstück würde er nicht mehr brauchen.
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Mord nach Bedarf
DE NW
ISBN: 9783869917528 bzw. 3869917520, in Deutsch, neu.
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Silvester 1983:Ein Jogger findet die Leiche eines kleinen Jungen aneinem See. Seine Identität bleibt jahrelang ungeklärt,bis »Kommissar Zufall« die Ermittler zu einem Mannnamens Henry Stollmann führt.Stollmann: ***besessen, skrupellos, undurchschaubar.Ein Mann, bei dem nichts so ist, wie es scheint.Stollmann - ein Psychopath?Schnell gerät er in Verdacht, in der Vergangenheit weitereVerbrechen begangen zu haben. Stollmann - ein Serienmörder?Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.Schockierend und faszinierend zugleich!WARNUNG!Lesen des Buches auf eigene Gefahr. 2012, 206 Seiten, Deutsch.
Silvester 1983:Ein Jogger findet die Leiche eines kleinen Jungen aneinem See. Seine Identität bleibt jahrelang ungeklärt,bis »Kommissar Zufall« die Ermittler zu einem Mannnamens Henry Stollmann führt.Stollmann: ***besessen, skrupellos, undurchschaubar.Ein Mann, bei dem nichts so ist, wie es scheint.Stollmann - ein Psychopath?Schnell gerät er in Verdacht, in der Vergangenheit weitereVerbrechen begangen zu haben. Stollmann - ein Serienmörder?Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.Schockierend und faszinierend zugleich!WARNUNG!Lesen des Buches auf eigene Gefahr. 2012, 206 Seiten, Deutsch.
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Mord nach Bedarf
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Silvester 1983:Ein Jogger findet die Leiche eines kleinen Jungen aneinem See. Seine Identität bleibt jahrelang ungeklärt,bis »Kommissar Zufall« die Ermittler zu einem Mannnamens Henry Stollmann führt.Stollmann: ***besessen, skrupellos, undurchschaubar.Ein Mann, bei dem nichts so ist, wie es scheint.Stollmann - ein Psychopath?Schnell gerät er in Verdacht, in der Vergangenheit weitereVerbrechen begangen zu haben. Stollmann - ein Serienmörder?Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.Schockierend und faszinierend zugleich!WARNUNG!Lesen des Buches auf eigene Gefahr.2012, 206 Seiten, Deutsch.
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Mord nach Bedarf
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2012, 206 Seiten, Deutsch, Silvester 1983:Ein Jogger findet die Leiche eines kleinen Jungen aneinem See. Seine Identität bleibt jahrelang ungeklärt,bis »Kommissar Zufall« die Ermittler zu einem Mannnamens Henry Stollmann führt.Stollmann: ***besessen, skrupellos, undurchschaubar.Ein Mann, bei dem nichts so ist, wie es scheint.Stollmann - ein Psychopath?Schnell gerät er in Verdacht, in der Vergangenheit weitereVerbrechen begangen zu haben. Stollmann - ein Serienmörder?Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.Schockierend und faszinierend zugleich!WARNUNG!Lesen des Buches auf eigene Gefahr.
2012, 206 Seiten, Deutsch, Silvester 1983:Ein Jogger findet die Leiche eines kleinen Jungen aneinem See. Seine Identität bleibt jahrelang ungeklärt,bis »Kommissar Zufall« die Ermittler zu einem Mannnamens Henry Stollmann führt.Stollmann: ***besessen, skrupellos, undurchschaubar.Ein Mann, bei dem nichts so ist, wie es scheint.Stollmann - ein Psychopath?Schnell gerät er in Verdacht, in der Vergangenheit weitereVerbrechen begangen zu haben. Stollmann - ein Serienmörder?Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele.Schockierend und faszinierend zugleich!WARNUNG!Lesen des Buches auf eigene Gefahr.
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