Kannibalismus, eine anthropologische Konstante? (Philippika: Altertumswissenschaftliche Abhandlungen) (German Edition)
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9783447103282 - Friedrich Pöhl: Kannibalismus, eine anthropologische Konstante?
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Friedrich Pöhl

Kannibalismus, eine anthropologische Konstante? (2015)

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ISBN: 9783447103282 bzw. 3447103280, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Mrz 2015, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Kann der Kannibalismus, definiert als ritueller Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, als eine anthropologische Konstante gelten Schließlich drängt sich dieser Eindruck bei der Vielzahl der Quellen zu Menschenfresserei von der Antike bis in unsere Tage beinahe auf. Dieser Band widmet sich der Frage und bietet erstmals einen Überblick über die wesentlichen und grundlegenden Kannibalismusdiskurse vom alten Mesopotamien über die klassische Antike bis hin zum frühen Mittelalter. Eine kritische Auseinandersetzung mit den frühneuzeitlichen Berichten über kannibalistische Akte der Azteken rundet den Überblick ab. Die Quellen aus Mesopotamien, Ägypten und aus Kleinasien zeigen, dass der Kannibalismusdiskurs erst mit den Griechen vehement einsetzt, und zwar sowohl auf der Ebene der Mythologie als auch im Hinblick auf eine Inferiorisierung fremder Völkerschaften. Die Nutzung des Kannibalismusmotivs zur Herabsetzung von Fremden oder Gegnern in den eigenen Reihen setzt sich über das antike Rom bis in die Neuzeit fort. In diesem Sinne erweisen die in diesem Band versammelten Beiträge unter anderem zwar nicht die tatsächliche Praxis des rituell oder gar gastronomisch intendierten und praktizierten Kannibalismus, wohl aber den Kannibalismusdiskurs im Allgemeinen als anthropologische Konstante. 183 pp. Deutsch.
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9783447103282 - Friedrich Pöhl: Kannibalismus, eine anthropologische Konstante?
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Kannibalismus, eine anthropologische Konstante? (2015)

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Neuware - Kann der Kannibalismus, definiert als ritueller Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, als eine anthropologische Konstante gelten Schließlich drängt sich dieser Eindruck bei der Vielzahl der Quellen zu Menschenfresserei von der Antike bis in unsere Tage beinahe auf. Dieser Band widmet sich der Frage und bietet erstmals einen Überblick über die wesentlichen und grundlegenden Kannibalismusdiskurse vom alten Mesopotamien über die klassische Antike bis hin zum frühen Mittelalter. Eine kritische Auseinandersetzung mit den frühneuzeitlichen Berichten über kannibalistische Akte der Azteken rundet den Überblick ab. Die Quellen aus Mesopotamien, Ägypten und aus Kleinasien zeigen, dass der Kannibalismusdiskurs erst mit den Griechen vehement einsetzt, und zwar sowohl auf der Ebene der Mythologie als auch im Hinblick auf eine Inferiorisierung fremder Völkerschaften. Die Nutzung des Kannibalismusmotivs zur Herabsetzung von Fremden oder Gegnern in den eigenen Reihen setzt sich über das antike Rom bis in die Neuzeit fort. In diesem Sinne erweisen die in diesem Band versammelten Beiträge unter anderem zwar nicht die tatsächliche Praxis des rituell oder gar gastronomisch intendierten und praktizierten Kannibalismus, wohl aber den Kannibalismusdiskurs im Allgemeinen als anthropologische Konstante. 183 pp. Deutsch.
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9783447103282 - Kannibalismus, Eine Anthropologische Konstante? (Paperback)
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Kannibalismus, Eine Anthropologische Konstante? (Paperback) (2015)

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Language: German,English Brand New Book. Kann der Kannibalismus, definiert als ritueller Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, als eine anthropologische Konstante gelten? Schliesslich drangt sich dieser Eindruck bei der Vielzahl der Quellen zu Menschenfresserei von der Antike bis in unsere Tage beinahe auf. Dieser Band widmet sich der Frage und bietet erstmals einen Uberblick uber die wesentlichen und grundlegenden Kannibalismusdiskurse vom alten Mesopotamien uber die klassische Antike bis hin zum fruhen Mittelalter. Eine kritische Auseinandersetzung mit den fruhneuzeitlichen Berichten uber kannibalistische Akte der Azteken rundet den Uberblick ab. Die Quellen aus Mesopotamien, Agypten und aus Kleinasien zeigen, dass der Kannibalismusdiskurs erst mit den Griechen vehement einsetzt, und zwar sowohl auf der Ebene der Mythologie als auch im Hinblick auf eine Inferiorisierung fremder Volkerschaften. Die Nutzung des Kannibalismusmotivs zur Herabsetzung von Fremden oder Gegnern in den eigenen Reihen setzt sich uber das antike Rom bis in die Neuzeit fort. In diesem Sinne erweisen die in diesem Band versammelten Beitrage unter anderem zwar nicht die tatsachliche Praxis des rituell oder gar gastronomisch intendierten und praktizierten Kannibalismus, wohl aber den Kannibalismusdiskurs im Allgemeinen als anthropologische Konstante.
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9783447103282 - Friedrich Pöhl, Editor: Friedrich Pöhl, Editor: Sebastian Fink: Kannibalismus, eine anthropologische Konstante? (Philippika: Altertumswissenschaftliche Abhandlungen) (German Edition)
Friedrich Pöhl, Editor: Friedrich Pöhl, Editor: Sebastian Fink

Kannibalismus, eine anthropologische Konstante? (Philippika: Altertumswissenschaftliche Abhandlungen) (German Edition) (2015)

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English summary: Can cannibalism, defined as the ritual consumption of human flesh by humans, be considered an anthropological constant? After all, this impression compels itself to our attention through the sheer number of sources concerned with the eating of humans from antiquity to nearly our own day. This book concerns itself with this question and offers for the first time an overview of the essential and fundamental discourse concerning cannibalism from ancient Mesopotamia through classical antiquity and into the early Middle Ages. This overview concludes with a critical engagement with early modern reports about cannibalistic acts of the Aztecs. The sources from Mesopotamia, Egypt and Asia Minor show that the discourse of cannibalism was first fully deployed with the Greeks and indeed both at the level of mythology as well as in relationship to their beliefs in the inferiority of foreign peoples. The use of cannibalistic motifs in the degradation of strangers of opponents in the same fashion was perpetuated through Roman antiquity and into the early modern period. In this sense, the collected articles in this book investigate not simply the actual practice of ritual, or even the gastronomically inclined practices, of cannibalism, but also the discourse of cannibalism in general as an anthropological constant. German description: Kann der Kannibalismus, definiert als ritueller Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen, als eine anthropologische Konstante gelten? Schliesslich drängt sich dieser Eindruck bei der Vielzahl der Quellen zu Menschenfresserei von der Antike bis in unsere Tage beinahe auf. Dieser Band widmet sich der Frage und bietet erstmals einen Überblick |ber die wesentlichen und grundlegenden Kannibalismusdiskurse vom alten Mesopotamien |ber die klassische Antike bis hin zum fr|hen Mittelalter. Eine kritische Auseinandersetzung mit den fr|hneuzeitlichen Berichten |ber kannibalistische Akte der Azteken rundet den Überblick ab. Die Quellen aus Mesopotamien, Ägypten und aus Kleinasien zeigen, dass der Kannibalismusdiskurs erst mit den Griechen vehement einsetzt, und zwar sowohl auf der Ebene der Mythologie als auch im Hinblick auf eine Inferiorisierung fremder Völkerschaften. Die Nutzung des Kannibalismusmotivs zur Herabsetzung von Fremden oder Gegnern in den eigenen Reihen setzt sich |ber das antike Rom bis in die Neuzeit fort. In diesem Sinne erweisen die in diesem Band versammelten Beiträge unter anderem zwar nicht die tatsächliche Praxis des rituell oder gar gastronomisch intendierten und praktizierten Kannibalismus, wohl aber den Kannibalismusdiskurs im Allgemeinen als anthropologische Konstante. Paperback, Label: Harrassowitz Verlag, Harrassowitz Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-03-18, Studio: Harrassowitz Verlag, Verkaufsrang: 1989527.
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9783447103282 - Pohl, Friedrich (edt): Philippika #82: Kannibalismus, Eine Anthropologische Konstante?
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Pohl, Friedrich (edt)

Philippika #82: Kannibalismus, Eine Anthropologische Konstante?

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