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9783836625227 - Kristina Lange: Pädagogik der Anerkennung
Kristina Lange

Pädagogik der Anerkennung

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ISBN: 9783836625227 bzw. 3836625229, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Kulturen und Gesellschaften fordern zeitgenössische Lerntheorien und sich darauf beziehende Pädagogien. Jene können jedoch erst dann wahrhaftig wirksam werden, wenn ihre zeitgenössischen Forderungen erkannt und der Mensch in ihr und durch sie verstanden wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem ganzheitlichen Verständnis des Menschen und impliziert im Focus seine größte Begabung: die Fähigkeit zu lernen. In Kapitel 2, *** und Anerkennung, wird vorerst auf das eingegangen, was Lernen be- oder verhindert. Nur so kann deutlich werden, was die größte Begabung des Menschen fordert, die Selbstanerkennung und Selbstwirksamkeit. Kapitel 3 befasst sich mit den Beweggründen des menschlichen Lernens und seinen Unterschieden. In Kapitel 4 wird Lernen aus den unterschiedlichen Perspektiven der Neurobiologie und Pädagogik beleuchtet. Das Kapitel 5 befasst sich mit verschiedenen Lerntheorien in Bezug auf ihren geschichtlichen Kontext. Da der Mensch in einer anerkennenden aktuellen Pädagogik generell individuell zu beleuchten ist, wird im Kapitel 6 der didaktische Konstruktivismus, als Lern- und Erkenntnistheorie ausführlicher dargestellt. Inwieweit der Mensch in seinen Gegebenheiten ganzheitlichen, gesellschaftlichen Prägungen ausgesetzt und unterlegen ist, die sein Lernen entscheidend beeinflussen, wird in Kapitel 7 Sozialisation besprochen. Die intimsten und prägendsten Gruppengefüge, die im Sozialisationskontext verankert sind, werden im Kapitel 8 der Gruppen beleuchtet. Der Mensch wurde in den vorherigen Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven und im Kontext seiner Sozialisationsbedingungen betrachtet. Kapitel 9 legt den Focus auf seine Identität, sein Selbst und seine Moralentwicklung. Kapitel 10 bildet den Abschluss und befasst sich mit der wichtigsten Unterstützung, der ein Mensch im aktuellen Kontext in Bezug auf Lernen bedarf: der Resilienz- und Selbstwirksamkeitsförderung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.*** und Anerkennung3 2.1***3 2.2Formen der ***4 2.3Gibt es eine Ur-***6 2.4***abwehrverhalten7 2.5Beschäme und herrsche9 2.6Anerkennung versus ***- eine pädagogische Geheimwaffe11 2.7Selbstanerkennung14 3.Lernen, wir unterscheiden uns16 3.1Warum lernen Menschen?16 3.2Wir sehen das, was wir kennen19 4.Was ist Lernen?24 4.1Lernen aus der Sicht der Neurobiologie24 4.2Allgemeines Lernen, wie funktioniert es?25 4.3Lernen unterteilt sich in Phasen27 4.4Die Wahrnehmungs-Erfahrungs-Landkarte29 4.5Was bedeutet Wahrnehmung?31 4.6Neurobiologie und Pädagogik34 5.Die Klassischen Lerntheorien35 5.1Die Klassische Konditionierung35 5.2Geschichtliche Einbettung der Klassischen Konditionierung35 5.3Der Ansatz der Klassischen Konditionierung36 5.4Die Operante Konditionierung39 5.5Geschichtliche Einbettung der operanten Konditionierung40 5.6Der Ansatz der operanten Konditionierung41 5.7Der Ansatz integrativer Lerntheorien43 5.8Geschichtliche Einbettung integrativer Lerntheorien44 5.9Clark Leonard Hull 1884-195245 5.10O. Hobart Mowrer 1907-198246 5.11Edward Chace Tolman 1886-195947 5.12Der Ansatz sozialer Lerntheorien47 5.13Geschichtliche Einbettung sozialen Lernens48 5.14Julian B. Rotter (1906-)49 5.15Martin Seligman (1942-)50 5.16Albert Bandura (1925-)51 5.17Die Gestaltpsychologie52 5.18Geschichtliche Einbettung der Gestaltpsychologie52 5.19Der Ansatz der Gestaltpsychologie53 6.Der didaktische Konstruktivismus57 6.1Übergreifende konstruktivistische Begriffe57 6.2Der Mensch ist ein geschlossenes System57 6.3Der Mensch konstruiert seine eigene Welt58 6.4Die Intersubjektivität59 6.5Die Viabilität60 6.6Einführungen in die konstruktivistische Lerntheorie61 6.7Die Entwicklung der konstruktivistische Didaktik63 6.8Konstruktivistische Didaktik64 7.Sozialisation66 7.1Individualität und Sozialcharakter68 7.2Innere und äußere Welt70 7.3Strukturen des Sozialisationsprozesses71 7.4Phasen des Sozialisationsprozesses74 7.5Die Selbstwirksamkeit77 8.Gruppen80 8.1Primärgruppen80 8.2Die Familie als einflussreichste formelle Primärgruppe81 8.3Eltern und Kind82 8.4Geschwister86 8.5Familie und Autonomie89 8.6Informelle Gruppen92 8.7Peer-Groups und ihre Funktionen93 8.8Selbstvertrauen als Basis der Peer-Groups96 8.9Freundschaften98 9.Identität101 9.1Das Selbst aus unterschiedlichen Perspektiven104 9.2Das Entscheidende des Selbst - die Moral107 9.3Ich Stärke vs. moralisches Wissen und unmoralisches Handeln110.
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Pädagogik der Anerkennung: Inhaltsangabe:Einleitung: Kulturen und Gesellschaften fordern zeitgenössische Lerntheorien und sich darauf beziehende Pädagogien. Jene können jedoch erst dann wahrhaftig wirksam werden, wenn ihre zeitgenössischen Forderungen erkannt und der Mensch in ihr und durch sie verstanden wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem ganzheitlichen Verständnis des Menschen und impliziert im Focus seine größte Begabung: die Fähigkeit zu lernen. In Kapitel 2, *** und Anerkennung, wird vorerst auf das eingegangen, was Lernen be- oder verhindert. Nur so kann deutlich werden, was die größte Begabung des Menschen fordert, die Selbstanerkennung und Selbstwirksamkeit. Kapitel 3 befasst sich mit den Beweggründen des menschlichen Lernens und seinen Unterschieden. In Kapitel 4 wird Lernen aus den unterschiedlichen Perspektiven der Neurobiologie und Pädagogik beleuchtet. Das Kapitel 5 befasst sich mit verschiedenen Lerntheorien in Bezug auf ihren geschichtlichen Kontext. Da der Mensch in einer anerkennenden aktuellen Pädagogik generell individuell zu beleuchten ist, wird im Kapitel 6 der didaktische Konstruktivismus, als Lern- und Erkenntnistheorie ausführlicher dargestellt. Inwieweit der Mensch in seinen Gegebenheiten ganzheitlichen, gesellschaftlichen Prägungen ausgesetzt und unterlegen ist, die sein Lernen entscheidend beeinflussen, wird in Kapitel 7 Sozialisation besprochen. Die intimsten und prägendsten Gruppengefüge, die im Sozialisationskontext verankert sind, werden im Kapitel 8 der Gruppen beleuchtet. Der Mensch wurde in den vorherigen Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven und im Kontext seiner Sozialisationsbedingungen betrachtet. Kapitel 9 legt den Focus auf seine Identität, sein Selbst und seine Moralentwicklung. Kapitel 10 bildet den Abschluss und befasst sich mit der wichtigsten Unterstützung, der ein Mensch im aktuellen Kontext in Bezug auf Lernen bedarf: der Resilienz- und Selbstwirksamkeitsförderung.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.*** und Anerkennung3 2.1***3 2.2Formen der ***4 2.3Gibt es eine Ur-***6 2.4***abwehrverhalten7 2.5Beschäme und herrsche9 2.6Anerkennung versus ***- eine pädagogische Geheimwaffe11 2.7Selbstanerkennung14 3.Lernen, wir unterscheiden uns16 3.1Warum lernen Menschen 16 3.2Wir sehen das, was wir kennen19 4.Was ist Lernen 24 4.1Lernen aus der Sicht der Neurobiologie24 4.2Allgemeines Lernen, wie funktioniert es 25 4.3Lernen unterteilt sich in Phasen27 4.4Die Wahrnehmungs-Erfahrungs-Landkarte29 4.5Was bedeutet Wahrnehmung 31 4.6Neurobiologie und Pädagogik34 5.Die Klassischen Lerntheorien35 5.1Die Klassische Konditionierung35 5.2Geschichtliche Einbettung der Klassischen Konditionierung35 5.3Der Ansatz der Klassischen Konditionierung36 5.4Die Operante Konditionierung39 5.5Geschichtliche Einbettung der operanten Konditionierung40 5.6Der Ansatz der operanten Konditionierung41 5.7Der Ansatz integrativer Lerntheorien43 5.8Geschichtliche Einbettung integrativer Lerntheorien44 5.9Clark Leonard Hull 1884-195245 5.10O. Hobart Mowrer 1907-198246 5.11Edward Chace Tolman 1886-195947 5.12Der Ansatz sozialer Lerntheorien47 5.13Geschichtliche Einbettung sozialen Lernens48 5.14Julian B. Rotter (1906-)49 5.15Martin Seligman (1942-)50 5.16Albert Bandura (1925-)51 5.17Die Gestaltpsychologie52 5.18Geschichtliche Einbettung der Gestaltpsychologie52 5.19Der Ansatz der Gestaltpsychologie53 6.Der didaktische Konstruktivismus57 6.1Übergreifende konstruktivistische Begriffe57 6.2Der Mensch ist ein geschlossenes System57 6.3Der Mensch konstruiert seine eigene Welt58 6.4Die Intersubjektivität59 6.5Die Viabilität60 6.6Einführungen in die konstruktivistische Lerntheorie61 6.7Die Entwicklung der konstruktivistische Didaktik63 6.8Konstruktivistische Didaktik64 7.Sozialisation66 7.1Individualität und Sozialcharakter68 7.2Innere und äußere Welt70 7.3Strukturen des Sozialisationsprozesses71 7.4Phasen des Sozialisationsprozesses74 7.5Die Selbstwirksamkeit77 8.Gruppen80 8.1Primärgruppen80 8.2Die Familie als einflussreichste formelle Primärgruppe81 8.3Eltern und Kind82 8.4Geschwister86 8.5Familie und Autonomie89 8.6Informelle Gruppen92 8.7Peer-Groups und ihre Funktionen93 8.8Selbstvertrauen als Basis der Peer-Groups96 8.9Freundschaften98 9.Identität101 9.1Das Selbst aus unterschiedlichen Perspektiven104 9.2Das Entscheidende des Selbst - die Moral107 9.3Ich ¿Stärke vs. moralisches Wissen und unmoralisches Handeln110 9.4Moralentwicklung110 10.Resilienz114 10.1Die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben der Altersstufen115 10.2Widerstandskraft117 10.3Resilienz ist lernbar119 10.4Was kennzeichnet resiliente Kinder und ihr Umfeld120 10.5Wie wird ein Mensch resilienzfähiger123 10.6Resilienzförderung124 11.Resümee127 12.Quellenverzeichnis129Textprobe:Textprobe: Kapitel 5.7, Der Ansatz integrativer Lerntheorien: Im Gegensatz zur klassischen und operanten Konditionierung beleuchten die interaktiven Ansätze, dass zwischen Reiz und Reaktion bedeutende Vorgänge stattfinden, die Lernen wesentlich beeinflussen. Reaktionen wie auch Konsequenzen ergeben sich demnach aus vorhergehenden Reizen und dem, was die Reize im Menschen individuell auslösen. Solche Faktoren sind Motivationen und Emotionen, wie Kognitionen und daraus resultierende Erwartungen. Wie ich mich verhalte ist also abhängig davon, was ich kenne. Das, was ich kenne, steht immer unter motivierender und emotionaler Beeinflussung. Diese Beeinflussung lenkt meine Erwartungen. Daraus resultiert ein individuelles Verhalten. ¿Wenn ich wieder einmal über mich nachdenke, komme ich zu folgendem Beispiel: Eine gute Freundin hat vor nicht allzu langer Zeit zu mir gesagt: ¿Kristina, wenn ich philosophieren möchte, um Antworten zu finden, dann komme ich zu dir.¿ Im ersten Moment konnte ich mit ihrer Aussage nichts anfangen, denn ich gebe doch genauso Antworten wie andere. Es geht aber darum, wie und welche Antworten von mir gefunden werden, und das ist immer eine Frage des Blickwinkels. Ich bin mit Sicherheit kein Philosoph. Denke ich über meine Erziehung und Bildung nach, die anthroposophisch orientiert war, begreife ich ihr Argument. Den Blickwinkel einer anderen Person kennenzulernen macht Gespräche interessant, spannend und anregend. Denn aus ihnen kann ein Verhalten resultieren, welches nicht auf dem eigenen Hintergrund beruht.¿ Es entwickelt sich auf Grund dessen ein neues Lernverständnis. Geschichtliche Einbettung integrativer Lerntheorien: Das erste Jahrzehnt der Nachkriegszeit, gestaltete sich für Europa sehr wirtschaftlich schwierig und mühselig. Parallel erfreute sich Amerika am zunehmenden Wohlstand und Wachstum. Die Lebenserwartung stieg, der Einwanderungsstrom hielt an und die beträchtliche Geburtenrate ließ die Bevölkerungsanzahl zwischen 1940 und 1970 um 55 Prozent ansteigen. Nicht nur die amerikanische Wirtschaft erfuhr Aufschwung, sondern auch ihr Militär- und Verwaltungsapparat. Mehr als zwanzig Prozent der arbeitenden Bevölkerung waren unter ihnen beruflich angestellt. Das steigende Nationaleinkommen ermöglichte der amerikanischen Regierung verstärktes innenpolitisches Engagement, was dem Gesundheits- Erziehungs- und Sozialwesen zu Gute kam. Doch leider forderte das schnelle wirtschaftliche Wachstum seinen Tribut. Das schnelle Anschwellen der Städte veranlasste den Mittelstand, sich in das Landesinnere zurückzuziehen. Wer in den Zentren der Städte zurückblieb, war meistens arm, arbeitssuchend oder mittellos. Ghettobildungen, Rassenkonflikte und Diskriminierungen waren die unausweichliche Folge. Martin Luther King setzte sich im Jahre 1955/56 erstmals für das Recht der Schwarzen ein, jedoch soziale Ungerechtigkeiten boten weiterhin Anstoß für blutige Unruhen und Auseinandersetzungen. Clark Leonard Hull 1884-1952: Hull zählt zu den bedeutsamsten amerikanischen Vertretern der klassischen Lerntheorien in der frühen Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges. Er ist Freund der Pawlowschen Gesetze. Die klassische Konditionierung dient ihm als Basis für seinen eigenen Beitrag der psycho-logischen Forschung. Hull veröffentlicht 1943 ¿Principles of Behavior¿. Er versteht das menschliche Verhalten als Ergebnis der konstanten Interaktion zwischen Organismus und Umwelt, schreibt Guy R. Lefrancois.96 Die Umwelt bietet Reize und der Organismus Reaktionen. Der Unterschied zur klassischen Konditionierung ist folgender: Für Hull ist die unbeobachtbare Komponente (die intervenierende Variable) ausschlaggebend für die Reaktion. Weil sie nicht direkt beobachtbar sind, schließt die klassische Konditionierung jene aus. Intervenierende Variablen sind als Gewohnheitsstärken oder Triebe zu verstehen. Sie sind, Organismus variablen, etwa wie individuelle Lebensgeschichten, biologische Bedürfnisse oder Mündigkeitszustände. Sie stehen zwischen Reiz und Reaktion. ¿In diesem Sinne postulieren Hulls intervenierende Variablen zwischen Reiz (Input-Variable) und Reaktion (Output-Variable), welche zwar nicht direkt beobachtbar, aber aufgrund systematischer Beobachtungen erschließbar sind¿, psychoanalytische und lerntheoretische Annahmen waren somit miteinander verbunden. Die intervenierenden Variablen beinhalten ein reaktionsförderndes Potential und/oder ein reaktionshemmendes Potential, welches auf Verhalten Einfluss nimmt. Folgt eine Reaktion auf einen Reiz, ist er also davon abhängig, ob reaktionsfördernde oder reaktionshemmende Faktoren überwiegen. Ebook.
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Pädagogik der Anerkennung: Inhaltsangabe:Einleitung: Kulturen und Gesellschaften fordern zeitgenössische Lerntheorien und sich darauf beziehende Pädagogien. Jene können jedoch erst dann wahrhaftig wirksam werden, wenn ihre zeitgenössischen Forderungen erkannt und der Mensch in ihr und durch sie verstanden wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem ganzheitlichen Verständnis des Menschen und impliziert im Focus seine größte Begabung: die Fähigkeit zu lernen. In Kapitel 2, Scham und Anerkennung, wird vorerst auf das eingegangen, was Lernen be- oder verhindert. Nur so kann deutlich werden, was die größte Begabung des Menschen fordert, die Selbstanerkennung und Selbstwirksamkeit. Kapitel 3 befasst sich mit den Beweggründen des menschlichen Lernens und seinen Unterschieden. In Kapitel 4 wird Lernen aus den unterschiedlichen Perspektiven der Neurobiologie und Pädagogik beleuchtet. Das Kapitel 5 befasst sich mit verschiedenen Lerntheorien in Bezug auf ihren geschichtlichen Kontext. Da der Mensch in einer anerkennenden aktuellen Pädagogik generell individuell zu beleuchten ist, wird im Kapitel 6 der didaktische Konstruktivismus, als Lern- und Erkenntnistheorie ausführlicher dargestellt. Inwieweit der Mensch in seinen Gegebenheiten ganzheitlichen, gesellschaftlichen Prägungen ausgesetzt und unterlegen ist, die sein Lernen entscheidend beeinflussen, wird in Kapitel 7 Sozialisation besprochen. Die intimsten und prägendsten Gruppengefüge, die im Sozialisationskontext verankert sind, werden im Kapitel 8 der Gruppen beleuchtet. Der Mensch wurde in den vorherigen Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven und im Kontext seiner Sozialisationsbedingungen betrachtet. Kapitel 9 legt den Focus auf seine Identität, sein Selbst und seine Moralentwicklung. Kapitel 10 bildet den Abschluss und befasst sich mit der wichtigsten Unterstützung, der ein Mensch im aktuellen Kontext in Bezug auf Lernen bedarf: der Resilienz- und Selbstwirksamkeitsförderung.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Scham und Anerkennung3 2.1Scham3 2.2Formen der Scham4 2.3Gibt es eine Ur-Scham6 2.4Schamabwehrverhalten7 2.5Beschäme und herrsche9 2.6Anerkennung versus Scham- eine pädagogische Geheimwaffe11 2.7Selbstanerkennung14 3.Lernen, wir unterscheiden uns16 3.1Warum lernen Menschen 16 3.2Wir sehen das, was wir kennen19 4.Was ist Lernen 24 4.1Lernen aus der Sicht der Neurobiologie24 4.2Allgemeines Lernen, wie funktioniert es 25 4.3Lernen unterteilt sich in Phasen27 4.4Die Wahrnehmungs-Erfahrungs-Landkarte29 4.5Was bedeutet Wahrnehmung 31 4.6Neurobiologie und Pädagogik34 5.Die Klassischen Lerntheorien35 5.1Die Klassische Konditionierung35 5.2Geschichtliche Einbettung der Klassischen Konditionierung35 5.3Der Ansatz der Klassischen Konditionierung36 5.4Die Operante Konditionierung39 5.5Geschichtliche Einbettung der operanten Konditionierung40 5.6Der Ansatz der operanten Konditionierung41 5.7Der Ansatz integrativer Lerntheorien43 5.8Geschichtliche Einbettung integrativer Lerntheorien44 5.9Clark Leonard Hull 1884-195245 5.10O. Hobart Mowrer 1907-198246 5.11Edward Chace Tolman 1886-195947 5.12Der Ansatz sozialer Lerntheorien47 5.13Geschichtliche Einbettung sozialen Lernens48 5.14Julian B. Rotter (1906-)49 5.15Martin Seligman (1942-)50 5.16Albert Bandura (1925-)51 5.17Die Gestaltpsychologie52 5.18Geschichtliche Einbettung der Gestaltpsychologie52 5.19Der Ansatz der Gestaltpsychologie53 6.Der didaktische Konstruktivismus57 6.1Übergreifende konstruktivistische Begriffe57 6.2Der Mensch ist ein geschlossenes System57 6.3Der Mensch konstruiert seine eigene Welt58 6.4Die Intersubjektivität59 6.5Die Viabilität60 6.6Einführungen in die konstruktivistische Lerntheorie61 6.7Die Entwicklung der konstruktivistische Didaktik63 6.8Konstruktivistische Didaktik64 7.Sozialisation66 7.1Individualität und Sozialcharakter68 7.2Innere und äußere Welt70 7.3Strukturen des Sozialisationsprozesses71 7.4Phasen des Sozialisationsprozesses74 7.5Die Selbstwirksamkeit77 8.Gruppen80 8.1Primärgruppen80 8.2Die Familie als einflussreichste formelle Primärgruppe81 8.3Eltern und Kind82 8.4Geschwister86 8.5Familie und Autonomie89 8.6Informelle Gruppen92 8.7Peer-Groups und ihre Funktionen93 8.8Selbstvertrauen als Basis der Peer-Groups96 8.9Freundschaften98 9.Identität101 9.1Das Selbst aus unterschiedlichen Perspektiven104 9.2Das Entscheidende des Selbst - die Moral107 9.3Ich ¿Stärke vs. moralisches Wissen und unmoralisches Handeln110 9.4Moralentwicklung110 10.Resilienz114 10.1Die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben der Altersstufen115 10.2Widerstandskraft117 10.3Resilienz ist lernbar119 10.4Was kennzeichnet resiliente Kinder und ihr Umfeld120 10.5Wie wird ein Mensch resilienzfähiger123 10.6Resilienzförderung124 11.Resümee127 12.Quellenverzeichnis129Textprobe:Textprobe: Kapitel 5.7, Der Ansatz integrativer Lerntheorien: Im Gegensatz zur klassischen und operanten Konditionierung beleuchten die interaktiven Ansätze, dass zwischen Reiz und Reaktion bedeutende Vorgänge stattfinden, die Lernen wesentlich beeinflussen. Reaktionen wie auch Konsequenzen ergeben sich demnach aus vorhergehenden Reizen und dem, was die Reize im Menschen individuell auslösen. Solche Faktoren sind Motivationen und Emotionen, wie Kognitionen und daraus resultierende Erwartungen. Wie ich mich verhalte ist also abhängig davon, was ich kenne. Das, was ich kenne, steht immer unter motivierender und emotionaler Beeinflussung. Diese Beeinflussung lenkt meine Erwartungen. Daraus resultiert ein individuelles Verhalten. ¿Wenn ich wieder einmal über mich nachdenke, komme ich zu folgendem Beispiel: Eine gute Freundin hat vor nicht allzu langer Zeit zu mir gesagt: ¿Kristina, wenn ich philosophieren möchte, um Antworten zu finden, dann komme ich zu dir.¿ Im ersten Moment konnte ich mit ihrer Aussage nichts anfangen, denn ich gebe doch genauso Antworten wie andere. Es geht aber darum, wie und welche Antworten von mir gefunden werden, und das ist immer eine Frage des Blickwinkels. Ich bin mit Sicherheit kein Philosoph. Denke ich über meine Erziehung und Bildung nach, die anthroposophisch orientiert war, begreife ich ihr Argument. Den Blickwinkel einer anderen Person kennenzulernen macht Gespräche interessant, spannend und anregend. Denn aus ihnen kann ein Verhalten resultieren, welches nicht auf dem eigenen Hintergrund beruht.¿ Es entwickelt sich auf Grund dessen ein neues Lernverständnis. Geschichtliche Einbettung integrativer Lerntheorien: Das erste Jahrzehnt der Nachkriegszeit, gestaltete sich für Europa sehr wirtschaftlich schwierig und mühselig. Parallel erfreute sich Amerika am zunehmenden Wohlstand und Wachstum. Die Lebenserwartung stieg, der Einwanderungsstrom hielt an und die beträchtliche Geburtenrate ließ die Bevölkerungsanzahl zwischen 1940 und 1970 um 55 Prozent ansteigen. Nicht nur die amerikanische Wirtschaft erfuhr Aufschwung, sondern auch ihr Militär- und Verwaltungsapparat. Mehr als zwanzig Prozent der arbeitenden Bevölkerung waren unter ihnen beruflich angestellt. Das steigende Nationaleinkommen ermöglichte der amerikanischen Regierung verstärktes innenpolitisches Engagement, was dem Gesundheits- Erziehungs- und Sozialwesen zu Gute kam. Doch leider forderte das schnelle wirtschaftliche Wachstum seinen Tribut. Das schnelle Anschwellen der Städte veranlasste den Mittelstand, sich in das Landesinnere zurückzuziehen. Wer in den Zentren der Städte zurückblieb, war meistens arm, arbeitssuchend oder mittellos. Ghettobildungen, Rassenkonflikte und Diskriminierungen waren die unausweichliche Folge. Martin Luther King setzte sich im Jahre 1955/56 erstmals für das Recht der Schwarzen ein, jedoch soziale Ungerechtigkeiten boten weiterhin Anstoß für blutige Unruhen und Auseinandersetzungen. Clark Leonard Hull 1884-1952: Hull zählt zu den bedeutsamsten amerikanischen Vertretern der klassischen Lerntheorien in der frühen Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges. Er ist Freund der Pawlowschen Gesetze. Die klassische Konditionierung dient ihm als Basis für seinen eigenen Beitrag der psycho-logischen Forschung. Hull veröffentlicht 1943 ¿Principles of Behavior¿. Er versteht das menschliche Verhalten als Ergebnis der konstanten Interaktion zwischen Organismus und Umwelt, schreibt Guy R. Lefrancois.96 Die Umwelt bietet Reize und der Organismus Reaktionen. Der Unterschied zur klassischen Konditionierung ist folgender: Für Hull ist die unbeobachtbare Komponente (die intervenierende Variable) ausschlaggebend für die Reaktion. Weil sie nicht direkt beobachtbar sind, schließt die klassische Konditionierung jene aus. Intervenierende Variablen sind als Gewohnheitsstärken oder Triebe zu verstehen. Sie sind, Organismus variablen, etwa wie individuelle Lebensgeschichten, biologische Bedürfnisse oder Mündigkeitszustände. Sie stehen zwischen Reiz und Reaktion. ¿In diesem Sinne postulieren Hulls intervenierende Variablen zwischen Reiz (Input-Variable) und Reaktion (Output-Variable), welche zwar nicht direkt beobachtbar, aber aufgrund systematischer Beobachtungen erschließbar sind¿, psychoanalytische und lerntheoretische Annahmen waren somit miteinander verbunden. Die intervenierenden Variablen beinhalten ein reaktionsförderndes Potential und/oder ein reaktionshemmendes Potential, welches auf Verhalten Einfluss nimmt. Folgt eine Reaktion auf einen Reiz, ist er also davon abhängig, ob reaktionsfördernde oder reaktionshemmende Faktoren überwiegen. Ebook.
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