Ästhetische Praxis: Aspekte einer Musiksoziologie nach Adorno
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9783958322240 - Kritik der Neuroästhetik

Kritik der Neuroästhetik

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ISBN: 9783958322240 bzw. 3958322247, in Deutsch, Velbrück, neu.

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Die Entwicklung der kognitiven Neurobiologie sehen viele Neurowissenschaftlern als eine Herausforderung der exakten Wissenschaften an die alten Theorien des Geistes. Von einem neuen Menschenbild ist die Rede. Da diese kognitivistische Wende sich primär in der Entschlüsselung der visuellen Wahrnehmung vollzog, blieb es nicht aus, dass sie schließlich zu einer eigenen Neuroästhetik der bildenden Kunst führte. Parallel dazu vereinten sich neurologische Forschungen über die Audition mit kognitivistischen Ansätzen innerhalb der Musiktheorie zu einer hirnphysiologisch fundierten Musikpsychologie. Die vorliegende Studie beschäftigt sich kritisch mit den hiermit verbundenen Ansprüchen an eine neue, wissenschaftlich begründbare Ästhetik und zeigt, dass Erkenntnisse über die neurologischen Korrelate von bildnerischen oder musikalischen Tätigkeiten nicht gleichzeitig weiterführende Einsichten über das Wesen der Kunst ermöglichen. Vielmehr werden diese Korrelate erst dann als biologische Grundlagen der Kunst fassbar, wenn die Koordination der zuständigen neuronalen Elemente, ihre »Bindung«, auf die immanenten Strukturanforderungen künstlerischer Kompositionalität bezogen werden kann. Dabei richtet sich die Kritik des Autors vor allem auf die beiden exponiertesten Vertreter der Neuroästhetik, Semir Zeki und Eric Kandel sowie auf den neurobiologischen Konstruktivismus von Wolf Singer. Er zeigt, dass es sich bei den dort formulierten Theorien der Kunst und des Geistes um einen halbierten Operationalismus handelt, dem er einen unreduzierten Operationalismus der sinnregulierten Wirklichkeit entgegensetzt. Diesen skizziert er mit Bezug auf die generative Linguistik von Noam Chomsky, die genetische Erkenntnistheorie von Jean Piaget und den interpretativen Strukturalismus von Ulrich Oevermann. Dabei bringt er auch die neuartigen autonomieästhetischen Perspektiven dieser Positionen zur Geltung. 22.1 x 13.9 x 3.0 cm, Buch.
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9783958322240 - Zehentreiter, Ferdinand: Kritik der Neuroästhetik
Zehentreiter, Ferdinand

Kritik der Neuroästhetik

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Die Entwicklung der kognitiven Neurobiologie sehen viele Neurowissenschaftlern als eine Herausforderung der exakten Wissenschaften an die alten Theorien des Geistes. Von einem neuen Menschenbild ist die Rede. Da diese kognitivistische Wende sich primär in der Entschlüsselung der visuellen Wahrnehmung vollzog, blieb es nicht aus, dass sie schließlich zu einer eigenen Neuroästhetik der bildenden Kunst führte. Parallel dazu vereinten sich neurologische Forschungen über die Audition mit kognitivistischen Ansätzen innerhalb der Musiktheorie zu einer hirnphysiologisch fundierten Musikpsychologie. Die vorliegende Studie beschäftigt sich kritisch mit den hiermit verbundenen Ansprüchen an eine neue, wissenschaftlich begründbare Ästhetik und zeigt, dass Erkenntnisse über die neurologischen Korrelate von bildnerischen oder musikalischen Tätigkeiten nicht gleichzeitig weiterführende Einsichten über das Wesen der Kunst ermöglichen. Vielmehr werden diese Korrelate erst dann als biologische Grundlagen der Kunst fassbar, wenn die Koordination der zuständigen neuronalen Elemente, ihre »Bindung«, auf die immanenten Strukturanforderungen künstlerischer Kompositionalität bezogen werden kann. Dabei richtet sich die Kritik des Autors vor allem auf die beiden exponiertesten Vertreter der Neuroästhetik, Semir Zeki und Eric Kandel sowie auf den neurobiologischen Konstruktivismus von Wolf Singer. Er zeigt, dass es sich bei den dort formulierten Theorien der Kunst und des Geistes um einen halbierten Operationalismus handelt, dem er einen unreduzierten Operationalismus der sinnregulierten Wirklichkeit entgegensetzt. Diesen skizziert er mit Bezug auf die generative Linguistik von Noam Chomsky, die genetische Erkenntnistheorie von Jean Piaget und den interpretativen Strukturalismus von Ulrich Oevermann. Dabei bringt er auch die neuartigen autonomieästhetischen Perspektiven dieser Positionen zur Geltung. von Zehentreiter, Ferdinand, Neu.
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9783958322240 - Ferdinand Zehentreiter: Kritik der Neuroästhetik - Für die operationalistische Wiederentdeckung des Kunstwerks
Symbolbild
Ferdinand Zehentreiter

Kritik der Neuroästhetik - Für die operationalistische Wiederentdeckung des Kunstwerks

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ISBN: 9783958322240 bzw. 3958322247, in Deutsch, Velbrueck Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Kritik der Neuroästhetik: Die Entwicklung der kognitiven Neurobiologie sehen viele Neurowissenschaftlern als eine Herausforderung der exakten Wissenschaften an die alten Theorien des Geistes. Von einem neuen Menschenbild ist die Rede. Da diese kognitivistische Wende sich primär in der Entschlüsselung der visuellen Wahrnehmung vollzog, blieb es nicht aus, dass sie schließlich zu einer eigenen Neuroästhetik der bildenden Kunst führte. Parallel dazu vereinten sich neurologische Forschungen über die Audition mit kognitivistischen Ansätzen innerhalb der Musiktheorie zu einer hirnphysiologisch fundierten Musikpsychologie. Die vorliegende Studie beschäftigt sich kritisch mit den hiermit verbundenen Ansprüchen an eine neue, wissenschaftlich begründbare Ästhetik und zeigt, dass Erkenntnisse über die neurologischen Korrelate von bildnerischen oder musikalischen Tätigkeiten nicht gleichzeitig weiterführende Einsichten über das Wesen der Kunst ermöglichen. Vielmehr werden diese Korrelate erst dann als biologische Grundlagen der Kunst fassbar, wenn die Koordination der zuständigen neuronalen Elemente, ihre »Bindung«, auf die immanenten Strukturanforderungen künstlerischer Kompositionalität bezogen werden kann. Dabei richtet sich die Kritik des Autors vor allem auf die beiden exponiertesten Vertreter der Neuroästhetik, Semir Zeki und Eric Kandel sowie auf den neurobiologischen Konstruktivismus von Wolf Singer. Er zeigt, dass es sich bei den dort formulierten Theorien der Kunst und des Geistes um einen halbierten Operationalismus handelt, dem er einen unreduzierten Operationalismus der sinnregulierten Wirklichkeit entgegensetzt. Diesen skizziert er mit Bezug auf die generative Linguistik von Noam Chomsky, die genetische Erkenntnistheorie von Jean Piaget und den interpretativen Strukturalismus von Ulrich Oevermann. Dabei bringt er auch die neuartigen autonomieästhetischen Perspektiven dieser Positionen zur Geltung. Taschenbuch.
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3958322247 - Kritik der Neuroästhetik

Kritik der Neuroästhetik

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Kritik der Neuroästhetik ab 29.9 EURO Für die operationalistische Wiederentdeckung des Kunstwerks. 1. Auflage.
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9783958322240 - Zehentreiter, Ferdinand: Kritik der Neuroästhetik: Für die operationalistische Wiederentdeckung des Kunstwerks
Zehentreiter, Ferdinand

Kritik der Neuroästhetik: Für die operationalistische Wiederentdeckung des Kunstwerks (2020)

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ISBN: 9783958322240 bzw. 3958322247, in Deutsch, 120 Seiten, Velbrück, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Velbrück, Taschenbuch, Ausgabe: 1. Publiziert: 2020-11-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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9783941743717 - Ästhetische Praxis als von Ferdinand Zehentreiter

Ästhetische Praxis als von Ferdinand Zehentreiter

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Ästhetische Praxis ab 16.8 EURO Aspekte einer Musiksoziologie nach Adorno.
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9783941743717 - Ferdinand Zehentreiter: Ästhetische Praxis: Aspekte einer Musiksoziologie nach Adorno
Ferdinand Zehentreiter

Ästhetische Praxis: Aspekte einer Musiksoziologie nach Adorno (2017)

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ISBN: 9783941743717 bzw. 3941743716, in Deutsch, 204 Seiten, Humanities Online, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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9783941743717 - Ferdinand Zehentreiter: Ästhetische Praxis als von
Ferdinand Zehentreiter

Ästhetische Praxis als von

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