JAHRBUCH DER DEUTSCHEN SCHILLERGESELLSCHAFT. Internationales Organ für neuere deutsche Literatur. Im Auftrag des Vorstands hrsg. von Wilfried Barner, Christine Lubkoll, Ernst Osterkamp u. Ulrich Raulff. 52. Jahrgang 2008.
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Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte, die vom Ruhm der literarischen Klassik nicht selten übertönt wurde. Bereits im frühen 18. Jahrhundert erlebte die Musikpflege in Weimar eine erste Blütezeit: Johann Sebastian Bach begab sich für fast ein Jahrzehnt in die Dienste des Weimarer Hofes und komponierte hier einen Grossteil seines berühmten Orgelwerks. Neue Impulse empfing die Musikkultur der thüringischen Residenzstadt vor allem durch Herzogin Anna Amalia, in deren Auftrag Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer die Oper 'Alceste' schufen. Mit Kapellmeistern wie Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt konnte Weimar im 19. Jahrhundert an seine eindrucksvolle Musiktradition anknüpfen. Dennoch verharrte die Tonkunst auch weiterhin im Schatten der Literatur. Das Jahrbuch 2011 beleuchtet nicht nur kompositionsgeschichtliche und aufführungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien. Damit wirft es Schlaglichter auf ein einzigartiges Erbe, dem sich das Goethe- und Schiller-Archiv, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie die Museen der Klassik Stiftung Weimar in besonderer Weise verpflichtet fühlen. 23.5 cm x 16.4 cm x 3.3 cm mm, Buch.

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(= Jahrbuch Band LII). - Aus dem Inhalt: Wilhelm Hauffs Bearbeitung von Wallensteins Lager. Max Beckmann malt Rudolf G. Binding. Albert Einstein als Dichter. Ein Briefgedicht Gerhart Hauptmanns. Alfred Döblin als Filmschriftsteller. Schiller und die Quellen seiner Geschichtsschreibung. Robert Walser und Georg Büchner. Gottfried Benns Abschiedszeilen an seinen Freund. Wie Johannes Bobrowski Hans Henny Jahnn gelesen hat. Weitere Artikel, Beiträge und Diskussionen. 741 [1] S. Gr.-8°. Weinroter Original-Leineneinband mit Schutzumschlag.

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Weimars einzigartiges musikalisches Erbe wird anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt beleuchtet. Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte, die vom Ruhm der literarischen Klassik nicht selten übertönt wurde. Bereits im frühen 18. Jahrhundert erlebte die Musikpflege in Weimar eine erste Blütezeit: Johann Sebastian Bach begab sich für fast ein Jahrzehnt in die Dienste des Weimarer Hofes und komponierte hier einen Großteil seines berühmten Orgelwerks. Neue Impulse empfing die Musikkultur der thüringischen Residenzstadt vor allem durch Herzogin Anna Amalia, in deren Auftrag Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer die Oper »Alceste« schufen. Mit Kapellmeistern wie Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt konnte Weimar im 19. Jahrhundert an seine eindrucksvolle Musiktradition anknüpfen. Dennoch verharrte die Tonkunst auch weiterhin im Schatten der Literatur. Das Jahrbuch 2011 beleuchtet nicht nur kompositionsgeschichtliche und aufführungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien. Damit wirft es Schlaglichter auf ein einzigartiges Erbe, dem sich das Goethe- und Schiller-Archiv, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie die Museen der Klassik Stiftung Weimar in besonderer Weise verpflichtet fühlen. 03.2011, gebundene Ausgabe.

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Weimars einzigartiges musikalisches Erbe wird anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt beleuchtet. Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Liszt widmet sich die Klassik Stiftung in ihrem Jahrbuch Weimars vielstimmiger Musikgeschichte, die vom Ruhm der literarischen Klassik nicht selten übertönt wurde. Bereits im frühen 18. Jahrhundert erlebte die Musikpflege in Weimar eine erste Blütezeit: Johann Sebastian Bach begab sich für fast ein Jahrzehnt in die Dienste des Weimarer Hofes und komponierte hier einen Grossteil seines berühmten Orgelwerks. Neue Impulse empfing die Musikkultur der thüringischen Residenzstadt vor allem durch Herzogin Anna Amalia, in deren Auftrag Christoph Martin Wieland und Anton Schweitzer die Oper »Alceste« schufen. Mit Kapellmeistern wie Johann Nepomuk Hummel und Franz Liszt konnte Weimar im 19. Jahrhundert an seine eindrucksvolle Musiktradition anknüpfen. Dennoch verharrte die Tonkunst auch weiterhin im Schatten der Literatur. Das Jahrbuch 2011 beleuchtet nicht nur kompositionsgeschichtliche und aufführungspraktische Aspekte der Weimarer Musikkultur, sondern thematisiert auch Fragen des Sammelns, Archivierens und Ausstellens von Musikalien. Damit wirft es Schlaglichter auf ein einzigartiges Erbe, dem sich das Goethe- und Schiller-Archiv, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie die Museen der Klassik Stiftung Weimar in besonderer Weise verpflichtet fühlen. gebundene Ausgabe, 03.2011.

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