Tod, Angst und Religion. Zur Begründung einer therapeutischen Theologie. (= Schriftenreihe Geist und Wort, Band 16).
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9783830064558 - Thomas Schnelzer: Tod, Angst und Religion, Zur Begründung einer therapeutischen Theologie
Thomas Schnelzer

Tod, Angst und Religion, Zur Begründung einer therapeutischen Theologie (2012)

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ISBN: 9783830064558 bzw. 3830064551, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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"Geist und Wort" Schriftenreihe der Professur für Christliche Spiritualität und Homiletik Kath. Univ. Eichstätt, Band 16 438 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Bestattungskultur, 10/2012, S. 27: "[.] Inhaltlich beschreibt das äußerst anspruchsvolle hochwissenschaftliche Werk den Zusammenhang von Todesangst und Religiosität. [.] Thomas Schnelzer zeigt eindrücklich und auf akademisch höchstem Niveau, dass der Glaube und eine gelebte Religiosität eine wichtige Hilfe zur Bewältigung der existentiellen Angst vor dem Tod darstellen kann. Für Schnelzer liegt daher im Glauben an die Auferstehung ein bedeutsames therapeutisches Potential. Die Arbeit stützt sich auf Untersuchungsstichproben durch Fragebögen, die von Bestattern ausgefüllt wurden. Thomas Schnelzer war selbst Stipendiat der Stiftung Humatia und hat im Fachverlag des Deutschen Bestattungsgewerbes das Lehrbuch zur Trauerpsychologie publiziert." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Studie beschäftigt sich mit der fundamentalen Beziehung von Todesangst und Religiosität, indem sie empirisch-psychologisches, philosophisches und praktisch-theologisches Denken ins Gespräch bringt. Ausgehend von der weit verbreiteten Rede von einer Verdrängung des Todes wird zunächst mittels tiefenpsychologischer und existenzphilosophischer Ansätze gezeigt, dass Verdrängung auf Angst zurückgeht und dass alle Angst in einer grundlegenden Beziehung zur Angst vor dem Tode steht. Für diese Angst wiederum gilt, dass sie mit dem Wesen des Menschseins verbunden ist: Wird sie verdrängt, verschwindet sie nicht, sondern erfährt lediglich eine - problematische - Verschiebung und Umwandlung. Die Todesangst wiederum steht in einer ebenso grundlegenden Beziehung zu Religion und Religiosität, insofern diese stets Angst ausgelöst, Angst immer aber auch zu bewältigen versucht haben. Im empirischen Teil wurden Todesangst und Religiosität mittels der mehrdimensionalen Konstrukte "Angst vor Tod und Sterben" von R. Ochsmann bzw. "Religiöses Urteil" von F. Oser erfasst. Anknüpfend an diesen Ansatz wurde mit dem Religiöses-Urteil-Text ein entsprechendes Fragebogenverfahren entwickelt und eingesetzt. Als Untersuchungsstichprobe dienten Bestatterinnen und Bestatter, um auf dem Hintergrund der Theorie von der Verdrängung des Todes der Frage nachzugehen, wie sich die ständige Konfrontation mit der Realität des Todes auswirkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass Abwehrprozesse in Form der Verschiebung einer abstrakten Todesangst auf die konkrete Angst vor dem Prozess des Sterbens tatsächlich eine zentrale Rolle spielen. Auf der Basis einer existenzphilosophischen und theologischen Erweiterung dieses grundlegend psychodynamischen Deutungsansatzes vermag die Untersuchung Folgendes aufzuzeigen: Religion und Religiosität, insbesondere der Glaube an die Auferstehung der Toten, stellen eine wichtige Hilfe zur Bewältigung der existentiellen Angst vor dem Tod dar: Die konsequente Rede von Auferstehung bringt notwendigerweise das Problem des Todes zur Sprache, schafft so die Voraussetzung für das hilfreiche Bewusstwerden der häufig verdrängten Todesangst und vermag im Modus der Hoffnung ein konkurrenzloses Potential zur Angstbewältigung einzubringen. Diese Hoffnung ist wiederum dazu in der Lage, der erneuten Verdrängung der ins Bewusstsein gehobenen Todesangst entgegenzuwirken. Insgesamt wird deutlich, dass dem Auferstehungsglauben ein bedeutsames therapeutisches Potential innewohnt, das im Kontext von Beratung und Psychotherapie, eine entsprechende innere Einstellung des Klienten bzw. Patienten vorausgesetzt, viel mehr als bisher üblich genutzt werden sollte.
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9783830064558 - Schnelzer: | Tod, Angst und Religion | Kovac | 2012
Schnelzer

| Tod, Angst und Religion | Kovac | 2012

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Die Studie beschäftigt sich mit der fundamentalen Beziehung von Todes­angst und Religiosität, indem sie empirisch-psychologisches, philo­sophisches und praktisch-theologisches Denken ins Gespräch bringt. Ausgehend von der weit verbreiteten Rede von einer Verdrängung des Todes wird zunächst mittels tiefenpsychologischer und existenz­philosophischer Ansätze gezeigt, dass Verdrängung auf Angst zurückgeht und dass alle Angst in einer grundlegenden Beziehung zur Angst vor dem Tode steht. Für diese Angst wiederum gilt, dass sie mit dem Wesen des Menschseins verbunden ist: Wird sie verdrängt, verschwindet sie nicht, sondern erfährt lediglich eine problematische Verschiebung und Umwandlung. Die Todesangst wiederum steht in einer ebenso grundlegenden Beziehung zu Religion und Religiosität, insofern diese stets Angst ausgelöst, Angst immer aber auch zu bewältigen versucht haben. Im empirischen Teil wurden Todesangst und Religiosität mittels der mehr­dimensionalen Konstrukte Angst vor Tod und Sterben von R. Ochsmann bzw. Religiöses Urteil von F. Oser erfasst. Anknüpfend an diesen Ansatz wurde mit dem Religiöses-Urteil-Text ein entsprechendes Fragebogen­verfahren entwickelt und eingesetzt. Als Untersuchungs­stichprobe dienten Bestatterinnen und Bestatter, um auf dem Hintergrund der Theorie von der Verdrängung des Todes der Frage nachzugehen, wie sich die ständige Konfrontation mit der Realität des Todes auswirkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass Abwehrprozesse in Form der Verschiebung einer abstrakten Todesangst auf die konkrete Angst vor dem Prozess des Sterbens tatsächlich eine zentrale Rolle spielen. Auf der Basis einer existenzphilo­sophischen und theologischen Erweiterung dieses grundlegend psychodynamischen Deutungsansatzes vermag die Unter­suchung Folgendes aufzuzeigen: Religion und Religiosität, insbesondere der Glaube an die Auferstehung der Toten, stellen eine wichtige Hilfe zur Bewältigung der existentiellen Angst vor dem Tod dar: Die konsequente Rede von Auferstehung bringt notwendigerweise das Problem des Todes zur Sprache, schafft so die Voraussetzung für das hilfreiche Bewusstwerden der häufig verdrängten Todesangst und vermag im Modus der Hoffnung ein konkurrenzloses Potential zur Angstbewältigung einzubringen. Diese Hoffnung ist wiederum dazu in der Lage, der erneuten Verdrängung der ins Bewusstsein gehobenen Todesangst entgegenzuwirken. Insgesamt wird deutlich, dass dem Auferstehungsglauben ein bedeutsames therapeutisches Potential innewohnt, das im Kontext von Beratung und Psychotherapie, eine entsprechende innere Einstellung des Klienten bzw. Patienten vorausgesetzt, viel mehr als bisher üblich genutzt werden sollte.
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Thomas Schnelzer

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Zur Begründung einer therapeutischen Theologie, Die Studie beschäftigt sich mit der fundamentalen Beziehung von Todes­angst und Religiosität, indem sie empirisch-psychologisches, philo­sophisches und praktisch-theologisches Denken ins Gespräch bringt. Ausgehend von der weit verbreiteten Rede von einer Verdrängung des Todes wird zunächst mittels tiefenpsychologischer und existenz­philosophischer Ansätze gezeigt, dass Verdrängung auf Angst zurückgeht und dass alle Angst in einer grundlegenden Beziehung zur Angst vor dem Tode steht. Für diese Angst wiederum gilt, dass sie mit dem Wesen des Menschseins verbunden ist: Wird sie verdrängt, verschwindet sie nicht, sondern erfährt lediglich eine - problematische - Verschiebung und Umwandlung. Die Todesangst wiederum steht in einer ebenso grundlegenden Beziehung zu Religion und Religiosität, insofern diese stets Angst ausgelöst, Angst immer aber auch zu bewältigen versucht haben.Im empirischen Teil wurden Todesangst und Religiosität mittels der mehr­dimensionalen Konstrukte "Angst vor Tod und Sterben" von R. Ochsmann bzw. "Religiöses Urteil" von F. Oser erfasst. Anknüpfend an diesen Ansatz wurde mit dem Religiöses-Urteil-Text ein entsprechendes Fragebogen­verfahren entwickelt und eingesetzt. Als Untersuchungs­stichprobe dienten Bestatterinnen und Bestatter, um auf dem Hintergrund der Theorie von der Verdrängung des Todes der Frage nachzugehen, wie sich die ständige Konfrontation mit der Realität des Todes auswirkt.Die Ergebnisse legen nahe, dass Abwehrprozesse in Form der Verschiebung einer abstrakten Todesangst auf die konkrete Angst vor dem Prozess des Sterbens tatsächlich eine zentrale Rolle spielen. Auf der Basis einer existenzphilo­sophischen und theologischen Erweiterung dieses grundlegend psychodynamischen Deutungsansatzes vermag die Unter­suchung Folgendes aufzuzeigen: Religion und Religiosität, insbesondere der Glaube an die Auferstehung der Toten, stellen eine wichtige Hilfe zur Bewältigung der existentiellen Angst vor dem Tod dar: Die konsequente Rede von Auferstehung bringt notwendigerweise das Problem des Todes zur Sprache, schafft so die Voraussetzung für das hilfreiche Bewusstwerden der häufig verdrängten Todesangst und vermag im Modus der Hoffnung ein konkurrenzloses Potential zur Angstbewältigung einzubringen. Diese Hoffnung ist wiederum dazu in der Lage, der erneuten Verdrängung der ins Bewusstsein gehobenen Todesangst entgegenzuwirken. Insgesamt wird deutlich, dass dem Auferstehungsglauben ein bedeutsames therapeutisches Potential innewohnt, das im Kontext von Beratung und Psychotherapie, eine entsprechende innere Einstellung des Klienten bzw. Patienten vorausgesetzt, viel mehr als bisher üblich genutzt werden sollte.
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Schnelzer, Thomas

Tod, Angst und Religion. Zur Begründung einer therapeutischen Theologie. (= Schriftenreihe Geist und Wort, Band 16). (2012)

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Thomas Schnelzer

Tod, Angst und Religion: Zur Begründung einer therapeutischen Theologie (Geist und Wort) (2012)

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