Karl Mannheim und die Krise des Historismus. Historismus als wissenssoziologischer Perspektivismus. Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte Band 196. 676 Seiten
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Karl Mannheim Und Die Krise Des Historismus
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, in Deutsch, Vandehoeck & Rupprecht, neu.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf sich die moderne Gesellschaft eine Form der Selbstbeschreibung, die bis heute aktuell ist: die Wissenssoziologie. Sie ist ein Produkt der Debatten um die Krise des Historismus, in der die Geschichtskultur des 19. Jahrhunderts an Überzeugungskraft verlor und perspektivisches Wissen zum Signum der Zeit wurde. Reinhard Laubes Untersuchung demonstriert am Werk des ungarisch-deutschen Soziologen Karl Mannheim (1893-1947) exemplarisch, wie ein Klassiker der Soziologie zum Produzenten einer klassischen Problembeschreibung - nämlich der Wissenssoziologie - wird, indem er konsequent das, was bisher als unproblematisch galt, von neuem zum Problem werden lässt. Diese Beobachtungsstrategie wird erst mit dem Leitbegriff Historismus und dann als Wissenssoziologie gefasst. Laube zeigt den intellektuellen Rahmen dieser Verschiebung, indem er den österreichisch-ungarischen Erfahrungsraum Mannheims und seine Beteiligung an den Gesprächen, Debatten und Schulungen des legendären Budapester Sonntagskreises um Georg Luk.
Karl Mannheim und die Krise des Historismus (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht Gm Apr 2004, neu.
Neuware - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf sich die moderne Gesellschaft eine Form der Selbstbeschreibung, die bis heute aktuell ist: die Wissenssoziologie. Sie ist ein Produkt der Debatten um die Krise des Historismus, in der die Geschichtskultur des 19. Jahrhunderts an Überzeugungskraft verlor und perspektivisches Wissen zum Signum der Zeit wurde. Reinhard Laubes Untersuchung demonstriert am Werk des ungarisch-deutschen Soziologen Karl Mannheim (1893 - 1947) exemplarisch, wie ein Klassiker der Soziologie zum Produzenten einer klassischen Problembeschreibung - nämlich der Wissenssoziologie - wird, indem er konsequent das, was bisher als unproblematisch galt, von neuem zum Problem werden lässt. Diese Beobachtungsstrategie wird erst mit dem Leitbegriff Historismus und dann als Wissenssoziologie gefasst. Laube zeigt den intellektuellen Rahmen dieser Verschiebung, indem er den österreichisch-ungarischen Erfahrungsraum Mannheims und seine Beteiligung an den Gesprächen, Debatten und Schulungen des legendären Budapester Sonntagskreises um Georg Lukacs und Bela Balazs bis 1919 ebenso ausleuchtet wie seine folgende Beteiligung am Intellektuellendiskurs der Weimarer Republik. Ein Anhang mit erstmals übersetzten Texten Mannheims eröffnet darüber hinaus den Zugang zum ungarischen Hintergrund des Begründers der Wissenssoziologie. 676 pp. Deutsch.
Karl Mannheim und die Krise des Historismus (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht Gm Apr 2004, neu.
Neuware - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf sich die moderne Gesellschaft eine Form der Selbstbeschreibung, die bis heute aktuell ist: die Wissenssoziologie. Sie ist ein Produkt der Debatten um die Krise des Historismus, in der die Geschichtskultur des 19. Jahrhunderts an Überzeugungskraft verlor und perspektivisches Wissen zum Signum der Zeit wurde. Reinhard Laubes Untersuchung demonstriert am Werk des ungarisch-deutschen Soziologen Karl Mannheim (1893 - 1947) exemplarisch, wie ein Klassiker der Soziologie zum Produzenten einer klassischen Problembeschreibung - nämlich der Wissenssoziologie - wird, indem er konsequent das, was bisher als unproblematisch galt, von neuem zum Problem werden lässt. Diese Beobachtungsstrategie wird erst mit dem Leitbegriff Historismus und dann als Wissenssoziologie gefasst. Laube zeigt den intellektuellen Rahmen dieser Verschiebung, indem er den österreichisch-ungarischen Erfahrungsraum Mannheims und seine Beteiligung an den Gesprächen, Debatten und Schulungen des legendären Budapester Sonntagskreises um Georg Lukacs und Bela Balazs bis 1919 ebenso ausleuchtet wie seine folgende Beteiligung am Intellektuellendiskurs der Weimarer Republik. Ein Anhang mit erstmals übersetzten Texten Mannheims eröffnet darüber hinaus den Zugang zum ungarischen Hintergrund des Begründers der Wissenssoziologie. 676 pp. Deutsch.
Karl Mannheim und die Krise des Historismus (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Erscheinungsdatum: 06.04.2004, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Karl Mannheim und die Krise des Historismus, Titelzusatz: Historismus als wissenssoziologischer Perspektivismus, Autor: Laube, Reinhard, Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht // Vandenhoeck & Ruprecht, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichtsschreibung // Historiographie // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 676, Abbildungen: mit 4 s/w Abbildungen, Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Gewicht: 1246 gr, Verkäufer: averdo.
Karl Mannheim und die Krise des Historismus
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
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Karl Mannheim und die Krise des Historismus (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte) (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, in Deutsch, 676 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Karl Mannheim und die Krise des Historismus (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Historismus als wissenssoziologischer Perspektivismus, Buch, Hardcover.
Karl Mannheim Und Die Krise Des Historismus (Veroffentlichungen Des Max-Planck-Instituts Fur Geschichte) (2004)
ISBN: 9783525351949 bzw. 3525351941, in Deutsch, Vandehoeck & Rupprecht, gebundenes Buch, neu.