Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems - 8 Angebote vergleichen
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Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems (1933)
DE NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, in Deutsch, Tectum, neu.
Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des 'Stellvertreters des Führers' sogar als 'die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei' galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte 'braune Elite' waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der 'Maiglöckchen'; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der 'nationalsozialistischen Polykratie' auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden. 21.5 x 14.9 x 2.7 cm, Buch.
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Symbolbild
Die Kreisleiter Der Nsdap Im Gau Weser-EMS (1933)
DE PB NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, in Deutsch, Tectum - Der Wissenschaftsverlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 422 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.9in.Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Reprsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des Stellvertreters des Fhrers sogar als die entscheidenden Schlsselstellen der Partei galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niederschsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Ttigkeit der Kreisleiter nher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte braune Elite waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehrten somit zur verachteten Kategorie der Maiglckchen; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach bernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persnliche Anweisung Adolf ***s in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die bertragung des Begriffes von der nationalsozialistischen Polykratie auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltgliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprgt von permanenten Machtkmpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der tglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat bergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu berdacht werden. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 422 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.9in.Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Reprsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des Stellvertreters des Fhrers sogar als die entscheidenden Schlsselstellen der Partei galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niederschsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Ttigkeit der Kreisleiter nher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte braune Elite waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehrten somit zur verachteten Kategorie der Maiglckchen; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach bernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persnliche Anweisung Adolf ***s in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die bertragung des Begriffes von der nationalsozialistischen Polykratie auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltgliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprgt von permanenten Machtkmpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der tglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat bergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu berdacht werden. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems Michael Rademacher ACHTUNG VERSTORBEN Author (1933)
~DE PB NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, vermutlich in Deutsch, Tectum - Der Wissenschaftsverlag, Taschenbuch, neu.
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Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des Stellvertreters des Führers sogar als die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte braune Elite waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der Maiglöckchen; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der nationalsozialistischen Polykratie auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des Stellvertreters des Führers sogar als die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte braune Elite waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der Maiglöckchen; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der nationalsozialistischen Polykratie auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
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Die Kreisleiter Der Nsdap Im Gau Weser-EMS
DE NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, in Deutsch, Tectum - Der Wissenschaftsverlag, neu.
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Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des "Stellvertreters des Führers" sogar als "die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei" galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte "braune Elite" waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der "Maiglöckchen"; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der "nationalsozialistischen Polykratie" auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des "Stellvertreters des Führers" sogar als "die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei" galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte "braune Elite" waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der "Maiglöckchen"; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der "nationalsozialistischen Polykratie" auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
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Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems (1933)
~DE NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, vermutlich in Deutsch, Tectum-Verlag, neu.
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Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des"Stellvertreters des Führers"sogar als"die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei"galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte"braune Elite"waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der"Maiglöckchen"; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der"nationalsozialistischen Polykratie"auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
Die Kreisleiter der NSDAP waren nach den Gauleitern die wichtigsten Repräsentanten des NS-Regimes auf regionaler Ebene. Trotzdem wurde den Vertretern dieser Gruppe, die im Stab des"Stellvertreters des Führers"sogar als"die entscheidenden Schlüsselstellen der Partei"galten, bisher in der Forschung nur geringes Interesse entgegengebracht. Am Beispiel des Gaues Weser-Ems, der den heutigen niedersächsischen Regierungsbezirk Weser-Ems sowie die Stadt Bremen umfasst, wird hier die Rekrutierung und praktische Tätigkeit der Kreisleiter näher untersucht. Dabei zeigt sich zum einen, dass die Kreisleiter keineswegs die in der NS-Propaganda dargestellte"braune Elite"waren: einige waren erst am 1. Mai 1933 in die NSDAP eingetreten und gehörten somit zur verachteten Kategorie der"Maiglöckchen"; andere waren vorbestraft oder begingen als Kreisleiter Unterschlagungen an Parteigeldern; einer stellte sich nach Übernahme des Kreisleiteramtes gar als Halbjude heraus, woraufhin er zwar das Kreisleiteramt verlor, aber auf persönliche Anweisung Adolf Hitlers in der NSDAP verbleiben konnte. Zum anderen zeigt sich, dass die Übertragung des Begriffes von der"nationalsozialistischen Polykratie"auf die Kreisebene nicht haltbar ist. Die alltägliche Zusammenarbeit zwischen Landrat und Kreisleiter der NSDAP war nicht geprägt von permanenten Machtkämpfen, sondern eher vom Desinteresse der Kreisleiter an der täglichen Verwaltungsarbeit. Wo also in der Tat Übergriffe des Kreisleiters auf die staatliche Verwaltung stattfanden, lagen die Ursachen in den handelnden Personen, nicht im politischen System des Dritten Reiches. Der Polykratiebegriff muss somit in der Geschichtswissenschaft neu überdacht werden.
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Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems (2011)
~DE PB NW
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 16.07.2011, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems, Autor: Rademacher ACHTUNG VERSTORBEN, Michael, Verlag: Tectum - Der Wissenschaftsverlag // Tectum Wissenschaftsverlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 420, Informationen: Paperback, Gewicht: 555 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 16.07.2011, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems, Autor: Rademacher ACHTUNG VERSTORBEN, Michael, Verlag: Tectum - Der Wissenschaftsverlag // Tectum Wissenschaftsverlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 420, Informationen: Paperback, Gewicht: 555 gr, Verkäufer: averdo.
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Die Kreisleiter der NSDAP im Gau Weser-Ems (2005)
DE PB NW FE
ISBN: 9783828888487 bzw. 3828888488, in Deutsch, 420 Seiten, Tectum, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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