Walter Urbanek. Urbilder vom "Glück des Malens". Landshut 2008
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9783924943165 - Niehoff, Franz: Landshut - als europäische Stadt
Niehoff, Franz

Landshut - als europäische Stadt (2000)

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22 farbige und 8 s/w Abbildungen. Geschichte der Stadt"Im Jahr 1204 begann Herzog Ludwig von Bayern Burg und Stadt Landshut zu bauen", so berichtet die Chronik des Abtes Hermann von Niederalteich. Landshut war die erste typische wittelsbachische Gründungstadt, mit der die bayerischen Herzöge eine neue Form der Territorialpolitik initiierten. An die Stelle des unzuverlässigen Adels als Bündnispartner traten die Bürger. Diese Politik war auf lange Sicht von Erfolg gekrönt.Ab 1231 war Landshut Residenz der Wittelsbacher und bis 1255 zugleich Hauptstadt des Herzogtums Bayern. Die bayerischen Landesteilungen ließen Landshut abwechselnd Hauptstadt eines Teilherzogtums oder Residenzstadt sein.Dank ihrer Lage an der Isar und am Kreuzpunkt alter Handelstraßen entwickelte sich die Stadt rasch. Herzogliche Privilegien und zielstrebige wirtschaftliche Förderung taten ein übriges. Bis zur Mitte des 14.Jhs. hatte Landshut seinen gotisch geprägten Stadtkern mit Altstadt, Neustadt und Freyung ausgebildet und jene Größe erreicht, die sie bis ins 19.Jh. behalten sollte.Die glanzvollste Zeit durchlebte Landshut zwischen 1392 und 1503 unter der Herrschaft der drei "reichen" Herzöge Heinrich, Ludwig und Georg. In dieser Periode erlangte die Stadt Wohlstand und hohe politische Bedeutung. Die Heilig-Geist-Kirche und die Martinskirche, die mit de höchsten Backsteinturm der Welt aufweisen kann, wurden nahezu zeitgleich erbaut. Die Burg 'Landeshut', erst ab dem 16.Jh. Trausnitz genannt, war Regierungsmittelpunkt der Herzöge von Bayern-Landshut.Glanzvolles äußeres Zeichen für die herausragende Stellung der Landshuter Herzöge war die prunkvolle Hochzeit Herzog Georgs des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig im Jahr 1475, an der neben vielen hochrangigen Adeligen des Deutschen Reiches auch Kaiser Friedrich III. teilnahm. Seit 1903 wird die "Landshuter Hochzeit" alle vier Jahre mit mehr als 2 000 Mitwirkenden nachgespielt.Im Jahr 1503 starben die Herzöge von Bayern-Landshut in männlicher Linie aus. Der Versuch Herzog Georgs, die vertraglich festgelegte Erbfolge der Münchner Linie zu umgehen, führte zum sogenannten Landshuter Erbfolgekrieg, an dessen Ende das Landshuter Herzogtum dem Herzogtum Bayern-München einverleibt wurde.Albrecht IV., der Weise, nun Herzog eines geeinten Bayern, erließ aus den schrecklichen Erfahrungen des Erbfolgekrieges heraus das Primogeniturgesetz, demgemäß nur dem ältesten Sohn die Regentschaft im Herzogtum zufiel.Herzog Ludwig X. jedoch konnte seine Herrschaftsansprüche für seine Person durchsetzen, da er vor dem Erlass des Primogeniturgesetzes geboren worden war. Er wählte Landshut zu seiner Residenzstadt. Dieser kunstsinnige Herzog erbaute in der Altstadt mit der Stadtresidenz den ersten Renaissancepalast nördlich der Alpen (1536-1543). Der italienische Bau ist mit einer Vielzahl beeindruckender Wand- und Deckenmalereien ausgestattet, vom Italiener Giulio Romano, dem Holländer Hermann Posthumus, dem Salzburger Hans Bocksberger und dem Ingolstädter Ludwig Refinger gestaltet wurden.Kronprinz Wilhelm V. und Renata von Lothringen verbrachten die ersten Jahre ihrer Ehe (1568 bis 1579) auf der Trausnitz, bevor Wilhelm seinem Vater als Herzog nachfolgte. In der Burg ließen sie die Narrentreppe mit Motiven der Commedia dellArte, der italienischen Stegreifkomödie, anlegen.Landshut war im 16. Jh. ein Zentrum von Kunst und Kultur. Der Bildschnitzer Hans Leinberger fertigte seine berühmten Skulpturen. Die Harnischmacher Mathes Deutsch und Franz Großschedel sowie die Glockengießer Matheus Herl und Andre Mannsteiner waren in ganz Europa bekannt.Der Mathematiker, Geograph, Kartograph und Astronom Peter Apian erstellte die astronomischen Angaben für die Sonnenuhr auf der Trausnitz. Martin Luther ließ eines seiner frühen Werke in der renommierten Landshuter Buchdruckerei von Johann Weysenburger drucken. Friedrich Sustris und Alessandro Scalzi prägten die Trausnitz im Stil der Renaissance. Orlando di Lasso komponierte mehrere seiner Meisterwerke in der Stadt und heiratete eine Landshuterin. Der große bayerische Chronist und Humanist Johannes Thurmair, genannt Aventin, war Lehrer, Wegbegleiter und enger Berater Ludwigs X.Erst der verheerende Dreißigjährige Krieg brachte eine deutliche Zäsur für die Stadt. Die Bevölkerung schrumpfte durch Krieg und Pest um mehr als ein Drittel. Es sollte 200 Jahre dauern, bis Landshut sich davon erholen konnte.Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts entfalteten sich Barock und Rokoko. Johann Baptist Zimmermann gestaltete den Innenraum der Dominikanerkirche um. Die Bildschnitzer Wenzel Jorhan und Christian Jorhan der Ältere schufen eindrucksvolle Skulpturen.Von 1800 bis 1826 beherbergte die Stadt die Bayerische Landesuniversität, die 1472 von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut in Ingolstadt gegründet worden war. An der Hohen Schule lehrten so bedeutende Persönlichkeit wie der Theologe und spätere Bischof Johann Michael Sailer, die Rechtsgelehrten Friedrich Carl von Savigny und Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach, der Wegbereiter der Augenheilkunde Philipp Franz von Walther und der Botaniker und Zoologe Franz von Paula Schrank.Die Verlegung der Regierung von Niederbayern nach Landshut 1839 sowie die beginnende Industrialisierung ließen die Stadt wachsen und neue Bevölkerungsschichten entstehen. Von Bombenangriffen während des zweiten Weltkriegs blieb Landshut nahezu verschont, weshalb sich in der Innenstadt viel historische Bausubstanz erhalten hat. Nur der Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt war in den letzten Kriegsmonaten Ziel verheerender Angriffe.Durch zahlreiche Eingemeindungen in den Jahren 1928 und 1972/1974 wuchs Landshut beträchtlich. Schon in der Nachkriegszeit hatte sich die Einwohnerzahl aufgrund der vielen Flüchtlinge, die hier eine neue Heimat fanden, um die Hälfte erhöht. Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren geprägt von einem industriellem Wachstum. Landshut stieg immer mehr zu einer Behörden- und Schulstadt auf. Im Jahr 1972 wurde die Fachhochschule gegründet.Kunsthistorisch verheerend war der Brand der Burg Trausnitz im Jahr 1961, als große Teil der Renaissance-Räume und die Gemächer König Ludwigs II. unwiederbringlich zerstört wurden. 1998 öffnete das Museum im Hofberg, in dem das Lebenswerk und die Sammlungen des Bildhauers Fritz Koenig gezeigt werden, seine Pforten.Landshut, heute mit 62 000 Einwohnern, ist eine moderne Stadt, in dessen historischem Zentrum die Geschichte lebendig ist. 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