Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung
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9783836619806 - Diana Levermann: Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung
Diana Levermann

Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung (2009)

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ISBN: 9783836619806 bzw. 3836619806, in Deutsch, Diplom.De Diplom.De, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung: Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg für einen umfassenden und aufwendigen Reformprozess, der Anfang der 90er Jahre mit der Einführung des Neuen Steuerungsmodell begann und noch Jahre andauern wird. Derzeit beschäftigt sich eine große Zahl deutscher Verwaltungen mit der Einführung des NKF. Dahinter verbirgt sich die in der Industrie standardisiert verwandte kaufmännische Buchführung, die den besonderen Erfordernissen des Verwaltungshandelns angepasst worden ist. Die Verwaltungen erhoffen sich durch die Darstellung der Geldströme auf den Konten, in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Abbildung der tatsächlichen Finanzlage der Behörde zunächst in der Behördenbilanz und dann in einer Konzernbilanz mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2008 müssen Gemeinde und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen gem. 1 Abs. 1 NKFEG Nordrhein-Westfalen ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung erfassen und zum Stichtag 1.1.2009 eine Eröffnungsbilanz aufstellen. Für die öffentliche Verwaltung bedeutet das NKF jedoch nicht nur eine Umstrukturierung der Finanzbetrachtung, sondern ist auch die Basis für ein ziel- und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln. Wo bislang das Geldverbrauchskonzept der Kameralistik die Finanzplanung dominierte, soll es zukünftig um Output und Outcome gehen. In dieser Form ist das NKF praktische Abbildung eines Paradigmenwechsels. Die Haushaltsansätze der verbrauchsorientierten Kameralistik wurden zwar sorgfältig geplant, doch fehlte an vielen Stellen der direkte Bezug zum Leistungsergebnis der Verwaltung. Die Frage lautete auch in der Vergangenheit ¿wie viel Geld brauchen wir wofür¿. Diese Betrachtung war jedoch nicht aus Leistungszielen oder gar strategischen Zielen abgeleitet, sondern entstanden primär aus den Erfordernissen des operativen Handelns der Verwaltung i. d. R. auf Basis vergangenheitsbezogener Messgrößen und war somit auch für ein wirksames Controlling unzureichend. Im NKF sollen zunächst Ziele definiert und dann die erforderlichen Finanzmittel zur Zielerreichung bereitgestellt werden. Während dieses umfangreichen Modernisierungsprozesses werden die [...], Ebook.
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9783836619806 - Diana Levermann: Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung
Diana Levermann

Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung (2008)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg ... Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg für einen umfassenden und aufwendigen Reformprozess, der Anfang der 90er Jahre mit der Einführung des Neuen Steuerungsmodell begann und noch Jahre andauern wird. Derzeit beschäftigt sich eine große Zahl deutscher Verwaltungen mit der Einführung des NKF. Dahinter verbirgt sich die in der Industrie standardisiert verwandte kaufmännische Buchführung, die den besonderen Erfordernissen des Verwaltungshandelns angepasst worden ist. Die Verwaltungen erhoffen sich durch die Darstellung der Geldströme auf den Konten, in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Abbildung der tatsächlichen Finanzlage der Behörde zunächst in der Behördenbilanz und dann in einer Konzernbilanz mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2008 müssen Gemeinde und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen gem. 1 Abs. 1 NKFEG Nordrhein-Westfalen ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung erfassen und zum Stichtag 1.1.2009 eine Eröffnungsbilanz aufstellen. Für die öffentliche Verwaltung bedeutet das NKF jedoch nicht nur eine Umstrukturierung der Finanzbetrachtung, sondern ist auch die Basis für ein ziel- und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln. Wo bislang das Geldverbrauchskonzept der Kameralistik die Finanzplanung dominierte, soll es zukünftig um Output und Outcome gehen. In dieser Form ist das NKF praktische Abbildung eines Paradigmenwechsels. Die Haushaltsansätze der verbrauchsorientierten Kameralistik wurden zwar sorgfältig geplant, doch fehlte an vielen Stellen der direkte Bezug zum Leistungsergebnis der Verwaltung. Die Frage lautete auch in der Vergangenheit wie viel Geld brauchen wir wofür. Diese Betrachtung war jedoch nicht aus Leistungszielen oder gar strategischen Zielen abgeleitet, sondern entstanden primär aus den Erfordernissen des operativen Handelns der Verwaltung i. d. R. auf Basis vergangenheitsbezogener Messgrößen und war somit auch für ein wirksames Controlling unzureichend. Im NKF sollen zunächst Ziele definiert und dann die erforderlichen Finanzmittel zur Zielerreichung bereitgestellt werden. Während dieses umfangreichen Modernisierungsprozesses werden die [], 29.09.2008, PDF.
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Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung (2008)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg ... Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg für einen umfassenden und aufwendigen Reformprozess, der Anfang der 90er Jahre mit der Einführung des Neuen Steuerungsmodell begann und noch Jahre andauern wird. Derzeit beschäftigt sich eine grosse Zahl deutscher Verwaltungen mit der Einführung des NKF. Dahinter verbirgt sich die in der Industrie standardisiert verwandte kaufmännische Buchführung, die den besonderen Erfordernissen des Verwaltungshandelns angepasst worden ist. Die Verwaltungen erhoffen sich durch die Darstellung der Geldströme auf den Konten, in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Abbildung der tatsächlichen Finanzlage der Behörde zunächst in der Behördenbilanz und dann in einer Konzernbilanz mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2008 müssen Gemeinde und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen gem. 1 Abs. 1 NKFEG Nordrhein-Westfalen ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung erfassen und zum Stichtag 1.1.2009 eine Eröffnungsbilanz aufstellen. Für die öffentliche Verwaltung bedeutet das NKF jedoch nicht nur eine Umstrukturierung der Finanzbetrachtung, sondern ist auch die Basis für ein ziel- und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln. Wo bislang das Geldverbrauchskonzept der Kameralistik die Finanzplanung dominierte, soll es zukünftig um Output und Outcome gehen. In dieser Form ist das NKF praktische Abbildung eines Paradigmenwechsels. Die Haushaltsansätze der verbrauchsorientierten Kameralistik wurden zwar sorgfältig geplant, doch fehlte an vielen Stellen der direkte Bezug zum Leistungsergebnis der Verwaltung. Die Frage lautete auch in der Vergangenheit wie viel Geld brauchen wir wofür. Diese Betrachtung war jedoch nicht aus Leistungszielen oder gar strategischen Zielen abgeleitet, sondern entstanden primär aus den Erfordernissen des operativen Handelns der Verwaltung i. d. R. auf Basis vergangenheitsbezogener Messgrössen und war somit auch für ein wirksames Controlling unzureichend. Im NKF sollen zunächst Ziele definiert und dann die erforderlichen Finanzmittel zur Zielerreichung bereitgestellt werden. Während dieses umfangreichen Modernisierungsprozesses werden die [], PDF, 29.09.2008.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg ... Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg für einen umfassenden und aufwendigen Reformprozess, der Anfang der 90er Jahre mit der Einführung des Neuen Steuerungsmodell begann und noch Jahre andauern wird. Derzeit beschäftigt sich eine große Zahl deutscher Verwaltungen mit der Einführung des NKF. Dahinter verbirgt sich die in der Industrie standardisiert verwandte kaufmännische Buchführung, die den besonderen Erfordernissen des Verwaltungshandelns angepasst worden ist. Die Verwaltungen erhoffen sich durch die Darstellung der Geldströme auf den Konten, in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Abbildung der tatsächlichen Finanzlage der Behörde zunächst in der Behördenbilanz und dann in einer Konzernbilanz mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2008 müssen Gemeinde und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen gem. 1 Abs. 1 NKFEG Nordrhein-Westfalen ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung erfassen und zum Stichtag 1.1.2009 eine Eröffnungsbilanz aufstellen. Für die öffentliche Verwaltung bedeutet das NKF jedoch nicht nur eine Umstrukturierung der Finanzbetrachtung, sondern ist auch die Basis für ein ziel- und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln. Wo bislang das Geldverbrauchskonzept der Kameralistik die Finanzplanung dominierte, soll es zukünftig um Output und Outcome gehen. In dieser Form ist das NKF praktische Abbildung eines Paradigmenwechsels. Die Haushaltsansätze der verbrauchsorientierten Kameralistik wurden zwar sorgfältig geplant, doch fehlte an vielen Stellen der direkte Bezug zum Leistungsergebnis der Verwaltung. Die Frage lautete auch in der Vergangenheit ¿wie viel Geld brauchen wir wofür¿. Diese Betrachtung war jedoch nicht aus Leistungszielen oder gar strategischen Zielen abgeleitet, sondern entstanden primär aus den Erfordernissen des operativen Handelns der Verwaltung i. d. R. auf Basis vergangenheitsbezogener Messgrößen und war somit auch für ein wirksames Controlling unzureichend. Im NKF sollen zunächst Ziele definiert und dann die erforderlichen Finanzmittel zur Zielerreichung bereitgestellt werden. Während dieses umfangreichen Modernisierungsprozesses werden die öffentlichen Verwaltungen mit einer ganzen Reihe von betriebswirtschaftlichen Denkmodellen und Arbeitswerkzeugen konfrontiert, die jedoch nicht immer eins-zu-eins auf öffentliche Verwaltungen übertragbar sind. Neben der Monopolstellung der Verwaltung, der Verpflichtung zum Allgemeinwohl, der fehlenden Gewinnorientierung und Freiheit bei der Aufgabenwahl, der Aufgabenvielfalt, der Beeinflussbarkeit durch politische Gremien und der Zwitterstellung zwischen Dienstleistungs- und Eingriffsverwaltung gibt es eine ganze Reihe zu beachtender Besonderheiten, die eine Modifikation dieser Instrumente unumgänglich machen. Zahlreiche Beratungsfirmen beschäftigen sich damit, in Verwaltungen Leitbilder, Kundenbefragungskonzepte oder ein Qualitätsmanagementsystem zu installieren. Die komplexeste und zugleich schwierigste Fragestellung für alle Akteure ist jedoch die Frage nach der Gesamtstrategie einer Verwaltung, verbunden mit einem ganzheitlichen Betrachtungssystem, das die Überwachung der Umsetzung der strategischen Ziele möglich macht. Auf dem Weg zum modernen Unternehmen Verwaltung erscheint es sinnvoll, den Versuch zu starten, die zahlreichen Reformansätze unter einem Dach zu bündeln und sie in eine nachvollziehbare und klare Struktur zu gießen und damit die vorhandenen Einzelinstrumente zielgerichtet einzusetzen. Als betriebswirtschaftliches Konzept haben bereits einige Träger hoheitlicher Aufgaben die Balanced Scorecard genutzt, wie z. B. die Stadt Passau und die Bundeswehr. Als spezielle Art der Konkretisierung, Darstellung und Verfolgung von Strategien vor dem Hintergrund monetärer und nicht-monetärer Größen, die aus der ursprünglichen Kritik an der starken finanziellen Ausrichtung von Managementsystemen entstanden ist, erscheint es, 29.09.2008, PDF.
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Konzeption einer Balanced Scorecard für die öffentliche Verwaltung (2008)

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Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg ... Inhaltsangabe:Einleitung: Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln hat in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Stellenwert im Arbeitsalltag deutscher Verwaltungen bekommen. Der steigende Kostendruck öffentlicher Kassen und die umfassende Kritik am ineffizienten, bürgerfernen und nicht transparenten Verwaltungshandeln bereiteten den Weg für einen umfassenden und aufwendigen Reformprozess, der Anfang der 90er Jahre mit der Einführung des Neuen Steuerungsmodell begann und noch Jahre andauern wird. Derzeit beschäftigt sich eine grosse Zahl deutscher Verwaltungen mit der Einführung des NKF. Dahinter verbirgt sich die in der Industrie standardisiert verwandte kaufmännische Buchführung, die den besonderen Erfordernissen des Verwaltungshandelns angepasst worden ist. Die Verwaltungen erhoffen sich durch die Darstellung der Geldströme auf den Konten, in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Abbildung der tatsächlichen Finanzlage der Behörde zunächst in der Behördenbilanz und dann in einer Konzernbilanz mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Spätestens ab dem Haushaltsjahr 2008 müssen Gemeinde und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen gem. 1 Abs. 1 NKFEG Nordrhein-Westfalen ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung erfassen und zum Stichtag 1.1.2009 eine Eröffnungsbilanz aufstellen. Für die öffentliche Verwaltung bedeutet das NKF jedoch nicht nur eine Umstrukturierung der Finanzbetrachtung, sondern ist auch die Basis für ein ziel- und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln. Wo bislang das Geldverbrauchskonzept der Kameralistik die Finanzplanung dominierte, soll es zukünftig um Output und Outcome gehen. In dieser Form ist das NKF praktische Abbildung eines Paradigmenwechsels. Die Haushaltsansätze der verbrauchsorientierten Kameralistik wurden zwar sorgfältig geplant, doch fehlte an vielen Stellen der direkte Bezug zum Leistungsergebnis der Verwaltung. Die Frage lautete auch in der Vergangenheit ¿wie viel Geld brauchen wir wofür¿. Diese Betrachtung war jedoch nicht aus Leistungszielen oder gar strategischen Zielen abgeleitet, sondern entstanden primär aus den Erfordernissen des operativen Handelns der Verwaltung i. d. R. auf Basis vergangenheitsbezogener Messgrössen und war somit auch für ein wirksames Controlling unzureichend. Im NKF sollen zunächst Ziele definiert und dann die erforderlichen Finanzmittel zur Zielerreichung bereitgestellt werden. Während dieses umfangreichen Modernisierungsprozesses werden die öffentlichen Verwaltungen mit einer ganzen Reihe von betriebswirtschaftlichen Denkmodellen und Arbeitswerkzeugen konfrontiert, die jedoch nicht immer eins-zu-eins auf öffentliche Verwaltungen übertragbar sind. Neben der Monopolstellung der Verwaltung, der Verpflichtung zum Allgemeinwohl, der fehlenden Gewinnorientierung und Freiheit bei der Aufgabenwahl, der Aufgabenvielfalt, der Beeinflussbarkeit durch politische Gremien und der Zwitterstellung zwischen Dienstleistungs- und Eingriffsverwaltung gibt es eine ganze Reihe zu beachtender Besonderheiten, die eine Modifikation dieser Instrumente unumgänglich machen. Zahlreiche Beratungsfirmen beschäftigen sich damit, in Verwaltungen Leitbilder, Kundenbefragungskonzepte oder ein Qualitätsmanagementsystem zu installieren. Die komplexeste und zugleich schwierigste Fragestellung für alle Akteure ist jedoch die Frage nach der Gesamtstrategie einer Verwaltung, verbunden mit einem ganzheitlichen Betrachtungssystem, das die Überwachung der Umsetzung der strategischen Ziele möglich macht. Auf dem Weg zum modernen Unternehmen Verwaltung erscheint es sinnvoll, den Versuch zu starten, die zahlreichen Reformansätze unter einem Dach zu bündeln und sie in eine nachvollziehbare und klare Struktur zu giessen und damit die vorhandenen Einzelinstrumente zielgerichtet einzusetzen. Als betriebswirtschaftliches Konzept haben bereits einige Träger hoheitlicher Aufgaben die Balanced Scorecard genutzt, wie z. B. die Stadt Passau und die Bundeswehr. Als spezielle Art der Konkretisierung, Darstellung und Verfolgung von Strategien vor dem Hintergrund monetärer und nicht-monetärer Grössen, die aus der ursprünglichen Kritik an der starken finanziellen Ausrichtung von Managementsystemen entstanden ist, erscheint es, PDF, 29.09.2008.
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Diana Levermann

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