Visionen vom Weltende : Apokalypse-Faksimiles aus der Sammlung Detlef M. Noack ; [Katalog zur Ausstellung: Visionen vom Weltende. Apokalypse-Faksimiles aus der Sammlung Detlef M. Noack, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, 05. Juni 2010
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9783929619591 - Zöhl, Caroline (Hrsg.): Visionen vom Weltende : Apokalypse-Faksimiles aus der Sammlung Detlef M. Noack [Katalog zur Ausstellung: Visionen vom Weltende. Apokalypse-Faksimiles aus der Sammlung Detlef M. Noack, Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, 05. Juni 2010
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248 S. : Illustrationen, graph. Darst. 24 cm kart. Sehr gutes Ex. - INHALT : Vorwort -- I. KAROLINGISCHE UND OTTONISCHE APOKALYPSE-HANDSCHRIFTEN -- Einleitung -- Die Trierer Apokalypse -- Die Bamberger Apokalypse -- II. DIE BEATUS-HANDSCHRIFTEN -- Einleitung -- Der Beatus von El Burgo de Osma -- Der Beatus aus Lorväo -- Der Morgan-Beatus -- Der Valladolid-Beatus -- Der Beatus von Girona -- Der Beatus von la Seu de Urgell -- Der Facundus-Beatus -- Der Beatus von Saint-Sever -- Der Beatus aus Silos -- Der Rylands-Beatus -- Der Cardena-Beatus -- Der Beatus von Arroyo -- III. DIE ANGLONORMANNISCHEN APOKALYPSEN -- Einleitung -- Die Trinity-Apokalypse -- Die Douce-Apokalypse -- Die Lambeth-Palace- Apokalypse, -- Die Gulbenkian- Apokalypse -- Die Cloisters-Apokalypse -- IV. SPÄTMITTELALTERLICHE APOKALYPSEN -- Einleitung -- Die Lothringische Apokalypse - Li apocalypse que S. Jehans vit -- Die Apokalypse der Hamilton-Bibel -- Die Apokalypse der Herzöge von Savoyen -- Die Biblia pauperum-Apocalypsis -- Das Bedford-Stundenbuch -- V. GEDRUCKTE APOKALYPSEN -- Einleitung -- Das Puch von dem Entkrist -- Der Enndkrist und die Fünfzehn Zeichen vor dem Jüngsten Gericht (1480) -- Albrecht Dürer: Die heimlich Offenbarung Johannis -- BIBLIOGRAPHIE -- FAKSIMILES UND KOMMENTARBÄNDE -- FARBABBILDUNGEN. // Zwar haben Buchmaler in verschiedenen Epochen durchaus eigenständige visuelle Konzepte entwickelt, die sich von sprachlichen Ausdrucksformen unterscheiden, und Miniaturen in Büchern haben häufig einen engeren Bezug zu Bildtraditionen verschiedener Gattungen als zu den Texten, die sie begleiten. Auch maßen Auftraggeber kostbarer Bilderhandschriften ganz offensichtlich dem Schriftdekor und den Bildern besonderen Wert bei. Dennoch ist die Voraussetzung zur Herstellung einer Handschrift mit wenigen Ausnahmen ein Text. So kommen die vorbereiteten Pergament- oder Papierblätter zuerst in die Hände der Schreiber, die in Abstimmung mit ihren Auftraggebern festlegen, wo Raum für Dekor und Bebilderung gelassen wird. Dabei kommt den Initialen und Bildern ursprünglich eine vorrangig gliedernde Funktion zu: Sie markieren den Beginn neuer Abschnitte und zeigen an, welcher Text nun folgt. Während die Texte allerdings in aller Regel möglichst unverändert aus Vorlagen kopiert wurden, geben die Bilder Aufschluss über die je nach Zeit und Region ihrer Entstehung oder Interessen der Auftraggeber unterschiedliche Interpretationen der Texte und erlauben darüber hinaus Einblicke in weitergehende kulturelle, gesellschaftliche, theologische, politische oder auch ästhetische Begleitumstände ihrer Entstehung. Da die Gestaltung einer Handschrift sich aber nicht auf die Miniaturen beschränkt, sondern beispielsweise auch jegliches Ornament, Schriften und Schriftauszeichnungen, und Seitenlayout einschließen und ihre Entstehungsgeschichte nur durch eine gleichsam archäologische Untersuchung aller materiellen Bestandteile von den Pergamentlagen bis zur Bindung und nachträglichen Veränderungen zu erschließen ist, ist Buchmalereiforschung immer ein interdisziplinäres Handschriftenstudium, das nicht unabhängig von der Kenntnis der Originale denkbar ist. Vor allem die kunsthistorische Lehre stellt diese Notwendigkeit oft vor unlösbare Probleme, da die fragilen, lichtempfindlichen Originale den Studierenden, wie auch vielen Forschern, aus guten Gründen selten zugänglich gemacht werden können. Bis vor wenigen Jahrzehnten war die stilgeschichtliche, kodikologisch fundierte Buchmalereiforschung daher ein auf wenige weitgereiste Forscher beschränktes Gebiet, während die allgemeine Kunstgeschichte Buchmalerei im Kontext von Epochen oder ikonographischen Fragestellungen nur punktuell auf der Basis spärlicher und oft qualitativ mangelhafter Abbildungen heranziehen konnte. Umfangreiche bibliographische Projekte zur Erschließung von Handschriftenbeständen haben seit dem 19. Jahrhundert zumindest wesentliche Informationen nicht nur der Kunstgeschichte, sondern ebenso den Philologien und zahlreichen anderen Disziplinen verfügbar gemacht. Parallel nahm die Publikation von Reproduktionen in Büchern enorm zu. Erst zwei Entwicklungen der letzten Jahrzehnte stellen die Forschung und Lehre allerdings vor grundsätzlich neue Voraussetzungen: die umfangreiche Digitalisierung, die es gestattet in Handschriften zumindest virtuell zu Blättern, ohne freilich dass der materielle Befund der Bücher dabei erfahrbar wird, und die gleichzeitig zunehmende sorgfältig dem Original angenäherte Faksimilierung. (Vorwort) ISBN 9783929619591, gebraucht sehr gut, 550g.
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9783929619591 - Herausgeber: Caroline Zöhl: Visionen vom Weltende: Apokalypse-Faksimiles aus der Sammlung Detlef M. Noack (Ausstellungsführer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin)
Herausgeber: Caroline Zöhl

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