ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitrag von Cornelia Stabenow. (Transl. by Howard Fine).
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Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. mit einem Beitr. von [Transl. by Howard Fine]. (1989)
~DE US
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, vermutlich in Deutsch, München : Hirmer, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Galerie Joy Versandantiquariat UG (haftungsbeschränkt) [50205978], Boppard, Germany.
7 (Text dt.), 7 S. (Text engl.), [14] Bl. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 39 cm Der Beitrag von Cornelia Stabenow auf deutsch und engl. - Leichte Gebrauchsspuren. - Bücher, die schwerer als ein Kilogramm oder größer als 35 x 25 cm sind, werden als Paket verschickt und kosten innerhalb Deutschlands bis zu zwei Kilogramm 6 Euro, darüber hinaus 7 Euro Porto. - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1250 Die Textblätte jeweils mit Fadenheftung, Fabmusterbuch: lose blätter im Kartonumschlag, zusammen in schwarzer Leinwand-Flügelmappe mit Schließenband. Books.
7 (Text dt.), 7 S. (Text engl.), [14] Bl. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 39 cm Der Beitrag von Cornelia Stabenow auf deutsch und engl. - Leichte Gebrauchsspuren. - Bücher, die schwerer als ein Kilogramm oder größer als 35 x 25 cm sind, werden als Paket verschickt und kosten innerhalb Deutschlands bis zu zwei Kilogramm 6 Euro, darüber hinaus 7 Euro Porto. - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1250 Die Textblätte jeweils mit Fadenheftung, Fabmusterbuch: lose blätter im Kartonumschlag, zusammen in schwarzer Leinwand-Flügelmappe mit Schließenband. Books.
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Symbolbild
- ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitrag von Cornelia Stabenow. (Transl. by Howard Fine) (1939)
DE
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, in Deutsch, München, Hirmer, (1989).
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: CHE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Reinhold Pabel.
München, Hirmer, (1989). . Hard Cover. 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. - Erich Heckel legte das Farbmusterbuch 1939 im Auftrage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté an. In Skizzen, beschreibenden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründerzeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorgestellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Gutes, sauberes Exemplar.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Reinhold Pabel.
München, Hirmer, (1989). . Hard Cover. 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. - Erich Heckel legte das Farbmusterbuch 1939 im Auftrage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté an. In Skizzen, beschreibenden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründerzeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorgestellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Gutes, sauberes Exemplar.
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ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitrag von Cornelia Stabenow. (Transl. by Howard Fine). (1989)
~DE US
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, vermutlich in Deutsch, München, Hirmer, gebraucht, schlechter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Reinhold Pabel [1022255], Hamburg, Germany.
München, Hirmer, (1989). 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen . ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar. Books.
München, Hirmer, (1989). 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen . ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar. Books.
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ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitrag von Cornelia Stabenow. (Transl. by Howard Fine). (1989)
~DE
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, vermutlich in Deutsch, München, Hirmer.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Reinhold Pabel [1022255], Hamburg, Germany.
München, Hirmer, (1989). 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen . ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar.
München, Hirmer, (1989). 7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen . ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar.
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Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté., Hrsg. und mit einem Beitr. von Cornelia Stabenow. Transl. by Howard Fine (1989)
DE PB US
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, in Deutsch, München : Hirmer, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
7, 7 S., [14] Bl. Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110X Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550.
7, 7 S., [14] Bl. Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110X Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550.
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Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitr. von Cornelia Stabenow. Transl. by Howard Fine (1989)
DE
ISBN: 377745110X bzw. 9783777451107, in Deutsch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Hirmer, 7, 7 S., [14] Bl. in Mappe Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110X Kunstgeschichte [Heckel, Erich / Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté] 1989.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Hirmer, 7, 7 S., [14] Bl. in Mappe Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110X Kunstgeschichte [Heckel, Erich / Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté] 1989.
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Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitr. von Cornelia Stabenow. Transl. by Howard Fine (1989)
DE US
ISBN: 377745110X bzw. 9783777451107, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Hirmer, 7, 7 S., [14] Bl. in Mappe Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110XKunstgeschichte [Heckel, Erich / Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté] 1989.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
München, Hirmer, 7, 7 S., [14] Bl. in Mappe Tadellos erhaltenes, neuwertiges Exemplar der aufwändig produzierten Mappe, ehemaliger Neupreis DM 120,-. Text teilw. dt. und engl. - Mit dieser Ausgabe wird erstmals ein Farbmusterbuch zur Veröffentlichung vorgelegt, das im Besitz des Brücke-Museums Berlin befindlich, nun gerade als wichtiges Dokument eben dieses späteren deutschen Expressionismus gelten kann. Erich Heckel hat es 1939 im Auftrag der damals in Berlin lebenden russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. Es zählt zwar nicht zu den freien Arbeiten des ehemaligen "Brücke"-Mitbegründers, doch die bis in die beschreibenden Texte und Skizzen hinein sorgfältige Gestaltung steht für ein Interesse Heckeis, das über die persönliche Motivation hinauszugehen scheint. Das Buch oder vielmehr das in sieben Bögen lose gefaltete, 28seitige Heft ist posthumes Zeugnis für die Freundschaft, die Erich Heckel mit dem um vierzehn Jahre jüngeren und noch heute weitgehend unbekannten Berliner Graphiker und Maler Walter Gramatté verband. Beide hatten sich, vermittelt über Siddi Heckel, im November 1919 kennengelernt. Am 9. Februar 1929 starb der 32jährige an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung. Er hinterließ ein, gemessen an der kurzen Spanne, überraschend umfangreiches und experimentelles Werk sowie eine Wohnung in der Neuen Winterfeldstraße 29 in Berlin, die von ihm als Folge monochromer und mehrfarbiger Räume gestaltet worden war. Diese Situation, die durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, hat Erich Heckel abstrahierend und kommentierend in dem Farbmusterbuch festgehalten. Farbfeld-Collagen und beschreibende Texte stellen die Gründerzeitwohnung vor, deren acht Zimmer, Atelier, Korridor, Küche und Bad so ausgemalt waren, daß auch die Kachelöfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zusammen mit den Wandflächen und Decken ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten. Um der artifiziellen Atmosphäre nahezukommen, hat Heckel Papiere eingefärbt, ja teils sogar die Anstrichschicht abgenommen und diese Felder zu Gruppen montiert. Die Anordnung der Elemente folgt manchmal den architektonischen Gegebenheiten von horizontalen und vertikalen Partien, manchmal orientiert sie sich nur am proportionalen Verhältnis der Farbausdehnung. Immer jedoch ist es die Kombination von Vierecken, die das einzelne Blatt bildhaft ästhetisch bestimmt und eine Art Balancemoment suggeriert, das ganz gewiß auch die konkreten Räume ausgezeichnet hat. ISBN 377745110XKunstgeschichte [Heckel, Erich / Ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté] 1989.
8
- ein Farbmusterbuch für Walter Gramatté. Hrsg. und mit einem Beitrag von Cornelia Stabenow. (Transl. by Howard Fine). (1989)
DE HC US
ISBN: 9783777451107 bzw. 377745110X, in Deutsch, München, Hirmer, (1989). gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, Pabel, [3144184].
7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen .... ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar. Hardcover, Internationaler Versand, Kreditkarte, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Pabel, [3144184].
7 S. Text (geheftet), 1 Bl., [14] farbig illustr. Bl. in losen Doppelbogen. Folio (39 cm). Lose in schwarzer OLn-Mappe m. schwarzen Bindebändern. Text in Deutsch und Englisch. Farbmusterbuch 1939 im Auf-trage der russischen Musikerin und Komponistin Sophie-Carmen Eckhardt-Gramatté angelegt. In Skizzen, beschrei-benden Texten und aus farbigen Vierecken bestehenden Farbfeld-Collagen werden die acht Zimmer einer Gründer-zeitwohnung nebst Atelier, Korridor, Küche und Bad vorge-stellt. Sie sollten so ausgemalt werden, "daß auch die Kache-löfen, die Tür- und Fensterrahmen und die Fußböden zu-sammen .... ein differenziert abgestimmtes Ensemble bilden mußten". - Erich Heckel (1883-1970), Maler u. Graphiker des Expressionismus, Mitbegründer der "Brücke" in Dresden. - Gutes, sauberes Exemplar. Hardcover, Internationaler Versand, Kreditkarte, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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