Museum der Utopien vom Überleben by - 5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Schnitt | € 11,57 | € 11,29 | € 11,89 | € 13,50 | € 13,77 |
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Museum der Utopien vom Überleben. (1987)
DE
ISBN: 3887470370 bzw. 9783887470371, in Deutsch, Berlin: Transit.
Lieferung aus: Deutschland, pluss frakt.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
127 S. mit zahlr. Abb. Broschiert, in Karton-Umschlag zus. mit eingelegten (Text-Karten). Gutes Ex. - ENTREE -- PANORAMA -- Projekte -- Ball Paradox -- KAMMER DES ABENDLANDES -- Harmodius und Aristogeiton -- Wiederbegegnung mit Las Casas -- Europa - Islam -- SPIEGELSAAL -- Der Schlüssel zum Faust -- Goya und Winkelmann -- Eichmann, Lesen und Wahrheit -- AKTUELLE ARCHÄOLOGIE Vom Ende der Moderne - Berlin 1912. - Michael W. und ich gingen zur Ausstellung von Projekten, die auf ein Senatsausschreiben zur Gestaltung des ehemaligen Gestapo-Geländes eingegangen waren. Seen, Spielplätze, Denkmäler, Freizeit- und Meditationsorte wollten die Architekten an die Stätte des Grauens setzen. Als wir die Riesenschau im Gropiusbau verließen, sagte der Freund, das Gelände bliebe am besten Müllkippe wie bisher. Meiner Meinung nach war das Naheliegende von der Kunstmetaphysik übersehen worden. Folter ist kein Gestapo-Privileg. Heute wird weltweit gefoltert. Es gibt eine Organisation, die sich darum kümmert: Amnesty International. Eine verantwortliche Politik hätte auf das Prinz-Albrecht-Gelände nicht Architektur, sondern Einrichtungen gegen die Folter oder auch ein Krankenhaus für Gefolterte aus aller Welt in die ehemalige Mitte Berlins setzen müssen. Ohne Frage. Die Verzerrung logischen Denkens durch eine unfähige, perspektiv-.und ratlose Provinzpolitik, wie sie auch in Berlin unübersehbar ist, das Mitspielen zumal der Künstler, ergeben die zeitgemäße Dimension von Ästhetisierung des Lebens: Ästhetisierung ist Symptom und nicht die Ursache kurzsichtigen politischen Handelns. Solche Kulturpolitik schafft Haß gegen Kultur, Haß und Verachtung. In diesem Zusammenhang kristallisierte sich bei mir das Bedürfnis, einen Ort zu finden, wo logisches, vernünftiges Denken der Kunstfeindlichkeit wie der Ästhetisierung widerstünde. So ist das Museum der Utopien vom Überleben zum Zentrum eines Gedankenganges geworden, bei dem Kunst als "äußerstes Mittel" sich zu bewähren hätte, als aliterarisches Erkenntnismittel, nicht aber als Pflaster, das zugleich das Ablutschen hiesiger Politik wie die Zustände in Südafrika zu verdecken suchte. Um den Preis des Irrseins und des Verfalls der Beteiligten. (Entree) ISBN 3887470370 Versand D: 3,00 EUR Kulturgeschichte, Kulturpolitik.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
127 S. mit zahlr. Abb. Broschiert, in Karton-Umschlag zus. mit eingelegten (Text-Karten). Gutes Ex. - ENTREE -- PANORAMA -- Projekte -- Ball Paradox -- KAMMER DES ABENDLANDES -- Harmodius und Aristogeiton -- Wiederbegegnung mit Las Casas -- Europa - Islam -- SPIEGELSAAL -- Der Schlüssel zum Faust -- Goya und Winkelmann -- Eichmann, Lesen und Wahrheit -- AKTUELLE ARCHÄOLOGIE Vom Ende der Moderne - Berlin 1912. - Michael W. und ich gingen zur Ausstellung von Projekten, die auf ein Senatsausschreiben zur Gestaltung des ehemaligen Gestapo-Geländes eingegangen waren. Seen, Spielplätze, Denkmäler, Freizeit- und Meditationsorte wollten die Architekten an die Stätte des Grauens setzen. Als wir die Riesenschau im Gropiusbau verließen, sagte der Freund, das Gelände bliebe am besten Müllkippe wie bisher. Meiner Meinung nach war das Naheliegende von der Kunstmetaphysik übersehen worden. Folter ist kein Gestapo-Privileg. Heute wird weltweit gefoltert. Es gibt eine Organisation, die sich darum kümmert: Amnesty International. Eine verantwortliche Politik hätte auf das Prinz-Albrecht-Gelände nicht Architektur, sondern Einrichtungen gegen die Folter oder auch ein Krankenhaus für Gefolterte aus aller Welt in die ehemalige Mitte Berlins setzen müssen. Ohne Frage. Die Verzerrung logischen Denkens durch eine unfähige, perspektiv-.und ratlose Provinzpolitik, wie sie auch in Berlin unübersehbar ist, das Mitspielen zumal der Künstler, ergeben die zeitgemäße Dimension von Ästhetisierung des Lebens: Ästhetisierung ist Symptom und nicht die Ursache kurzsichtigen politischen Handelns. Solche Kulturpolitik schafft Haß gegen Kultur, Haß und Verachtung. In diesem Zusammenhang kristallisierte sich bei mir das Bedürfnis, einen Ort zu finden, wo logisches, vernünftiges Denken der Kunstfeindlichkeit wie der Ästhetisierung widerstünde. So ist das Museum der Utopien vom Überleben zum Zentrum eines Gedankenganges geworden, bei dem Kunst als "äußerstes Mittel" sich zu bewähren hätte, als aliterarisches Erkenntnismittel, nicht aber als Pflaster, das zugleich das Ablutschen hiesiger Politik wie die Zustände in Südafrika zu verdecken suchte. Um den Preis des Irrseins und des Verfalls der Beteiligten. (Entree) ISBN 3887470370 Versand D: 3,00 EUR Kulturgeschichte, Kulturpolitik.
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Museum der Utopien vom Überleben. (1987)
DE
ISBN: 9783887470371 bzw. 3887470370, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Berlin, Transit, 127 S. mit zahlr. Abb. Broschiert, in Karton-Umschlag zus. mit eingelegten (Text-Karten). Gutes Ex. - ENTREE -- PANORAMA -- Projekte -- Ball Paradox -- KAMMER DES ABENDLANDES -- Harmodius und Aristogeiton -- Wiederbegegnung mit Las Casas -- Europa - Islam -- SPIEGELSAAL -- Der Schlüssel zum Faust -- Goya und Winkelmann -- Eichmann, Lesen und Wahrheit -- AKTUELLE ARCHÄOLOGIE Vom Ende der Moderne - Berlin 1912. - Michael W. und ich gingen zur Ausstellung von Projekten, die auf ein Senatsausschreiben zur Gestaltung des ehemaligen Gestapo-Geländes eingegangen waren. Seen, Spielplätze, Denkmäler, Freizeit- und Meditationsorte wollten die Architekten an die Stätte des Grauens setzen. Als wir die Riesenschau im Gropiusbau verließen, sagte der Freund, das Gelände bliebe am besten Müllkippe wie bisher. Meiner Meinung nach war das Naheliegende von der Kunstmetaphysik übersehen worden. Folter ist kein Gestapo-Privileg. Heute wird weltweit gefoltert. Es gibt eine Organisation, die sich darum kümmert: Amnesty International. Eine verantwortliche Politik hätte auf das Prinz-Albrecht-Gelände nicht Architektur, sondern Einrichtungen gegen die Folter oder auch ein Krankenhaus für Gefolterte aus aller Welt in die ehemalige Mitte Berlins setzen müssen. Ohne Frage. Die Verzerrung logischen Denkens durch eine unfähige, perspektiv-.und ratlose Provinzpolitik, wie sie auch in Berlin unübersehbar ist, das Mitspielen zumal der Künstler, ergeben die zeitgemäße Dimension von Ästhetisierung des Lebens: Ästhetisierung ist Symptom und nicht die Ursache kurzsichtigen politischen Handelns. Solche Kulturpolitik schafft Haß gegen Kultur, Haß und Verachtung. In diesem Zusammenhang kristallisierte sich bei mir das Bedürfnis, einen Ort zu finden, wo logisches, vernünftiges Denken der Kunstfeindlichkeit wie der Ästhetisierung widerstünde. So ist das Museum der Utopien vom Überleben zum Zentrum eines Gedankenganges geworden, bei dem Kunst als "äußerstes Mittel" sich zu bewähren hätte, als aliterarisches Erkenntnismittel, nicht aber als Pflaster, das zugleich das Ablutschen hiesiger Politik wie die Zustände in Südafrika zu verdecken suchte. Um den Preis des Irrseins und des Verfalls der Beteiligten. (Entree) ISBN 3887470370 Kulturwissenschaft [Kulturgeschichte, Kulturpolitik] 1987 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Berlin, Transit, 127 S. mit zahlr. Abb. Broschiert, in Karton-Umschlag zus. mit eingelegten (Text-Karten). Gutes Ex. - ENTREE -- PANORAMA -- Projekte -- Ball Paradox -- KAMMER DES ABENDLANDES -- Harmodius und Aristogeiton -- Wiederbegegnung mit Las Casas -- Europa - Islam -- SPIEGELSAAL -- Der Schlüssel zum Faust -- Goya und Winkelmann -- Eichmann, Lesen und Wahrheit -- AKTUELLE ARCHÄOLOGIE Vom Ende der Moderne - Berlin 1912. - Michael W. und ich gingen zur Ausstellung von Projekten, die auf ein Senatsausschreiben zur Gestaltung des ehemaligen Gestapo-Geländes eingegangen waren. Seen, Spielplätze, Denkmäler, Freizeit- und Meditationsorte wollten die Architekten an die Stätte des Grauens setzen. Als wir die Riesenschau im Gropiusbau verließen, sagte der Freund, das Gelände bliebe am besten Müllkippe wie bisher. Meiner Meinung nach war das Naheliegende von der Kunstmetaphysik übersehen worden. Folter ist kein Gestapo-Privileg. Heute wird weltweit gefoltert. Es gibt eine Organisation, die sich darum kümmert: Amnesty International. Eine verantwortliche Politik hätte auf das Prinz-Albrecht-Gelände nicht Architektur, sondern Einrichtungen gegen die Folter oder auch ein Krankenhaus für Gefolterte aus aller Welt in die ehemalige Mitte Berlins setzen müssen. Ohne Frage. Die Verzerrung logischen Denkens durch eine unfähige, perspektiv-.und ratlose Provinzpolitik, wie sie auch in Berlin unübersehbar ist, das Mitspielen zumal der Künstler, ergeben die zeitgemäße Dimension von Ästhetisierung des Lebens: Ästhetisierung ist Symptom und nicht die Ursache kurzsichtigen politischen Handelns. Solche Kulturpolitik schafft Haß gegen Kultur, Haß und Verachtung. In diesem Zusammenhang kristallisierte sich bei mir das Bedürfnis, einen Ort zu finden, wo logisches, vernünftiges Denken der Kunstfeindlichkeit wie der Ästhetisierung widerstünde. So ist das Museum der Utopien vom Überleben zum Zentrum eines Gedankenganges geworden, bei dem Kunst als "äußerstes Mittel" sich zu bewähren hätte, als aliterarisches Erkenntnismittel, nicht aber als Pflaster, das zugleich das Ablutschen hiesiger Politik wie die Zustände in Südafrika zu verdecken suchte. Um den Preis des Irrseins und des Verfalls der Beteiligten. (Entree) ISBN 3887470370 Kulturwissenschaft [Kulturgeschichte, Kulturpolitik] 1987 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Symbolbild
Museum der Utopien vom Überleben
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