Pilati montis historia : Naturgeschichte des Pilatusberges. Deutsche Übersetzung des 1767 erschienenen Werkes.
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8908417737 - Mugglin, Franz (Red.); Kappeler, M. A. [Moritz Anton] / Roesli, F. [Franz] et al.: Pilati montis historia : Naturgeschichte des Pilatusberges. Deutsche Übersetzung des 1767 erschienenen Werkes.
Mugglin, Franz (Red.); Kappeler, M. A. [Moritz Anton] / Roesli, F. [Franz] et al.

Pilati montis historia : Naturgeschichte des Pilatusberges. Deutsche Übersetzung des 1767 erschienenen Werkes.

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ISBN: 8908417737 bzw. 9788908417731, Bände: 1 und 7, in Deutsch, Luzern, Kommissionsverlag Eugen Haag 1960. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, [511].
In: Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Luzern. XVIII. [18.] Band. - Kopien: Tfn. III-V (Ex. aus dem Nachlass eines Sammlers von Ansichtsgrafik). - Die eigentliche Studie Kappelers (übersetzt von A. [Alfred] Loepfe, pp. 35-241) ist durch einleitende Kommentare ergänzt: 1. Zu den einzelnen Kapiteln (F. Roesli et al.), 2. Medizinisches in Kappelers Pilatusbuch (A. Schubiger), 3. Über die Sprache des Werkes (A. Loepfe), 4. Der Drachenstein* (F. Roesli). - Gliederung von 'Pilati Montis Historia: I. Lage, Name und Berühmtheit [Ruf] des Berges, II. Geo-topographische Beschreibung, III. Die Atmosphäre; Das Wetter [Kappeler als Meteorologe], IV. Hydrographie des Pilatus, V. Vegetation, VI. Die Tiere des Pilatus und der Umgebung, VII. Berginneres. - Tafeln: I. 'Ichnographische' (Grundriss-) Darstellung des Pilatus und seiner nähern Umgebung (vgl. p. 16), II. Pilati facies septentrionalis versus Civitatem Lucernam ex colle Musegg dicto Spectata ('Ansicht des Pilatus von Norden, d.h. von der Musegg aus [gesehen]', III. (in Fotokopie): 3 div. Ansichten: 1. Pilati facies orientalis ex Monte Kirsiten spectata, 2. [-] In ipse Monte in Valle Fraemont Alp spectata, 3. (-) In Lacu Sarnensi ad distantiam 10 [?] milliarior spectata (i.e. von Osten und Süden, d.h. von Kehrsiten, Fräkmünd [Fräkmünt od. Frakmont, von Mons fractus] und Sarnen aus), IV. u. V. (in Fotokopie) : (IV) Ichnographia summi Dorsi Montis Pilati adornata ab Illustr. ac stren. D. Maresc. Pfeiffer (eine Karte od. Kartenskizze 'von Generalleutnant Franz Ludwig Pfyffer von Wyer [Wyher]'; vgl. p. 16. Eine solche ist offenbar nicht bekannt; allerdings ist denkbar, dass es sich um eine Kartenzeichnung aus den Vorarbeiten Pfyffers für seine Reliefs: Pilatus 1750, Innerschweiz 1762-1786, handelt. Vgl. X. von Moos, Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Bd. I, Basel 1946, p. 49 u. HLS) / (V) Fig. 1 ist eine wundersame Versteinerung (Ammonit) mit einer Madonna im Zentrum, Fig. 2 zeigt eine Art Alphorn mit 2 Zeilen Musiknoten, VI. Draconites Lucernensis ad Natur (Luzerner Drachenstein*, 2 Abbn.; "befindet sich gegenwärtig im Schweizerischen Pharmaziehistorischen Museum in Basel als Leihgabe des naturhistorischen Museums Luzern", p. 32), Kasel (Messgewand) mit Drachenmotiv, je 1 Insekt u. Raupe od. Wurm, kl. Skizze 'Area Laciis Pilati A[nn]o 1717', VII. 5 Ansichten des Berginnern (Einschnitte, Höhlen, Gänge). -- Weiterer Beitrag: Nachträge und Ergänzungen zu Karl Ambergs Arbeit: 'Der Pilatus in seinen pflanzengeographischen und wirtschaftlichen Verhältnissen' [u.A. in 'Mitteilungen' Heft VII (7) 1917]; Hans Wallimann, pp. 257-279). - Ausserdem : Nekrologe (mit Portr.-Tfn.): Direktor [CKW] Fritz Ringwald [1874-1957]; Hans Purtschert [Angestellter im Luzerner Staatsarchiv, gestorben 23. Dezember 1958]. - Ferner: div. Jahresberichte (pro 1955/1956 bis 1958/1959). -- Moritz Anton Kappeler od. Cappeler [latinis. Mauricius Antonius Cappellerius] (Willisau 1685-1769 Beromünster), kath., von Luzern. 1700-1704 philosophische und mathematische Studien am Collegium Helveticum in Mailand (Dr. phil.), 1704-1706 medizinische Studien an der Akademie in Pont-a-Mousson in Lothringen (Dr. med.). Während des Spanischen Erbfolgekrieges in kaiserlichen Diensten in Neapel als Arzt und Ingenieur tätig. 1710 Arzt in Luzern, 1712-1754 Stadtarzt (mit Unterbrechungen 1740-1744). Ab 1717 Luzerner Grossrat. Berühmtheit erlangte Kappeler durch seine kristallografischen Forschungen (auszugsweise gedruckt 1723), mit denen er den Kristallbegriff seiner Zeit neu prägte und neue Erkenntnisse zur Kristallbildung lieferte. Sein Hauptwerk, eine naturkundliche Erforschung des Pilatusgebietes (1723-1728, erst 1767 gedruckt), ist die erste grosse Monografie eines Schweizer Berges. Die dazugehörige topografische Karte erstellte er nach einer selbst entwickelten Methode. Kappeler betrieb auch seismologische Forschungen (Entwurf eines Seismoskopen). Mitglied der Royal Society in London 1726, der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien 1730 und der Naturforschenden Gesellschaft Zürich 1762. (M. Lischer, in HLS). - [Franz] Xaver Arnet, (Gettnau 1844-1906 Luzern), von Gettnau. Theologiestudium in Luzern, mathematische und naturwissenschaftliche Studien in Basel und Heidelberg. Ab 1870 Professor für Physik an der höheren Lehranstalt in Luzern. 1874 Präsident der Luzerner Naturforschenden Gesellschaft; Mitglied der Schweizer Naturforschenden Gesellschaft. Ab 1880 Leiter der Meteorologischen Station in Luzern. Studien, Vorträge und Publikationen im Gebiet der Physik, Meteorologie und Limnologie. (HLS u. HBLS, im Mitgliederverzeichnis von Heft/Jahrgang I/1895/96, Luzern 1897, p. 16: 'Arnet, Frz. X., Professor'). -- *Der Luzerner Drachenstein wurde inzwischen als Artefakt 'enttarnt': "Er besteht laut Untersuchungen an der ETH aus gebranntem Ton und ist somit von Menschenhand hergestellt und bemalt worden." (M. Merki, Die rastlose Seele des Pilatus. In: Neue Zürcher Zeitung NZZ, Nr. 66, 20. März 2010, p. 26). 8°. pp. 1-255 (1 Portr.-Taf., 1 Faksimilebl., 1 Abb., 7 röm. num. Tfn. mit mehreren Abbn. A. 6 Falttafeln i. Anhang, davon 3 fehlende Tfn. A. 2 Falttafeln in Fotokopie ers.; Illustr. gesamthaft so cpl.). OBrosch. Sauberes, kaum gebrauchtes Exemplar.
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8908417737 - Mugglin, Franz (Red.); Kappeler, M. A. [Moritz Anton] / Roesli, F. [Franz] et al.: Pilati montis historia : Naturgeschichte des Pilatusberges. Deutsche Übersetzung des 1767 erschienenen Werkes.
Mugglin, Franz (Red.); Kappeler, M. A. [Moritz Anton] / Roesli, F. [Franz] et al.

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In: Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Luzern. XVIII. [18.] Band. - Die eigentliche Studie Kappelers (übersetzt von A. [Alfred] Loepfe, pp. 35-241) ist durch einleitende Kommentare ergänzt: 1. Zu den einzelnen Kapiteln (F. Roesli et al.), 2. Medizinisches in Kappelers Pilatusbuch (A. Schubiger), 3. Über die Sprache des Werkes (A. Loepfe), 4. Der Drachenstein* (F. Roesli). - Gliederung von 'Pilati Montis Historia: I. Lage, Name und Berühmtheit [Ruf] des Berges, II. Geo-topographische Beschreibung, III. Die Atmosphäre; Das Wetter [Kappeler als Meteorologe], IV. Hydrographie des Pilatus, V. Vegetation, VI. Die Tiere des Pilatus und der Umgebung, VII. Berginneres. - Tafeln: I. 'Ichnographische' (Grundriss-) Darstellung des Pilatus und seiner nähern Umgebung (vgl. p. 16), II. Pilati facies septentrionalis versus Civitatem Lucernam ex colle Musegg dicto Spectata ('Ansicht des Pilatus von Norden, d.h. von der Musegg aus [gesehen]', III. 3 div. Ansichten: 1. Pilati facies orientalis ex Monte Kirsiten spectata, 2. [-] In ipse Monte in Valle Fraemont Alp spectata, 3. (-) In Lacu Sarnensi ad distantiam 10 [?] milliarior spectata (i.e. von Osten und Süden, d.h. von Kehrsiten, Fräkmünd [Fräkmünt od. Frakmont, von Mons fractus] und Sarnen aus), IV. u. V. : (IV) Ichnographia summi Dorsi Montis Pilati adornata ab Illustr. ac stren. D. Maresc. Pfeiffer (eine Karte od. Kartenskizze 'von Generalleutnant Franz Ludwig Pfyffer von Wyer [Wyher]'; vgl. p. 16. Eine solche ist offenbar nicht bekannt; allerdings ist denkbar, dass es sich um eine Kartenzeichnung aus den Vorarbeiten Pfyffers für seine Reliefs: Pilatus 1750, Innerschweiz 1762-1786, handelt. Vgl. X. von Moos, Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Bd. I, Basel 1946, p. 49 u. HLS) / (V) Fig. 1 ist eine wundersame Versteinerung (Ammonit) mit einer Madonna im Zentrum, Fig. 2 zeigt eine Art Alphorn mit 2 Zeilen Musiknoten, VI. Draconites Lucernensis ad Natur (Luzerner Drachenstein*, 2 Abbn.; "befindet sich gegenwärtig im Schweizerischen Pharmaziehistorischen Museum in Basel als Leihgabe des naturhistorischen Museums Luzern", p. 32), Kasel (Messgewand) mit Drachenmotiv, je 1 Insekt u. Raupe od. Wurm, kl. Skizze 'Area Laciis Pilati A[nn]o 1717', VII. 5 Ansichten des Berginnern (Einschnitte, Höhlen, Gänge). -- Weiterer Beitrag: Nachträge und Ergänzungen zu Karl Ambergs Arbeit: 'Der Pilatus in seinen pflanzengeographischen und wirtschaftlichen Verhältnissen' [u.A. in 'Mitteilungen' Heft VII (7) 1917]; Hans Wallimann, pp. 257-279). - Ausserdem : Nekrologe (mit Portr.-Tfn.): Direktor [CKW] Fritz Ringwald [1874-1957]; Hans Purtschert [Angestellter im Luzerner Staatsarchiv, gestorben 23. Dezember 1958]. - Ferner: div. Jahresberichte (pro 1955/1956 bis 1958/1959). -- Moritz Anton Kappeler od. Cappeler [latinis. Mauricius Antonius Cappellerius] (Willisau 1685-1769 Beromünster), kath., von Luzern. 1700-1704 philosophische und mathematische Studien am Collegium Helveticum in Mailand (Dr. phil.), 1704-1706 medizinische Studien an der Akademie in Pont-a-Mousson in Lothringen (Dr. med.). Während des Spanischen Erbfolgekrieges in kaiserlichen Diensten in Neapel als Arzt und Ingenieur tätig. 1710 Arzt in Luzern, 1712-1754 Stadtarzt (mit Unterbrechungen 1740-1744). Ab 1717 Luzerner Grossrat. Berühmtheit erlangte Kappeler durch seine kristallografischen Forschungen (auszugsweise gedruckt 1723), mit denen er den Kristallbegriff seiner Zeit neu prägte und neue Erkenntnisse zur Kristallbildung lieferte. Sein Hauptwerk, eine naturkundliche Erforschung des Pilatusgebietes (1723-1728, erst 1767 gedruckt), ist die erste grosse Monografie eines Schweizer Berges. Die dazugehörige topografische Karte erstellte er nach einer selbst entwickelten Methode. Kappeler betrieb auch seismologische Forschungen (Entwurf eines Seismoskopen). Mitglied der Royal Society in London 1726, der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien 1730 und der Naturforschenden Gesellschaft Zürich 1762. (M. Lischer, in HLS). - [Franz] Xaver Arnet, (Gettnau 1844-1906 Luzern), von Gettnau. Theologiestudium in Luzern, mathematische und naturwissenschaftliche Studien in Basel und Heidelberg. Ab 1870 Professor für Physik an der höheren Lehranstalt in Luzern. 1874 Präsident der Luzerner Naturforschenden Gesellschaft; Mitglied der Schweizer Naturforschenden Gesellschaft. Ab 1880 Leiter der Meteorologischen Station in Luzern. Studien, Vorträge und Publikationen im Gebiet der Physik, Meteorologie und Limnologie. (HLS u. HBLS, im Mitgliederverzeichnis von Heft/Jahrgang I/1895/96, Luzern 1897, p. 16: 'Arnet, Frz. X., Professor'). -- *Der Luzerner Drachenstein wurde inzwischen als Artefakt 'enttarnt': "Er besteht laut Untersuchungen an der ETH aus gebranntem Ton und ist somit von Menschenhand hergestellt und bemalt worden." (M. Merki, Die rastlose Seele des Pilatus. In: Neue Zürcher Zeitung NZZ, Nr. 66, 20. März 2010, p. 26). 8°. pp. 1-255 (1 Portr.-Taf., 1 Faksimilebl., 1 Abb., 7 röm. num. Tfn. mit mehreren Abbn. A. 6 Falttafeln i. Anhang, cpl.). OBrosch. (Rücken u. Vorderdeckel mit hs. Titeleintrag in Kugelschreiber). 1 Tafel mit sauber rep. Falz. Gesamthaft gutes Exemplar.
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