Die Obduktion der Caravelle. Reise durch zwanzig Schriftbilder
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Von Privat, Sandmann II, [3279180].
Fast wie neu. Inhalt: "Es ist eine merkwürdige Gegend, in der wir uns befinden. Niemand ist zu sehen, niemals, obwohl die Bevölkerungsdichte hier viel höher sein soll als in unserer Heimat. Die Menschen bleiben in den Häusern." So lauten die ersten Sätze des ersten Schriftbildes. Zunächst ist es die Wir-Position, aus der Reisende von ihren Erlebnissen in einer ihnen fremden Gegend, auf einem ihnen fremden Planeten berichten. Von den Bewohnern dieser Erde erfahren sie nur indirekt, über Kommunikationskanäle, und es sind Konserven, Aufzeichnungen, die sie betrachten. Bald konstatieren sie: ... wir erfahren, die Verschwundenen seien sämtliche von verschiedensten Krankheiten befallen gewesen, und: Wir sind in einem Totenreich zu Gast. Verschiedene Möglichkeiten zu den Abwesenden – vielmehr ihren Zeugnissen, Hinterlassenschaften, Vergehen und Träumen – vorzudringen, führen zu einer Spaltung der Wir-Gruppe. Sie wählt einen eigenen, weniger distanzierten, einen empathischen Weg, der um den Preis der Isolation von ihrer Gemeinschaft näher an einen der Verschwundenen heranführt, der genau wie sie ein Reisender und Forscher war. Im Spiegel seiner Reiseberichte erkennt sie sich selbst, die Problematik des Entdecken und Erkennens, der zunehmenden Schwierigkeit, sich mitzuteilen, zuletzt ihrer Unmöglichkeit, der bald unüberbrückbaren Entfernung zum Ausgangspunkt; am Ende ihrer Nachforschungen steht die Aufdeckung seines Todes in der absoluten Einsamkeit, so wie es auch ihr selbst widerfährt, da die Gefährten, während sie dem Objekt ihres Forscherdranges und zugleich ihrer Zuneigung folgte, sich ihrerseits vom Objekt ihrer Untersuchung rechtzeitig wieder entfernt haben und sich auf den Weg zurück gemacht haben. Sie existiert aber weiter, auf dieselbe Weise wie einerseits ihre Gefährten in zunehmender räumlicher Entfernung und andererseits ihr Reisender in der Vergangenheit – in den unentwegt in Kommunikationskanälen aller Art kreisenden Berichten und Selbstzeugnissen. Konsequent der Thematik folgend, bedient sich der Autor keiner überkommenen Erzählform, sondern zerlegt den Text, versetzt, verzerrt und zerreißt ihn in Partikel, wie sie kommunikative Störungen sowohl des Bewusstseins der Subjekte als auch der Mittel, derer sich die Subjekte zu ihrer Verständigung bedienen müssen, hervorrufen oder erzeugen könnten. 2007, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 150 x 205, 350g, 1. Auflage, 150, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Von Privat, Sandmann II, [3279180].
Zustand: neuwertig. Inhalt: Langgedicht. Ich-Bildung als Maskenspiel, Entdeckung des Fremden als Übertragung des Eigenen der 2. Hauptsatz der Thermodynamik analogiebildend für die Informationstheorie die Caravelle als Instrument, das den Kurs des Erfinders bestimmt. 2007, Broschur, wie neu, 150 x 205, 350g, 1. Auflage, 150, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Von Privat, Sandmann II, [3279180].
Zustand: neuwertig. Inhalt: Langgedicht. Ich-Bildung als Maskenspiel, Entdeckung des Fremden als bertragung des Eigenen der 2. Hauptsatz der Thermodynamik analogiebildend fr die Informationstheorie die Caravelle als Instrument, das den Kurs des Erfinders bestimmt. 2007, Broschur, wie neu, 150 x 205, 350g, 1. Auflage, 150, Internationaler Versand, Bankberweisung.