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9783968216409 - Christine von Lossau: »Nachdenklichkeit bleib stets bei mir« - Die Ambivalenz der Melancholie in Hugo Hofmannsthals Werk
Symbolbild
Christine von Lossau

»Nachdenklichkeit bleib stets bei mir« - Die Ambivalenz der Melancholie in Hugo Hofmannsthals Werk (2019)

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ISBN: 9783968216409 bzw. 3968216407, in Deutsch, Nomos Verlagsges.MBH & Co, gebundenes Buch, neu.

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»Nachdenklichkeit bleib stets bei mir«: Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift, die aus einer über 2500 Jahre währenden Diskursgeschichte stammen. In dieser Assemblage wird die Idee der schöpferischen und der destruktiven Schwermut sichtbar, die in Verbindung mit Künstlertum und Krankheit steht. Bahnbrechende Texte von Robert Burton, John Milton und Walter Benjamin stehen ebenso im Zentrum der Studie wie die melancholischen Protagonisten und Randfiguren, die im Gewand von Hamlet, Pierrot oder dem Menschenfeind in Erscheinung treten. Außerdem verbirgt sich die Schwermut in Bildern und körperlichen Gesten, die Hofmannsthals Texte, insbesondere zahlreiche Fragmente, aufgreifen. Zwischen Dichtung, den bildenden Künsten und dem Tanz entsteht so ein Netz aus intermedialen und intertextuellen Bezügen, die das ambivalente Wesen der Melancholie zum Ausdruck bringen. Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Baumann-Preis 2019. Buch.
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9783968216409 - von Lossau, Christine: »Nachdenklichkeit bleib stets bei mir«
von Lossau, Christine

»Nachdenklichkeit bleib stets bei mir« (2019)

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ISBN: 9783968216409 bzw. 3968216407, vermutlich in Deutsch, Rombach Wissenschaft, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Erscheint vorauss. September 2020, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Seit der Antike wird die Melancholie von Denkern, Dichtern und Künstlern sowohl verteufelt als auch zur Muse erklärt: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Hugo von Hofmannsthal in seinem Werk Repräsentationen und Bewertungen des Phänomens aufgreift, die aus einer über 2500 Jahre währenden Diskursgeschichte stammen. In dieser Assemblage wird die Idee der schöpferischen und der destruktiven Schwermut sichtbar, die in Verbindung mit Künstlertum und Krankheit steht. Bahnbrechende Texte von Robert Burton, John Milton und Walter Benjamin stehen ebenso im Zentrum der Studie wie die melancholischen Protagonisten und Randfiguren, die im Gewand von Hamlet, Pierrot oder dem Menschenfeind in Erscheinung treten. Außerdem verbirgt sich die Schwermut in Bildern und körperlichen Gesten, die Hofmannsthals Texte, insbesondere zahlreiche Fragmente, aufgreifen. Zwischen Dichtung, den bildenden Künsten und dem Tanz entsteht so ein Netz aus intermedialen und intertextuellen Bezügen, die das ambivalente Wesen der Melancholie zum Ausdruck bringen.Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Baumann-Preis 2019.
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