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9783961181551 - Schlesinger, Paul: Der Mensch, der schießt (eBook, ePUB)
Schlesinger, Paul

Der Mensch, der schießt (eBook, ePUB)

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Das Schönste an den Gerichtsreportagen Paul Schlesingers sind ihre Einleitungssätze. Häufig sind sie von einer bezaubernden Leichtigkeit. Einen Betrüger führt Schlesinger beispielsweise so ein: "Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt, ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen, eine bewegliche Intelligenz und außerdem noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu viel auf einmal und musste schiefgehen.´´ Über den Täter einer Urkundenfälschung schreibt er: "Vor dem Berufungsrichter Das Schönste an den Gerichtsreportagen Paul Schlesingers sind ihre Einleitungssätze. Häufig sind sie von einer bezaubernden Leichtigkeit. Einen Betrüger führt Schlesinger beispielsweise so ein: "Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt, ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen, eine bewegliche Intelligenz und außerdem noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu viel auf einmal und musste schiefgehen.´´ Über den Täter einer Urkundenfälschung schreibt er: "Vor dem Berufungsrichter stand ein 45-jähriger Postassistent, ein kleiner, unansehnlicher Mann, schüchtern, dürftig, sorgenbeladen. Er hatte sein bescheidenes Leben als Beamter und Familienvater vorwurfsfrei geführt, bis zu dem Tage, da an seinem Schalterfenster der Kopf eines Mädchens erschien, das nicht ohne symbolische Tücke den Namen Frisch trug. Sie war Österreicherin. Die Liebe entbrannte in furchtbarem Ausmaß.´´Schlesinger veröffentlichte von 1921 bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1928 in der "Vossischen Zeitung´´ Hunderte von Artikeln, deren schönste Axel von Ernst zu einem höchst lesenswerten Band zusammengestellt hat. In seinem Vorwort rühmt der Herausgeber Schlesinger als stilprägend, und dies ist keine Übertreibung. Während die herkömmliche Gerichtsberichterstattung sich weitgehend auf die Wiedergabe des Prozessgeschehens beschränkt hatte, allenfalls angereichert um gelegentliche moralisierende Gemeinplätze, bekannte sich Schlesinger mit geradezu provozierender Offenheit zu einer radikal subjektiven Herangehensweise. "Auf mein seelisches Erleben kommt es an. Eine Objektivität gibt es nicht. Weder in der Wissenschaft noch am Richtertisch.´´ Nicht der Frage "Hat der Angeklagte es getan?´´ galt deshalb Schlesingers Hauptinteresse, sondern den seelischen Beweggründen der Prozessbeteiligten. "Das aufgenommene Bild erzeugt in mir Trauer, Empörung, Furcht, Mitleid, Verachtung, Heiterkeit, Spottlust, Liebe und Hass. Dann versuche ich, mein Gefühl nachzuschaffen, es dem Leser kenntlich zu machen.´´ Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783961181551 - Paul Schlesinger: Der Mensch, der schießt
Paul Schlesinger

Der Mensch, der schießt (2016)

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Berichte aus dem Gerichtssaal, Das Schönste an den Gerichtsreportagen Paul Schlesingers sind ihre Einleitungssätze. Häufig sind sie von einer bezaubernden Leichtigkeit. Einen Betrüger führt Schlesinger beispielsweise so ein: Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt, ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen, eine bewegliche Intelligenz und ausserdem noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu viel auf einmal und musste schiefgehen.´´ Über den Täter einer Urkundenfälschung schreibt er: Vor dem Berufungsrichter stand ein 45-jähriger Postassistent, ein kleiner, unansehnlicher Mann, schüchtern, dürftig, sorgenbeladen. Er hatte sein bescheidenes Leben als Beamter und Familienvater vorwurfsfrei geführt, bis zu dem Tage, da an seinem Schalterfenster der Kopf eines Mädchens erschien, das nicht ohne symbolische Tücke den Namen Frisch trug. Sie war Österreicherin. Die Liebe entbrannte in furchtbarem Ausmass.´´ Schlesinger veröffentlichte von 1921 bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1928 in der Vossischen Zeitung´´ Hunderte von Artikeln, deren schönste Axel von Ernst zu einem höchst lesenswerten Band zusammengestellt hat. In seinem Vorwort rühmt der Herausgeber Schlesinger als stilprägend, und dies ist keine Übertreibung. Während die herkömmliche Gerichtsberichterstattung sich weitgehend auf die Wiedergabe des Prozessgeschehens beschränkt hatte, allenfalls angereichert um gelegentliche moralisierende Gemeinplätze, bekannte sich Schlesinger mit geradezu provozierender Offenheit zu einer radikal subjektiven Herangehensweise. Auf mein seelisches Erleben kommt es an. Eine Objektivität gibt es nicht. Weder in der Wissenschaft noch am Richtertisch.´´ Nicht der Frage Hat der Angeklagte es getan?´´ galt deshalb Schlesingers Hauptinteresse, sondern den seelischen Beweggründen der Prozessbeteiligten. Das aufgenommene Bild erzeugt in mir Trauer, Empörung, Furcht, Mitleid, Verachtung, Heiterkeit, Spottlust, Liebe und Hass. Dann versuche ich, mein Gefühl nachzuschaffen, es dem Leser kenntlich zu machen.´´, ePUB, 02.11.2016.
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Paul Schlesinger

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Berichte aus dem Gerichtssaal, Das Schönste an den Gerichtsreportagen Paul Schlesingers sind ihre Einleitungssätze. Häufig sind sie von einer bezaubernden Leichtigkeit. Einen Betrüger führt Schlesinger beispielsweise so ein: Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt, ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen, eine bewegliche Intelligenz und außerdem noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu viel auf einmal und musste schiefgehen." Über den Täter einer Urkundenfälschung schreibt er: Vor dem Berufungsrichter stand ein 45-jähriger Postassistent, ein kleiner, unansehnlicher Mann, schüchtern, dürftig, sorgenbeladen. Er hatte sein bescheidenes Leben als Beamter und Familienvater vorwurfsfrei geführt, bis zu dem Tage, da an seinem Schalterfenster der Kopf eines Mädchens erschien, das nicht ohne symbolische Tücke den Namen Frisch trug. Sie war Österreicherin. Die Liebe entbrannte in furchtbarem Ausmaß." Schlesinger veröffentlichte von 1921 bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1928 in der Vossischen Zeitung" Hunderte von Artikeln, deren schönste Axel von Ernst zu einem höchst lesenswerten Band zusammengestellt hat. In seinem Vorwort rühmt der Herausgeber Schlesinger als stilprägend, und dies ist keine Übertreibung. Während die herkömmliche Gerichtsberichterstattung sich weitgehend auf die Wiedergabe des Prozessgeschehens beschränkt hatte, allenfalls angereichert um gelegentliche moralisierende Gemeinplätze, bekannte sich Schlesinger mit geradezu provozierender Offenheit zu einer radikal subjektiven Herangehensweise. Auf mein seelisches Erleben kommt es an. Eine Objektivität gibt es nicht. Weder in der Wissenschaft noch am Richtertisch." Nicht der Frage Hat der Angeklagte es getan?" galt deshalb Schlesingers Hauptinteresse, sondern den seelischen Beweggründen der Prozessbeteiligten. Das aufgenommene Bild erzeugt in mir Trauer, Empörung, Furcht, Mitleid, Verachtung, Heiterkeit, Spottlust, Liebe und Hass. Dann versuche ich, mein Gefühl nachzuschaffen, es dem Leser kenntlich zu machen.".
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Berichte aus dem Gerichtssaal, Das Schönste an den Gerichtsreportagen Paul Schlesingers sind ihre Einleitungssätze. Häufig sind sie von einer bezaubernden Leichtigkeit. Einen Betrüger führt Schlesinger beispielsweise so ein: Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt, ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen, eine bewegliche Intelligenz und ausserdem noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu viel auf einmal und musste schiefgehen." Über den Täter einer Urkundenfälschung schreibt er: Vor dem Berufungsrichter stand ein 45-jähriger Postassistent, ein kleiner, unansehnlicher Mann, schüchtern, dürftig, sorgenbeladen. Er hatte sein bescheidenes Leben als Beamter und Familienvater vorwurfsfrei geführt, bis zu dem Tage, da an seinem Schalterfenster der Kopf eines Mädchens erschien, das nicht ohne symbolische Tücke den Namen Frisch trug. Sie war Österreicherin. Die Liebe entbrannte in furchtbarem Ausmass." Schlesinger veröffentlichte von 1921 bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1928 in der Vossischen Zeitung" Hunderte von Artikeln, deren schönste Axel von Ernst zu einem höchst lesenswerten Band zusammengestellt hat. In seinem Vorwort rühmt der Herausgeber Schlesinger als stilprägend, und dies ist keine Übertreibung. Während die herkömmliche Gerichtsberichterstattung sich weitgehend auf die Wiedergabe des Prozessgeschehens beschränkt hatte, allenfalls angereichert um gelegentliche moralisierende Gemeinplätze, bekannte sich Schlesinger mit geradezu provozierender Offenheit zu einer radikal subjektiven Herangehensweise. Auf mein seelisches Erleben kommt es an. Eine Objektivität gibt es nicht. Weder in der Wissenschaft noch am Richtertisch." Nicht der Frage Hat der Angeklagte es getan?" galt deshalb Schlesingers Hauptinteresse, sondern den seelischen Beweggründen der Prozessbeteiligten. Das aufgenommene Bild erzeugt in mir Trauer, Empörung, Furcht, Mitleid, Verachtung, Heiterkeit, Spottlust, Liebe und Hass. Dann versuche ich, mein Gefühl nachzuschaffen, es dem Leser kenntlich zu machen.".
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Paul Schlesinger

Der Mensch, der schieBt (2016)

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