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Kanonische Ideale und politische Pragmatik: Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis
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Bester Preis: € 19,99 (vom 02.02.2018)Kanonische Ideale und politische Pragmatik
ISBN: 9783869246116 bzw. 3869246111, in Deutsch, Akademische Verlagsgemeinschaft München, neu.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik
ISBN: 9783869246116 bzw. 3869246111, in Deutsch, AVM Akademische Verlagsgemeinschaft, neu.
Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis, Das im Jahr 1122 zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II. geschlossene Wormser Konkordat wird in der Forschung als das Rechtsdokument beurteilt, welches entscheidend zur Beilegung des unter Heinrich IV. begonnenen Investiturstreites beigetragen und die politischen Beziehungen zwischen dem römisch-deutschen König bzw. Kaiser sowie dem Reichsepiskopat nachhaltig verändert habe. Entgegen dieser in der Forschung verbreiteten Annahme wird in der vorliegenden Arbeit indes nachgewiesen, dass die im Konkordat kodifizierten Rechtsnormen keine durchgreifende politische Wirkung im Hochmittelalter entfalten konnten. Anhand von Analysen des Konkordats und seiner Vorgängerverträge von Sutri und Ponte Mammolo sowie unter Berücksichtigung der Praxis der Bischofseinsetzungen unter Lothar III. von Supplinburg und Friedrich I. Barbarossa wird aufgezeigt, dass das gegenwärtig nach wie vor aktuelle Geschichtsbild zum Wormser Konkordat nicht unhinterfragt bestehen bleiben kann. Vielmehr ist zu erkennen, dass sich König, Adel und Kirche des Reiches nur unter der Herrschaft Lothars III. an die Rechtsnormen des Vertrages hielten, hingegen schon in der Herrschaftszeit Friedrichs I. eine unmittelbare Anknüpfung an die politische Praxis der sog. ottonisch-salischen Reichskirche des 10. und 11. Jahrhunderts erfolgt ist.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik
ISBN: 9783869246116 bzw. 3869246111, in Deutsch, neu.
Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis, Das im Jahr 1122 zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II. geschlossene Wormser Konkordat wird in der Forschung als das Rechtsdokument beurteilt, welches entscheidend zur Beilegung des unter Heinrich IV. begonnenen Investiturstreites beigetragen und die politischen Beziehungen zwischen dem römisch-deutschen König bzw. Kaiser sowie dem Reichsepiskopat nachhaltig verändert habe. Entgegen dieser in der Forschung verbreiteten Annahme wird in der vorliegenden Arbeit indes nachgewiesen, dass die im Konkordat kodifizierten Rechtsnormen keine durchgreifende politische Wirkung im Hochmittelalter entfalten konnten. Anhand von Analysen des Konkordats und seiner Vorgängerverträge von Sutri und Ponte Mammolo sowie unter Berücksichtigung der Praxis der Bischofseinsetzungen unter Lothar III. von Supplinburg und Friedrich I. Barbarossa wird aufgezeigt, dass das gegenwärtig nach wie vor aktuelle Geschichtsbild zum Wormser Konkordat nicht unhinterfragt bestehen bleiben kann. Vielmehr ist zu erkennen, dass sich König, Adel und Kirche des Reiches nur unter der Herrschaft Lothars III. an die Rechtsnormen des Vertrages hielten, hingegen schon in der Herrschaftszeit Friedrichs I. eine unmittelbare Anknüpfung an die politische Praxis der sog. ottonisch-salischen Reichskirche des 10. und 11. Jahrhunderts erfolgt ist.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik: Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis (2014)
ISBN: 9783960913511 bzw. 3960913516, in Deutsch, 92 Seiten, Akademische Verlagsgemeinschaft München, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Das im Jahr 1122 zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II. geschlossene Wormser Konkordat wird in der Forschung als das Rechtsdokument beurteilt, welches entscheidend zur Beilegung des unter Heinrich IV. begonnenen Investiturstreites beigetragen und die politischen Beziehungen zwischen dem römisch-deutschen König bzw. Kaiser sowie dem Reichsepiskopat nachhaltig verändert habe. Entgegen dieser in der Forschung verbreiteten Annahme wird in der vorliegenden Arbeit indes nachgewiesen, dass die im Konkordat kodifizierten Rechtsnormen keine durchgreifende politische Wirkung im Hochmittelalter entfalten konnten. Anhand von Analysen des Konkordats und seiner Vorgängerverträge von Sutri und Ponte Mammolo sowie unter Berücksichtigung der Praxis der Bischofseinsetzungen unter Lothar III. von Supplinburg und Friedrich I. Barbarossa wird aufgezeigt, dass das gegenwärtig nach wie vor aktuelle Geschichtsbild zum Wormser Konkordat nicht unhinterfragt bestehen bleiben kann. Vielmehr ist zu erkennen, dass sich König, Adel und Kirche des Reiches nur unter der Herrschaft Lothars III. an die Rechtsnormen des Vertrages hielten, hingegen schon in der Herrschaftszeit Friedrichs I. eine unmittelbare Anknüpfung an die politische Praxis der "ottonisch-salischen Reichskirche" des 10. und 11. Jahrhunderts erfolgt ist. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Akademische Verlagsgemeinschaft München, Akademische Verlagsgemeinschaft München, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2014-08-29, Freigegeben: 2014-08-29, Studio: Akademische Verlagsgemeinschaft München.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik: Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis (2014)
ISBN: 9783960913511 bzw. 3960913516, in Deutsch, 92 Seiten, Akademische Verlagsgemeinschaft München, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Das im Jahr 1122 zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II. geschlossene Wormser Konkordat wird in der Forschung als das Rechtsdokument beurteilt, welches entscheidend zur Beilegung des unter Heinrich IV. begonnenen Investiturstreites beigetragen und die politischen Beziehungen zwischen dem römisch-deutschen König bzw. Kaiser sowie dem Reichsepiskopat nachhaltig verändert habe. Entgegen dieser in der Forschung verbreiteten Annahme wird in der vorliegenden Arbeit indes nachgewiesen, dass die im Konkordat kodifizierten Rechtsnormen keine durchgreifende politische Wirkung im Hochmittelalter entfalten konnten. Anhand von Analysen des Konkordats und seiner Vorgängerverträge von Sutri und Ponte Mammolo sowie unter Berücksichtigung der Praxis der Bischofseinsetzungen unter Lothar III. von Supplinburg und Friedrich I. Barbarossa wird aufgezeigt, dass das gegenwärtig nach wie vor aktuelle Geschichtsbild zum Wormser Konkordat nicht unhinterfragt bestehen bleiben kann. Vielmehr ist zu erkennen, dass sich König, Adel und Kirche des Reiches nur unter der Herrschaft Lothars III. an die Rechtsnormen des Vertrages hielten, hingegen schon in der Herrschaftszeit Friedrichs I. eine unmittelbare Anknüpfung an die politische Praxis der "ottonisch-salischen Reichskirche" des 10. und 11. Jahrhunderts erfolgt ist. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Akademische Verlagsgemeinschaft München, Akademische Verlagsgemeinschaft München, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2014-08-29, Freigegeben: 2014-08-29, Studio: Akademische Verlagsgemeinschaft München.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik
ISBN: 9783960913511 bzw. 3960913516, in Deutsch, Akademische Verlagsgemeinschaft München, Taschenbuch, neu.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik als eBook von Christian Igelbrink
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Kanonische Ideale und politische Pragmatik
ISBN: 9783960913511 bzw. 3960913516, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kanonische Ideale und politische Pragmatik: Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis (2014)
ISBN: 9783869246116 bzw. 3869246111, in Deutsch, 92 Seiten, Akademische Verlagsgemeinschaft München, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Kanonische Ideale und politische Pragmatik: Das Wormser Konkordat im Spannungsfeld hochmittelalterlicher Herrschaftspraxis (2014)
ISBN: 9783869246116 bzw. 3869246111, in Deutsch, 92 Seiten, Akademische Verlagsgemeinschaft München, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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