Totenschilder und Grabsteine - 8 Angebote vergleichen
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Totenschilder und Grabsteine (2019)
DE PB NW RP
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, in Deutsch, Saxonia, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. Taschenbuch, 15.02.2019.
Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. Taschenbuch, 15.02.2019.
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Totenschilder und Grabsteine, Kartoniert (TB) (2019)
DE NW RP
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, in Deutsch, 152 Seiten, saxoniabuch.de, neu, Nachdruck.
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Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. 2019, 152 Seiten, Buch.
Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. 2019, 152 Seiten, Buch.
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Symbolbild
Totenschilder und Grabsteine (2019)
DE PB NW RP
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, in Deutsch, Saxonia, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Photografische Aufnahmen Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. 15.02.2019, Taschenbuch.
Photografische Aufnahmen Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. 15.02.2019, Taschenbuch.
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Symbolbild
Totenschilder und Grabsteine (1900)
DE NW RP
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, in Deutsch, neu, Nachdruck.
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Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900.
Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900.
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Totenschilder und Grabsteine (1900)
~DE RP
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/06/4b/2b/9783957706140_1280x1280.jpg, Nachdruck.
Ein Totenschild ist eine Totengedenktafel für einen männlichen Verstorbenen aus dem Adel oder dem ratsfähigen Bürgertum. In einer Kirche oder Kapelle aufgehängt, erinnert sie in heraldischen Formen durch Wappen und Inschrift an den Toten. Der Brauch hatte seine Blütezeit im 16. Jahrhundert und verlor sich allmählich in den folgenden zweihundert Jahren. Das Epitaph, ein Grabdenkmal aus Holz oder Stein, übernahm seine Funktion. In der Spätgotik und in der Renaissance war der Totenschild eine flache Scheibe aus Holz, rund oder nur unten abgerundet, polygonal oder im 16. Jahrhundert auch rechteckig. Die um das Wappen laufende Inschrift ist in der Regel einzeilig. Hier stehen der Name des Verstorbenen, sein Todesdatum, Hinweise auf seine soziale Stellung und ein Segenswunsch. In der Barockzeit wurde der Totenschild immer prunkvoller. Nicht mehr das Wappen stand nun im Vordergrund, sondern die variationsreiche Gestaltung des Rahmens und der Schmuck des Schildes mit Bändern, Rollwerk und allegorischen Figuren. Die Inschrift befindet sich jetzt in einem rechteckigen oder ovalen Feld innerhalb der Komposition. Wie die Bestattung in einem Gotteshaus oder in einem Kreuzgang war das Aufhängen eines Totenschildes ein Privileg, das ursprünglich dem Adel vorbehalten war, aber später auch den Bürgern aus dem Patriziat einer Stadt. Angehörige eines Ritterordens hatten ebenfalls ein Anrecht. Geistliche hingegen waren in der Regel ausgenommen. Das Wappen einer Frau erscheint gelegentlich auf dem Schild ihres Ehemanns als Beiwappen. Nicht jeder Berechtigte konnte sich einen Totenschild leisten, denn die Kosten für die ausführenden Künstler und eine Zuwendung an die Kirche waren erheblich. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 70 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900. von Gerlach, Martin, Gerlach, Martin.
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Symbolbild
Totenschilder und Grabsteine
DE PB NW
ISBN: 9783957706140 bzw. 3957706149, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 15.02.2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Totenschilder und Grabsteine, Titelzusatz: Photografische Aufnahmen, Redaktion: Gerlach, Martin, Verlag: SaxoniaBuch, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Sonstiges, Seiten: 152, Abbildungen: illustriert mit 70 S/W-Tafeln, Gewicht: 279 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 15.02.2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Totenschilder und Grabsteine, Titelzusatz: Photografische Aufnahmen, Redaktion: Gerlach, Martin, Verlag: SaxoniaBuch, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Sonstiges, Seiten: 152, Abbildungen: illustriert mit 70 S/W-Tafeln, Gewicht: 279 gr, Verkäufer: averdo.
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