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Gesichter zwischen Licht und Schatten: Denk- und Bildansätze (Paperback)100%: Helmut Lauschke: Gesichter zwischen Licht und Schatten: Denk- und Bildansätze (Paperback) (ISBN: 9783956555053) 1963, EDITION digital, in Deutsch, auch als eBook.
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Gesichter zwischen Licht und Schatten40%: Helmut Lauschke: Gesichter zwischen Licht und Schatten (ISBN: 9783742791733) 2017, Neobooks Self-Publishing, in Deutsch, auch als eBook.
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Gesichter zwischen Licht und Schatten: Denk- und Bildansätze (Paperback)
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9783742791733 - Gesichter zwischen Licht und Schatten: Denk- und Bildansätze Helmut Lauschke Author

Gesichter zwischen Licht und Schatten: Denk- und Bildansätze Helmut Lauschke Author

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Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn. Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ist's nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dir's nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiß in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ist's dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmaß der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiß des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus.
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9783742791733 - Helmut Lauschke: Gesichter zwischen Licht und Schatten
Helmut Lauschke

Gesichter zwischen Licht und Schatten (2017)

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Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn. Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ist's nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dir's nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiß in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ist's dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmaß der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiß des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus. In diesen Höhen kann ihnen das Böse im Menschen nichts mehr antun, kann ihnen ihre Schreie weder verbieten noch unterbinden, kann ihre Gesichter weder zertreten noch verbrennen. Was der Mensch zerschlägt und zertritt, hebt die Ewigkeit auf. Auch den Unwillen und das Unvermögen, aus der Geschichte des Schreckens zu lernen, um sich für die Zukunft zu bessern, die Schrecklichkeiten zu lassen, auch das hebt die Ewigkeit auf. Rückblick: Wir beide lebten in fernen Gedanken, deren nächste Wirklichkeit vergangen war. Selbst die Klangspuren sind verebbt, die der Morgen eingedrückt hatte. Nun hat sich in der Augensperre der Lidschluß verhakt, dass das Schild mit der Aufschrift 'Mensch' auf dem Kopf steht und einfach nicht auf die Füße zu stellen ist. ePUB, 10.04.2017.
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9783742791733 - Gesichter zwischen Licht und Schatten
Symbolbild

Gesichter zwischen Licht und Schatten (2017)

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Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn. Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ist's nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dir's nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiß in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ist's dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmaß der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiß des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus. In diesen Höhen kann ihnen das Böse im Menschen nichts mehr antun, kann ihnen ihre Schreie weder verbieten noch unterbinden, kann ihre Gesichter weder zertreten noch verbrennen. Was der Mensch zerschlägt und zertritt, hebt die Ewigkeit auf. Auch den Unwillen und das Unvermögen, aus der Geschichte des Schreckens zu lernen, um sich für die Zukunft zu bessern, die Schrecklichkeiten zu lassen, auch das hebt die Ewigkeit auf. Rückblick: Wir beide lebten in fernen Gedanken, deren nächste Wirklichkeit vergangen war. Selbst die Klangspuren sind verebbt, die der Morgen eingedrückt hatte. Nun hat sich in der Augensperre der Lidschluß verhakt, dass das Schild mit der Aufschrift 'Mensch' auf dem Kopf steht und einfach nicht auf die Füße zu stellen ist. ePUB, 10.04.2017.
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Helmut Lauschke

Gesichter zwischen Licht und Schatten - Denk- und Bildansätze

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Gesichter zwischen Licht und Schatten: Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn. Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ist`s nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dir`s nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiß in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ist`s dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmaß der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiß des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus. In diesen Höhen kann ihnen das Böse im Menschen nichts mehr antun, kann ihnen ihre Schreie weder verbieten noch unterbinden, kann ihre Gesichter weder zertreten noch verbrennen. Was der Mensch zerschlägt und zertritt, hebt die Ewigkeit auf. Auch den Unwillen und das Unvermögen, aus der Geschichte des Schreckens zu lernen, um sich für die Zukunft zu bessern, die Schrecklichkeiten zu lassen, auch das hebt die Ewigkeit auf. Rückblick: Wir beide lebten in fernen Gedanken, deren nächste Wirklichkeit vergangen war. Selbst die Klangspuren sind verebbt, die der Morgen eingedrückt hatte. Nun hat sich in der Augensperre der Lidschluß verhakt, dass das Schild mit der Aufschrift `Mensch` auf dem Kopf steht und einfach nicht auf die Füße zu stellen ist. Ebook.
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9783742791733 - eBooks & Erzählungen: Gesichter zwischen Licht und Schatten
eBooks & Erzählungen

Gesichter zwischen Licht und Schatten

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Fernblick: Aufs zarte Gewebe der Nacht setz ich den Fuss. Es ist nicht ganz bedacht, das Sternennetz hält mich gefangen. Es sind die Fernen zwischen Blick und Hand, die tiefe Einsicht zu beschreiben. Sie ist dem Wort doch unbekannt. Im Verweilen geht es tiefer in das Herz hinein. Da verzehrt die Nacht den letzten Faden, der den Morgen nicht mehr hat, Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn. Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ists nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dirs nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiss in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ists dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmass der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiss des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus. In diesen Höhen kann ihnen das Böse im Menschen nichts mehr antun, kann ihnen ihre Schreie weder verbieten noch unterbinden, kann ihre Gesichter weder zertreten noch verbrennen. Was der Mensch zerschlägt und zertritt, hebt die Ewigkeit auf. Auch den Unwillen und das Unvermögen, aus der Geschichte des Schreckens zu lernen, um sich für die Zukunft zu bessern, die Schrecklichkeiten zu lassen, auch das hebt die Ewigkeit auf. Rückblick: Wir beide lebten in fernen Gedanken, deren nächste Wirklichkeit vergangen war. Selbst die Klangspuren sind verebbt, die der Morgen eingedrückt hatte. Nun hat sich in der Augensperre der Lidschluss verhakt, dass das Schild mit der Aufschrift Mensch auf dem Kopf steht und einfach nicht auf die Füsse zu stellen ist.
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9783742791733 - Helmut Lauschke: Gesichter zwischen Licht und Schatten - Denk- und Bildansätze
Helmut Lauschke

Gesichter zwischen Licht und Schatten - Denk- und Bildansätze

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Gesichter zwischen Licht und Schatten: Das Bild steckt noch im Rahmen: Ich greif nach deiner Hand, damit sie nicht erkaltet. Wir stehen vor der Wand, da wird der Tod verwaltet. Keiner kommt da lebend weg mit all dem Blut und Teufelsdreck. Ich rufe deinen Namen, dein Bild steckt noch im Rahmen mit den Lippen und den Augen. Ach gäb es doch den andern Morgen, als hier mit dem Rest zu stehn, den der Wind wird rasch verwehn.Ich geh zurück, was ich nicht will, denn im Zimmer ist`s nun still. So denk ich mir Gesicht und Hand, mit dem Erlebten in dem Land sitz ich am Tisch mit deinem Brief, als ich dich mit Namen rief. Die Geschichten wären bunt, doch das Schiff, es liegt auf Grund, mit dem wir hinaus ins Leben fuhren. Doch ohne dich stehen still die Uhren, dass ich dir`s nicht sagen kann, nur die Träne kann es, die zerrann. Dein Gesicht schaut von der Wand, wer weiß in welchem fernen Land du bist, wartest oder weinst. Hier fehlst du sehr. Ohne dich ist das Leben schmerzhaft leer. So ist`s dein lächelndes Gesicht, was bleibt, mehr begreif ich eben nicht. Das Gefühl für dich ist so lebendig, dass es mich zum Rasen bringt. Das mahnende Kindergesicht: Schreie, die nicht verstummen, sind die Schreie der Toten. Ihre Gesichter bleiben, können aus der Erinnerung nicht ausradiert werden. Da erhebt sich das Kindergesicht hoch über die Menschheit und ermahnt sie, die Grausamkeiten nicht wieder zu tun. Beim genauen Hinhören umweht das Kind der saure Atem des Schreckens, den es gab, als die Augen dem Unausweichlichen entgegensahen. Im Nachhinein ist das Ausmaß der Angst nicht zu ermessen. Doch der Angstschweiß des Atems ist da, den selbst Stürme nicht wegblasen, Fluten nicht wegschwemmen, weil die Angst den Aggregatzustand erreicht hat, der weder zersägt noch verbrannt werden kann und so die Zeiten überdauert. Wer, wie Mutter und Kind das Leben verhaucht, weil er wie sie den Atem nicht behalten durften, hebt sich aus den Schrecknissen und damit aus der Menschheit himmelhoch heraus. In diesen Höhen kann ihnen das Böse im Menschen nichts mehr antun, kann ihnen ihre Schreie weder verbieten noch unterbinden, kann ihre Gesichter weder zertreten noch verbrennen. Was der Mensch zerschlägt und zertritt, hebt die Ewigkeit auf. Auch den Unwillen und das Unvermögen, aus der Geschichte des Schreckens zu lernen, um sich für die Zukunft zu bessern, die Schrecklichkeiten zu lassen, auch das hebt die Ewigkeit auf. Rückblick: Wir beide lebten in fernen Gedanken, deren nächste Wirklichkeit vergangen war. Selbst die Klangspuren sind verebbt, die der Morgen eingedrückt hatte. Nun hat sich in der Augensperre der Lidschluß verhakt, dass das Schild mit der Aufschrift `Mensch` auf dem Kopf steht und einfach nicht auf die Füße zu stellen ist. Ebook.
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9783956555053 - Carlos Rasch: Der Untergang der Astronautic
Carlos Rasch

Der Untergang der Astronautic (1963)

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Der Untergang der Astronautic: Die Besatzung der Astronautic hat ihre Mission am Rande des Sonnensystems beendet und freut sich darauf, endlich zur Erde zurückfliegen zu können. Da empfangen sie fremde Signale aus einem anderen Fixsternsystem. Sie ändern ihre Flugrichtung, um die Signale besser empfangen zu können. Die überschnellen Teile, mit denen die anderen senden, stört den Atomantrieb ihres Raumschiffes. Noch bevor sie den Antrieb reparieren können, kollidiert die Astronautic mit einem Meteoriten aus der Plutobahn.über das weitere Schicksal der Astronautic kann man in dem Buch `Asteroidenj?ger` nachlesen. Eine spannende Science-Fiction-Erzählung aus dem Jahre 1963 in ungekürzter Originalfassung. LESEPROBE: Hyad sah den Augenblick gekommen, auch seine Pläne mit den Gefährten zu besprechen. Durch den Zugang zu neuen Räumen und Laboratorien waren die Voraussetzungen für sein Experiment bedeutend besser. `Bevor wir entziffern, sollten wir denen auf Epsilon Eridanus den Empfang ihrer Sendung bestätigen`, schlug er vor. `Das ist uns noch viel eher möglich, als die fremden Funkzeichen zu entschlüsseln.` Timako lachte verächtlich. `Sie werden unsere Signale, die ,Empfangsbestätigung` nicht verstehen, ebenso wie wir ihre Signale nicht verstehen.` Ein grimmiger Blick Hyads traf ihn und lie? ihn verstummen. `Es wird den ,Eridanern` nicht viel Mähe machen, unsere Funkzeichen in ihre Sprache zu "bensetzen.` `Was habt ihr jetzt auf einmal blo" alle für schrecklich gewaltige Ideen`, sagte Zepar. `Ihr wollt mit einem Strohhalm eine Brücke über einen Strom schlagen und mit einem Fädchen ein ganzes Hemd weben. Was ihr machen wollt, ist doch unmöglich. Wo sollen wir so viel Energie hernehmen, um über eine Entfernung von elf Lichtjahren eine Antwort zu einer Sendung auszustrahlen, von der wir nichts verstehen, nichts wissen und noch nicht einmal gewiss sein können, dass sie der Erde galt ` `Energie!`, rief Hyad. `Nicht viel. Wir senden mit überschnellen Teilchen, mit Delta 2y, und dazu brauchen wir nur zwei Drittel unserer Energievorräte. Ich habe es schon berechnet. Vielleicht bekommen wir auch wieder einen Reaktor in Gang, der uns Strom liefern kann.` `Ei, gewiss doch. Jetzt lassen wir gleich auch noch das Triebwerk an und steuern unser Wrack geradewegs auf unsere liebe, alte Erde zu`, spottete Zepar gallig. Hyad runzelte die Brauen. Zepar nahm ihn nicht ernst. `Sagtest du, mit überschnellen Teilchen `, fragte Beo. Hyad wurde lebhaft. Ebook.
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9783956555053 - Rasch, Carlos: Der Untergang der Astronautic (eBook, PDF)
Rasch, Carlos

Der Untergang der Astronautic (eBook, PDF)

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Die Besatzung der Astronautic hat ihre Mission am Rande des Sonnensystems beendet und freut sich darauf, endlich zur Erde zurückfliegen zu können. Da empfangen sie fremde Signale aus einem anderen Fixsternsystem. Sie ändern ihre Flugrichtung, um die Signale besser empfangen zu können. Die überschnellen Teile, mit denen die anderen senden, stört ... Die Besatzung der Astronautic hat ihre Mission am Rande des Sonnensystems beendet und freut sich darauf, endlich zur Erde zurückfliegen zu können. Da empfangen sie fremde Signale aus einem anderen Fixsternsystem. Sie ändern ihre Flugrichtung, um die Signale besser empfangen zu können. Die überschnellen Teile, mit denen die anderen senden, stört den Atomantrieb ihres Raumschiffes. Noch bevor sie den Antrieb reparieren können, kollidiert die Astronautic mit einem Meteoriten aus der Plutobahn.Über das weitere Schicksal der Astronautic kann man in dem Buch „Asteroidenjäger“ nachlesen. Eine spannende Science-Fiction-Erzählung aus dem Jahre 1963 in ungekürzter Originalfassung.LESEPROBE:Hyad sah den Augenblick gekommen, auch seine Pläne mit den Gefährten zu besprechen. Durch den Zugang zu neuen Räumen und Laboratorien waren die Voraussetzungen für sein Experiment bedeutend besser.„Bevor wir entziffern, sollten wir denen auf Epsilon Eridanus den Empfang ihrer Sendung bestätigen“, schlug er vor. „Das ist uns noch viel eher möglich, als die fremden Funkzeichen zu entschlüsseln.“Timako lachte verächtlich. „Sie werden unsere Signale, die ‚Empfangsbestätigung` nicht verstehen, ebenso wie wir ihre Signale nicht verstehen.“Ein grimmiger Blick Hyads traf ihn und ließ ihn verstummen. „Es wird den ,Eridanern` nicht viel Mühe machen, unsere Funkzeichen in ihre Sprache zu übensetzen.“"Was habt ihr jetzt auf einmal bloß alle für schrecklich gewaltige Ideen“, sagte Zepar. „Ihr wollt mit einem Strohhalm eine Brücke über einen Strom schlagen und mit einem Fädchen ein ganzes Hemd weben. Was ihr machen wollt, ist doch unmöglich. Wo sollen wir so viel Energie hernehmen, um über eine Entfernung von elf Lichtjahren eine Antwort zu einer Sendung auszustrahlen, von der wir nichts verstehen, nichts wissen und noch nicht einmal gewiss sein können, dass sie der Erde galt???Energie!“, rief Hyad. „Nicht viel. Wir senden mit überschnellen Teilchen, mit Delta 2y, und dazu brauchen wir nur zwei Drittel unserer Energievorräte. Ich habe es schon berechnet. Vielleicht bekommen wir auch wieder einen Reaktor in Gang, der uns Strom liefern kann.“"Ei, gewiss doch. Jetzt lassen wir gleich auch noch das Triebwerk an und steuern unser Wrack geradewegs auf unsere liebe, alte Erde zu“, spottete Zepar gallig.Hyad runzelte die Brauen. Zepar nahm ihn nicht ernst.„Sagtest du, mit überschnellen Teilchen“", fragte Beo.Hyad wurde lebhaft.
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9783956555053 - Carlos Rasch: Der Untergang der Astronautic
Carlos Rasch

Der Untergang der Astronautic (1963)

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Der Untergang der Astronautic: Die Besatzung der Astronautic hat ihre Mission am Rande des Sonnensystems beendet und freut sich darauf, endlich zur Erde zurückfliegen zu können. Da empfangen sie fremde Signale aus einem anderen Fixsternsystem. Sie ändern ihre Flugrichtung, um die Signale besser empfangen zu können. Die überschnellen Teile, mit denen die anderen senden, stört den Atomantrieb ihres Raumschiffes. Noch bevor sie den Antrieb reparieren können, kollidiert die Astronautic mit einem Meteoriten aus der Plutobahn. Über das weitere Schicksal der Astronautic kann man in dem Buch `Asteroidenjäger` nachlesen. Eine spannende Science-Fiction-Erzählung aus dem Jahre 1963 in ungekürzter Originalfassung. LESEPROBE: Hyad sah den Augenblick gekommen, auch seine Pläne mit den Gefährten zu besprechen. Durch den Zugang zu neuen Räumen und Laboratorien waren die Voraussetzungen für sein Experiment bedeutend besser. `Bevor wir entziffern, sollten wir denen auf Epsilon Eridanus den Empfang ihrer Sendung bestätigen`, schlug er vor. `Das ist uns noch viel eher möglich, als die fremden Funkzeichen zu entschlüsseln.` Timako lachte verächtlich. `Sie werden unsere Signale, die ,Empfangsbestätigung` nicht verstehen, ebenso wie wir ihre Signale nicht verstehen.` Ein grimmiger Blick Hyads traf ihn und ließ ihn verstummen. `Es wird den ,Eridanern` nicht viel Mühe machen, unsere Funkzeichen in ihre Sprache zu übensetzen.` `Was habt ihr jetzt auf einmal bloß alle für schrecklich gewaltige Ideen`, sagte Zepar. `Ihr wollt mit einem Strohhalm eine Brücke über einen Strom schlagen und mit einem Fädchen ein ganzes Hemd weben. Was ihr machen wollt, ist doch unmöglich. Wo sollen wir so viel Energie hernehmen, um über eine Entfernung von elf Lichtjahren eine Antwort zu einer Sendung auszustrahlen, von der wir nichts verstehen, nichts wissen und noch nicht einmal gewiss sein können, dass sie der Erde galt ` `Energie!`, rief Hyad. `Nicht viel. Wir senden mit überschnellen Teilchen, mit Delta 2y, und dazu brauchen wir nur zwei Drittel unserer Energievorräte. Ich habe es schon berechnet. Vielleicht bekommen wir auch wieder einen Reaktor in Gang, der uns Strom liefern kann.` `Ei, gewiss doch. Jetzt lassen wir gleich auch noch das Triebwerk an und steuern unser Wrack geradewegs auf unsere liebe, alte Erde zu`, spottete Zepar gallig. Hyad runzelte die Brauen. Zepar nahm ihn nicht ernst. `Sagtest du, mit überschnellen Teilchen `, fragte Beo. Hyad wurde lebhaft. Ebook.
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