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Soziale Ungleichheit im Sport
ISBN: 9783656973249 bzw. 3656973245, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, die zum Beispiel durch Unterschiede in Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter bestimmt wird. Das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, "spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung" (Kreckel, 1992, S.15). Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. "Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung" (Kreckel, 1992, S.16). Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit - und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die "Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beeinträchtigt bzw. begünstigt werden" (1992, S.17). Unter diesem Begriff von sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" fallen nun weite Bereiche, die in der herkömmlichen soziologischen Klassen- und Schichtungsforschung ausgeklammert bleiben. Diese pflegt sich auf soziale Ungleichheit "im engeren Sinne" zu konzentrieren.2015. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Soziale Ungleichheit im Sport (eBook, PDF)
ISBN: 9783656973232 bzw. 3656973237, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, wie zum Beispiel Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter. Das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung (Kreckel, 1992, S.15).Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung (Kreckel, 1992, S.16).Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit – und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit im weiteren Sinne verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beeinträchtigt bzw. begünstigt werden (1992, S.17).Unter diesem Begriff von sozialer Ungleichheit im weiteren Sinne fallen nun weite Bereiche, die in der herkömmlichen soziologischen Klassen- und Schichtungsforschung ausgeklammert bleiben. Diese pflegt sich auf soziale Ungleichheit im engeren Sinne zu konzentrieren.
Soziale Ungleichheit im Sport
ISBN: 9783656973249 bzw. 3656973245, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, die zum Beispiel durch Unterschiede in Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter bestimmt wird. Das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, "spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung" (Kreckel, 1992, S.15).Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. "Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung" (Kreckel, 1992, S.16).Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit - und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die "Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beeinträchtigt bzw. begünstigt werden" (1992,S.17).Unter diesem Begriff von sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" fallen nun weite Bereiche, die in der herkömmlichen soziologischen Klassen- und Schichtungsforschung ausgeklammert bleiben. Diese pflegt sich auf soziale Ungleichheit "im engeren Sinne" zu konzentrieren.
Soziale Ungleichheit im Sport (2015)
ISBN: 9783656973232 bzw. 3656973237, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, die zum Beispiel durch Unterschiede in Geschlecht, KörpergröBe, Hautfarbe oder Lebensalter bestimmt wird. Das heiBt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, 'spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung' (Kreckel, 1992, S.15). Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. 'Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung' (Kreckel, 1992, S.16). Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit - und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit 'im weiteren Sinne' verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die 'Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beeinträchtigt bzw. begünstigt werden' (1992, S.17). Unter.
Soziale Ungleichheit im Sport (2015)
ISBN: 9783656973232 bzw. 3656973237, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Soziale Ungleichheit im Sport: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, die zum Beispiel durch Unterschiede in Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter bestimmt wird. Das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung (Kreckel, 1992, S.15). Ebook.
Soziale Ungleichheit im Sport
ISBN: 9783956364952 bzw. 3956364953, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.
Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, wie zum Beispiel Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter - das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung (Kreckel, 1992, S.15).
Soziale Ungleichheit im Sport (eBook, PDF)
ISBN: 9783956364952 bzw. 3956364953, in Deutsch, neu.
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Soziale Ungleichheit im Sport (2015)
ISBN: 9783656973249 bzw. 3656973245, in Deutsch, 24 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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