Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main - (1956)
DE NW
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, Brandes & Apsel, neu.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main. Der Katalog zur Ausstellung »Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße« der Initiative 9. November e. V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, »trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen«. Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben.Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohnerinnen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen; aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen.
Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main. Der Katalog zur Ausstellung »Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße« der Initiative 9. November e. V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, »trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen«. Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben.Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohnerinnen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen; aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main - From DP-Camp Ferenwald to Frankfurt am Main. Vorwort von Dieter Graumann (1956)
DE PB NW
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, Brandes & Apsel, Taschenbuch, neu.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: Der Katalog zur Ausstellung `Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße` der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, `trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen`. Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen. Deutsch| Englisch, Taschenbuch.
Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: Der Katalog zur Ausstellung `Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße` der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, `trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen`. Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen. Deutsch| Englisch, Taschenbuch.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main - From DP-Camp Ferenwald to Frankfurt am Main. Vorwort von Dieter Graumann (1956)
DE PB NW
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, Brandes & Apsel, Taschenbuch, neu.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: Der Katalog zur Ausstellung `Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße` der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, `trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen`.Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen. Deutsch| Englisch, Taschenbuch.
Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: Der Katalog zur Ausstellung `Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße` der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, `trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen`.Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte. Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen. Deutsch| Englisch, Taschenbuch.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main (1956)
~DE NW
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, vermutlich in Deutsch, Brandes & Apsel, neu.
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Der Katalog zur Ausstellung "Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße" der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, "trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen".Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben.Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte.Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen; aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen.
Der Katalog zur Ausstellung "Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße" der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen, gleichzeitig voller Dankbarkeit für deren Liebe und Fürsorge und die weitergegebene Überzeugung, "trotzdem Ja zum Leben (zu) sagen".Viele der Kinder von Föhrenwald bilden bis heute eine eng verbundene Gemeinschaft und wissen trotz der Last der Geschichte, ernst und fröhlich zugleich ihre Erinnerungen und Erkenntnisse weiterzugeben.Nachdem 1951 die administrative Zuständigkeit für das DP-Lager Föhrenwald gewechselt hatte, erlangte mit Theodor Oberländer als Staatssekretär für Flüchtlingsfragen ein Nazi der ersten Stunde und im Krieg in antisemitische Mordaktionen involvierter Täter die politische Oberhoheit über das jüdische DP-Lager. Seine Laufbahn in der jungen Bundesrepublik steht exemplarisch für zahllose Nachkriegskarrieren gerade im Beamten- und Justizapparat. Auch mit Unterstützung antisemitischer Kreise erwirkte er schließlich die Räumung des DP-Lagers zugunsten des katholischen Siedlungswerks, das die Häuser Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland zuerkannte.Die Ausstellung zeigt, dass die neu gekommenen jüdischen Einwohner innen in der Waldschmidtstraße nicht zurückgekehrte Frankfurter, sondern Überlebende aus dem Osten Europas waren. Sie wurden nach etlichen Jahren vor allem im DP-Lager Föhrenwald, dem größten in der amerikanischen Besatzungszone, 1956/57 von bayerischen Behörden Frankfurt zugewiesen. Keiner von ihnen hatte ursprünglich im Land der Täter bleiben wollen; aus gesundheitlichen, finanziellen oder beruflichen Gründen war aber eine Auswanderung nicht möglich gewesen.
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Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main
DE NW
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, neu.
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"Der Katalog zur Ausstellung ""Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße"" der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen.
"Der Katalog zur Ausstellung ""Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt in die Waldschmidtstraße"" der Initiative 9. November e.V. im Hochbunker Friedberger Anlage in Frankfurt gewährt uns Einblicke in eine bis heute unbekannte Lebenswelt. Die Erinnerungen der Zeitzeugen sind voller Wehmut angesichts der Leiden und Trauer ihrer Angehörigen.
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Displaced Persons – Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: From DP-Camp Ferenwald to Frankfurt am Main (2019)
DE PB NW FE
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, 204 Seiten, Initiative 9. November, Bergmiller-Fellmeth, Iris, Leuschner-Gafa, Elisabeth, Brandes & Apsel, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Vorwort: Graumann, Dieter, Brandes & Apsel, Broschiert, Ausgabe: 1. Publiziert: 2019-10-09T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 636504.
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Vorwort: Graumann, Dieter, Brandes & Apsel, Broschiert, Ausgabe: 1. Publiziert: 2019-10-09T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 636504.
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Herausgeber: Initiative 9. November, Herausgeber: Iris Bergmiller-Fellmeth, Herausgeber: Elisabeth Leuschner-Gafa, Vorwort: Dieter Graumann
Displaced Persons - Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main: From DP-Camp Ferenwald to Frankfurt am Main (2019)
DE PB NW FE
ISBN: 9783955582685 bzw. 395558268X, in Deutsch, 200 Seiten, Brandes & Apsel, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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