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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze100%: Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze (ISBN: 9783955498481) in Deutsch, auch als eBook.
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Karl Kraus: Die demolierte Literatur80%: Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur (ISBN: 9783656440758) 2013, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze73%: Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze (ISBN: 9783955493486) 2013, Bachelor + Master Publishing, in Deutsch, Taschenbuch.
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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze
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9783955498481 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze
Silke Wallner

Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze, Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. Kraus schafft hier auf sprachlicher Ebene eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknüpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Kraus bedient sich dabei eines Arsenals satirischer Mittel - worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet. Bereits der Titel seiner Prosa-Skizze lässt erkennen, dass Kraus sich eines spezifischen sprachlichen Mittels bedient, um sich selbst zu positionieren und aus dieser Position heraus zu schreiben. Er verzichtet auf eine Erzählerinstanz, die ihn als Autor und Menschen außen vor lässt. Mithilfe des sprachlichen Mittels gelingt es ihm dennoch, eine differenzierte Position einzunehmen. Indem Kraus seinen persönlichen Standpunkt auf eine andere Ebene überträgt und er die Rolle des Satirikers einnimmt, steht er sozusagen außerhalb und urteilt als eine alles überblickende Instanz, die in dieser Rolle unantastbar ist. Im Unterschied zu einer Erzählerfigur impliziert die Rolle des Satirikers aber stets die Intentionen und den Standpunkt der Person dahinter. Setzt man etwa beim Titel seiner Skizze an, beinhaltet dieser schon, worauf Kraus inhaltlich abzielt. Zugleich wird mit der Formulierung des Titels das stilistische Verfahren augenscheinlich. Mit der Wahl des Wortes 'demoliert' übertreibt Kraus ganz bewusst. Er beabsichtigt nicht, objektiv zu analysieren oder subjektiv zu werten. Seine satirische Sprache ist 'Richter' und 'Vernichter' zugleich. In der vorliegenden Studie wird genau betrachtet, wie Karl Kraus Sprache einsetzt, wie diese Sprache wirkt und welche Bedeutungsebenen sichtbar werden.
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9783955498481 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze
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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze, Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. Kraus schafft hier auf sprachlicher Ebene eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknüpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Kraus bedient sich dabei eines Arsenals satirischer Mittel - worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet. Bereits der Titel seiner Prosa-Skizze lässt erkennen, dass Kraus sich eines spezifischen sprachlichen Mittels bedient, um sich selbst zu positionieren und aus dieser Position heraus zu schreiben. Er verzichtet auf eine Erzählerinstanz, die ihn als Autor und Menschen aussen vor lässt. Mithilfe des sprachlichen Mittels gelingt es ihm dennoch, eine differenzierte Position einzunehmen. Indem Kraus seinen persönlichen Standpunkt auf eine andere Ebene überträgt und er die Rolle des Satirikers einnimmt, steht er sozusagen ausserhalb und urteilt als eine alles überblickende Instanz, die in dieser Rolle unantastbar ist. Im Unterschied zu einer Erzählerfigur impliziert die Rolle des Satirikers aber stets die Intentionen und den Standpunkt der Person dahinter. Setzt man etwa beim Titel seiner Skizze an, beinhaltet dieser schon, worauf Kraus inhaltlich abzielt. Zugleich wird mit der Formulierung des Titels das stilistische Verfahren augenscheinlich. Mit der Wahl des Wortes 'demoliert' übertreibt Kraus ganz bewusst. Er beabsichtigt nicht, objektiv zu analysieren oder subjektiv zu werten. Seine satirische Sprache ist 'Richter' und 'Vernichter' zugleich. In der vorliegenden Studie wird genau betrachtet, wie Karl Kraus Sprache einsetzt, wie diese Sprache wirkt und welche Bedeutungsebenen sichtbar werden.
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9783955498481 - Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze, Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. Kraus schafft hier auf sprachlicher Ebene eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknüpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Kraus bedient sich dabei eines Arsenals satirischer Mittel - worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet. Bereits der Titel seiner Prosa-Skizze lässt erkennen, dass Kraus sich eines spezifischen sprachlichen Mittels bedient, um sich selbst zu positionieren und aus dieser Position heraus zu schreiben. Er verzichtet auf eine Erzählerinstanz, die ihn als Autor und Menschen aussen vor lässt. Mithilfe des sprachlichen Mittels gelingt es ihm dennoch, eine differenzierte Position einzunehmen. Indem Kraus seinen persönlichen Standpunkt auf eine andere Ebene überträgt und er die Rolle des Satirikers einnimmt, steht er sozusagen ausserhalb und urteilt als eine alles überblickende Instanz, die in dieser Rolle unantastbar ist. Im Unterschied zu einer Erzählerfigur impliziert die Rolle des Satirikers aber stets die Intentionen und den Standpunkt der Person dahinter. Setzt man etwa beim Titel seiner Skizze an, beinhaltet dieser schon, worauf Kraus inhaltlich abzielt. Zugleich wird mit der Formulierung des Titels das stilistische Verfahren augenscheinlich. Mit der Wahl des Wortes 'demoliert' übertreibt Kraus ganz bewusst. Er beabsichtigt nicht, objektiv zu analysieren oder subjektiv zu werten. Seine satirische Sprache ist 'Richter' und 'Vernichter' zugleich. In der vorliegenden Studie wird genau betrachtet, wie Karl Kraus Sprache einsetzt, wie diese Sprache wirkt und welche Bedeutungsebenen sichtbar werden.
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9783656440758 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur
Silke Wallner

Karl Kraus: Die demolierte Literatur (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Salzburg (Paris Lodron Universität Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. „Das ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Salzburg (Paris Lodron Universität Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. Das Lineare, das sich auf die Aussage konzentriert und jeden Nebensinn geschweige denn Hintersinn konsequent leugnet, ist, wie der schlechte Schachspieler, unfähig, Folgen vorauszusehen, die es nicht vorausgesehen hat. Das heißt, Kraus durchbricht auf sprachlicher Ebene diese lineare Struktur und schafft damit eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknüpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Das beinhaltet gleichermaßen die Schwierigkeit, das satirische Moment und die stoffliche Seite verhältnismäßig adäquat zueinander in Bezug zu setzen. Diese Gegebenheit zieht nach sich, dass einerseits wiedergegebene Textstellen den Modus des Indikativs beibehalten müssen, da jede Aussage seitens Kraus gleichzeitig mehrere Sinnhaftigkeiten beinhaltet, die ihrerseits in der Rezeption wiederum frei verknüpft werden können. Andererseits besteht die Gefahr, diese mehrfach sinnfälligen Aussagen in einer Weise zu erläutern, dass entweder lediglich eine bloße Eigeninterpretation wiedergegeben oder das Bild der satirischen Sprache und dessen Wirkungsabsicht in ihrer Ausführung zerstört wird. Das Ziel und die Schwierigkeit dieser Arbeit soll nun sein, genau diese Gegebenheiten zu berücksichtigen und Kraus sprachlichen Stil so zu erörtern, dass Die demolirte Literatur auch als das dargelegt bleibt, was sie ist eine Satire. Dieser Begriff wirft nun eine weitere Fragestellung auf: Ist Kraus Sprache die einer Satire oder beinhaltet sie weitere Elemente, die eine eindeutige Zuschreibung nicht zulassen? An dieser Stelle erzielt diese Arbeit nicht, festzuschreiben, ob seine Skizze eine rein satirische ist oder als satirisch-polemisch zu gelten hat. Vielmehr wird an ausgesuchten Textstellen das Arsenal der satirischen Mittel worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet berücksichtigt und aufgezeigt. Die Anwendung dieser mannigfaltigen Stilmittel lässt in dieser Skizze allein anhand des Titels nur eine Festschreibung zu: die repräsentative Darstellung einer Endsituation. 04.06.2013, PDF.
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9783656440758 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur
Silke Wallner

Karl Kraus: Die demolierte Literatur (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Salzburg (Paris Lodron Universität Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. „Das ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Salzburg (Paris Lodron Universität Salzburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. Das Lineare, das sich auf die Aussage konzentriert und jeden Nebensinn geschweige denn Hintersinn konsequent leugnet, ist, wie der schlechte Schachspieler, unfähig, Folgen vorauszusehen, die es nicht vorausgesehen hat. Das heisst, Kraus durchbricht auf sprachlicher Ebene diese lineare Struktur und schafft damit eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknüpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Das beinhaltet gleichermassen die Schwierigkeit, das satirische Moment und die stoffliche Seite verhältnismässig adäquat zueinander in Bezug zu setzen. Diese Gegebenheit zieht nach sich, dass einerseits wiedergegebene Textstellen den Modus des Indikativs beibehalten müssen, da jede Aussage seitens Kraus gleichzeitig mehrere Sinnhaftigkeiten beinhaltet, die ihrerseits in der Rezeption wiederum frei verknüpft werden können. Andererseits besteht die Gefahr, diese mehrfach sinnfälligen Aussagen in einer Weise zu erläutern, dass entweder lediglich eine blosse Eigeninterpretation wiedergegeben oder das Bild der satirischen Sprache und dessen Wirkungsabsicht in ihrer Ausführung zerstört wird. Das Ziel und die Schwierigkeit dieser Arbeit soll nun sein, genau diese Gegebenheiten zu berücksichtigen und Kraus sprachlichen Stil so zu erörtern, dass Die demolirte Literatur auch als das dargelegt bleibt, was sie ist eine Satire. Dieser Begriff wirft nun eine weitere Fragestellung auf: Ist Kraus Sprache die einer Satire oder beinhaltet sie weitere Elemente, die eine eindeutige Zuschreibung nicht zulassen? An dieser Stelle erzielt diese Arbeit nicht, festzuschreiben, ob seine Skizze eine rein satirische ist oder als satirisch-polemisch zu gelten hat. Vielmehr wird an ausgesuchten Textstellen das Arsenal der satirischen Mittel worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet berücksichtigt und aufgezeigt. Die Anwendung dieser mannigfaltigen Stilmittel lässt in dieser Skizze allein anhand des Titels nur eine Festschreibung zu: die repräsentative Darstellung einer Endsituation. PDF, 04.06.2013.
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9783656440758 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur - Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze
Silke Wallner

Karl Kraus: Die demolierte Literatur - Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Eine Satire, wie die von Karl Kraus, ist eine ganz bestimmte Textsorte. Beinahe jedes Wort beinhaltet Aussagen, die zugleich jeweils mehreres aussagen. `Das Lineare, das sich auf die Aussage konzentriert und jeden Nebensinn geschweige denn Hintersinn konsequent leugnet, ist, wie der schlechte Schachspieler, unfähig, Folgen vorauszusehen, die es nicht vorausgesehen hat.` Das heißt, Kraus durchbricht auf sprachlicher Ebene diese lineare Struktur und schafft damit eine ganz eigene Struktur. Diese impliziert bei der Rezeption, potenziell gelegte Verweise auch als solche zu erkennen und lässt offen, womit sie assoziiert werden, woran sie anknöpfen, worauf sie sich beziehen und wozu sie überleiten. Das beinhaltet gleichermaßen die Schwierigkeit, das satirische Moment und die stoffliche Seite verhältnismäßig adäquat zueinander in Bezug zu setzen. Diese Gegebenheit zieht nach sich, dass einerseits wiedergegebene Textstellen den Modus des Indikativs beibehalten müssen, da jede Aussage seitens Kraus gleichzeitig mehrere Sinnhaftigkeiten beinhaltet, die ihrerseits in der Rezeption wiederum frei verknüpft werden können. Andererseits besteht die Gefahr, diese mehrfach sinnfälligen Aussagen in einer Weise zu erläutern, dass entweder lediglich eine bloße Eigeninterpretation wiedergegeben oder das Bild der satirischen Sprache und dessen Wirkungsabsicht in ihrer Ausführung zerstört wird. Das Ziel und die Schwierigkeit dieser Arbeit soll nun sein, genau diese Gegebenheiten zu berücksichtigen und Kraus` sprachlichen Stil so zu erörtern, dass Die demolirte Literatur auch als das dargelegt bleibt, was sie ist - eine Satire. Dieser Begriff wirft nun eine weitere Fragestellung auf: Ist Kraus` Sprache die einer Satire oder beinhaltet sie weitere Elemente, die eine eindeutige Zuschreibung nicht zulassen An dieser Stelle erzielt diese Arbeit nicht, festzuschreiben, ob seine Skizze eine rein satirische ist oder als satirisch-polemisch zu gelten hat. Vielmehr wird an ausgesuchten Textstellen das Arsenal der satirischen Mittel - worin sich auch die polemische Wirkungsabsicht wiederfindet - berücksichtigt und aufgezeigt. Die Anwendung dieser mannigfaltigen Stilmittel lässt in dieser Skizze - allein anhand des Titels - nur eine Festschreibung zu: die repräsentative Darstellung einer Endsituation. Ebook.
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9783656440758 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur
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3955498484 - Silke Wallner: Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze
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Karl Kraus: Die demolierte Literatur: Erläuterung der satirisch-polemischen Prosa-Skizze

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