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Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?100%: Witthaus, Ben: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby? (ISBN: 9783955495480) Bachelor + Master Publishing, in Deutsch, auch als eBook.
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Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen konomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby (German Edition)78%: Witthaus, Ben: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen konomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby (German Edition) (ISBN: 9783955490485) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?
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9783955490485 - Ben Witthaus: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die Gap Der Eu Im Spannungsfeld Zwischen Okonomischer Ineffizienz Und Interessen Der Agrarlobby?
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Ben Witthaus

Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die Gap Der Eu Im Spannungsfeld Zwischen Okonomischer Ineffizienz Und Interessen Der Agrarlobby? (1957)

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Paperback. 46 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.9in. x 0.2in.Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. Mrz 1957 wurde die Europische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegrndet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivittssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmrkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte. Die zu diesem Zweck ber die Jahre hinweg eingefhrten Manahmen der EWG, wie Schutzzlle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewnschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und fhrten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100, in dessen Folge eingelagerte berschsse, unter den Begriffen Milchseen, Butterberge und Fleischhalden, ffentliche Bekanntheit erlangten. Trotz vielfacher Versuche erzielte berschsse zu bekmpfen und die Kosten fr den Agrarsektor zu senken, lsst sich bis heute festhalten, dass lediglich 4, 3 der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Brger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch hhere Kosten fr die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise vllig unverstndlich erscheinen lassen. Als mglicher Erklrungsansatz dafr, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44 am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverndert den finanzstrksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekt This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783955490485 - Ben Witthaus: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz & Interessen der Agrarlobby? |
Ben Witthaus

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Von Ben Witthaus: Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte.Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Maßnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen 'Milchseen', Butter...
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9783955490485 - Witthaus, Ben: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik
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Witthaus, Ben

Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik (1957)

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Publisher/Verlag: Bachelor + Master Publishing | Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby? Bachelor-Arb. | Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte. Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Maßnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen "Milchseen", Butterberge" und "Fleischhalden", öffentliche Bekanntheit erlangten. Trotz vielfacher Versuche erzielte Überschüsse zu bekämpfen und die Kosten für den Agrarsektor zu senken, lässt sich bis heute festhalten, dass lediglich 4,3% der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Bürger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch höhere Kosten für die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise völlig unverständlich erscheinen lassen. Als möglicher Erklärungsansatz dafür, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44% am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverändert den finanzstärksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekte Einflussnahme auf den politischen Entscheidungsprozess hier insbesondere in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission versuchen ihre sozio- ökonomischen Interessen durchzusetzen und so einschneidende Reformen im Bereich der GAP verhindern. | Format: Paperback | 90 gr | 220x155x26 mm | 48 pp.
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9783955495480 - Ben Witthaus: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?
Ben Witthaus

Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?

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Textprobe:Kapitel 3.1.5, Zusammenführung der erläuterten Instrumente:Führt man die oben beschriebenen Marktinterventionen zusammen, lässt sich ein erster Überblick über die Auswirkungen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik verschaffen. Zur beispielhaften Verdeutlichung wird in Abbildung folgende Situation auf dem europäischen Milchmarkt betrachtet: Das Produkt wird innerhalb Europas kostenintensiver als auf dem Weltmarkt produziert. Zu beachten ist hierbei, dass in diesem (Partial, Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte.Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Maßnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen "Milchseen", Butterberge" und "Fleischhalden", öffentliche Bekanntheit erlangten.Trotz vielfacher Versuche erzielte Überschüsse zu bekämpfen und die Kosten für den Agrarsektor zu senken, lässt sich bis heute festhalten, dass lediglich 4,3% der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Bürger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch höhere Kosten für die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise völlig unverständlich erscheinen lassen. Als möglicher Erklärungsansatz dafür, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44% am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverändert den finanzstärksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekte Einflussnahme auf den politischen Entscheidungsprozess hier insbesondere in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission versuchen ihre sozio- ökonomischen Interessen durchzusetzen und so einschneidende Reformen im Bereich der GAP verhindern.
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9783955495480 - Ben Witthaus: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?
Ben Witthaus

Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?

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Textprobe:Kapitel 3.1.5, Zusammenführung der erläuterten Instrumente:Führt man die oben beschriebenen Marktinterventionen zusammen, lässt sich ein erster Überblick über die Auswirkungen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik verschaffen. Zur beispielhaften Verdeutlichung wird in Abbildung folgende Situation auf dem europäischen Milchmarkt betrachtet: Das Produkt wird innerhalb Europas kostenintensiver als auf dem Weltmarkt produziert. Zu beachten ist hierbei, dass in diesem (Partial, Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte.Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Massnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen "Milchseen", Butterberge" und "Fleischhalden", öffentliche Bekanntheit erlangten.Trotz vielfacher Versuche erzielte Überschüsse zu bekämpfen und die Kosten für den Agrarsektor zu senken, lässt sich bis heute festhalten, dass lediglich 4,3% der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Bürger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch höhere Kosten für die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise völlig unverständlich erscheinen lassen. Als möglicher Erklärungsansatz dafür, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44% am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverändert den finanzstärksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekte Einflussnahme auf den politischen Entscheidungsprozess hier insbesondere in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission versuchen ihre sozio- ökonomischen Interessen durchzusetzen und so einschneidende Reformen im Bereich der GAP verhindern.
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Textprobe:Kapitel 3.1.5, Zusammenführung der erläuterten Instrumente:Führt man die oben beschriebenen Marktinterventionen zusammen, lässt sich ein erster Überblick über die Auswirkungen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik verschaffen. Zur beispielhaften Verdeutlichung wird in Abbildung folgende Situation auf dem europäischen Milchmarkt betrachtet: Das Produkt wird innerhalb Europas kostenintensiver als auf dem Weltmarkt produziert. Zu beachten ist hierbei, dass in diesem (Partial, Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte.Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Massnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen "Milchseen", Butterberge" und "Fleischhalden", öffentliche Bekanntheit erlangten.Trotz vielfacher Versuche erzielte Überschüsse zu bekämpfen und die Kosten für den Agrarsektor zu senken, lässt sich bis heute festhalten, dass lediglich 4,3% der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Bürger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch höhere Kosten für die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise völlig unverständlich erscheinen lassen. Als möglicher Erklärungsansatz dafür, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44% am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverändert den finanzstärksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekte Einflussnahme auf den politischen Entscheidungsprozess hier insbesondere in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission versuchen ihre sozio- ökonomischen Interessen durchzusetzen und so einschneidende Reformen im Bereich der GAP verhindern.
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9783955495480 - Ben Witthaus: Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?
Ben Witthaus

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Mit der Unterzeichnung des so genannten Vertrags von Rom am 25. März 1957 wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Da die Landwirtschaft in Europa im Anschluss an den zweiten Weltkrieg zerrüttet und Europa somit auf umfangreiche Lebensmittelimporte angewiesen war, kam dem Bereich der Agrarpolitik in selbiger eine schwerwiegende Bedeutung zu. Im Zentrum des Interesses standen dabei, neben Produktivitätssteigerungen, die Stabilisierung der Agrarmärkte sowie die Sicherstellung einer angemessenen Lebenshaltung der Landwirte. Die zu diesem Zweck über die Jahre hinweg eingeführten Maßnahmen der EWG, wie Schutzzölle, Exportsubventionen, Mindestpreise und Preisausgleichszahlungen, erzielten zwar die gewünschte Wirkung, machten jedoch die Aufwendung enormer finanzieller Mittel zu ihrer Umsetzung notwendig und führten ferner zu einem Selbstversorgungsgrad von mehr als 100%, in dessen Folge eingelagerte Überschüsse, unter den Begriffen Milchseen, Butterberge und Fleischhalden, öffentliche Bekanntheit erlangten. Trotz vielfacher Versuche erzielte Überschüsse zu bekämpfen und die Kosten für den Agrarsektor zu senken, lässt sich bis heute festhalten, dass lediglich 4,3% der Landwirte in der EU als Profiteure aus den staatlichen Markteingriffen der EU hervorgehen, wohingegen die Bürger als Konsumenten, 1. durch gestiegene Preise sowie 2. durch höhere Kosten für die Staatsausgaben, in doppelter Hinsicht beschnitten werden. Insgesamt verursacht die GAP daher immense volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste, die eine Aufrechterhaltung selbiger in dieser Weise völlig unverständlich erscheinen lassen. Als möglicher Erklärungsansatz dafür, dass die Agrarpolitik mit einem Anteil von 44% am Gesamthaushalt (ca. 53 Milliarden Euro) unverändert den finanzstärksten Politikbereich in der EU darstellt, wird in dieser Untersuchung das Lobbying in der Agrarpolitik untersucht. So wird die These aufgestellt, dass verschiedenste Interessengruppen, durch direkte und indirekte Einflussnahme auf den politischen Entscheidungsprozess - hier insbesondere in der Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission - versuchen ihre sozio- ökonomischen Interessen durchzusetzen und so einschneidende Reformen im Bereich der GAP verhindern.
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Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik: Die Gap der Eu im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby? (2013)

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