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100%: Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls (ISBN: 9783955495237) 2015, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls97%: Diestertich, Dennis: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls (ISBN: 9783656313502) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls (German Edition)97%: Diestertich, Dennis: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls (German Edition) (ISBN: 9783955490232) 2013, Bachelor & Master Publishing Jan 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Bei97%: Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Bei (ISBN: 9783656311980) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls
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9783656313502 - Diestertich, Dennis: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik
Diestertich, Dennis

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik

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ISBN: 9783656313502 bzw. 3656313504, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Politik- und Verwaltungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Nach dem Stern-Review sind die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels deutlich geringer, als die Kosten durch die Schäden des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das KP ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am KP teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des KP verlaufen schwierig.Die vorliegende Arbeit untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse der zu erwartenden Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Wenn man davon ausgeht, dass nicht alle gesellschaftlichen G. ihre Interessen in die Staatspräferenzen einbringen können, können so auch für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklungen aufrechterhalten werden. Um das zu untersuchen, werden in der vorliegenden Arbeit die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von A. Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss über die naturw. Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird dann zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen G. hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Weiter wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum KP an. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen.2013. 68 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656313502 - Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik
Symbolbild
Dennis Diestertich

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik (2012)

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ISBN: 9783656313502 bzw. 3656313504, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Politik- und Verwaltungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Nach dem Stern-Review sind die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels deutlich geringer, als die Kosten durch die Schäden des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das KP ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am KP teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des KP verlaufen schwierig.Die vorliegende Arbeit untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse der zu erwartenden Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Wenn man davon ausgeht, dass nicht alle gesellschaftlichen G. ihre Interessen in die Staatspräferenzen einbringen können, können so auch für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklungen aufrechterhalten werden. Um das zu untersuchen, werden in der vorliegenden Arbeit die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von A. Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss über die naturw. Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird dann zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen G. hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Weiter wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum KP an. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen. 68 pp. Deutsch.
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9783955490232 - Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls
Dennis Diestertich

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls (2013)

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ISBN: 9783955490232 bzw. 3955490238, in Deutsch, Bachelor & Master Publishing Jan 2013, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig. Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des Klimaschutzes, dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an. Der Fokus liegt dabei bei den beiden untersuchten Ländern. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen. 68 pp. Deutsch.
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395549523X - Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Prot
Dennis Diestertich

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Prot (2015)

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ISBN: 395549523X bzw. 9783955495237, in Deutsch, 65 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig.Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des [...], 2015, 65 Seiten, eBooks.
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9783955490232 - Diestertich: | Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel
Diestertich

| Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel

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ISBN: 9783955490232 bzw. 3955490238, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu.

Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig. Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des Klimaschutzes, dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an. Der Fokus liegt dabei bei den beiden untersuchten Ländern. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen.
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9783955490232 - Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik

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Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig.Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des Klimaschutzes, dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an. Der Fokus liegt dabei bei den beiden untersuchten Ländern. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen.
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9783955490232 - Dennis Diestertich: Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls
Dennis Diestertich

Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls

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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Protokolls: Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der größten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig. Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schließt sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des Klimaschutzes, dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schließt sich eine Darstellung der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an. Der Fokus liegt dabei bei den beiden untersuchten Ländern. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmaß die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen. Taschenbuch.
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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Prot

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Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die internationale Klimapolitik: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland am Beispiel des Kyoto-Prot, Der Klimawandel gilt als eine der grössten Herausforderungen der Gegenwart. Die auf fossilen Brennstoffen beruhende Wirtschaftsweise führt zu Problemen, die die Erde nachhaltig verändern. Will man dem Klimawandel entgegenwirken sind umfassende Veränderungen notwendig, wobei insbesondere die Kostenfrage eine wichtige Rolle spielt. Nicholas Stern geht der Kostenfrage in seinem viel beachteten Stern-Review nach und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten, die durch den Klimawandel verursacht werden, deutlich höher sind, als die Kosten zur Bekämpfung des Klimawandels. Dennoch sind die Fortschritte in der internationalen Klimapolitik gering. Das Kyoto-Protokoll ist das bisher einzige Abkommen mit rechtsverbindlichen Reduktionsverpflichtungen. Die USA, einer der grössten Treibhausgas Emittenten, nimmt nicht am Kyoto-Protokoll teil und auch die Verhandlungen zur Fortführung des Kyoto-Protokolls verlaufen schwierig.Die vorliegende Studie untersucht diesen scheinbaren Widerspruch, indem der Nationalstaat nicht als monolithischer Akteur betrachtet wird, sondern als reiner Vertreter nationaler gesellschaftlicher Interessen. Durch dieses Vorgehen kann eine genauere Analyse von Kosten und Nutzen des Klimawandels, sowie deren Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen, erreicht werden. Da nicht alle gesellschaftlichen Interessen im gleichen Umfang berücksichtigt werden, können mächtige Partikularinteressen eine für die gesamte Gesellschaft negative Entwicklung aufrechterhalten. Um dies zu untersuchen, werden im vorliegenden Buch die USA und Deutschland anhand des Neoliberalismus von Andrew Moravcsik analysiert und miteinander verglichen. Nach einem kurzen Umriss der naturwissenschaftlichen Forschungslage zum Klimawandel wird dargestellt, welche allgemeinen Bedingungen für die gesellschaftliche Interessendurchsetzung von Bedeutung sind. In den beiden Länderanalysen wird zunächst untersucht, welchen Einfluss das politische System auf die Interessendurchsetzung der gesellschaftlichen Gruppen hat und wie die jeweilige Ausgangslage ist. Hierbei sind die Energieeffizienz, die Quellen der Energiegewinnung sowie die Ressourcen fossiler Rohstoffe von Bedeutung. Daran schliesst sich eine Analyse der Interessen der Wirtschaft und der ENGOs an, und die Frage, mit welchen Mitteln versucht wird, diese Interessen durchzusetzen. Im Fall der USA wird noch auf die konservative Bewegung eingegangen. Ferner wird die Einstellung der Bevölkerung zum Thema Umweltschutz, insbesondere des Klimaschutzes, dargestellt. An dem so gewonnen Einblick in die gesellschaftliche Interessenlage der beiden untersuchten Staaten schliesst sich eine Darstellung der Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll an. Der Fokus liegt dabei bei den beiden untersuchten Ländern. Hier wird zum einen überprüft, ob und in welchem Ausmass die nationale Verhandlungsposition durch gesellschaftliche Akteure beeinflusst wird, zum anderen ist zu fragen, wie die Staaten versuchen, ihre Positionen durchzusetzen.
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