Was geschieht beim Betrachtung eines Tabuthemas unserer Gesellschaft | - -
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Obwohl die Phänomene Sterben und Tod in jeder Biographie vorkommen, bedeutet die Auseinandersetzung mit diesem Thema für viele Menschen eine besondere Überwindung. In unserem Kulturkreis scheint die Thematisierung des eigenen Todes oder des Todes von nahe stehenden Personen noch immer mit einem Tabu belegt zu sein. Allerdings können durch dieses Verhalten auch besondere Umstände für betroffene, sterbende Personen oder für deren Angehörige beziehungsweise für behandelndes oder pflegendes Personal entstehen. Die Fragestellung in dieser Studie bezieht sich auf die Annahme, dass bei einer vermehrten und rechtzeitigen Aufklärungsarbeit zu diesem Thema, weniger Fehlentscheidungen von sterbenden und begleitenden Menschen getroffen werden. Zur Erklärung der Phänomenologie von Sterben und Tod wird interdisziplinär einschlägige Fachliteratur eingesetzt. Die Untersuchung basiert auf Interviewergebnissen zweier Personen, die professionell im Bereich der Sterbebegleitung tätig sind und Fehlentscheidungen bei sterbenden und begleitenden Menschen hinsichtlich der Begegnung mit Sterben und Tod aufdecken. 72 pp. Deutsch.

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Social Science, Obwohl die Phnomene Sterben und Tod in jeder Biographie vorkommen, bedeutet die Auseinandersetzung mit diesem Thema fr viele Menschen eine besondere berwindung. In unserem Kulturkreis scheint die Thematisierung des eigenen Todes oder des Todes von nahe stehenden Personen noch immer mit einem Tabu belegt zu sein. Allerdings knnen durch dieses Verhalten auch besondere Umstnde fr betroffene, sterbende Personen oder fr deren Angehrige beziehungsweise fr behandelndes oder pflegendes Personal entstehen.Die Fragestellung in dieser Studie bezieht sich auf die Annahme, dass bei einer vermehrten und rechtzeitigen Aufklrungsarbeit zu diesem Thema, weniger Fehlentscheidungen von sterbenden und begleitenden Menschen getroffen werden. Zur Erklrung der Phnomenologie von Sterben und Tod wird interdisziplinr einschlgige Fachliteratur eingesetzt.Die Untersuchung basiert auf Interviewergebnissen zweier Personen, die professionell im Bereich der Sterbebegleitung ttig sind und Fehlentscheidungen bei sterbenden und begleitenden Menschen hinsichtlich der Begegnung mit Sterben und Tod aufdecken.Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 10, Personifizierung von Sterben und Tod:Es kann davon ausgegangen werden, dass Menschen sich seit prhistorischen Zeiten mit dem Tod auseinandergesetzt haben. Vielgestaltig behandeln mannigfache Schriften das Sterben. Sachberichte finden sich ebenso, wie fiktive Beschreibungen. Die Personifizierung gibt dem Tod dabei eine krperliche Dimension, mit der man in einen Dialog treten knnte. Ihm werden so auch sogar individuelle Zge vermittelt, die dem Betrachter als agierende Figur erscheinen knnen. Dem Tod wird somit manchmal eine gewisse Menschlichkeit verliehen (Miedema, 2009).Bisweilen wurde der Tod sogar als eine Art Wegbegleiter bezeichnet. Somit ergbe sich auch eine gewisse Form der Annherung an den Tod. In einer Beziehung ist ein Widerspruch mglich, was auch eine Mglichkeit der Verhandlung mit einschliet. Im Mittelalter hat offenbar eine Vielfalt von Dialogen mit dem Tod existiert. Eine Form kann eine stark ungleich gewichtete gewesen sein, hier wrde keine wirkliche dialogische Auseinandersetzung stattfinden. In einem anderen Fall lsst sich der Mensch vom personifizierten Tod noch rechtzeitig zu einem Leben in Reue und Bue berreden, so dass er nicht unvorbereitet strbe. Nine Miedema (2009) fhrt hierzu das Beispiel Vastelauendes Spiel van dem Dode' auf, ein sptmittelalterliches Bhnenstck aus der Rhein-Maas-Region. In diesem Stck sollen der Tod und das Leben einen Dialog als personifizierte Wesen miteinander fhren. So wurde die menschliche Sprache zur mchtigen Waffe gegen den Tod erhoben (Miedema, 2009).11, Gewaltsamer Tod und Krankheit als gegenwrtiges Kalkl im Mittelalter:Die Anlsse zu einem bewaffneten Kampf sind im Mittelalter hufig beschrieben worden und vergegenwrtigen in vielen Niederschriften das Alltagsgeschehen in mittelalterlichen Biographien. Kriege und Fehden waren der Beschreibung nach allen wehrhaften Gemeinschaften erla.

Von Jörg Eckert: Obwohl die Phänomene Sterben und Tod in jeder Biographie vorkommen, bedeutet die Auseinandersetzung mit diesem Thema für viele Menschen eine besondere Überwindung. In unserem Kulturkreis scheint die Thematisierung des eigenen Todes oder des Todes von nahe stehenden Personen noch immer mit einem Tabu belegt zu sein. Allerdings können durch dieses Verhalten auch besondere Umstände für betroffene, sterbende Personen oder für deren Angehörige beziehungsweise für behandelndes oder pflegendes Personal entstehen.Die Fragestellung in dieser Studie bezieht sich auf die Annahme, dass bei einer vermehrten und rechtzeitigen Aufklärungsarbeit zu diesem Thema, weniger Fehlentscheidungen von sterbenden und begleitenden Menschen getroffen werden. Zur Erklärung der Phänomenologie von Sterben und Tod wird interdisziplinär einschlägige Fachliteratur eingesetzt.Die Untersuchung basiert auf Interviewergebnissen zweier Personen, die professionell im Bereich der Sterbebegleitung tätig sin...

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Obwohl die Phänomene Sterben und Tod in jeder Biographie vorkommen, bedeutet die Auseinandersetzung mit diesem Thema für viele Menschen eine besondere Überwindung. In unserem Kulturkreis scheint die Thematisierung des eigenen Todes oder des Todes von nahe stehenden Personen noch immer mit einem Tabu belegt zu sein. Allerdings können durch dieses Verhalten auch besondere Umstände für betroffene, sterbende Personen oder für deren Angehörige beziehungsweise für behandelndes oder pflegendes Personal entstehen.Die Fragestellung in dieser Studie bezieht sich auf die Annahme, dass bei einer vermehrten und rechtzeitigen Aufklärungsarbeit zu diesem Thema, weniger Fehlentscheidungen von sterbenden und begleitenden Menschen getroffen werden. Zur Erklärung der Phänomenologie von Sterben und Tod wird interdisziplinär einschlägige Fachliteratur eingesetzt.Die Untersuchung basiert auf Interviewergebnissen zweier Personen, die professionell im Bereich der Sterbebegleitung tätig sind und Fehlentscheidungen bei sterbenden und begleitenden Menschen hinsichtlich der Begegnung mit Sterben und Tod aufdecken.

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