Versteckt - Verirrt - Verschollen: Reisen und Nicht-Wissen (Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften)
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9783954901258 - Gradinari, Irina, Dorit Müller und Johannes Pause (Hrsg.): Versteckt - Verirrt - Verschollen. Reisen Nicht-Wissen. Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 18.
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Gradinari, Irina, Dorit Müller und Johannes Pause (Hrsg.)

Versteckt - Verirrt - Verschollen. Reisen Nicht-Wissen. Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 18. (2016)

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Wiesbaden : Reichert , 2016.. Very Good. IX, 438 S. Mit Abb. Originalleinen. Johannes Pause, Reisen und Nicht-Wissen. Ein Aufbruch -- ENTDECKER Peter Bexte, Die Bilderreisen der Nova Reperta. Über die allmähliche Verfertigung des Wissens beim Nachbilden -- Sebastian Kaufmann, Südseereisen "aus der edlen Absicht Entdeckungen zu machen". Ästhetisches (Nicht-)Wissen vom kulturell Fremden bei Bougainville, Cook und Georg Forster -- Wolfgang Struck, Karten-Legenden -- August Petermanns, Verschollene -- Florian Krobb, "Ihm war das Leben wiedergegeben". Begegnungsszenen in der deutschen Afrikaliteratur des neunzehnten Jahrhunderts -- Dorit Müller, Begegnungen mit der ,Leere' am Pol. Bewältigung von Nichtwissen als literarisches und mediales Ereignis -- Rolf Parr, Filmische Schätze und re-importiertes Heimatwissen. Die populären Expeditionsreisen der Zwischenkriegszeit -- VAGABUNDEN Uta Schaffers, Nicht-Wissen als Voraussetzung und produktive Kraft des Reise-Schreibens. Die Orienttexte Annemarie Schwarzenbachs -- Xenia Wotschal, Schreibend reisen. Ilse Aichingers Schattenspiele und Unglaubwürdige Reisen zum versteckten Nichtwissen -- Andrea Geier, Begehren und (Nicht-)Verstehen. Kulturkontakt-Szenarien in Romanen von Ilija Trojanow und Lukas Bärfuss -- Michaela Holdenried, Inszenierungsformen des status viatoris als Nichtwissenskunde Thomas Stangls Timbuktu-Roman Der einzige Ort -- Irina Gradinari, Auf der Suche nach einer neuen Vergangenheit. Reise und Nicht-Wissen im russischen Kriegsfilm der Gegenwart -- Winfried Pauleit, Migration in den Klangraum. Zum Spiel mit Wissensordnungen in The Three Burials ofMelquiades Estrada -- Sarah Kristin Happersberger, Nichtwissende Reisende oder wissende Betrachter? Reisen, Nichtwissen und Absurdität in Filmen von Rodney Graham sowie Sener Özmen und Erkan Özgen -- SPURENSUCHER Susan Gujer,Reisebericht' im juristischen Gewand. Der "Mord" an Philipp von Hütten und Bartholomäus Welser und die Akten des Prozesses gegen Juan de Carvajal, Venezuela, 1546 -- Reto Rössler, Weltgebäude/Mögliche Welt. Gedancken-Reisen der Aufklärung -- Stefan Hermes,[W]as gibt ein Schiff, das zwischen Himmel und Meer schwebt, nicht für weite Sphäre zu denken!" Seefahrt und (Nicht-)Wissen in Herders Journal meiner Reise im Jahr 1769 -- Hannah Zindel, À ballon perdu Forscherohnmacht an einem bewölkten Septembernachmittag 1862 -- Roland Meyer, Fremde Muster. Übertragungswege der frühen Daktyloskopie -- Clemens Schwender/Kerstin Wölki, Krieg als Bildungsreise -- ANKUNFT? Burghart Schmidt, Inwiefern Reisen zwar ankommt, immer ankommt und doch nicht ankommt. Hegel/Bloch und Proust/Joyce als Reiseführer. Oder: Antwort auf Clifford Geertz' Reiseagnostizismus. ISBN 9783954901258 Deutsch ; Reiseliteratur ; Wissen ; Wissensproduktion ; Kultur ; Geschichte, Deutsche Literatur.
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Neuware - Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Zusammenhang von Reisen und Nicht-Wissen in Reisedokumentationen sowie in Reisefiktionen der Literatur, des Films und der Bildenden Kunst. Spätestens seit der Frühen Neuzeit wurden Reisen nicht nur zu einer wichtigen Strategie der Aneignung, Legitimation und Reflexion neuen Wissens oder der Revision etablierter Wissensbestände, sondern auch zum zentralen Einfallstor und Generator des Nicht-Wissens. Denn die theoretische oder praktische Grenzüberschreitung ins Unbekannte konfrontiert die Reisenden mit Erscheinungen und Erfahrungen, die nicht in vorhandene Wissensregister integriert werden können. Die Umgangsformen mit dem erfahrenen Nicht-Wissen sind dabei vielfältig. Es kann als eigenes Unwissen identifiziert oder als fremdes' unverständliches 'anderes' Wissen bewusst ausgeschlossen werden, es kann als ästhetische oder mystische Erfahrung in Werken der Kunst und Literatur Gestaltung finden oder aber als unfassbares und traumatisches Ereignis zwischen den Zeilen der Reiseberichte persistieren. Die Inszenierung des Nicht-Wissens hängt in hohem Maße von der Art der thematisierten Reise und den gewählten Medien, Gattungen und Ästhetiken der Reisedarstellung ab. Die Beiträge des Bandes versuchen diesem Zusammenhang durch die Analyse eines breiten Spektrums von Präsentationsformen Raum zu geben. Untersuchungsgegenstände sind sowohl Reiseberichte und literarische Reisefiktionen als auch Karten und Expeditionsfilme, Spielfilme und Bilder sowie Werke der Videokunst und Postkarten von Reisenden. Darüber hinaus wenden sich die Artikel verschiedenen Formen von Reisen und damit differierenden Inszenierungsweisen des Nicht-Wissens zu: Sie untersuchen Entdeckungsreisen, deren Protagonisten auf der Suche nach der Neuen Welt, nach Schätzen, Abenteuern oder nach Bestätigung ihrer wissenschaftlichen Annahmen sind und dabei unvermutet 'anderem' Wissen begegnen, sich verirren oder verschollen bleiben. Sie beschäftigen sich aber auch mit der Figur des Vagabunden, dem das Reisen zum Selbstzweck oder Experiment zum Gewinn neuer Erfahrungen wird und der ästhetische Verfahren erprobt, in denen das Nicht-Wissen zur Anschauung gelangen kann. Weitere Beiträge befassen sich mit Spurensuchern, welche aus der Entfernung einen neuen Blick auf das Bekannte werfen, um bislang versteckte Zusammenhänge aufzuspüren oder die wider Willen in kriminologische Ermittlungen und kriegsbedingtes Unterwegssein verwickelt werden. Indem die Studien des Bandes die Reise gleichermaßen als Medium und ästhetische Figur der Reflexion epistemischer Prozesse konzeptualisieren, bereichern sie nicht nur die Reiseforschung, sondern liefern auch einen Beitrag zur Debatte über den Begriff des Nicht-Wissens. 448 pp. Deutsch.
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Neuware - Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Zusammenhang von Reisen und Nicht-Wissen in Reisedokumentationen sowie in Reisefiktionen der Literatur, des Films und der Bildenden Kunst. Spätestens seit der Frühen Neuzeit wurden Reisen nicht nur zu einer wichtigen Strategie der Aneignung, Legitimation und Reflexion neuen Wissens oder der Revision etablierter Wissensbestände, sondern auch zum zentralen Einfallstor und Generator des Nicht-Wissens. Denn die theoretische oder praktische Grenzüberschreitung ins Unbekannte konfrontiert die Reisenden mit Erscheinungen und Erfahrungen, die nicht in vorhandene Wissensregister integriert werden können. Die Umgangsformen mit dem erfahrenen Nicht-Wissen sind dabei vielfältig. Es kann als eigenes Unwissen identifiziert oder als fremdes' unverständliches 'anderes' Wissen bewusst ausgeschlossen werden, es kann als ästhetische oder mystische Erfahrung in Werken der Kunst und Literatur Gestaltung finden oder aber als unfassbares und traumatisches Ereignis zwischen den Zeilen der Reiseberichte persistieren. Die Inszenierung des Nicht-Wissens hängt in hohem Maße von der Art der thematisierten Reise und den gewählten Medien, Gattungen und Ästhetiken der Reisedarstellung ab. Die Beiträge des Bandes versuchen diesem Zusammenhang durch die Analyse eines breiten Spektrums von Präsentationsformen Raum zu geben. Untersuchungsgegenstände sind sowohl Reiseberichte und literarische Reisefiktionen als auch Karten und Expeditionsfilme, Spielfilme und Bilder sowie Werke der Videokunst und Postkarten von Reisenden. Darüber hinaus wenden sich die Artikel verschiedenen Formen von Reisen und damit differierenden Inszenierungsweisen des Nicht-Wissens zu: Sie untersuchen Entdeckungsreisen, deren Protagonisten auf der Suche nach der Neuen Welt, nach Schätzen, Abenteuern oder nach Bestätigung ihrer wissenschaftlichen Annahmen sind und dabei unvermutet 'anderem' Wissen begegnen, sich verirren oder verschollen bleiben. Sie beschäftigen sich aber auch mit der Figur des Vagabunden, dem das Reisen zum Selbstzweck oder Experiment zum Gewinn neuer Erfahrungen wird und der ästhetische Verfahren erprobt, in denen das Nicht-Wissen zur Anschauung gelangen kann. Weitere Beiträge befassen sich mit Spurensuchern, welche aus der Entfernung einen neuen Blick auf das Bekannte werfen, um bislang versteckte Zusammenhänge aufzuspüren oder die wider Willen in kriminologische Ermittlungen und kriegsbedingtes Unterwegssein verwickelt werden. Indem die Studien des Bandes die Reise gleichermaßen als Medium und ästhetische Figur der Reflexion epistemischer Prozesse konzeptualisieren, bereichern sie nicht nur die Reiseforschung, sondern liefern auch einen Beitrag zur Debatte über den Begriff des Nicht-Wissens. 448 pp. Deutsch.
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Neuware - Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Zusammenhang von Reisen und Nicht-Wissen in Reisedokumentationen sowie in Reisefiktionen der Literatur, des Films und der Bildenden Kunst. Spätestens seit der Frühen Neuzeit wurden Reisen nicht nur zu einer wichtigen Strategie der Aneignung, Legitimation und Reflexion neuen Wissens oder der Revision etablierter Wissensbestände, sondern auch zum zentralen Einfallstor und Generator des Nicht-Wissens. Denn die theoretische oder praktische Grenzüberschreitung ins Unbekannte konfrontiert die Reisenden mit Erscheinungen und Erfahrungen, die nicht in vorhandene Wissensregister integriert werden können. Die Umgangsformen mit dem erfahrenen Nicht-Wissen sind dabei vielfältig. Es kann als eigenes Unwissen identifiziert oder als fremdes' unverständliches 'anderes' Wissen bewusst ausgeschlossen werden, es kann als ästhetische oder mystische Erfahrung in Werken der Kunst und Literatur Gestaltung finden oder aber als unfassbares und traumatisches Ereignis zwischen den Zeilen der Reiseberichte persistieren. Die Inszenierung des Nicht-Wissens hängt in hohem Maße von der Art der thematisierten Reise und den gewählten Medien, Gattungen und Ästhetiken der Reisedarstellung ab. Die Beiträge des Bandes versuchen diesem Zusammenhang durch die Analyse eines breiten Spektrums von Präsentationsformen Raum zu geben. Untersuchungsgegenstände sind sowohl Reiseberichte und literarische Reisefiktionen als auch Karten und Expeditionsfilme, Spielfilme und Bilder sowie Werke der Videokunst und Postkarten von Reisenden. Darüber hinaus wenden sich die Artikel verschiedenen Formen von Reisen und damit differierenden Inszenierungsweisen des Nicht-Wissens zu: Sie untersuchen Entdeckungsreisen, deren Protagonisten auf der Suche nach der Neuen Welt, nach Schätzen, Abenteuern oder nach Bestätigung ihrer wissenschaftlichen Annahmen sind und dabei unvermutet 'anderem' Wissen begegnen, sich verirren oder verschollen bleiben. Sie beschäftigen sich aber auch mit der Figur des Vagabunden, dem das Reisen zum Selbstzweck oder Experiment zum Gewinn neuer Erfahrungen wird und der ästhetische Verfahren erprobt, in denen das Nicht-Wissen zur Anschauung gelangen kann. Weitere Beiträge befassen sich mit Spurensuchern, welche aus der Entfernung einen neuen Blick auf das Bekannte werfen, um bislang versteckte Zusammenhänge aufzuspüren oder die wider Willen in kriminologische Ermittlungen und kriegsbedingtes Unterwegssein verwickelt werden. Indem die Studien des Bandes die Reise gleichermaßen als Medium und ästhetische Figur der Reflexion epistemischer Prozesse konzeptualisieren, bereichern sie nicht nur die Reiseforschung, sondern liefern auch einen Beitrag zur Debatte über den Begriff des Nicht-Wissens. 448 pp. Deutsch.
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Spätestens seit der Frühen Neuzeit wird das Reisen zu einer zentralen Strategie der Erweiterung des Wissens. Zugleich erscheint es jedoch als privilegiertes Einfallstor für das Unberechenbare und Unfassbare. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie dieses unverständliche 'Andere' als Nicht-Wissen in Reisedokumentationen und Reisefiktionen der Literatur, des Films und der Bildenden Kunst zutage tritt und welche Funktionen es in epistemischer und ästhetischer Hinsicht übernimmt. Die Reise w, Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Zusammenhang von Reisen und Nicht-Wissen in Reisedokumentationen sowie in Reisefiktionen der Literatur, des Films und der Bildenden Kunst. Spätestens seit der Frühen Neuzeit wurden Reisen nicht nur zu einer wichtigen Strategie der Aneignung, Legitimation und Reflexion neuen Wissens oder der Revision etablierter Wissensbestände, sondern auch zum zentralen Einfallstor und Generator des Nicht-Wissens. Denn die theoretische oder praktische Grenzüberschreitung ins Unbekannte konfrontiert die Reisenden mit Erscheinungen und Erfahrungen, die nicht in vorhandene Wissensregister integriert werden können. Die Umgangsformen mit dem erfahrenen Nicht-Wissen sind dabei vielfältig. Es kann als eigenes Unwissen identifiziert oder als fremdes' unverständliches 'anderes' Wissen bewusst ausgeschlossen werden, es kann als ästhetische oder mystische Erfahrung in Werken der Kunst und Literatur Gestaltung finden oder aber als unfassbares und traumatisches Ereignis zwischen den Zeilen der Reiseberichte persistieren. Die Inszenierung des Nicht-Wissens hängt in hohem Masse von der Art der thematisierten Reise und den gewählten Medien, Gattungen und Ästhetiken der Reisedarstellung ab. Die Beiträge des Bandes versuchen diesem Zusammenhang durch die Analyse eines breiten Spektrums von Präsentationsformen Raum zu geben. Untersuchungsgegenstände sind sowohl Reiseberichte und literarische Reisefiktionen als auch Karten und Expeditionsfilme, Spielfilme und Bilder sowie Werke der Videokunst und Postkarten von Reisenden. Darüber hinaus wenden sich die Artikel verschiedenen Formen von Reisen und damit differierenden Inszenierungsweisen des Nicht-Wissens zu: Sie untersuchen Entdeckungsreisen, deren Protagonisten auf der Suche nach der Neuen Welt, nach Schätzen, Abenteuern oder nach Bestätigung ihrer wissenschaftlichen Annahmen sind und dabei unvermutet 'anderem' Wissen begegnen, sich verirren oder verschollen bleiben. Sie beschäftigen sich aber auch mit der Figur des Vagabunden, dem das Reisen zum Selbstzweck oder Experiment zum Gewinn neuer Erfahrungen wird und der ästhetische Verfahren erprobt, in denen das Nicht-Wissen zur Anschauung gelangen kann. Weitere Beiträge befassen sich mit Spurensuchern, welche aus der Entfernung einen neuen Blick auf das Bekannte werfen, um bislang versteckte Zusammenhänge aufzuspüren oder die wider Willen in kriminologische Ermittlungen und kriegsbedingtes Unterwegssein verwickelt werden. Indem die Studien des Bandes die Reise gleichermassen als Medium und ästhetische Figur der Reflexion epistemischer Prozesse konzeptualisieren, bereichern sie nicht nur die Reiseforschung, sondern liefern auch einen Beitrag zur Debatte über den Begriff des Nicht-Wissens.
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