Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum
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9783954901098 - Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum

Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum (2015)

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Die Arbeit befasst sich mit den Obergeschossarealen der Stadthäuser in Herculaneum und wendet sich mit der Betrachtung der Mehrgeschossigkeit der Großzahl dieser Gebäude einem in der archäologischen Haus- und Wohnforschung in den Vesuvstädten noch immer unzureichend berücksichtigten Aspekt zu. Explizit im Zentrum steht die Frage nach dem räumlichen und strukturellen Wechselverhältnis zwischen den Erd- und Obergeschossen und nach dem Stellenwert der Obergeschosse in den häufig vielschichtigen Gesamtbesitzkomplexen der Stadthäuser. Damit eröffnet die Arbeit ein noch umfassenderes Verständnis der häuslichen Gesamtstrukturen. Grundlage der Studie bildet die Untersuchung einer Gruppe von zehn Gebäuden mit überlieferten Obergeschossflächen. Nach der detaillierten Erfassung der Einzelbefunde folgt zunächst die vergleichende Systematisierung der Obergeschosse. Besondere Berücksichtigung finden zum einen ihre architektonische Anlage sowie ihre innere Untergliederung und die Grundprinzipien ihrer räumlichen Erschließung. Zum anderen werden die dekorative Ausstattung sowie das feste und bewegliche Fundinventar ausgewertet. In einem nächsten Schritt rückt die gegenseitige räumliche Beziehung der Geschossebenen in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang erfolgt die Diskussion der von der Architektur zur Verfügung gestellten baulichen Verbindungsformen, d.h. der Treppengänge, Fenster, oberen Säulenstellungen und Vorbauten, die neben der Gewährleistung der Licht- und Luftversorgung der Obergeschossareale eine bisweilen weiträumige gegenseitige Verbindung und Kommunikation zwischen den Geschossflächen konstituierten. Im Anschluss an diese Abhandlungen werden die Obergeschosse in einem dritten Schritt in die häuslichen Gesamtstrukturen eingeordnet. Gefragt wird nach dem jeweiligen Stellenwert der hausintern zugänglichen sowie der extern über separate Außentreppen direkt von der Straße erreichbaren Obergeschossareale mit ihren je eigenen, voneinander zu differenzierenden Charakteristika. Auf diese Weise werden genauere Einsichten in das Leben der Hausbewohner und die Nutzung der Obergeschossflächen in den Stadthäusern erzielt und ein wichtiger Beitrag zur sozialen Wohn- und Lebenswelt in Herculaneum während der frühen Kaiserzeit geleistet. Abschließend beinhaltet die Studie in urbanistischer Perspektive einen Blick auf die Wirkweise der Obergeschosse nach außen auf den städtischen Raum und ihren Einfluss auf die Formung des öffentlichen Stadtbildes. Näher betrachtet werden speziell die Vorbauten in Form der säulen oder pfeilergestützten Söller und der frei auskragenden Erker und Balkone als räumliche Erweiterungen der Obergeschosse, deren Bedeutung sich nicht auf den häuslichen Innenraum und das Einzelhaus selbst beschränkte. gebundene Ausgabe, 18.11.2015.
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Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum (2015)

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Die Arbeit befasst sich mit den Obergeschossarealen der Stadthäuser in Herculaneum und wendet sich mit der Betrachtung der Mehrgeschossigkeit der Grosszahl dieser Gebäude einem in der archäologischen Haus- und Wohnforschung in den Vesuvstädten noch immer unzureichend berücksichtigten Aspekt zu. Explizit im Zentrum steht die Frage nach dem räumlichen und strukturellen Wechselverhältnis zwischen den Erd- und Obergeschossen und nach dem Stellenwert der Obergeschosse in den häufig vielschichtigen Gesamtbesitzkomplexen der Stadthäuser. Damit eröffnet die Arbeit ein noch umfassenderes Verständnis der häuslichen Gesamtstrukturen. Grundlage der Studie bildet die Untersuchung einer Gruppe von zehn Gebäuden mit überlieferten Obergeschossflächen. Nach der detaillierten Erfassung der Einzelbefunde folgt zunächst die vergleichende Systematisierung der Obergeschosse. Besondere Berücksichtigung finden zum einen ihre architektonische Anlage sowie ihre innere Untergliederung und die Grundprinzipien ihrer räumlichen Erschliessung. Zum anderen werden die dekorative Ausstattung sowie das feste und bewegliche Fundinventar ausgewertet. In einem nächsten Schritt rückt die gegenseitige räumliche Beziehung der Geschossebenen in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang erfolgt die Diskussion der von der Architektur zur Verfügung gestellten baulichen Verbindungsformen, d.h. der Treppengänge, Fenster, oberen Säulenstellungen und Vorbauten, die neben der Gewährleistung der Licht- und Luftversorgung der Obergeschossareale eine bisweilen weiträumige gegenseitige Verbindung und Kommunikation zwischen den Geschossflächen konstituierten. Im Anschluss an diese Abhandlungen werden die Obergeschosse in einem dritten Schritt in die häuslichen Gesamtstrukturen eingeordnet. Gefragt wird nach dem jeweiligen Stellenwert der hausintern zugänglichen sowie der extern über separate Aussentreppen direkt von der Strasse erreichbaren Obergeschossareale mit ihren je eigenen, voneinander zu differenzierenden Charakteristika. Auf diese Weise werden genauere Einsichten in das Leben der Hausbewohner und die Nutzung der Obergeschossflächen in den Stadthäusern erzielt und ein wichtiger Beitrag zur sozialen Wohn- und Lebenswelt in Herculaneum während der frühen Kaiserzeit geleistet. Abschliessend beinhaltet die Studie in urbanistischer Perspektive einen Blick auf die Wirkweise der Obergeschosse nach aussen auf den städtischen Raum und ihren Einfluss auf die Formung des öffentlichen Stadtbildes. Näher betrachtet werden speziell die Vorbauten in Form der säulen oder pfeilergestützten Söller und der frei auskragenden Erker und Balkone als räumliche Erweiterungen der Obergeschosse, deren Bedeutung sich nicht auf den häuslichen Innenraum und das Einzelhaus selbst beschränkte. gebundene Ausgabe, 18.11.2015.
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9783954901098 - Gernot Losansky: Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum - Architektonische Anlage, raumkontextuelle Einordnung und häusliches Leben
Gernot Losansky

Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum - Architektonische Anlage, raumkontextuelle Einordnung und häusliches Leben

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Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum: Die Arbeit befasst sich mit den Obergeschossarealen der Stadthäuser in Herculaneum und wendet sich mit der Betrachtung der Mehrgeschossigkeit der Großzahl dieser Gebäude einem in der archäologischen Haus- und Wohnforschung in den Vesuvstädten noch immer unzureichend berücksichtigten Aspekt zu. Explizit im Zentrum steht die Frage nach dem räumlichen und strukturellen Wechselverhältnis zwischen den Erd- und Obergeschossen und nach dem Stellenwert der Obergeschosse in den häufig vielschichtigen Gesamtbesitzkomplexen derStadthäuser. Damit eröffnet die Arbeit ein noch umfassenderes Verständnis der häuslichen Gesamtstrukturen. Grundlage der Studie bildet die Untersuchung einer Gruppe von zehn Gebäuden mit überlieferten Obergeschossflächen. Nach der detaillierten Erfassung der Einzelbefunde folgt zunächst die vergleichende Systematisierung der Obergeschosse. Besondere Berücksichtigung finden zum einen ihre architektonische Anlage sowie ihre innere Untergliederung und die Grundprinzipien ihrer räumlichen Erschließung. Zum anderen werden die dekorative Ausstattung sowie das feste und bewegliche Fundinventar ausgewertet. In einem nächsten Schritt rückt die gegenseitige räumliche Beziehung der Geschossebenen in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang erfolgt die Diskussion der von der Architektur zur Verfügung gestellten baulichen Verbindungsformen, d.h. der Treppengänge, Fenster, oberen Säulenstellungen und Vorbauten, die neben der Gewährleistung der Licht- und Luftversorgung der Obergeschossareale eine bisweilen weiträumige gegenseitige Verbindung und Kommunikation zwischen den Geschossflächen konstituierten. Im Anschluss an diese Abhandlungen werden die Obergeschosse in einem dritten Schritt in die häuslichen Gesamtstrukturen eingeordnet. Gefragt wird nach dem jeweiligen Stellenwert der hausintern zugänglichen sowie der extern über separate Außentreppen direkt von der Straße erreichbaren Obergeschossareale mit ihren je eigenen, voneinander zu differenzierenden Charakteristika. Auf diese Weise werden genauere Einsichten in das Leben der Hausbewohner und die Nutzung der Obergeschossflächen in den Stadthäusern erzielt und ein wichtiger Beitrag zur sozialen Wohn- und Lebenswelt in Herculaneum während der frühen Kaiserzeit geleistet. Abschließend beinhaltet die Studie in urbanistischer Perspektive einen Blick auf die Wirkweise der Obergeschosse nach außen auf den städtischen Raum und ihren Einfluss auf die Formung des öffentlichen Stadtbildes. Näher betrachtet werden speziell die Vorbauten in Form der säulen oder pfeilergestützten Söller und der frei auskragenden Erker und Balkone als räumliche Erweiterungen der Obergeschosse, deren Bedeutung sich nicht auf den häuslichen Innenraum und das Einzelhaus selbst beschränkte. Buch.
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9783954901098 - Losansky: | Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum | Reichert | 2015
Losansky

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9783954901098 - Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum

Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum

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9783954901098 - Losansky, Gernot: Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum - Architektonische Anlage, raumkontextuelle Einordnung und häusliches Leben
Losansky, Gernot

Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum - Architektonische Anlage, raumkontextuelle Einordnung und häusliches Leben (2015)

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KURZE BESCHREIBUNG/ANMERKUNGEN: Die vorliegende Studie betrachtet die Stadthäuser der antiken römischen Stadt Herculaneum nicht mehr nur in ihrer horizontalen Gliederung, sondern rückt mit der Besprechung der Obergeschossareale explizit ihre vertikale Dimension in den Mittelpunkt. Mit der detaillierten Untersuchung der architektonischen Anlage, Dekoration und Ausstattung der Obergeschosse sowie ihrer räumlichen Einordnung in den häuslichen Kontext wird erstmals ein vertiefter Blick auf das Wechselverhältnis zwischen den Erd- und Obergeschossen gewonnen und ein noch umfassenderes Verständnis der häuslichen Gesamtstrukturen eröffnet. Auf diese Weise leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Wohnarchitektur und zum häuslichen Leben in Herculaneum. AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Die Arbeit befasst sich mit den Obergeschossarealen der Stadthäuser in Herculaneum und wendetsich mit der Betrachtung der Mehrgeschossigkeit der Großzahl dieser Gebäude einem in derarchäologischen Haus- und Wohnforschung in den Vesuvstädten noch immer unzureichendberucksichtigten Aspekt zu. Explizit im Zentrum steht die Frage nach dem räumlichen undstrukturellen Wechselverhältnis zwischen den Erd- und Obergeschossen und nach demStellenwert der Obergeschosse in den häufig vielschichtigen Gesamtbesitzkomplexen derStadthäuser. Damit eröffnet die Arbeit ein noch umfassenderes Verständnis der häuslichenGesamtstrukturen.Grundlage der Studie bildet die Untersuchung einer Gruppe von zehn Gebäuden mit uberliefertenObergeschossflächen. Nach der detaillierten Erfassung der Einzelbefunde folgt zunächst dievergleichende Systematisierung der Obergeschosse. Besondere Berucksichtigung finden zumeinen ihre architektonische Anlage sowie ihre innere Untergliederung und die Grundprinzipienihrer räumlichen Erschließung. Zum anderen werden die dekorative Ausstattung sowie das festeund bewegliche Fundinventar ausgewertet. In einem nächsten Schritt ruckt die gegenseitigeräumliche Beziehung der Geschossebenen in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang erfolgtdie Diskussion der von der Architektur zur Verfugung gestellten baulichen Verbindungsformen, d.h. der Treppengänge, Fenster, oberen Säulenstellungen und Vorbauten, die neben derGewährleistung der Licht- und Luftversorgung der Obergeschossareale eine bisweilenweiträumige gegenseitige Verbindung und Kommunikation zwischen den Geschossflächenkonstituierten. Im Anschluss an diese Abhandlungen werden die Obergeschosse in einem drittenSchritt in die häuslichen Gesamtstrukturen eingeordnet. Gefragt wird nach dem jeweiligenStellenwert der hausintern zugänglichen sowie der extern uber separate Außentreppen direkt vonder Straße erreichbaren Obergeschossareale mit ihren je eigenen, voneinander zudifferenzierenden Charakteristika. Auf diese Weise werden genauere Einsichten in das Leben derHausbewohner und die Nutzung der Obergeschossflächen in den Stadthäusern erzielt und einwichtiger Beitrag zur sozialen Wohn- und Lebenswelt in Herculaneum während der fruhenKaiserzeit geleistet.Abschließend beinhaltet die Studie in urbanistischer Perspektive einen Blick auf die Wirkweise derObergeschosse nach außen auf den städtischen Raum und ihren Einfluss auf die Formung desöffentlichen Stadtbildes. Näher betrachtet werden speziell die Vorbauten in Form der säulenoderpfeilergestutzten Söller und der frei auskragenden Erker und Balkone als räumlicheErweiterungen der Obergeschosse, deren Bedeutung sich nicht auf den häuslichen Innenraumund das Einzelhaus selbst beschränkte. Buch, gebundene Ausgabe.
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3954901099 - Gernot Losansky: Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum
Gernot Losansky

Die Obergeschossareale der Stadthäuser in Herculaneum

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