Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching (Die Ausgrabungen in Manching, Band 19)
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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching. (Die Ausgrabungen in Manching). (2015)

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Wiesbaden, Reichert, 256 S., zahlr. Tab. u. Fig., 16 Taf. Lit.verz. 4° Ln. *neuwertig*. Aus dem Areal des Oppidums von Manching stammt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen, die v. A. dank umfangreicher naturwissenschaftlicher Analysen wichtige Einblicke in die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen Manchings während der Frühphase der Ansiedlung gewähren. Neben einer chronologischen Diskussion der Funde im Hinblick auf die Entstehung Manchings bietet diese aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung einen großangelegten Überblick zur Erforschung sowie zu chronologischen, tracht- und wirtschaftsgeschichtlichen sowie symbolischen Aspekten dieser Materialgattung in der kontinentaleuropäischen Latènekultur.Geschichte [Archäologie; Ausgrabung; Eisenzeit; Geschichte; Manching] 2015.
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Neuware - Objekte aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen fossilen Ursprungs gehören in der Eisenzeit v. A. in Form von Ringschmuck zu den geläufigen, jedoch oft nur randlich behandelten Fundgattungen. Dabei ermöglichen gerade naturwissenschaftliche Analysen, die z. T. eine Provenienzbestimmung der verwendeten Materialien erlauben, interessante Einblicke in kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen. Aus dem Areal des Oppidums von Manching liegt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien vor und gleichzeitig die bislang größte von einem Fundort stammende palynologisch und kohlenpetrographisch untersuchte Probenserie. Neben materialkundlichen und typologischen Aspekten steht in dieser Arbeit die kritische Diskussion der Bedeutung der Sapropelitfunde für die Datierung der Anfänge der Manchinger Siedlung im Vordergrund, aber auch ihre Relevanz für die Rekonstruktion von Handels- und Kommunikationsräumen, in die Manching sowie die umliegende südbayerische Latènekultur eingebunden waren. Dabei greift die umfangreich illustrierte Arbeit weit über den Fundort Manching hinaus und bietet erstmals eine aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung zu Forschungsstand und -perspektiven sowie zu zahlreichen mit den Sapropelitfunden verknüpften Fragestellungen. So werden nicht nur die Manchinger Funde selbst, sondern auch Grab- und Siedlungsfunde aus dem weiteren Gebiet der kontinentaleuropäischen Latènekultur zwischen Atlantik und Karpatenbecken in die Studie einbezogen und auf chronologische, tracht- und wirtschaftsgeschichtliche sowie symbolische Aspekte der Objekte aus dunklen Gesteinsmaterialien hin beleuchtet. Durch diesen umfassenden Ansatz lassen sich regionale Entwicklungsstränge und Eigenheiten in der Verwendung dieser Materialgattung herausarbeiten, die wichtige Bausteine zur Rekonstruktion von Beziehungsräumen während der jüngeren Eisenzeit, nicht nur für das Oppidum von Manching, liefern. Dabei gewährt diese Fundgattung nicht nur wertvolle Einblicke in regional und zeitlich variable Distributionssysteme mit einem z. T. über weite Distanzen erfolgenden Transfer von Gütern, sondern auch in einen darüber hinausgehenden immateriellen Austausch von Wissen und Vorstellungen innerhalb der europäischen Latènekultur. Zugleich spiegelt sich in den Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien die Bedeutung der Manchinger Region als wirtschaftliches Zentrum bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. So wirft diese unscheinbare Fundgattung ein Licht auf das komplexe Gefüge, in das die Ansiedlung von Manching seit ihrem Beginn eingebunden war und vor dessen Hintergrund die weitere Entwicklung hin zum Oppidum verstanden werden muss. 256 pp. Deutsch.
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256 S., zahlr. Tab. u. Fig., 16 Taf. Lit.verz. 4° Ln. *neuwertig*. Aus dem Areal des Oppidums von Manching stammt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen, die v. A. dank umfangreicher naturwissenschaftlicher Analysen wichtige Einblicke in die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen Manchings während der Frühphase der Ansiedlung gewähren. Neben einer chronologischen Diskussion der Funde im Hinblick auf die Entstehung Manchings bietet diese aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung einen großangelegten Überblick zur Erforschung sowie zu chronologischen, tracht- und wirtschaftsgeschichtlichen sowie symbolischen Aspekten dieser Materialgattung in der kontinentaleuropäischen Latènekultur. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching

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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching: Objekte aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen fossilen Ursprungs gehören in der Eisenzeit v. A. in Form von Ringschmuck zu den geläufigen, jedoch oft nur randlich behandelten Fundgattungen. Dabei ermöglichen gerade naturwissenschaftliche Analysen, die z. T. eine Provenienzbestimmung der verwendeten Materialien erlauben, interessante Einblicke in kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen.Aus dem Areal des Oppidums von Manching liegt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien vor und gleichzeitig die bislang größte von einem Fundort stammende palynologisch und kohlenpetrographisch untersuchte Probenserie. Neben materialkundlichen und typologischen Aspekten steht in dieser Arbeit die kritische Diskussion der Bedeutung der Sapropelitfunde für die Datierung der Anfänge der Manchinger Siedlung im Vordergrund, aber auch ihre Relevanz für die Rekonstruktion von Handels- und Kommunikationsräumen, in die Manching sowie die umliegende südbayerische Latènekultur eingebunden waren. Dabei greift die umfangreich illustrierte Arbeit weit über den Fundort Manching hinaus und bietet erstmals eine aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung zu Forschungsstand und -perspektiven sowie zu zahlreichen mit den Sapropelitfunden verknüpften Fragestellungen. So werden nicht nur die Manchinger Funde selbst, sondern auch Grab- und Siedlungsfunde aus dem weiteren Gebiet der kontinentaleuropäischen Latènekultur zwischen Atlantik und Karpatenbecken in die Studie einbezogen und auf chronologische, tracht- und wirtschaftsgeschichtliche sowie symbolische Aspekte der Objekte aus dunklen Gesteinsmaterialien hin beleuchtet. Durch diesen umfassenden Ansatz lassen sich regionale Entwicklungsstränge und Eigenheiten in der Verwendung dieser Materialgattung herausarbeiten, die wichtige Bausteine zur Rekonstruktion von Beziehungsräumen während der jüngeren Eisenzeit, nicht nur für das Oppidum von Manching, liefern. Dabei gewährt diese Fundgattung nicht nur wertvolle Einblicke in regional und zeitlich variable Distributionssysteme mit einem z. T. über weite Distanzen erfolgenden Transfer von Gütern, sondern auch in einen darüber hinausgehenden immateriellen Austausch von Wissen und Vorstellungen innerhalb der europäischen Latènekultur. Zugleich spiegelt sich in den Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien die Bedeutung der Manchinger Region als wirtschaftliches Zentrum bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. So wirft diese unscheinbare Fundgattung ein Licht auf das komplexe Gefüge, in das die Ansiedlung von Manching seit ihrem Beginn eingebunden war und vor dessen Hintergrund die weitere Entwicklung hin zum Oppidum verstanden werden muss. Buch.
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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching

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Objekte aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen fossilen Ursprungs gehören in der Eisenzeit v. A. in Form von Ringschmuck zu den geläufigen, jedoch oft nur randlich behandelten Fundgattungen. Dabei ermöglichen gerade naturwissenschaftliche Analysen, die z. T. eine Provenienzbestimmung der verwendeten Materialien erlauben, interessante Einblicke in kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen.Aus dem Areal des Oppidums von Manching liegt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien vor und gleichzeitig die bislang größte von einem Fundort stammende palynologisch und kohlenpetrographisch untersuchte Probenserie. Neben materialkundlichen und typologischen Aspekten steht in dieser Arbeit die kritische Diskussion der Bedeutung der Sapropelitfunde für die Datierung der Anfänge der Manchinger Siedlung im Vordergrund, aber auch ihre Relevanz für die Rekonstruktion von Handels- und Kommunikationsräumen, in die Manching sowie die umliegende südbayerische Latènekultur eingebunden waren.Dabei greift die umfangreich illustrierte Arbeit weit über den Fundort Manching hinaus und bietet erstmals eine aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung zu Forschungsstand und -perspektiven sowie zu zahlreichen mit den Sapropelitfunden verknüpften Fragestellungen.So werden nicht nur die Manchinger Funde selbst, sondern auch Grab- und Siedlungsfunde aus dem weiteren Gebiet der kontinentaleuropäischen Latènekultur zwischen Atlantik und Karpatenbecken in die Studie einbezogen und auf chronologische, tracht- und wirtschaftsgeschichtliche sowie symbolische Aspekte der Objekte aus dunklen Gesteinsmaterialien hin beleuchtet. Durch diesen umfassenden Ansatz lassen sich regionale Entwicklungsstränge und Eigenheiten in der Verwendung dieser Materialgattung herausarbeiten, die wichtige Bausteine zur Rekonstruktion von Beziehungsräumen während der jüngeren Eisenzeit, nicht nur für das Oppidum von Manching, liefern. Dabei gewährt diese Fundgattung nicht nur wertvolle Einblicke in regional und zeitlich variable Distributionssysteme mit einem z. T. über weite Distanzen erfolgenden Transfer von Gütern, sondern auch in einen darüber hinausgehenden immateriellen Austausch von Wissen und Vorstellungen innerhalb der europäischen Latènekultur. Zugleich spiegelt sich in den Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien die Bedeutung der Manchinger Region als wirtschaftliches Zentrum bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. So wirft diese unscheinbare Fundgattung ein Licht auf das komplexe Gefüge, in das die Ansiedlung von Manching seit ihrem Beginn eingebunden war und vor dessen Hintergrund die weitere Entwicklung hin zum Oppidum verstanden werden muss.
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9783954900732 - Later: | Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching | Reichert | 2015
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| Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching | Reichert | 2015

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Aus dem Areal des Oppidums von Manching stammt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen, die v. A. dank umfangreicher naturwissenschaftlicher Analysen wichtige Einblicke in die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen Manchings während der Frühphase der Ansiedlung gewähren. Neben einer chronologischen Diskussion der Funde im Hinblick auf die Entstehung Manchings bietet diese aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung einen großangelegten Überblick zur Erforschung sowie zu chronologischen, tracht- und wirtschaftsgeschichtlichen sowie symbolischen Aspekten dieser Materialgattung in der kontinentaleuropäischen Latènekultur.
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9783954900732 - Christina Elisabeth Later: Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching
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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching (2015)

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ISBN: 9783954900732 bzw. 3954900734, vermutlich in Deutsch, 256 Seiten, Reichert, L, gebundenes Buch, neu.

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Buch, Hardcover, Objects made of sapropelite and related rocks of fossile origin, mainly bracelets, are a common part of the material culture in Iron Age Europe. Nevertheless, they often play a minor role in archaeological studies. However, especially by scientific analysis, partly able to determine the provenience of the raw material, it is possible to contribute to questions of cultural and economic relations.The excavations in the oppidum of Manching in Southern Bavaria yielded one of the largest collections of objects made of sapropelite and similar materials dating to the La Tène period. In addition, more samples were submitted to palynological and petrographic analysis than from any other site of the Late Iron Age, providing a solid basis for further research.The study outlines different questions connected to the raw material as well as typological issues and discusses the significance of sapropelite finds for dating the beginnings of the Manching settlement. Furthermore, it focuses on their relevance for the reconstruction of trade and communication networks, which involved Manching and the surrounding La Tène culture of Southern Bavaria. For this purpose, the richly illustrated study does not centre on Manching alone, but presents an up-to-date overview of research history and current perspectives as well as of many more issues concerning objects made of sapropelite and related raw materials; burial and settlement finds from the whole area of the La Tène culture in Continental Europe, from the Atlantic coast to the Carpathian Basin, are included. They are analysed regarding issues of chronology, jewellery, economy and the symbolic meaning of artefacts made of dark stones. Due to this comprehensive approach, it is possible to identify regional trends and specificities in the use of these artefacts, which represent important building blocks for reconstructing contact areas during the Late Iron Age, not only for Manching. This find category allows insights into regionally and chronologically differing distribution patterns and the transfer of goods covering partly long distances, but also into the immaterial exchange of knowledge and ideas throughout the European La Tène culture. At the same time, the objects made of sapropelite and related materials reflect the importance of the Manching region as an economic centre already as early as the 3rd century BC. Thus, this insignificant group of artefacts illuminates the complex network, into which the settlement of Manching was imbedded from its beginning and which provided the framework for Manching’s further development towards an oppidum in the late La Tène period. Objekte aus Sapropelit und verwandten dunklen Gesteinen fossilen Ursprungs gehören in der Eisenzeit v. A. in Form von Ringschmuck zu den geläufigen, jedoch oft nur randlich behandelten Fundgattungen. Dabei ermöglichen gerade naturwissenschaftliche Analysen, die z. T. eine Provenienzbestimmung der verwendeten Materialien erlauben, interessante Einblicke in kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Fragestellungen. Aus dem Areal des Oppidums von Manching liegt eine der europaweit größten latènezeitlichen Kollektionen an Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien vor und gleichzeitig die bislang größte von einem Fundort stammende palynologisch und kohlenpetrographisch untersuchte Probenserie. Neben materialkundlichen und typologischen Aspekten steht in dieser Arbeit die kritische Diskussion der Bedeutung der Sapropelitfunde für die Datierung der Anfänge der Manchinger Siedlung im Vordergrund, aber auch ihre Relevanz für die Rekonstruktion von Handels- und Kommunikationsräumen, in die Manching sowie die umliegende südbayerische Latènekultur eingebunden waren.Dabei greift die umfangreich illustrierte Arbeit weit über den Fundort Manching hinaus und bietet erstmals eine aktuelle deutschsprachige Zusammenfassung zu Forschungsstand und -perspektiven sowie zu zahlreichen mit den Sapropelitfunden verknüpften Fragestellungen.So werden nicht nur die Manchinger Funde selbst, sondern auch Grab- und Siedlungsfunde aus dem weiteren Gebiet der kontinentaleuropäischen Latènekultur zwischen Atlantik und Karpatenbecken in die Studie einbezogen und auf chronologische, tracht- und wirtschaftsgeschichtliche sowie symbolische Aspekte der Objekte aus dunklen Gesteinsmaterialien hin beleuchtet. Durch diesen umfassenden Ansatz lassen sich regionale Entwicklungsstränge und Eigenheiten in der Verwendung dieser Materialgattung herausarbeiten, die wichtige Bausteine zur Rekonstruktion von Beziehungsräumen während der jüngeren Eisenzeit, nicht nur für das Oppidum von Manching, liefern. Dabei gewährt diese Fundgattung nicht nur wertvolle Einblicke in regional und zeitlich variable Distributionssysteme mit einem z. T. über weite Distanzen erfolgenden Transfer von Gütern, sondern auch in einen darüber hinausgehenden immateriellen Austausch von Wissen und Vorstellungen innerhalb der europäischen Latènekultur. Zugleich spiegelt sich in den Funden aus Sapropelit und verwandten Materialien die Bedeutung der Manchinger Region als wirtschaftliches Zentrum bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. So wirft diese unscheinbare Fundgattung ein Licht auf das komplexe Gefüge, in das die Ansiedlung von Manching seit ihrem Beginn eingebunden war und vor dessen Hintergrund die weitere Entwicklung hin zum Oppidum verstanden werden muss.
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Die Sapropelitfunde aus dem Oppidum von Manching ab 68 € als gebundene Ausgabe: Die Ausgrabungen in Manching. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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