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Die Schwimmerin - 10 Angebote vergleichen
Preise | 2021 | 2023 |
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Die Schwimmerin | aus der Gegenwart | | Taschenbuch | Deutsch | 2021 | Weidle | EAN 9783949441004 (2021)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, 353 Seiten, Weidle Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, preigu, [5789586].
Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung,... 2021, Taschenbuch, Neuware, 449g, 353, Banküberweisung, PayPal.
Die Schwimmerin (2021)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, 353 Seiten, Weidle Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben.Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. 01.09.2021, Taschenbuch, Neuware, 200x133x25 mm, 449g, 353, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Die Schwimmerin (2021)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, 353 Seiten, Weidle Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
Neuware - Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben.Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. 01.09.2021, Taschenbuch, Neuware, 200x133x25 mm, 449g, 353, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Schwimmerin (1943)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, neu.
Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen u Mitarbeit:Kröger, Ute;Illustration:Menschik, Kat.
Die Schwimmerin (2021)
ISBN: 394944100X bzw. 9783949441004, in Deutsch, 356 Seiten, Weidle Verlag, neu.
Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben. Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. 2021, 356 Seiten, Buch.
Die Schwimmerin (2021)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, 353 Seiten, Weidle Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben.Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. 01.09.2021, Taschenbuch, Neuware, 200x133x25 mm, 449g, 353, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Schwimmerin - Theodor Wolff, Kartoniert (TB) (1943)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, Weidle Verlag, neu.
Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben.Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. Buch > Belletristik > Erzählende Literatur > Erzählungen.
Die Schwimmerin (1943)
ISBN: 9783835375345 bzw. 3835375342, vermutlich in Deutsch, Wallstein / Weidle, neu.
Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben. Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt.
Die Schwimmerin: aus der Gegenwart (2021)
ISBN: 9783949441004 bzw. 394944100X, in Deutsch, 356 Seiten, Weidle, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [3757134].
Gebraucht - Gut GU -cover knick . sonst top-Beschädigungen, Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - Der Berliner Journalist Theodor Wolff (1868-1943) schrieb auch Sachbücher, Theaterstücke und Romane. Sein letztes Werk war »Die Schwimmerin« und erschien 1937 bei Oprecht in Zürich - Wolff lebte da schon drei Jahre im südfranzösischen Exil. Der »Roman aus der Gegenwart«, so der Untertitel, erzählt die Geschichte der Liebe eines älteren Mannes zu einer jungen Frau vor der Folie der politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der Epoche. Der Mann ist Bankier, Hedonist und »Mann ohne Eigenschaften« (nicht umsonst heißt er Ulrich), der sich aus allem raushält - also das Gegenteil Wolffs. Sie, Gerda Rohr, ist politisch aktiv, brennt für die linksrevolutionären Bewegungen und hält seine Passivität nicht aus. Man kann in ihr Wolffs ehemalige Sekretärin, Ilse Stöbe (1911-1942), erkennen, eine Widerstandskämpferin und sowjetische Spionin, die von den Nazis hingerichtet wurde. Der Roman ist alles andere als ein Thesenstück, gar eine Sammlung von Leitartikeln: Er ist voller Schwung, ungewöhnlichen Formulierungen und atmosphärisch eine fulminante und genaue Schilderung dessen, was wir aus »Babylon Berlin« kennen - oder zu kennen glauben.Wolffs Roman ist vieles zugleich: Liebesgeschichte, Sozialgeschichte, Porträt Berlins - man kann anhand der geschilderten Topographie die Wege der Protagonisten abgehen -, ein wehmütiger Nachruf auf die Weimarer Republik, Vorahnung des bevorstehenden Untergangs, Beschreibung des Lebens im Exil. Und das alles in einer Sprache, die mittels überraschender Bilder erzählt. 01.01.2021, perfect, leichte Gebrauchsspuren, 200x133x25, 449g, 356, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Schwimmerin (eBook, ePUB) (1918)
ISBN: 9783754310311 bzw. 3754310313, vermutlich in Deutsch, Books on Demand, neu.
An einem Tage im Mai des Jahres 1918 ließ sich Ulrich Faber in seinem Schlafzimmer im Hotel den linken Arm neu verbinden, der in dem Kampfgewühl an der Westfront verwundet worden war. Ein Granatsplitter hatte den oberen Armansatz getroffen, als Faber bemüht gewesen war, seinen verschütteten Kameraden, den Leutnant Lorenz Münch, aus dem zerschossenen Graben herauszuziehen. Der Arzt, ein eifriger, freundlicher Herr, war so erfüllt von seiner wissenschaftlichen Mission, wie die über den Jammertälern schwebenden Erzengel von der Gewißheit der göttlichen Gnade erleuchtet sind. Er erklärte mit mildem Ernst, das Ergebnis der Röntgenuntersuchung sei zwar nicht ganz ungünstig, aber auch nicht brillant. Auch der beste Spezialist könne in diesem Stadium nicht sagen, ob der Arm, erfreulicherweise der linke, ganz die frühere Kraft und Beweglichkeit wiedererlangen werde, aber man müsse dem Himmel dankbar sein, denn zwei Zentimeter weiter nach rechts wäre der Geschoßtreffer tödlich gewesen, da hätte die ärztliche Kunst aufgehört. "Daran sind wir" - er pflegte "wir" zu sagen, als ob er sämtliche Verwundungen mit erhalten hätte - "gerade noch glücklich vorbeigekommen." Während er vor dem Arzt stand, der den Arm einschiente, umwickelte und in die richtige Lage brachte, blickte Ulrich Faber in offenbar angenehmer Stimmung durch die offene Tür in den Salon, in dem die blonde Dina Holgers sich mit kleinen gymnastischen Übungen drollig die Zeit vertrieb. Immer wenn er ihre feinlinige Anmut betrachtete, bereitete ihm das ein ästhetisches, künstlerisches Vergnügen, und es war ihm klar, daß er sie mehr noch mit den Augen als mit jenen Sinnen genoß, von denen sonst in seinen Beziehungen ein starker Antrieb kam. Ulrich Faber, der neben dem schon recht baufälligen Seniorchef Friedrich Dönhoff das angesehene Bankhaus Dönhoff, die bedeutendste Berliner Privatbank, leitete, war jetzt 43 Jahre alt. Er war, mit seiner mittelgroßen, kräftigen Gestalt, mit Schultern, deren Zuverlässigkeit nicht durch Aufpolsterung vorgetäuscht wurde, und mit einem gebräunten Gesicht, dichten Augenbrauen, einer nicht absolut klassisch geformten Nase, einem ansehnlichen Mund, den ein kleiner, ein wenig abwärts gebogener Schnurrbart überwölbte, und einem Kinn ohne weichliche Fleischlichkeit keineswegs eine einwandfreie Männerschönheit, aber man spürte eine robuste Vitalität. Das volle, über der breiten, gutgemeißelten Stirn noch dunkle Haar begann an den Schläfen bereits zu ...