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Buffalo Child100%: Arkady Fiedler: Buffalo Child (ISBN: 9783947488223) Indian Summer Edition Apr 2019, 3. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Buffalo Child - - 978386440046971%: Fiedler, Arkady: Buffalo Child - - 9783864400469 (ISBN: 9783864400469) 2012, Persimplex Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783947488223 - Buffalo Child

Buffalo Child (1880)

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ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, vermutlich in Deutsch, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Deutschland, 2 Werktagen.
Mein Name ist Buffalo Child. Ich gehöre dem stolzen und kriegerischen Stamm der Blackfeet an. Meine Heimat zählte schon immer zu den schönsten Gegenden dieser Welt. Es sind die Prärien am Fuße der Rocky Mountains, dort, wo diese von der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten durchschnitten werden ...Pelztiere, besonders Biber, gab es früher bei uns so viele, dass sich alle Nachbarstämme, die Cree, die Assiniboine, die Sioux und die Crow, in unsere Jagdgebiete einschlichen und wir uns unaufhörlich auf dem Unreinen Pfad mit ihnen befanden. Schlimmer erging es uns mit den weißen Jägern, die seit über einem Jahrhundert bei uns eingedrungen waren und ausgezeichnete Feuerwaffen besaßen. Doch wusste sich unser Volk auch gegen sie zu helfen. Gegen die andere mörderische Waffe aber, die der Weiße Mann bei uns eingeschleppt hatte, waren wir machtlos: gegen die Schwarzen Pocken.Geschwächt, wenn auch nicht weniger kriegerisch, gingen wir aus dieser Plage hervor. Die Gier des Weißen Mannes bekamen wir jetzt nicht mehr so sehr zu spüren. Wir lebten einfach zurückgezogener in einer gewissen Entfernung von seinen Pfaden ...Eigentlich begann die traurige Ära des Weißen Mannes bei uns um das Jahr 1880, als die großen Bisonherden, unsere hauptsächlichste Nahrung, erschreckend rasch unter den Gewehren der amerikanischen Jäger dahin schmolzen.Ich wurde gerade an der Scheide dieser beiden großen Zeitabschnitte der Prärie, der indianischen Epoche und der Zeit des Weißen Mannes, geboren. Meine Jugend war noch eine unermesslich glückliche, wenn auch sehr abenteuerlich ...Auch mich verschlug es, als ich älter wurde, in die Carlisle Indian Industrial School nach Pennsylvania ...Bis heute begleiten mich die Worte meines älteren Bruders Mighty Voice: "Verliere nicht in der Welt des Weißen Mannes dein indianisches Herz!"Ich habe es nicht verloren ...
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9783864400469 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (2012)

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ISBN: 9783864400469 bzw. 3864400465, in Deutsch, Persimplex Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Mein Name ist Buffalo Child. Ich gehöre dem stolzen und kriegerischen Stamm der Blackfeet an. Meine Heimat zählte schon immer zu den schönsten Gegenden dieser Welt. Es sind die Prärien am Fuße der Rocky Mountains, dort, wo diese von der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten durchschnitten werden Pelztiere, besonders Biber, gab es früher bei uns so viele, dass sich alle Nachbarstämme, die Cree, die Assiniboine, die Sioux und die Crow, in unsere Jagdgebiete einschlichen und wir uns unaufhörlich auf dem Unreinen Pfad mit ihnen befanden. Schlimmer erging es uns mit den weißen Jägern, die seit über einem Jahrhundert bei uns eingedrungen waren und ausgezeichnete Feuerwaffen besaßen. Doch wusste sich unser Volk auch gegen sie zu helfen. Gegen die andere mörderische Waffe aber, die der Weiße Mann bei uns eingeschleppt hatte, waren wir machtlos: gegen die Schwarzen Pocken. Geschwächt, wenn auch nicht weniger kriegerisch, gingen wir aus dieser Plage hervor. Die Gier des Weißen Mannes bekamen wir jetzt nicht mehr so sehr zu spüren. Wir lebten einfach zurückgezogener in einer gewissen Entfernung von seinen Pfaden Eigentlich begann die traurige Ära des Weißen Mannes bei uns um das Jahr 1880, als die großen Bisonherden, unsere hauptsächlichste Nahrung, erschreckend rasch unter den Gewehren der amerikanischen Jäger dahin schmolzen. Ich wurde gerade an der Scheide dieser beiden großen Zeitabschnitte der Prärie, der indianischen Epoche und der Zeit des Weißen Mannes, geboren. Meine Jugend war noch eine unermesslich glückliche, wenn auch sehr abenteuerlich Auch mich verschlug es, als ich älter wurde, in die Carlisle Indian Industrial School nach Pennsylvania Bis heute begleiten mich die Worte meines älteren Bruders Mighty Voice: Verliere nicht in der Welt des Weißen Mannes dein indianisches Herz! Ich habe es nicht verloren, 02.03.2012, gebundene Ausgabe.
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9783947488223 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Symbolbild
Arkady Fiedler

Buffalo Child (2019)

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ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, vermutlich in Deutsch, Indian Summer Edition Apr 2019, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Erlebnis in Winnipeg Ein Vorwort des Autors Arkady Fiedler Im Frühjahr 1945 weilte ich etliche Wochen in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba, mit dem stolzen Beinamen 'Königin der Prärie'. Eines Tages besuchte ich eine gut sortierte Buchhandlung in der Portage Avenue. Als ich die dort ausgelegten Bücher durchblätterte, stieß ich auf ein Werk, das mein besonderes Interesse wachrief. Vor zehn Jahren, während meines ersten Aufenthaltes in Kanada, hatte ich gerade dieses Werk in allen Buchhandlungen Montreals gesucht und es damals leider nicht finden können. Es war die Autobiographie von Buffalo Child, vom Volk der Blackfeet'. Das im Jahre 1929 in den Vereinigten Staaten erschienene Buch erfreute sich großer Beliebtheit. Ein gebildeter und intelligenter Indianer schilderte darin die Erlebnisse seiner Kinderzeit in den Prärien Nordamerikas. Der Eigentümer der Buchhandlung bemerkte mein Interesse an dem Buch und begann sich mit mir darüber zu unterhalten. Außer mir befanden sich in dem Geschäft noch zwei Kunden, die in einem entfernten Winkel die Regale durchsuchten. 'Was interessiert Sie an dem Werk ', fragte mich der Buchhändler. Der Tag war sonnig und warm und der Fund des Buches hatte mich in ausgezeichnete Laune versetzt, und so erzählte ich ausführlich, dass ich als Reiseschriftsteller unter den indianischen Völkern Kanadas und Nordamerikas gelebt hatte und sorgfältig alles zusammentrage, was dokumentarischen Charakter und Merkmale von Authentizität aufweist. Während meiner Erklärungen blickte der Buchhändler immer öfter auf die beiden Kunden in dem entfernten Winkel. Er lächelte belustigt, und als ich zu Ende gekommen war, wiederholte er in zweifelndem Ton: 'Merkmale von Authentizität Ich fürchte, Sie werden Ihre Meinung über das Buch von Buffalo Child ein wenig ändern müssen.' 'Das verstehe ich nicht. Ist etwa die Geschichte von Buffalo Child nur fiktiv Hat es ihn gar nicht gegeben ' 'Aber ja doch! Er gehörte zum Volk der Blackfeet und war noch dazu ein prächtiger Mensch, der seinen Kopf nicht nur zur Parade trug. Nur sein Buch. Doch was soll ich viel reden. Sie können sich persönlich mit seinen Verwandten bekannt machen. Diese werden Ihnen alles erklären.' Und ohne zu zögern, rief der Buchhändler den beiden Kunden an den Regalen zu: 'Hallo, Jack, komm mal für einen Augenblick her!' Der eine der beiden, eben jener Jack, war in der Uniform des kanadischen Militärs und trug am Ärmel die Rangabzeichen eines Korporals. Der andere war in Zivil. Erst als sie sich uns zuwandten, erkannte ich an den Gesichtern, dass sie Indianer waren. Der engagierte Buchhändler machte uns miteinander bekannt; mich stellte er, stark übertreibend, als Schriftsteller und Spezialisten für indianische Geschichte vor, der sehr gern Einzelheiten über Buffalo Child und dessen Buch erfahren möchte. Diese Tatsache bereitete den Indianern, die, wie ich mich überzeugen konnte, in der Tat entfernte Verwandte von Buffalo Child waren, Freude, und der Korporal, Jack Davis, kannte als enger Mitarbeiter des Autors nicht nur dessen Leben, sondern auch die interessanten Hintergründe der Entstehung des Buches recht gut. Davis bot mir eine Zigarette an; dabei sagte er in scherzhaftem Ton: 'Statt der Heiligen Pfeife biete ich Ihnen eine ,Sweet Caporal' an. Die Bräuche haben sich gewandelt.' Er besaß ein gutes Benehmen und sprach fließend Englisch. Buffalo Child hatte im ursprünglichen Text, der historischen Wahrheit entsprechend, viele Ereignisse geschildert, die für die weißen Eindringlinge nicht sehr schmeichelhaft waren. Die amerikanischen Verleger verlangten kategorisch die Streichung aller dieser kompromittierenden Stellen, weil sie das Buch sonst nicht herausgeben wollten. Buffalo Child lag aber sehr viel an seinem Buch, und so musste er am Ende nachgeben. Das fertige Buch gab daher nur Auszüge des ursprünglichen Manuskripts wieder und lieferte ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Begebenheiten. Die Essenszeit nahte. Ich bat die be 296 pp. Deutsch.
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9783864400469 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child

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ISBN: 9783864400469 bzw. 3864400465, in Deutsch, neu.

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Buffalo Child, Mein Name ist Buffalo Child. Ich gehöre dem stolzen und kriegerischen Stamm der Blackfeet an. Meine Heimat zählte schon immer zu den schönsten Gegenden dieser Welt. Es sind die Prärien am Fuße der Rocky Mountains, dort, wo diese von der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten durchschnitten werden Pelztiere, besonders Biber, gab es früher bei uns so viele, dass sich alle Nachbarstämme, die Cree, die Assiniboine, die Sioux und die Crow, in unsere Jagdgebiete einschlichen und wir uns unaufhörlich auf dem Unreinen Pfad mit ihnen befanden. Schlimmer erging es uns mit den weißen Jägern, die seit über einem Jahrhundert bei uns eingedrungen waren und ausgezeichnete Feuerwaffen besaßen. Doch wusste sich unser Volk auch gegen sie zu helfen. Gegen die andere mörderische Waffe aber, die der Weiße Mann bei uns eingeschleppt hatte, waren wir machtlos: gegen die Schwarzen Pocken. Geschwächt, wenn auch nicht weniger kriegerisch, gingen wir aus dieser Plage hervor. Die Gier des Weißen Mannes bekamen wir jetzt nicht mehr so sehr zu spüren. Wir lebten einfach zurückgezogener in einer gewissen Entfernung von seinen Pfaden Eigentlich begann die traurige Ära des Weißen Mannes bei uns um das Jahr 1880, als die großen Bisonherden, unsere hauptsächlichste Nahrung, erschreckend rasch unter den Gewehren der amerikanischen Jäger dahin schmolzen. Ich wurde gerade an der Scheide dieser beiden großen Zeitabschnitte der Prärie, der indianischen Epoche und der Zeit des Weißen Mannes, geboren. Meine Jugend war noch eine unermesslich glückliche, wenn auch sehr abenteuerlich Auch mich verschlug es, als ich älter wurde, in die Carlisle Indian Industrial School nach Pennsylvania Bis heute begleiten mich die Worte meines älteren Bruders Mighty Voice: Verliere nicht in der Welt des Weißen Mannes dein indianisches Herz! Ich habe es nicht verloren.
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9783947488223 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (1945)

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ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, in Deutsch, Indian Summer Edition, gebundenes Buch, neu.

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Buffalo Child: Das Erlebnis in Winnipeg Ein Vorwort des Autors Arkady Fiedler Im Frühjahr 1945 weilte ich etliche Wochen in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba, mit dem stolzen Beinamen `Königin der Prärie`. Eines Tages besuchte ich eine gut sortierte Buchhandlung in der Portage Avenue. Als ich die dort ausgelegten Bücher durchblätterte, stie? ich auf ein Werk, das mein besonderes Interesse wachrief. Vor zehn Jahren, während meines ersten Aufenthaltes in Kanada, hatte ich gerade dieses Werk in allen Buchhandlungen Montreals gesucht und es damals leider nicht finden können. Es war die Autobiographie von Buffalo Child, vom Volk der Blackfeet`. Das im Jahre 1929 in den Vereinigten Staaten erschienene Buch erfreute sich großer Beliebtheit. Ein gebildeter und intelligenter Indianer schilderte darin die Erlebnisse seiner Kinderzeit in den Prärien Nordamerikas. Der Eigentümer der Buchhandlung bemerkte mein Interesse an dem Buch und begann sich mit mir darüber zu unterhalten. Außer mir befanden sich in dem Geschäft noch zwei Kunden, die in einem entfernten Winkel die Regale durchsuchten. `Was interessiert Sie an dem Werk `, fragte mich der Buchhändler. Der Tag war sonnig und warm und der Fund des Buches hatte mich in ausgezeichnete Laune versetzt, und so erzählte ich ausführlich, dass ich als Reiseschriftsteller unter den indianischen Völkern Kanadas und Nordamerikas gelebt hatte und sorgfältig alles zusammentrage, was dokumentarischen Charakter und Merkmale von Authentizität aufweist. Während meiner Erklärungen blickte der Buchhändler immer öfter auf die beiden Kunden in dem entfernten Winkel. Er lächelte belustigt, und als ich zu Ende gekommen war, wiederholte er in zweifelndem Ton: `Merkmale von Authentizität Ich fürchte, Sie werden Ihre Meinung über das Buch von Buffalo Child ein wenig ändern müssen.` `Das verstehe ich nicht. Ist etwa die Geschichte von Buffalo Child nur fiktiv Hat es ihn gar nicht gegeben ` `Aber ja doch! Er gehörte zum Volk der Blackfeet und war noch dazu ein prächtiger Mensch, der seinen Kopf nicht nur zur Parade trug. Nur sein Buch. Doch was soll ich viel reden. Sie können sich persönlich mit seinen Verwandten bekannt machen. Diese werden Ihnen alles erklären.` Und ohne zu zögern, rief der Buchhändler den beiden Kunden an den Regalen zu: `Hallo, Jack, komm mal für einen Augenblick her!` Der eine der beiden, eben jener Jack, war in der Uniform des kanadischen Militärs und trug am Ärmel die Rangabzeichen eines Korporals. Der andere war in Zivil. Erst als sie sich uns zuwandten, erkannte ich an den Gesichtern, dass sie Indianer waren. Der engagierte Buchhändler machte uns miteinander bekannt mich stellte er, stark übertreibend, als Schriftsteller und Spezialisten für indianische Geschichte vor, der sehr gern Einzelheiten über Buffalo Child und dessen Buch erfahren mächte. Diese Tatsache bereitete den Indianern, die, wie ich mich überzeugen konnte, in der Tat entfernte Verwandte von Buffalo Child waren, Freude, und der Korporal, Jack Davis, kannte als enger Mitarbeiter des Autors nicht nur dessen Leben, sondern auch die interessanten Hintergründe der Entstehung des Buches recht gut. Davis bot mir eine Zigarette an dabei sagte er in scherzhaftem Ton: `Statt der Heiligen Pfeife biete ich Ihnen eine ,Sweet Caporal` an. Die Bräuche haben sich gewandelt.` Er besa? ein gutes Benehmen und sprach fließend Englisch. Buffalo Child hatte im ursprünglichen Text, der historischen Wahrheit entsprechend, viele Ereignisse geschildert, die für die weißen Eindringlinge nicht sehr schmeichelhaft waren. Die amerikanischen Verleger verlangten kategorisch die Streichung aller dieser kompromittierenden Stellen, weil sie das Buch sonst nicht herausgeben wollten. Buffalo Child lag aber sehr viel an seinem Buch, und so musste er am Ende nachgeben. Das fertige Buch gab daher nur Auszöge des ursprünglichen Manuskripts wieder und lieferte ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Begebenheiten. Die Essenszeit nahte. Ich bat die be, Buch.
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9783947488223 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (1945)

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ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, in Deutsch, Indian Summer Edition, gebundenes Buch, neu.

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Buffalo Child: Das Erlebnis in Winnipeg Ein Vorwort des Autors Arkady Fiedler Im Frühjahr 1945 weilte ich etliche Wochen in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba, mit dem stolzen Beinamen `Königin der Prärie`. Eines Tages besuchte ich eine gut sortierte Buchhandlung in der Portage Avenue. Als ich die dort ausgelegten Bücher durchblätterte, stieß ich auf ein Werk, das mein besonderes Interesse wachrief. Vor zehn Jahren, während meines ersten Aufenthaltes in Kanada, hatte ich gerade dieses Werk in allen Buchhandlungen Montreals gesucht und es damals leider nicht finden können. Es war die Autobiographie von Buffalo Child, vom Volk der Blackfeet`. Das im Jahre 1929 in den Vereinigten Staaten erschienene Buch erfreute sich großer Beliebtheit. Ein gebildeter und intelligenter Indianer schilderte darin die Erlebnisse seiner Kinderzeit in den Prärien Nordamerikas. Der Eigentümer der Buchhandlung bemerkte mein Interesse an dem Buch und begann sich mit mir darüber zu unterhalten. Außer mir befanden sich in dem Geschäft noch zwei Kunden, die in einem entfernten Winkel die Regale durchsuchten. `Was interessiert Sie an dem Werk `, fragte mich der Buchhändler. Der Tag war sonnig und warm und der Fund des Buches hatte mich in ausgezeichnete Laune versetzt, und so erzählte ich ausführlich, dass ich als Reiseschriftsteller unter den indianischen Völkern Kanadas und Nordamerikas gelebt hatte und sorgfältig alles zusammentrage, was dokumentarischen Charakter und Merkmale von Authentizität aufweist. Während meiner Erklärungen blickte der Buchhändler immer öfter auf die beiden Kunden in dem entfernten Winkel. Er lächelte belustigt, und als ich zu Ende gekommen war, wiederholte er in zweifelndem Ton: `Merkmale von Authentizität Ich fürchte, Sie werden Ihre Meinung über das Buch von Buffalo Child ein wenig ändern müssen.` `Das verstehe ich nicht. Ist etwa die Geschichte von Buffalo Child nur fiktiv Hat es ihn gar nicht gegeben ` `Aber ja doch! Er gehörte zum Volk der Blackfeet und war noch dazu ein prächtiger Mensch, der seinen Kopf nicht nur zur Parade trug. Nur sein Buch. Doch was soll ich viel reden. Sie können sich persönlich mit seinen Verwandten bekannt machen. Diese werden Ihnen alles erklären.` Und ohne zu zögern, rief der Buchhändler den beiden Kunden an den Regalen zu: `Hallo, Jack, komm mal für einen Augenblick her!` Der eine der beiden, eben jener Jack, war in der Uniform des kanadischen Militärs und trug am Ärmel die Rangabzeichen eines Korporals. Der andere war in Zivil. Erst als sie sich uns zuwandten, erkannte ich an den Gesichtern, dass sie Indianer waren. Der engagierte Buchhändler machte uns miteinander bekannt mich stellte er, stark übertreibend, als Schriftsteller und Spezialisten für indianische Geschichte vor, der sehr gern Einzelheiten über Buffalo Child und dessen Buch erfahren möchte. Diese Tatsache bereitete den Indianern, die, wie ich mich überzeugen konnte, in der Tat entfernte Verwandte von Buffalo Child waren, Freude, und der Korporal, Jack Davis, kannte als enger Mitarbeiter des Autors nicht nur dessen Leben, sondern auch die interessanten Hintergründe der Entstehung des Buches recht gut. Davis bot mir eine Zigarette an dabei sagte er in scherzhaftem Ton: `Statt der Heiligen Pfeife biete ich Ihnen eine ,Sweet Caporal` an. Die Bräuche haben sich gewandelt.` Er besaß ein gutes Benehmen und sprach fließend Englisch. Buffalo Child hatte im ursprünglichen Text, der historischen Wahrheit entsprechend, viele Ereignisse geschildert, die für die weißen Eindringlinge nicht sehr schmeichelhaft waren. Die amerikanischen Verleger verlangten kategorisch die Streichung aller dieser kompromittierenden Stellen, weil sie das Buch sonst nicht herausgeben wollten. Buffalo Child lag aber sehr viel an seinem Buch, und so musste er am Ende nachgeben. Das fertige Buch gab daher nur Auszüge des ursprünglichen Manuskripts wieder und lieferte ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Begebenheiten. Die Essenszeit nahte. Ich bat die be, Buch.
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9783947488223 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (1945)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, in Deutsch, 296 Seiten, Indian Summer Edition, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Das Erlebnis in Winnipeg Ein Vorwort des Autors Arkady Fiedler Im Frühjahr 1945 weilte ich etliche Wochen in Winnipeg, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba, mit dem stolzen Beinamen 'Königin der Prärie'. Eines Tages besuchte ich eine gut sortierte Buchhandlung in der Portage Avenue. Als ich die dort ausgelegten Bücher durchblätterte, stieß ich auf ein Werk, das mein besonderes Interesse wachrief. Vor zehn Jahren, während meines ersten Aufenthaltes in Kanada, hatte ich gerade dieses Werk in allen Buchhandlungen Montreals gesucht und es damals leider nicht finden können. Es war die Autobiographie von Buffalo Child, vom Volk der Blackfeet'. Das im Jahre 1929 in den Vereinigten Staaten erschienene Buch erfreute sich großer Beliebtheit. Ein gebildeter und intelligenter Indianer schilderte darin die Erlebnisse seiner Kinderzeit in den Prärien Nordamerikas. Der Eigentümer der Buchhandlung bemerkte mein Interesse an dem Buch und begann sich mit mir darüber zu unterhalten. Außer mir befanden sich in dem Geschäft noch zwei Kunden, die in einem entfernten Winkel die Regale durchsuchten. 'Was interessiert Sie an dem Werk ', fragte mich der Buchhändler. Der Tag war sonnig und warm und der Fund des Buches hatte mich in ausgezeichnete Laune versetzt, und so erzählte ich ausführlich, dass ich als Reiseschriftsteller unter den indianischen Völkern Kanadas und Nordamerikas gelebt hatte und sorgfältig alles zusammentrage, was dokumentarischen Charakter und Merkmale von Authentizität aufweist. Während meiner Erklärungen blickte der Buchhändler immer öfter auf die beiden Kunden in dem entfernten Winkel. Er lächelte belustigt, und als ich zu Ende gekommen war, wiederholte er in zweifelndem Ton: 'Merkmale von Authentizität Ich fürchte, Sie werden Ihre Meinung über das Buch von Buffalo Child ein wenig ändern müssen.' 'Das verstehe ich nicht. Ist etwa die Geschichte von Buffalo Child nur fiktiv Hat es ihn gar nicht gegeben ' 'Aber ja doch! Er gehörte zum Volk der Blackfeet und war noch dazu ein prächtiger Mensch, der seinen Kopf nicht nur zur Parade trug. Nur sein Buch. Doch was soll ich viel reden. Sie können sich persönlich mit seinen Verwandten bekannt machen. Diese werden Ihnen alles erklären.' Und ohne zu zögern, rief der Buchhändler den beiden Kunden an den Regalen zu: 'Hallo, Jack, komm mal für einen Augenblick her!' Der eine der beiden, eben jener Jack, war in der Uniform des kanadischen Militärs und trug am Ärmel die Rangabzeichen eines Korporals. Der andere war in Zivil. Erst als sie sich uns zuwandten, erkannte ich an den Gesichtern, dass sie Indianer waren. Der engagierte Buchhändler machte uns miteinander bekannt mich stellte er, stark übertreibend, als Schriftsteller und Spezialisten für indianische Geschichte vor, der sehr gern Einzelheiten über Buffalo Child und dessen Buch erfahren möchte. Diese Tatsache bereitete den Indianern, die, wie ich mich überzeugen konnte, in der Tat entfernte Verwandte von Buffalo Child waren, Freude, und der Korporal, Jack Davis, kannte als enger Mitarbeiter des Autors nicht nur dessen Leben, sondern auch die interessanten Hintergründe der Entstehung des Buches recht gut. Davis bot mir eine Zigarette an dabei sagte er in scherzhaftem Ton: 'Statt der Heiligen Pfeife biete ich Ihnen eine ,Sweet Caporal' an. Die Bräuche haben sich gewandelt.' Er besaß ein gutes Benehmen und sprach fließend Englisch. Buffalo Child hatte im ursprünglichen Text, der historischen Wahrheit entsprechend, viele Ereignisse geschildert, die für die weißen Eindringlinge nicht sehr schmeichelhaft waren. Die amerikanischen Verleger verlangten kategorisch die Streichung aller dieser kompromittierenden Stellen, weil sie das Buch sonst nicht herausgeben wollten. Buffalo Child lag aber sehr viel an seinem Buch, und so musste er am Ende nachgeben. Das fertige Buch gab daher nur Auszüge des ursprünglichen Manuskripts wieder und lieferte ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Begebenheiten. Die Essenszeit nahte. Ich bat die be, Buch, Neuware, FixedPrice, 549g, 296, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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9783864400469 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (2012)

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ISBN: 9783864400469 bzw. 3864400465, in Deutsch, Persimplex Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Buffalo Child, Mein Name ist Buffalo Child. Ich gehöre dem stolzen und kriegerischen Stamm der Blackfeet an. Meine Heimat zählte schon immer zu den schönsten Gegenden dieser Welt. Es sind die Prärien am Fusse der Rocky Mountains, dort, wo diese von der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten durchschnitten werden Pelztiere, besonders Biber, gab es früher bei uns so viele, dass sich alle Nachbarstämme, die Cree, die Assiniboine, die Sioux und die Crow, in unsere Jagdgebiete einschlichen und wir uns unaufhörlich auf dem Unreinen Pfad mit ihnen befanden. Schlimmer erging es uns mit den weissen Jägern, die seit über einem Jahrhundert bei uns eingedrungen waren und ausgezeichnete Feuerwaffen besassen. Doch wusste sich unser Volk auch gegen sie zu helfen. Gegen die andere mörderische Waffe aber, die der Weisse Mann bei uns eingeschleppt hatte, waren wir machtlos: gegen die Schwarzen Pocken. Geschwächt, wenn auch nicht weniger kriegerisch, gingen wir aus dieser Plage hervor. Die Gier des Weissen Mannes bekamen wir jetzt nicht mehr so sehr zu spüren. Wir lebten einfach zurückgezogener in einer gewissen Entfernung von seinen Pfaden Eigentlich begann die traurige Ära des Weissen Mannes bei uns um das Jahr 1880, als die grossen Bisonherden, unsere hauptsächlichste Nahrung, erschreckend rasch unter den Gewehren der amerikanischen Jäger dahin schmolzen. Ich wurde gerade an der Scheide dieser beiden grossen Zeitabschnitte der Prärie, der indianischen Epoche und der Zeit des Weissen Mannes, geboren. Meine Jugend war noch eine unermesslich glückliche, wenn auch sehr abenteuerlich Auch mich verschlug es, als ich älter wurde, in die Carlisle Indian Industrial School nach Pennsylvania Bis heute begleiten mich die Worte meines älteren Bruders Mighty Voice: Verliere nicht in der Welt des Weissen Mannes dein indianisches Herz! Ich habe es nicht verloren, gebundene Ausgabe, 02.03.2012.
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9783947488223 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (2019)

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ISBN: 9783947488223 bzw. 394748822X, in Deutsch, 296 Seiten, 3. Ausgabe, Indian-Summer-Edition, gebundenes Buch, neu.

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9783864400469 - Arkady Fiedler: Buffalo Child
Arkady Fiedler

Buffalo Child (2012)

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ISBN: 9783864400469 bzw. 3864400465, in Deutsch, 296 Seiten, Persimplex Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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