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Heimliche Rache100%: Ulla Mothes: Heimliche Rache (ISBN: 9783944842233) in Deutsch, auch als eBook.
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Heimliche Rache100%: Ulla Mothes: Heimliche Rache (ISBN: 9783944842226) 2013, in Deutsch, auch als eBook.
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Heimliche Rache: SMS (Paperback)50%: Kinderbücher>Nach Alter>ab 10 Jahre: Heimliche Rache: SMS (Paperback) (ISBN: 9783939337621) 2009, Schenk Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Heimliche Rache - 15 Angebote vergleichen

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9783939337621 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache (2009)

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ISBN: 9783939337621 bzw. 3939337625, in Deutsch, Schenck, Taschenbuch, neu.

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Jana und Bruno wollen das Geheimnis der seltsamen Kinderfrau lüften und entdecken einen Familienschatz. Dramatische Geschichte über Einsamkeit, Rache und Freundschaft. Einfühlsam und dramatisch Jana wohnt in den Sommerferien bei Bruno in dem alten Gutshaus seiner Familie. Nur eine seltsame Kinderfrau passt auf sie auf. Bald stellen die beiden fest, dass sie auf dem Dachboden heimlich nach etwas sucht. Die Spur führt viele Jahre zurück in eine schreckliche Vergangenheit. Doch ihre Enthüllung bringt Bruno und Jana in Lebensgefahr. Leseprobe Erster Teil Jana Vor einem Monat gab mir der Postbote einen dicken Briefumschlag. Darin befand sich ein vergilbtes Büchlein. Die furcht erregendste Person, die mir bis jetzt in meinem Leben begegnet ist, hatte es voll geschrieben bis zur letzten Seite. Es kam genau an meinem achtzehnten Geburtstag an, sieben Jahre nach unheimlichen Ereignissen, die ich nie ganz durchschaut hatte. Ich las und begriff auf einmal, dass niemand nur böse ist. Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Und deshalb stehe ich jetzt an einem Grab und will erzählen, was im Sommer geschah, als ich gerade zwölf Jahre alt geworden war. Es begann an einem sonnigen Nachmittag im Juni. Ich war völlig vertieft in meine Lieblingsbeschäftigung, nämlich mit meiner Freundin Anne Kleider aus einer Zeitschrift auszuschneiden und sie dann mit unseren Lieblingsstücken neu zusammenzustellen. Mit einem Riemchenschuh ziemlich beschäftigt, achtete ich nicht darauf, was um mich herum geschah. Da musste das mit Coco passiert sein. Anne und ich saßen in einem Strandkorb, der eigentlich für die Mütter auf einem kleinen Spielplatz stand, zu dem wir fast jeden Tag gingen. Wir waren zwar schon viel zu groß dafür, aber einen anderen Treffpunkt gab es nicht in unserer kleinen Siedlung. Und den Strandkorb hatten wir ganz für uns. Nachdem wir ganz groß Freundinnennest auf die Markise geschrieben hatten, nahmen die wenigen Mütter, die mit ihren kleinen Kindern herkamen, mit den Bänken in der Sonne vorlieb. Ich merkte, wie Anne sehnlich auf meine neuen rosa Turnschuhe schaute. Ich hatte sie gerade zu meinem zwölften Geburtstag bekommen. Vielleicht kriegst du die Turnschuhe ja zum Zeugnis, überlegte ich. Anne schnippelte bedächtig an der Klunkerkette herum, die sie ihrem Model gerade verehrte. Dann huschte ein hoffnungsvolles Lächeln über ihr Gesicht und sie fuhr schwungvoll mit der Schere in einen glänzenden Stein und machte ein Herz daraus. Ich kann ja Mama fragen, ich kriege gute Zensuren dieses Jahr. Bis dahin waren es nur noch wenige Wochen und ich wollte am liebsten gar nicht an die Sommerferien denken, weil die jedes Mal langweiliger wurden. Ich muss in den Ferien wieder ewig bei meiner Oma sein, in diesem Kuhdorf, in dem es kein einziges Kind in meinem Alter gibt. Von mir aus könnte die siebente Klasse gleich nach der sechsten anfangen, maulte ich. Ich hatte vor Ärger ziemlich laut geredet, und Bruno, ein Junge, der immer mit einer Kinderfrau auf den Spielplatz kam, obwohl er genauso alt wie Anne und ich war, hob ruckartig den Kopf. Er glotzte uns vom Hochsitz des Klettergerüstes aus wie vom Blitz getroffen an. Schlecht gelaunt streckte ich ihm dafür die Zunge heraus. Doch Bruno starrte mich einfach weiter an, als hätte er die Zunge gar nicht gesehen. Es ärgerte mich, aber irgendwie war es auch aufregend kribbelig. Wir verreisen dieses Jahr gar nicht, meinte Anne. Aber du hast wenigstens Jonas, versetzte ich unter Brunos Blick heftiger, als ich wollte. Ich fühlte mich unverstanden. Jonas war Annes Cousin und er wohnte Haus an Haus mit ihr. Die beiden waren immer zusammen wie Geschwister, ich dagegen hatte keinen sonst außer Anne. Jonas war an diesem Tag schon nach Hause gegangen, und auch Bruno machte sich jetzt auf. Ich wollte den Nachmittag mit Anne noch festhalten und schlug ihr vor, unsere Models mit Filzstiften nachzuschminken. Irgendwann rief meine Mutter vom Eingang des Spielplatzes her: Jana, Abendbrot! Ich sortierte meine neue Kollektion in meine Mappe ein, während Anne noch die Haare eines Models kurz schnitt. Bei meiner Jacke, die ich auf das Steinmäuerchen gelegt hatte, das den Spielplatz begrenzte, stutzte ich. Anne, wo habe ich Coco hingelegt? Die muss da bei den Jacken sein, rief Anne vom Strandkorb her. Meine Mutter kam herbei. Nun mach, das Essen wird sonst kalt. Vielleicht ist deine Puppe in einem der Häuschen? Davon gab es zwei auf dem Spielplatz, aber dort waren wir höchstens, wenn es in Strippen regnete. Ich suchte in den Büschen hinter dem Mäuerchen. Anne lief zu den Schaukeln in der Sonne, auf denen wir uns manchmal unsere Probleme, 05.03.2009, Taschenbuch.
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9783939337621 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache (2009)

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Jana und Bruno wollen das Geheimnis der seltsamen Kinderfrau lüften und entdecken einen Familienschatz. Dramatische Geschichte über Einsamkeit, Rache und Freundschaft. Einfühlsam und dramatisch Jana wohnt in den Sommerferien bei Bruno in dem alten Gutshaus seiner Familie. Nur eine seltsame Kinderfrau passt auf sie auf. Bald stellen die beiden fest, dass sie auf dem Dachboden heimlich nach etwas sucht. Die Spur führt viele Jahre zurück in eine schreckliche Vergangenheit. Doch ihre Enthüllung bringt Bruno und Jana in Lebensgefahr. Leseprobe Erster Teil Jana Vor einem Monat gab mir der Postbote einen dicken Briefumschlag. Darin befand sich ein vergilbtes Büchlein. Die furcht erregendste Person, die mir bis jetzt in meinem Leben begegnet ist, hatte es voll geschrieben bis zur letzten Seite. Es kam genau an meinem achtzehnten Geburtstag an, sieben Jahre nach unheimlichen Ereignissen, die ich nie ganz durchschaut hatte. Ich las und begriff auf einmal, dass niemand nur böse ist. Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Und deshalb stehe ich jetzt an einem Grab und will erzählen, was im Sommer geschah, als ich gerade zwölf Jahre alt geworden war. Es begann an einem sonnigen Nachmittag im Juni. Ich war völlig vertieft in meine Lieblingsbeschäftigung, nämlich mit meiner Freundin Anne Kleider aus einer Zeitschrift auszuschneiden und sie dann mit unseren Lieblingsstücken neu zusammenzustellen. Mit einem Riemchenschuh ziemlich beschäftigt, achtete ich nicht darauf, was um mich herum geschah. Da musste das mit Coco passiert sein. Anne und ich sassen in einem Strandkorb, der eigentlich für die Mütter auf einem kleinen Spielplatz stand, zu dem wir fast jeden Tag gingen. Wir waren zwar schon viel zu gross dafür, aber einen anderen Treffpunkt gab es nicht in unserer kleinen Siedlung. Und den Strandkorb hatten wir ganz für uns. Nachdem wir ganz gross Freundinnennest auf die Markise geschrieben hatten, nahmen die wenigen Mütter, die mit ihren kleinen Kindern herkamen, mit den Bänken in der Sonne vorlieb. Ich merkte, wie Anne sehnlich auf meine neuen rosa Turnschuhe schaute. Ich hatte sie gerade zu meinem zwölften Geburtstag bekommen. Vielleicht kriegst du die Turnschuhe ja zum Zeugnis, überlegte ich. Anne schnippelte bedächtig an der Klunkerkette herum, die sie ihrem Model gerade verehrte. Dann huschte ein hoffnungsvolles Lächeln über ihr Gesicht und sie fuhr schwungvoll mit der Schere in einen glänzenden Stein und machte ein Herz daraus. Ich kann ja Mama fragen, ich kriege gute Zensuren dieses Jahr. Bis dahin waren es nur noch wenige Wochen und ich wollte am liebsten gar nicht an die Sommerferien denken, weil die jedes Mal langweiliger wurden. Ich muss in den Ferien wieder ewig bei meiner Oma sein, in diesem Kuhdorf, in dem es kein einziges Kind in meinem Alter gibt. Von mir aus könnte die siebente Klasse gleich nach der sechsten anfangen, maulte ich. Ich hatte vor Ärger ziemlich laut geredet, und Bruno, ein Junge, der immer mit einer Kinderfrau auf den Spielplatz kam, obwohl er genauso alt wie Anne und ich war, hob ruckartig den Kopf. Er glotzte uns vom Hochsitz des Klettergerüstes aus wie vom Blitz getroffen an. Schlecht gelaunt streckte ich ihm dafür die Zunge heraus. Doch Bruno starrte mich einfach weiter an, als hätte er die Zunge gar nicht gesehen. Es ärgerte mich, aber irgendwie war es auch aufregend kribbelig. Wir verreisen dieses Jahr gar nicht, meinte Anne. Aber du hast wenigstens Jonas, versetzte ich unter Brunos Blick heftiger, als ich wollte. Ich fühlte mich unverstanden. Jonas war Annes Cousin und er wohnte Haus an Haus mit ihr. Die beiden waren immer zusammen wie Geschwister, ich dagegen hatte keinen sonst ausser Anne. Jonas war an diesem Tag schon nach Hause gegangen, und auch Bruno machte sich jetzt auf. Ich wollte den Nachmittag mit Anne noch festhalten und schlug ihr vor, unsere Models mit Filzstiften nachzuschminken. Irgendwann rief meine Mutter vom Eingang des Spielplatzes her: Jana, Abendbrot! Ich sortierte meine neue Kollektion in meine Mappe ein, während Anne noch die Haare eines Models kurz schnitt. Bei meiner Jacke, die ich auf das Steinmäuerchen gelegt hatte, das den Spielplatz begrenzte, stutzte ich. Anne, wo habe ich Coco hingelegt? Die muss da bei den Jacken sein, rief Anne vom Strandkorb her. Meine Mutter kam herbei. Nun mach, das Essen wird sonst kalt. Vielleicht ist deine Puppe in einem der Häuschen? Davon gab es zwei auf dem Spielplatz, aber dort waren wir höchstens, wenn es in Strippen regnete. Ich suchte in den Büschen hinter dem Mäuerchen. Anne lief zu den Schaukeln in der Sonne, auf denen wir uns manchmal unsere Probleme, Taschenbuch, 05.03.2009.
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9783939337621 - Kinderbücher>Nach Alter>ab 10 Jahre: Heimliche Rache
Kinderbücher>Nach Alter>ab 10 Jahre

Heimliche Rache

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Jana und Bruno wollen das Geheimnis der seltsamen Kinderfrau lüften und entdecken einen Familienschatz. Dramatische Geschichte über Einsamkeit, Rache und Freundschaft. Einfühlsam und dramatisch Jana wohnt in den Sommerferien bei Bruno in dem alten Gutshaus seiner Familie. Nur eine seltsame Kinderfrau passt auf sie auf. Bald stellen die beiden fest, dass sie auf dem Dachboden heimlich nach etwas sucht. Die Spur führt viele Jahre zurück in eine schreckliche Vergangenheit. Doch ihre Enthüllung bringt Bruno und Jana in Lebensgefahr. Leseprobe Erster Teil Jana Vor einem Monat gab mir der Postbote einen dicken Briefumschlag. Darin befand sich ein vergilbtes Büchlein. Die furcht erregendste Person, die mir bis jetzt in meinem Leben begegnet ist, hatte es voll geschrieben bis zur letzten Seite. Es kam genau an meinem achtzehnten Geburtstag an, sieben Jahre nach unheimlichen Ereignissen, die ich nie ganz durchschaut hatte. Ich las und begriff auf einmal, dass niemand nur böse ist. Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Und deshalb stehe ich jetzt an einem Grab und will erzählen, was im Sommer geschah, als ich gerade zwölf Jahre alt geworden war. Es begann an einem sonnigen Nachmittag im Juni. Ich war völlig vertieft in meine Lieblingsbeschäftigung, nämlich mit meiner Freundin Anne Kleider aus einer Zeitschrift auszuschneiden und sie dann mit unseren Lieblingsstücken neu zusammenzustellen. Mit einem Riemchenschuh ziemlich beschäftigt, achtete ich nicht darauf, was um mich herum geschah. Da musste das mit Coco passiert sein. Anne und ich sassen in einem Strandkorb, der eigentlich für die Mütter auf einem kleinen Spielplatz stand, zu dem wir fast jeden Tag gingen. Wir waren zwar schon viel zu gross dafür, aber einen anderen Treffpunkt gab es nicht in unserer kleinen Siedlung. Und den Strandkorb hatten wir ganz für uns. Nachdem wir ganz gross Freundinnennest auf die Markise geschrieben hatten, nahmen die wenigen Mütter, die mit ihren kleinen Kindern herkamen, mit den Bänken in der Sonne vorlieb. Ich merkte, wie Anne sehnlich auf meine neuen rosa Turnschuhe schaute. Ich hatte sie gerade zu meinem zwölften Geburtstag bekommen. Vielleicht kriegst du die Turnschuhe ja zum Zeugnis, überlegte ich. Anne schnippelte bedächtig an der Klunkerkette herum, die sie ihrem Model gerade verehrte. Dann huschte ein hoffnungsvolles Lächeln über ihr Gesicht und sie fuhr schwungvoll mit der Schere in einen glänzenden Stein und machte ein Herz daraus. Ich kann ja Mama fragen, ich kriege gute Zensuren dieses Jahr. Bis dahin waren es nur noch wenige Wochen und ich wollte am liebsten gar nicht an die Sommerferien denken, weil die jedes Mal langweiliger wurden. Ich muss in den Ferien wieder ewig bei meiner Oma sein, in diesem Kuhdorf, in dem es kein einziges Kind in meinem Alter gibt. Von mir aus könnte die siebente Klasse gleich nach der sechsten anfangen, maulte ich. Ich hatte vor Ärger ziemlich laut geredet, und Bruno, ein Junge, der immer mit einer Kinderfrau auf den Spielplatz kam, obwohl er genauso alt wie Anne und ich war, hob ruckartig den Kopf. Er glotzte uns vom Hochsitz des Klettergerüstes aus wie vom Blitz getroffen an. Schlecht gelaunt streckte ich ihm dafür die Zunge heraus. Doch Bruno starrte mich einfach weiter an, als hätte er die Zunge gar nicht gesehen. Es ärgerte mich, aber irgendwie war es auch aufregend kribbelig. Wir verreisen dieses Jahr gar nicht, meinte Anne. Aber du hast wenigstens Jonas, versetzte ich unter Brunos Blick heftiger, als ich wollte. Ich fühlte mich unverstanden. Jonas war Annes Cousin und er wohnte Haus an Haus mit ihr. Die beiden waren immer zusammen wie Geschwister, ich dagegen hatte keinen sonst ausser Anne. Jonas war an diesem Tag schon nach Hause gegangen, und auch Bruno machte sich jetzt auf. Ich wollte den Nachmittag mit Anne noch festhalten und schlug ihr vor, unsere Models mit Filzstiften nachzuschminken. Irgendwann rief meine Mutter vom Eingang des Spielplatzes her: Jana, Abendbrot! Ich sortierte meine neue Kollektion in meine Mappe ein, während Anne noch die Haare eines Models kurz schnitt. Bei meiner Jacke, die ich auf das Steinmäuerchen gelegt hatte, das den Spielplatz begrenzte, stutzte ich. Anne, wo habe ich Coco hingelegt? Die muss da bei den Jacken sein, rief Anne vom Strandkorb her. Meine Mutter kam herbei. Nun mach, das Essen wird sonst kalt. Vielleicht ist deine Puppe in einem der Häuschen? Davon gab es zwei auf dem Spielplatz, aber dort waren wir höchstens, wenn es in Strippen regnete. Ich suchte in den Büschen hinter dem Mäuerchen. Anne lief zu den Schaukeln in der Sonne, auf denen wir uns manchmal unsere Probleme.
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9783939337621 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache

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Jana und Bruno wollen das Geheimnis der seltsamen Kinderfrau lüften und entdecken einen Familienschatz. Dramatische Geschichte über Einsamkeit, Rache und Freundschaft. Einfühlsam und dramatisch Jana wohnt in den Sommerferien bei Bruno in dem alten Gutshaus seiner Familie. Nur eine seltsame Kinderfrau passt auf sie auf. Bald stellen die beiden fest, dass sie auf dem Dachboden heimlich nach etwas sucht. Die Spur führt viele Jahre zurück in eine schreckliche Vergangenheit. Doch ihre Enthüllung bringt Bruno und Jana in Lebensgefahr. Leseprobe Erster Teil Jana Vor einem Monat gab mir der Postbote einen dicken Briefumschlag. Darin befand sich ein vergilbtes Büchlein. Die furcht erregendste Person, die mir bis jetzt in meinem Leben begegnet ist, hatte es voll geschrieben bis zur letzten Seite. Es kam genau an meinem achtzehnten Geburtstag an, sieben Jahre nach unheimlichen Ereignissen, die ich nie ganz durchschaut hatte. Ich las und begriff auf einmal, dass niemand nur böse ist. Das war mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Und deshalb stehe ich jetzt an einem Grab und will erzählen, was im Sommer geschah, als ich gerade zwölf Jahre alt geworden war. Es begann an einem sonnigen Nachmittag im Juni. Ich war völlig vertieft in meine Lieblingsbeschäftigung, nämlich mit meiner Freundin Anne Kleider aus einer Zeitschrift auszuschneiden und sie dann mit unseren Lieblingsstücken neu zusammenzustellen. Mit einem Riemchenschuh ziemlich beschäftigt, achtete ich nicht darauf, was um mich herum geschah. Da musste das mit Coco passiert sein. Anne und ich sassen in einem Strandkorb, der eigentlich für die Mütter auf einem kleinen Spielplatz stand, zu dem wir fast jeden Tag gingen. Wir waren zwar schon viel zu gross dafür, aber einen anderen Treffpunkt gab es nicht in unserer kleinen Siedlung. Und den Strandkorb hatten wir ganz für uns. Nachdem wir ganz gross Freundinnennest auf die Markise geschrieben hatten, nahmen die wenigen Mütter, die mit ihren kleinen Kindern herkamen, mit den Bänken in der Sonne vorlieb. Ich merkte, wie Anne sehnlich auf meine neuen rosa Turnschuhe schaute. Ich hatte sie gerade zu meinem zwölften Geburtstag bekommen. Vielleicht kriegst du die Turnschuhe ja zum Zeugnis, überlegte ich. Anne schnippelte bedächtig an der Klunkerkette herum, die sie ihrem Model gerade verehrte. Dann huschte ein hoffnungsvolles Lächeln über ihr Gesicht und sie fuhr schwungvoll mit der Schere in einen glänzenden Stein und machte ein Herz daraus. Ich kann ja Mama fragen, ich kriege gute Zensuren dieses Jahr. Bis dahin waren es nur noch wenige Wochen und ich wollte am liebsten gar nicht an die Sommerferien denken, weil die jedes Mal langweiliger wurden. Ich muss in den Ferien wieder ewig bei meiner Oma sein, in diesem Kuhdorf, in dem es kein einziges Kind in meinem Alter gibt. Von mir aus könnte die siebente Klasse gleich nach der sechsten anfangen, maulte ich. Ich hatte vor Ärger ziemlich laut geredet, und Bruno, ein Junge, der immer mit einer Kinderfrau auf den Spielplatz kam, obwohl er genauso alt wie Anne und ich war, hob ruckartig den Kopf. Er glotzte uns vom Hochsitz des Klettergerüstes aus wie vom Blitz getroffen an. Schlecht gelaunt streckte ich ihm dafür die Zunge heraus. Doch Bruno starrte mich einfach weiter an, als hätte er die Zunge gar nicht gesehen. Es ärgerte mich, aber irgendwie war es auch aufregend kribbelig. Wir verreisen dieses Jahr gar nicht, meinte Anne. Aber du hast wenigstens Jonas, versetzte ich unter Brunos Blick heftiger, als ich wollte. Ich fühlte mich unverstanden. Jonas war Annes Cousin und er wohnte Haus an Haus mit ihr. Die beiden waren immer zusammen wie Geschwister, ich dagegen hatte keinen sonst ausser Anne. Jonas war an diesem Tag schon nach Hause gegangen, und auch Bruno machte sich jetzt auf. Ich wollte den Nachmittag mit Anne noch festhalten und schlug ihr vor, unsere Models mit Filzstiften nachzuschminken. Irgendwann rief meine Mutter vom Eingang des Spielplatzes her: Jana, Abendbrot! Ich sortierte meine neue Kollektion in meine Mappe ein, während Anne noch die Haare eines Models kurz schnitt. Bei meiner Jacke, die ich auf das Steinmäuerchen gelegt hatte, das den Spielplatz begrenzte, stutzte ich. Anne, wo habe ich Coco hingelegt.
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9783944842233 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache

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9783944842226 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache

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Heimliche Rache

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2013, 190 Seiten, Deutsch, Jana wohnt in den Sommerferien bei Bruno in dem alten Gutshaus seiner Familie. Nur eine seltsame Kinderfrau passt auf sie auf. Bald stellen die beiden fest, dass sie auf dem Dachboden heimlich nach etwas sucht. Die Spur führt viele Jahre zurück in eine schreckliche Vergangenheit. Doch ihre Enthüllung bringt Bruno und Jana in Lebensgefahr.Eine Geschichte über Einsamkeit, Rache und die Kraft der Freundschaft.
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9783944842226 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

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9783944842226 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
Ulla Mothes

Heimliche Rache (2013)

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9783944842233 - Ulla Mothes: Heimliche Rache
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