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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min100%: Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min (ISBN: 9783943278255) 1999, Thono-Audio-Verlag, in Deutsch.
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien: 78 Tage zwischen Hof und Keller by Bertho.68%: Sachbücher>Biografien & Erinnerungen: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien: 78 Tage zwischen Hof und Keller by Bertho. (ISBN: 9783862685110) 2011, Engelsdorfer Verlag Nov 2011, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller58%: Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller (ISBN: 9783862686728) Engelsdorfer Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 718min

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Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines... Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines Bündnisfalles, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Der Schweißer Goran, der mit Beginn der Bombardierung kurzerhand zum Blockwart seiner kleinen Welt, mitten in der Großstadt Novi Sad ernannt wird, schildert tagebuchartig den Schrecken für die Zivilbevölkerung, während der 78 Tage und Nächte des Bombardements. Er schildert die Ängste, Hoffnungen und Ansichten der Menschen aus seinem Wohnblock, die erst unter Slobodan Milosevic und nun auch unter den Bomben zu leiden haben. Sprache: Deutsch. Erzähler: Dirk Theodor van Dinter. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/thon/000013de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format. Abo-Testpreis 0.00 EUR.
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9783943278255 - Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien: 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien: 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min (1999)

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Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines... Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines Bündnisfalles, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Der Schweißer Goran, der mit Beginn der Bombardierung kurzerhand zum Blockwart seiner kleinen Welt, mitten in der Großstadt Novi Sad ernannt wird, schildert tagebuchartig den Schrecken für die Zivilbevölkerung, während der 78 Tage und Nächte des Bombardements. Er schildert die Ängste, Hoffnungen und Ansichten der Menschen aus seinem Wohnblock, die erst unter Slobodan Milosevic und nun auch unter den Bomben zu leiden haben. 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Dirk Theodor van Dinter. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/thon/000013/bk_thon_000013_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien. 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min (1999)

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Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines... Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines Bündnisfalles, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Der Schweißer Goran, der mit Beginn der Bombardierung kurzerhand zum Blockwart seiner kleinen Welt, mitten in der Großstadt Novi Sad ernannt wird, schildert tagebuchartig den Schrecken für die Zivilbevölkerung, während der 78 Tage und Nächte des Bombardements. Er schildert die Ängste, Hoffnungen und Ansichten der Menschen aus seinem Wohnblock, die erst unter Slobodan Milosevic und nun auch unter den Bomben zu leiden haben. 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Dirk Theodor van Dinter. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/thon/000013de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien: 78 Tage zwischen Hof und Keller, Hörbuch, Digital, 1, 718min (1999)

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Aus heutiger Sicht politisch fragwürdig und militärisch ein Desaster, beginnt die NATO am 24. März 1999 ohne UN-Mandat und ohne Vorliegen eines Bündnisfalles, die Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren. Der Schweißer Goran, der mit Beginn der Bombardierung kurzerhand zum Blockwart seiner kleinen Welt, mitten in der Großstadt Novi Sad ernannt wird, schildert tagebuchartig den Schrecken für die Zivilbevölkerung, während der 78 Tage und Nächte des Bombardements. Er schildert die Ängste, Hoffnungen und Ansichten der Menschen aus seinem Wohnblock, die erst unter Slobodan Milosevic und nun auch unter den Bomben zu leiden haben. 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Dirk Theodor van Dinter. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/thon/000013/bk_thon_000013_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format.
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9783862685110 - Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien
Berthold W. Knabe

NATO-Kollateralschaden Jugoslawien (2011)

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NATO-Bomben. Jugoslawien 78 Tage zwischen Hof und Keller ist ein Tagebuchroman für die Menschen, die Interesse an den Geschehnissen rund um den Kosovo-Krieg haben. Für diejenigen, die fern jeder Propaganda erfahren möchten, wie die Menschen in Novi Sad während der 78 Tage andauernden Bombardierungen im Jahre 1999 ihren Alltag erlebten. Für jene, die immer schon wussten, dass Kriege wie der im Kosovo vor allem die Zivilbevölkerung treffen und gewiss auch für die, die in dem Glauben sind, dass alle Serben Anhänger des Milosevic-Regimes waren. Begründet durch meine über zehn Jahre währende Verbundenheit mit dem Land, aus dem meine Frau stammt, beruht dieser Roman auf den Aufzeichnungen meines dort lebenden Neffen, der während des Krieges einen täglichen Bericht für die Zivilschutzbehörde anzufertigen hatte, sowie auf Gesprächen mit Augenzeugen, die ich ein Jahr nach dem Krieg vor Ort geführt habe. Der gebürtige Kroate Goran ist als Schweißer bei den staatlichen Heizkraftwerken der Stadt Novi Sad angestellt. Mit seiner als Krankenschwester arbeitenden Frau Sandra bewohnt er in einem Hinterhof im Zentrum der Stadt eine kleine Wohnung. Zusammen seinem Bruder Ivan, dessen Frau Slavica und anderen Hofmitbewohnern, die sich aus den verschiedensten ethnischen Minderheiten der einstmaligen autonomen Provinz Vojvodina zusammensetzen, leben sie in der 300.000 Einwohner zählenden Stadt, in der die Opposition gegen das Milosevic-Regime ein starkes Gehör hat, wie in einer Großfamilie. Nach einem Besuch bei seinem Angelfreund Milo, der mit seinem Vater in Klisa, einem Vorort von Novi Sad, unweit einer Polizeikaserne und der Gasraffinerie lebt, die die halbe Vojvodina versorgt, stellt Goran beunruhigt fest, dass die Polizei die Kaserne geräumt hat. Auf dem Heimweg gerät Goran in einen Stau, ausgelöst von Polizei- und Armeeangehörigen, die ebenfalls die Stadt verlassen. In den Nachrichten wird von Verhandlungen in Rambouillet berichtet, doch um was es sich dabei konkret handelt, darüber schweigen sich die Medien aus. Ein paar Tage später fährt Goran in das Naherholungsgebiet der Fruska Gora und besucht seine dort lebenden Verwandten. Auch hier stellt er fest, dass alle militärischen Einrichtungen verwaist sind. Die Menschen um ihn herum werden immer nervöser und sie vermuten, dass es zum Krieg mit den NATO-Staaten kommen wird. Goran allerdings ist anderer Meinung. Er glaubt an die Werte der demokratischen Regierungen des Westens und an den Auftrag der NATO als Verteidigungsbündnis. Für ihn ist es undenkbar, dass Länder wie Deutschland ihre eigene Verfassung missachten und an einen Angriffskrieg teilnehmen könnten. Am 24. März 1999 um 20.03 Uhr geschieht das Unglaubliche. Novi Sad wird ohne Warnung von NATO-Flugzeugen angegriffen und bombardiert. Goran und seine Hofmitbewohner flüchten in den Keller, der von nun an als Luftschutzraum dient und dem er wenige Tage später als Verantwortlicher vorsteht. Mit den detonierenden Bomben und Raketen zerplatzen auch Gorans Hoffnungen, die er in die Opposition gegen das Milosevic-Regime gesetzt hat. Auch sein Glaube an die demokratischen Werte der westlichen Nationen geht verloren in diesem Krieg, der 78 Tage dauert und Restjugoslawien in die vorindustrielle Zeit zurückversetzt. 29.11.2011, Taschenbuch.
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9783862685110 - Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien
Berthold W. Knabe

NATO-Kollateralschaden Jugoslawien (2011)

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78 Tage zwischen Hof und Keller, NATO-Bomben. Jugoslawien 78 Tage zwischen Hof und Keller ist ein Tagebuchroman für die Menschen, die Interesse an den Geschehnissen rund um den Kosovo-Krieg haben. Für diejenigen, die fern jeder Propaganda erfahren möchten, wie die Menschen in Novi Sad während der 78 Tage andauernden Bombardierungen im Jahre 1999 ihren Alltag erlebten. Für jene, die immer schon wussten, dass Kriege wie der im Kosovo vor allem die Zivilbevölkerung treffen und gewiss auch für die, die in dem Glauben sind, dass alle Serben Anhänger des Milosevic-Regimes waren. Begründet durch meine über zehn Jahre währende Verbundenheit mit dem Land, aus dem meine Frau stammt, beruht dieser Roman auf den Aufzeichnungen meines dort lebenden Neffen, der während des Krieges einen täglichen Bericht für die Zivilschutzbehörde anzufertigen hatte, sowie auf Gesprächen mit Augenzeugen, die ich ein Jahr nach dem Krieg vor Ort geführt habe. Der gebürtige Kroate Goran ist als Schweisser bei den staatlichen Heizkraftwerken der Stadt Novi Sad angestellt. Mit seiner als Krankenschwester arbeitenden Frau Sandra bewohnt er in einem Hinterhof im Zentrum der Stadt eine kleine Wohnung. Zusammen seinem Bruder Ivan, dessen Frau Slavica und anderen Hofmitbewohnern, die sich aus den verschiedensten ethnischen Minderheiten der einstmaligen autonomen Provinz Vojvodina zusammensetzen, leben sie in der 300.000 Einwohner zählenden Stadt, in der die Opposition gegen das Milosevic-Regime ein starkes Gehör hat, wie in einer Grossfamilie. Nach einem Besuch bei seinem Angelfreund Milo, der mit seinem Vater in Klisa, einem Vorort von Novi Sad, unweit einer Polizeikaserne und der Gasraffinerie lebt, die die halbe Vojvodina versorgt, stellt Goran beunruhigt fest, dass die Polizei die Kaserne geräumt hat. Auf dem Heimweg gerät Goran in einen Stau, ausgelöst von Polizei- und Armeeangehörigen, die ebenfalls die Stadt verlassen. In den Nachrichten wird von Verhandlungen in Rambouillet berichtet, doch um was es sich dabei konkret handelt, darüber schweigen sich die Medien aus. Ein paar Tage später fährt Goran in das Naherholungsgebiet der Fruska Gora und besucht seine dort lebenden Verwandten. Auch hier stellt er fest, dass alle militärischen Einrichtungen verwaist sind. Die Menschen um ihn herum werden immer nervöser und sie vermuten, dass es zum Krieg mit den NATO-Staaten kommen wird. Goran allerdings ist anderer Meinung. Er glaubt an die Werte der demokratischen Regierungen des Westens und an den Auftrag der NATO als Verteidigungsbündnis. Für ihn ist es undenkbar, dass Länder wie Deutschland ihre eigene Verfassung missachten und an einen Angriffskrieg teilnehmen könnten. Am 24. März 1999 um 20.03 Uhr geschieht das Unglaubliche. Novi Sad wird ohne Warnung von NATO-Flugzeugen angegriffen und bombardiert. Goran und seine Hofmitbewohner flüchten in den Keller, der von nun an als Luftschutzraum dient und dem er wenige Tage später als Verantwortlicher vorsteht. Mit den detonierenden Bomben und Raketen zerplatzen auch Gorans Hoffnungen, die er in die Opposition gegen das Milosevic-Regime gesetzt hat. Auch sein Glaube an die demokratischen Werte der westlichen Nationen geht verloren in diesem Krieg, der 78 Tage dauert und Restjugoslawien in die vorindustrielle Zeit zurückversetzt. Taschenbuch, 29.11.2011.
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9783862685110 - Berthold W. Knabe: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien
Symbolbild
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NATO-Kollateralschaden Jugoslawien (2011)

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9783862685110 - Sachbücher>Biografien & Erinnerungen: NATO-Kollateralschaden Jugoslawien
Sachbücher>Biografien & Erinnerungen

NATO-Kollateralschaden Jugoslawien

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78 Tage zwischen Hof und Keller, NATO-Bomben. Jugoslawien 78 Tage zwischen Hof und Keller ist ein Tagebuchroman für die Menschen, die Interesse an den Geschehnissen rund um den Kosovo-Krieg haben. Für diejenigen, die fern jeder Propaganda erfahren möchten, wie die Menschen in Novi Sad während der 78 Tage andauernden Bombardierungen im Jahre 1999 ihren Alltag erlebten. Für jene, die immer schon wussten, dass Kriege wie der im Kosovo vor allem die Zivilbevölkerung treffen und gewiss auch für die, die in dem Glauben sind, dass alle Serben Anhänger des Milosevic-Regimes waren. Begründet durch meine über zehn Jahre währende Verbundenheit mit dem Land, aus dem meine Frau stammt, beruht dieser Roman auf den Aufzeichnungen meines dort lebenden Neffen, der während des Krieges einen täglichen Bericht für die Zivilschutzbehörde anzufertigen hatte, sowie auf Gesprächen mit Augenzeugen, die ich ein Jahr nach dem Krieg vor Ort geführt habe. Der gebürtige Kroate Goran ist als Schweisser bei den staatlichen Heizkraftwerken der Stadt Novi Sad angestellt. Mit seiner als Krankenschwester arbeitenden Frau Sandra bewohnt er in einem Hinterhof im Zentrum der Stadt eine kleine Wohnung. Zusammen seinem Bruder Ivan, dessen Frau Slavica und anderen Hofmitbewohnern, die sich aus den verschiedensten ethnischen Minderheiten der einstmaligen autonomen Provinz Vojvodina zusammensetzen, leben sie in der 300.000 Einwohner zählenden Stadt, in der die Opposition gegen das Milosevic-Regime ein starkes Gehör hat, wie in einer Grossfamilie. Nach einem Besuch bei seinem Angelfreund Milo, der mit seinem Vater in Klisa, einem Vorort von Novi Sad, unweit einer Polizeikaserne und der Gasraffinerie lebt, die die halbe Vojvodina versorgt, stellt Goran beunruhigt fest, dass die Polizei die Kaserne geräumt hat. Auf dem Heimweg gerät Goran in einen Stau, ausgelöst von Polizei- und Armeeangehörigen, die ebenfalls die Stadt verlassen. In den Nachrichten wird von Verhandlungen in Rambouillet berichtet, doch um was es sich dabei konkret handelt, darüber schweigen sich die Medien aus. Ein paar Tage später fährt Goran in das Naherholungsgebiet der Fruska Gora und besucht seine dort lebenden Verwandten. Auch hier stellt er fest, dass alle militärischen Einrichtungen verwaist sind. Die Menschen um ihn herum werden immer nervöser und sie vermuten, dass es zum Krieg mit den NATO-Staaten kommen wird. Goran allerdings ist anderer Meinung. Er glaubt an die Werte der demokratischen Regierungen des Westens und an den Auftrag der NATO als Verteidigungsbündnis. Für ihn ist es undenkbar, dass Länder wie Deutschland ihre eigene Verfassung missachten und an einen Angriffskrieg teilnehmen könnten. Am 24. März 1999 um 20.03 Uhr geschieht das Unglaubliche. Novi Sad wird ohne Warnung von NATO-Flugzeugen angegriffen und bombardiert. Goran und seine Hofmitbewohner flüchten in den Keller, der von nun an als Luftschutzraum dient und dem er wenige Tage später als Verantwortlicher vorsteht. Mit den detonierenden Bomben und Raketen zerplatzen auch Gorans Hoffnungen, die er in die Opposition gegen das Milosevic-Regime gesetzt hat. Auch sein Glaube an die demokratischen Werte der westlichen Nationen geht verloren in diesem Krieg, der 78 Tage dauert und Restjugoslawien in die vorindustrielle Zeit zurückversetzt.
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