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Lichtwolf Nr. 37 ("Titten*") (eBook, ePUB) - 10 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 6,14 | € 5,82 | € 4,92 |
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Lichtwolf Nr. 35 (Sprache)
ISBN: 9783941921108 bzw. 394192110X, in Deutsch, Catware.Net, neu.
Lichtwolf Nr. 35 (Sprache): Ein Heft mit einem erzphilosophischen Titelthema und einer `sprachbedingten` Extraportion Frankfurter Schule (und Fußnoten!). Los geht es nach der Einleitung mit Marc Hieronimus, der über den Sprachwandel nachdenkt und eine Typologie seiner Kritiker aufstellt. Stefan Rode vergleicht den frühen mit dem späten Wittgenstein und überlegt, ob der zweite den ersten richtig verstanden hat. Propädeutikum und Prolegomena zum Thema `Sprache` von Bdolf folgen, im Anschluss legt Michael Helming den zweiten Teil seiner Reihe `Sprech/Blasen/Laufen` mit Wandernotizen vor: Diesmal macht er in Meersburg Station, wo es neben Mesmer auch Fritz Mauthner zu bepilgern gilt. Der Hai von Judith Stieber geht in seine nächste Folge, welche seinen reichen Begriffsschatz für sein Alkoholproblem ins Bild rückt. Redaktionspraktikant Filbinger hat auftragsgemäß in 800 Zeichen erklärt, wie der Haubentaucher zu seinem Namen kam, und Johannes Witek beschäftigt sich semiprosaisch mit Selbstauskünften von Künstlern in der Zeitung. Abermals Filbinger hat den 100jährigen McLuhan beim Wort genommen, jedes Buch auf Seite 69 aufgeschlagen und aus den dort vorgefundenen ersten Sätzen einen Meta- bzw. Paratext geklöppelt. Das Nullsprech der Politikerkaste fasst Tina Wirtz für nachfolgende Generationen zusammen und aktualisiert damit Loriots Bundestagsrede. Vasile V. Poenaru berichtet aus Kanada, genauer: aus Québec über die dortige frankophone Separatistenbewegung. In einem Kurz&Klein-Spezial stellt Helming fünf ausgewählte Bücher zum Thema `Sprache` in unter 800 Zeichen vor. Hernach klärt Schneidegger auf der Kinderseite Lichtwelpe den Jungleser Jörg-Uwe über das Verhältnis von Sprache und Gedanken u.A. am Beispiel Heidegger auf. Aus dem Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus liegt eine Mitschrift vom letzten Symposium (`Hass - eine Ehrenrettung`) vor, das Bullshit im Alltagssprech behandelt. Georg Frost versucht sich an einer ästhetischen Optimierung des Alphabets und plädiert für die Abschaffung des W bzw. Wiedereinführung des Waw. Mit einer besonderen Art von Sprache - der der Werbung nämlich - und ihren ästhetischen, ethischen und sozialen Auswirkungen befasst sich Marc Hieronimus feat. Herby Marcuse. Dann wird das Titelthema - wie üblich - mit der größten Bratwurst der Welt abgerundet: Fünf Autoren geben ihren Senf ab zur Frage, was Bronze sei, wenn Reden Silber und Schweigen Gold ist. Den Kofferraum des Hefts eröffnet Michael Helming, der mit Benjamins `Zur Kritik der Gewalt` im Zug unterwegs war (via Stuttgart!) und aufschreibt, inwiefern sich die Realität der Lektüre anpasst. Zwischendrin erledigt Johannes Witek einen belesenen Korrespondenten in acht Zeilen und die Herren Hieronimus, Magister Maier und Schneidegger liefern in `Pro domo et mundo` so was wie `finger food for thought`. Die Kurzrezensionen von Büchern (Kurz & Klein) und Zeitschriften (UntergRundschau) bestreiten in diesem Heft Bdolf, Helming und Magister Maier. Stefan Schulze Beiering behandelt im fünften und vorerst letzten Teil seiner Reihe zur Kritik der Geisteswissenschaften die Schizophrenie, die diese ihren Anhängern abverlangen. Frost und Schneidegger fassen `Das Gerede vom Sommer 2011` (in den Feuilletons) zusammen, außerdem gibt es die sechste Runde Tweetkesselchen und den aktuellen Auszug aus dem Totenregister. In der Reihe `Lebende & Leichen` stellt uns Jürgen Nielsen-Sikora den umtriebigen Schmidt-Phiseldek vor, der - von Herder und Kant beeinflusst - schon zu Zeiten des Wiener Kongresses über die Vereinigten Staaten von Europa nachzudenken wagte. Das Heft beschließt Georg Frost mit einer Geschichte der Philosophie in vier (bunten) Bildern, dann kommt die Rückseite mit Verlagsreklame für die neuen E-Books von Lichtwolf-Leuten. Ebook.
Lichtwolf Nr. 35 ("Sprache")
ISBN: 9783941921108 bzw. 394192110X, in Deutsch, neu, E-Book.
Lichtwolf Nr. 35 ("Sprache"), Ein Heft mit einem erzphilosophischen Titelthema und einer "sprachbedingten" Extraportion Frankfurter Schule (und Fussnoten!).Los geht es nach der Einleitung mit Marc Hieronimus, der über den Sprachwandel nachdenkt und eine Typologie seiner Kritiker aufstellt. Stefan Rode vergleicht den frühen mit dem späten Wittgenstein und überlegt, ob der zweite den ersten richtig verstanden hat. Propädeutikum und Prolegomena zum Thema "Sprache" von Bdolf folgen, im Anschluss legt Michael Helming den zweiten Teil seiner Reihe "Sprech/Blasen/Laufen" mit Wandernotizen vor: Diesmal macht er in Meersburg Station, wo es neben Mesmer auch Fritz Mauthner zu bepilgern gilt. Der Hai von Judith Stieber geht in seine nächste Folge, welche seinen reichen Begriffsschatz für sein Alkoholproblem ins Bild rückt. Redaktionspraktikant Filbinger hat auftragsgemäss in 800 Zeichen erklärt, wie der Haubentaucher zu seinem Namen kam, und Johannes Witek beschäftigt sich semiprosaisch mit Selbstauskünften von Künstlern in der Zeitung. Abermals Filbinger hat den 100jährigen McLuhan beim Wort genommen, jedes Buch auf Seite 69 aufgeschlagen und aus den dort vorgefundenen ersten Sätzen einen Meta- bzw. Paratext geklöppelt. Das Nullsprech der Politikerkaste fasst Tina Wirtz für nachfolgende Generationen zusammen und aktualisiert damit Loriots Bundestagsrede. Vasile V. Poenaru berichtet aus Kanada, genauer: aus Québec über die dortige frankophone Separatistenbewegung. In einem Kurz&Klein-Spezial stellt Helming fünf ausgewählte Bücher zum Thema "Sprache" in unter 800 Zeichen vor. Hernach klärt Schneidegger auf der Kinderseite Lichtwelpe den Jungleser Jörg-Uwe über das Verhältnis von Sprache und Gedanken u.A. am Beispiel Heidegger auf. Aus dem Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus liegt eine Mitschrift vom letzten Symposium ("Hass - eine Ehrenrettung") vor, das Bullshit im Alltagssprech behandelt. Georg Frost versucht sich an einer ästhetischen Optimierung des Alphabets und plädiert für die Abschaffung des W bzw. Wiedereinführung des Waw. Mit einer besonderen Art von Sprache - der der Werbung nämlich - und ihren ästhetischen, ethischen und sozialen Auswirkungen befasst sich Marc Hieronimus feat. Herby Marcuse. Dann wird das Titelthema - wie üblich - mit der grössten Bratwurst der Welt abgerundet: Fünf Autoren geben ihren Senf ab zur Frage, was Bronze sei, wenn Reden Silber und Schweigen Gold ist.Den Kofferraum des Hefts eröffnet Michael Helming, der mit Benjamins "Zur Kritik der Gewalt" im Zug unterwegs war (via Stuttgart!) und aufschreibt, inwiefern sich die Realität der Lektüre anpasst. Zwischendrin erledigt Johannes Witek einen belesenen Korrespondenten in acht Zeilen und die Herren Hieronimus, Magister Maier und Schneidegger liefern in "Pro domo et mundo" so was wie "finger food for thought". Die Kurzrezensionen von Büchern (Kurz & Klein) und Zeitschriften (UntergRundschau) bestreiten in diesem Heft Bdolf, Helming und Magister Maier. Stefan Schulze Beiering behandelt im fünften und vorerst letzten Teil seiner Reihe zur Kritik der Geisteswissenschaften die Schizophrenie, die diese ihren Anhängern abverlangen. Frost und Schneidegger fassen "Das Gerede vom Sommer 2011" (in den Feuilletons) zusammen, ausserdem gibt es die sechste Runde Tweetkesselchen und den aktuellen Auszug aus dem Totenregister. In der Reihe "Lebende & Leichen" stellt uns Jürgen Nielsen-Sikora den umtriebigen Schmidt-Phiseldek vor, der - von Herder und Kant beeinflusst - schon zu Zeiten des Wiener Kongresses über die Vereinigten Staaten von Europa nachzudenken wagte. Das Heft beschliesst Georg Frost mit einer Geschichte der Philosophie in vier (bunten) Bildern, dann kommt die Rückseite mit Verlagsreklame für die neuen E-Books von Lichtwolf-Leuten.
Lichtwolf Nr. 37 (Titten*)
ISBN: 9783941921122 bzw. 3941921126, in Deutsch, Catware.Net, neu.
Lichtwolf Nr. 37 (Titten***): Vorsicht, das Titelbild kann zu Schlaf- und Erektionsstörungen sowie zu Durchfall und Einbußen des Geschmackssinns `führen`. Aber da muss der deutsche Landser einfach mal die Zähne zusammen beißen und an Muddis Glocken an der Heimatfront denken! Los geht es - dem Tittel-, Quatsch: Titelthema `Titten***` angemessen - nach einer extralangen Einleitung, die die Fragen behandelt, wie es dazu kommen konnte, ob man das überhaupt darf und was Karl Kraus alles dazu nicht eingefallen ist. Der Bdolf, der bei einem solchen Heft noch weniger fehlen darf als ohnehin, leitet die Jugend sodann gewohnt gekonnt mit Prolegomena hin zum Thema. Dieses greift Marc Hieronimus fußnotenstark als gesellschaftliche Chiffre auf, trächtig mit der stets beliebten Symbolik von *** und Gewalt. Eine dreiteilige ernsthaft ***graphische Reihe aus dem Reichsgeschlechtshauptquartier hat Bdolf vorgelegt: `Es begann mit Adolf & Eva`. Wem das nicht zu banal ist, der hat noch nicht genug von der Banalisierung des Banalen, die Ni Gudix in ihrem Aufsatz über die Ikone *** beklagt. Von Titten*** zu Titten für *** schweift Michael Helming ab, der einen nationalsozialistischen Frauenratgeber für `unsere Ahnin: die Germanin` gelesen hat. Einen Klassiker germanischer Volksdichtung hat Wolfgang F. Berger mit dem `Perlkönig` aufgegriffen, neu interpretiert und sittlich irritiert. Unser Redaktionspraktikant Filbinger hat sich mit seiner Oma - irgendwie ja auch Titten*** - bei Kaffee und Kuchen über `damals` unterhalten und was Habermas dazu sagt. Sodann der zwote Teil von `Es begann mit Adolf & Eva`, nämlich `Frohsinn durch Gliedsteife`. In ähnliche Richtung gehen Gedanken und Griffel von Schneidegger, der sich mit der zeitgenössischen und symptomatischen Bewunderung von ***s sekundären Geschlechtsmerkmalen, den Händen auseinandersetzt. Nebukadnezar Böhm dagegen setzt sich mit `Titten` auseinander, und zwar dem Wort, das im Schmuddelregal mindestens so zahlreich vertreten ist wie in der deutschen Literaturgeschichte. Es schließt sich der Essay `Barbie und Klaus` von Marc Hieronimus an, der die alten Ideale einer angeblichen Geschlechtsgesundheit nach wie vor am Werk sieht, allerdings im Dienste des Konsumismus. Das hatte Adolf nicht ahnen können, der im dritten Teil von Bdolfs Erzählreihe einen ***ualmagischen Blick in die ostdeutsche Zukunft seiner Bewegung wirft. Was ein bisschen mehr Mittelmaß in Welt- und Alltagsgeschichte hätte retten können, das erwägt Stefan Rode in seinem Essay. Das Titelthema wird beschlossen mit der größten Bratwurst der Welt, ob Titten*** des Euros Rettung wäre, wozu fünf Autoren ihren Senf abgeben. Das IPuP war auf Forschungsreise in Estland und hat einen faszinierenden Bericht über den dort sehr beliebten Waren-, Quatsch: Woll***ismus mitgebracht (mit scharfen Photos!). Dagegen berichtet uns Johannes Witek, worauf alles geschissen wird. Aus der Feuilletonüberwachung werden das Gerede und die Toten des zurückliegenden Winters gemeldet, die Warenumschau stellt drei Missgeburten des kapitalistischen Innovationsdrucks vor und Promo Domo et Mundo versammelt aphoristische Sentenzen aus den Feder ausgewählter Redaktionsdenker. Auf die Verteidigung der Geisteswissenschaften im letzten Heft antwortet Stefan Schulze Beiering mit einem abschließenden Plädoyer, in dem er seine Kritik erneuert und Vorschläge macht, wie die Geisteswissenschaften vor sich selbst zu retten sind. Die Reihe `Kurz & Klein` enthält wieder zahlreiche Rezensionen in unter 800 Zeichen, in der UntergRundschau werden aktuelle Hefte der Konkurrenz vorgestellt, außerdem gibt es einen Hai aus dem Archiv. `Lebende & Leichen` wird dieses Mal von Bdolf beschickt, und zwar mit einem Portrait des alemannischen Volksdichter Johann Peter Hebel, der die badische Mundart vor ihrer Verpreußung rettete. Die letzte Seite gehört dem französischen Großillustrator Tristam, der das Titelthema der Ausgabe dergestalt ins Bild gesetzt hat, dass der Film `Titskrieg` einfach gedreht werden muss. Ebook.
Lichtwolf Nr. 37 ("Titten*") (2012)
ISBN: 9783941921108 bzw. 394192110X, in Deutsch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Vorsicht, das Titelbild kann zu Schlaf- und Erektionsstörungen sowie zu Durchfall und Einbußen des Geschmackssinns "führen". Aber da muss der deutsche Landser einfach mal die Zähne zusammen beißen und an Muddis Glocken an der Heimatfront denken! Los geht es - dem Tittel-, Quatsch: Titelthema "Titten***" angemessen - nach einer extralangen Einleitung, die die Fragen behandelt, wie es dazu kommen konnte, ob man das überhaupt darf und was Karl Kraus alles dazu nicht eingefallen ist. Der Bdolf, der bei einem solchen Heft noch weniger fehlen darf als ohnehin, leitet die Jugend sodann gewohnt gekonnt mit Prolegomena hin zum Thema. Dieses greift Marc Hieronimus fußnotenstark als gesellschaftliche Chiffre auf, trächtig mit der stets beliebten Symbolik von *** und Gewalt. Eine dreiteilige ernsthaft ***graphische Reihe aus dem Reichsgeschlechtshauptquartier hat Bdolf vorgelegt: "Es begann mit Adolf & Eva". Wem das nicht zu banal ist, der hat noch nicht genug von der Banalisierung des Banalen, die Ni Gudix in ihrem Aufsatz über die Ikone *** beklagt. Von Titten*** zu T****n für *** schweift Michael Helming ab, der einen nationalsozialistischen Frauenratgeber für "unsere Ahnin: die Germanin" gelesen hat. Einen Klassiker germanischer Volksdichtung hat Wolfgang F. Berger mit dem "Perlkönig" aufgegriffen, neu interpretiert und sittlich irritiert. Unser Redaktionspraktikant Filbinger hat sich mit seiner Oma - irgendwie ja auch Titten*** - bei Kaffee und Kuchen über "damals" unterhalten und was Habermas dazu sagt. Sodann der zwote Teil von "Es begann mit Adolf & Eva", nämlich "Frohsinn durch Gliedsteife". In ähnliche Richtung gehen Gedanken und Griffel von Schneidegger, der sich mit der zeitgenössischen und symptomatischen Bewunderung von ***s sekundären Geschlechtsmerkmalen, den Händen auseinandersetzt. Nebukadnezar Böhm dagegen setzt sich mit "T****n" auseinander, und zwar dem Wort, das im Schmuddelregal mindestens so zahlreich vertreten ist wie in der deutschen Literaturgeschichte. Es schließt sich der Essay "Barbie und Klaus" von Marc Hieronimus an, der die alten Ideale einer angeblichen Geschlechtsgesundheit nach wie vor am Werk sieht, allerdings im Dienste des Konsumismus. Das hatte Adolf nicht ahnen können, der im dritten Teil von Bdolfs Erzählreihe einen ***ualmagischen Blick in die ostdeutsche Zukunft seiner Bewegung wirft. Was ein bisschen mehr Mittelmaß in Welt- und Alltagsgeschichte hätte retten können, das erwägt Stefan Rode in seinem Essay. Das Titelthema wird beschlossen mit der größten Bratwurst der Welt, ob Titten*** des Euros Rettung wäre, wozu fünf Autoren ihren Senf abgeben. Das IPuP war auf Forschungsreise in Estland und hat einen faszinierenden Bericht über den dort sehr beliebten Waren-, Quatsch: Woll***ismus mitgebracht (mit scharfen Photos!). Dagegen berichtet uns Johannes Witek, worauf alles geschissen wird. Aus der Feuilletonüberwachung werden das Gerede und die Toten des zurückliegenden Winters gemeldet, die Warenumschau stellt drei Missgeburten des kapitalistischen Innovationsdrucks vor und Promo Domo et Mundo versammelt aphoristische Sentenzen aus den Feder ausgewählter Redaktionsdenker. Auf die Verteidigung der Geisteswissenschaften im letzten Heft antwortet Stefan Schulze Beiering mit einem abschließenden Plädoyer, in dem er seine Kritik erneuert und Vorschläge macht, wie die Geisteswissenschaften vor sich selbst zu retten sind. Die Reihe "Kurz & Klein" enthält wieder zahlreiche Rezensionen in unter 800 Zeichen, in der UntergRundschau werden aktuelle Hefte der Konkurrenz vorgestellt, außerdem gibt es einen Hai aus dem Archiv. "Lebende & Leichen" wird dieses Mal von Bdolf beschickt, und zwar mit einem Portrait des alemannischen Volksdichter Johann Peter Hebel, der die badische Mundart vor ihrer Verpreußung rettete. Die letzte Seite gehört dem französischen Großillustrator Tristam, der das Titelthema der Ausgabe dergestalt ins ...
Lichtwolf Nr. 37 ("Titten*") (eBook, ePUB)
ISBN: 9783941921122 bzw. 3941921126, in Deutsch, neu.
Vorsicht, das Titelbild kann zu Schlaf- und Erektionsstörungen sowie zu Durchfall und Einbußen des Geschmackssinns "führen". Aber da muss der deutsche Landser einfach mal die Zähne zusammen beißen und an Muddis Glocken an der Heimatfront denken!Los geht es - dem Tittel-, Quatsch: Titelthema "Titten***" angemessen - nach einer extralangen Einleitung, die die Fragen behandelt, wie es dazu kommen konnte, ob man das überhaupt darf und was Karl Kraus alles dazu nicht eingefallen ist. Der Bdolf, der bei einem solchen Heft noch weniger fehlen darf als ohnehin, leitet die Jugend sodann gewohnt gekonnt mit Prolegomena hin zum Thema. Dieses greift Marc Hieronimus fußnotenstark als gesellschaftliche Chiffre auf, trächtig mit der stets beliebten Symbolik von *** und Gewalt. Eine dreiteilige ernsthaft ***graphische Reihe aus dem Reichsgeschlechtshauptquartier hat Bdolf vorgelegt: "Es begann mit Adolf & Eva". Wem das nicht zu banal ist, der hat noch nicht genug von der Banalisierung des Banalen, die Ni Gudix in ihrem Aufsatz über die Ikone *** beklagt. Von Titten*** zu Titten für *** schweift Michael Helming ab, der einen nationalsozialistischen Frauenratgeber für "unsere Ahnin: die Germanin" gelesen hat. Einen Klassiker germanischer Volksdichtung hat Wolfgang F. Berger mit dem "Perlkönig" aufgegriffen, neu interpretiert und sittlich irritiert. Unser Redaktionspraktikant Filbinger hat sich mit seiner Oma - irgendwie ja auch Titten*** - bei Kaffee und Kuchen über "damals" unterhalten und was Habermas dazu sagt. Sodann der zwote Teil von "Es begann mit Adolf & Eva", nämlich "Frohsinn durch Gliedsteife". In ähnliche Richtung gehen Gedanken und Griffel von Schneidegger, der sich mit der zeitgenössischen und symptomatischen Bewunderung von ***s sekundären Geschlechtsmerkmalen, den Händen auseinandersetzt. Nebukadnezar Böhm dagegen setzt sich mit "Titten" auseinander, und zwar dem Wort, das im Schmuddelregal mindestens so zahlreich vertreten ist wie in der deutschen Literaturgeschichte. Es schließt sich der Essay "Barbie und Klaus" von Marc Hieronimus an, der die alten Ideale einer angeblichen Geschlechtsgesundheit nach wie vor am Werk sieht, allerdings im Dienste des Konsumismus. Das hatte Adolf nicht ahnen können, der im dritten Teil von Bdolfs Erzählreihe einen ***ualmagischen Blick in die ostdeutsche Zukunft seiner Bewegung wirft. Was ein bisschen mehr Mittelmaß in Welt- und Alltagsgeschichte hätte retten können, das erwägt Stefan Rode in seinem Essay. Das Titelthema wird beschlossen mit der größten Bratwurst der Welt, ob Titten*** des Euros Rettung wäre, wozu fünf Autoren ihren Senf abgeben.Das IPuP war auf Forschungsreise in Estland und hat einen faszinierenden Bericht über den dort sehr beliebten Waren-, Quatsch: Woll***ismus mitgebracht (mit scharfen Photos!). Dagegen berichtet uns Johannes Witek, worauf alles geschissen wird. Aus der Feuilletonüberwachung werden das Gerede und die Toten des zurückliegenden Winters gemeldet, die Warenumschau stellt drei Missgeburten des kapitalistischen Innovationsdrucks vor und Promo Domo et Mundo versammelt aphoristische Sentenzen aus den Feder ausgewählter Redaktionsdenker. Auf die Verteidigung der Geisteswissenschaften im letzten Heft antwortet Stefan Schulze Beiering mit einem abschließenden Plädoyer, in dem er seine Kritik erneuert und Vorschläge macht, wie die Geisteswissenschaften vor sich selbst zu retten sind. Die Reihe "Kurz & Klein" enthält wieder zahlreiche Rezensionen in unter 800 Zeichen, in der UntergRundschau werden aktuelle Hefte der Konkurrenz vorgestellt, außerdem gibt es einen Hai aus dem Archiv. "Lebende & Leichen" wird dieses Mal von Bdolf beschickt, und zwar mit einem Portrait des alemannischen Volksdichter Johann Peter Hebel, der die badische Mundart vor ihrer Verpreußung rettete. Die letzte Seite gehört dem französischen Großillustrator Tristam, der das Titelthema der Ausgabe dergestalt ins Bild gesetzt hat, dass der Film "Titskrieg" einfach gedreht werden muss.
Lichtwolf Nr. 35 ("Sprache") (2011)
ISBN: 9783941921108 bzw. 394192110X, in Deutsch, catware.net, catware.net, catware.net, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ein Heft mit einem erzphilosophischen Titelthema und einer "sprachbedingten" Extraportion Frankfurter Schule (und FuBnoten!). Los geht es nach der Einleitung mit Marc Hieronimus, der über den Sprachwandel nachdenkt und eine Typologie seiner Kritiker aufstellt. Stefan Rode vergleicht den frühen mit dem späten Wittgenstein und überlegt, ob der zweite den ersten richtig verstanden hat. Propädeutikum und Prolegomena zum Thema "Sprache" von Bdolf folgen, im Anschluss legt Michael Helming den zweiten Teil seiner Reihe "Sprech/Blasen/Laufen" mit Wandernotizen vor: Diesmal macht er in Meersburg Station, wo es neben Mesmer auch Fritz Mauthner zu bepilgern gilt. Der Hai von Judith Stieber geht in seine nächste Folge, welche seinen reichen Begriffsschatz für sein Alkoholproblem ins Bild rückt. Redaktionspraktikant Filbinger hat auftragsgemäB in 800 Zeichen erklärt, wie der Haubentaucher zu seinem Namen kam, und Johannes Witek beschäftigt sich semiprosaisch mit Selbstauskünften von Künstlern in der Zeitung. Abermals Filbinger hat den 100jährigen McLuhan beim Wort genommen, jedes Buch auf Seite 69 aufgeschlagen und aus den dort vorgefundenen ersten Sätzen einen Meta- bzw. Paratext geklöppelt. Das Nullsprech der Politikerkaste fasst Tina Wirtz für nachfolgende Generationen zusammen und aktualisiert damit Loriots Bundestagsrede. Vasile V. Poenaru berichtet aus Kanada, genauer: aus Québec über die dortige frankophone Separatistenbewegung. In einem Kurz & Klein-Spezial stellt Helming fünf ausgewählte Bücher zum Thema "Sprache" in unter 800 Zeichen vor. Hernach klärt Schneidegger auf der Kinderseite Lichtwelpe den Jungleser Jörg-Uwe über das Verhältnis von Sprache und Gedanken u.A. am Beispiel Heidegger auf. Aus dem Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus liegt eine Mitschrift vom letzten Symposium ("Hass - eine Ehrenrettung") vor, das Bullshit im Alltagssprech behandelt. Georg Frost versucht sich an einer ästhetischen Optimierung des Alphabets und plädiert für die Abschaf.
Lichtwolf Nr. 37 ("Titten*") (2012)
ISBN: 9783941921122 bzw. 3941921126, in Deutsch, catware.net, catware.net, catware.net, neu, E-Book, elektronischer Download.
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ISBN: 9783941921122 bzw. 3941921126, in Deutsch, catware.net, catware.net, neu, E-Book, elektronischer Download.
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