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100%: Zwischen Licht und Schatten: Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat by Saler, H...: (ISBN: 9783940666123) 2009, 4. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von61%: Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von (ISBN: 9783927743656) 2003, in Deutsch, Broschiert.
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9783927743656 - Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von
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Hans Saler (Autor)

Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von (2003)

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A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656.
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A 1 Verlagsges., Auflage: veränderte N.-A. (2003). Auflage: veränderte N.-A. (2003). Hardcover. 21,8 x 14,8 x 2 cm. Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656.
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Hans Saler (Autor)

Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Auflage: veränderte N.-A. (2003) (2003)

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Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Versand D: 6,99 EUR Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, Angelegt am: 24.03.2013.
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9783927743656 - Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von
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Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von (2003)

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ISBN: 9783927743656 bzw. 3927743658, vermutlich in Deutsch, A 1 Verlagsges. Auflage: veränderte N.-A. (2003), gebundenes Buch, gebraucht.

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Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 In deutscher Sprache. 222 pages. 21,8 x 14,8 x 2 cm.
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9783927743656 - Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Auflage: veränderte N.-A. (2003)
Hans Saler (Autor)

Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von Auflage: veränderte N.-A. (2003) (2003)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Versand D: 6,99 EUR Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656.
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3927743658 - Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von
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Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Hans Saler (Autor)

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Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3927743658 bzw. 9783927743656, in Deutsch, A 1 Verlagsges. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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3927743658 - Hans Saler (Autor): Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von
Hans Saler (Autor)

Zwischen Licht und Schatten. Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat [Gebundene Ausgabe] von (2003)

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Auflage: veränderte N.-A. (2003) Hardcover 222 S. 21,8 x 14,8 x 2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656 Die legendäre Nanga-Parbat-Expedition in neuem Licht Nach über dreißig Jahren brechen Expeditionsteilnehmer ihr Schweigen, weil sie in jüngster Zeit von Reinhold Messner auf fragwürdige Weise der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt werden. Im Frühjahr 1970 bricht unter der Leitung von Karl Maria Herrligkoffer eine Expedition nach Pakistan auf - mit dem Ziel, über die größte und bis dahin schwierigste Steilwand der Erde, die 4500 Meter hohe Rupalwand, den Gipfel des Nanga Parbat zu erreichen. Die Mannschaft besteht hauptsächlich aus sehr jungen, viel versprechenden Extrembergsteigern, die nicht lange gebeten werden müssen, dem Fieber dieses "Schicksalsberges" zu verfallen. Einer von ihnen ist der 22-jährige Hans Saler, dem bereits mit vierzehn Jahren im Alleingang namhafte Wände und Erstbegehungen gelangen. Auch Reinhold Messner und sein jüngerer Bruder Günther sind mit von der Partie, neben fünfzehn weiteren Teilnehmern - darunter u. A. der bekannte Bergfilmer Gerhard Baur, der mehrfach ausgezeichnete Bergfotograf Jürgen Winkler, der begeisterte Expeditionsgast Max von Kienlin und Hans Salers bester Freund Peter Scholz, der bereits zwei Jahre zuvor in der Rupalwand stand. Die Expeditionsteilnehmer geben trotz harter Rückschläge ihr Bestes, um doch noch eine letzte Gipfelchance zu nutzen. In dieser Phase kommt es schließlich zum Alleingang von Reinhold Messner. Kurz darauf folgt ihm eigenmächtig sein Bruder Günther. Irgendwann im weiteren Verlauf der Geschehnisse endet dessen Leben. Reinhold Messner hingegen gelingt das "Unmögliche"Er überschreitet den Nanga Parbat - nach eigener Darstellung "aus der Not heraus" und gemeinsam mit seinem Bruder Günther. An der Wahrheit dieser Aussage bestehen jedoch berechtigte Zweifel. Was aber hat sich dort oben wirklich abgespielt? Hans Saler beleuchtet nicht nur diese Frage und die zahlreichen Widersprüche in Reinhold Messners eigenen Berichten, er erzählt auch die spannende und bewegende Geschichte der Menschen, die am Nanga Parbat dabei waren. Auch sein eigenes außergewöhnliches Leben wird sichtbar, und seine wertschätzende Haltung der Welt gegenüber prägt die Schilderung dieser legendären Expedition. Hans Saler wurde 1947 in München geboren. Seit frühester Jugend ist er Extrembergsteiger. Als 22-Jähriger war er 1970 einer der jüngsten Teilnehmer der deutschen Nanga-Parbat-Expedition. Fast drei Jahrzehnte bereiste er danach als "Nomade" die Welt, lebte dabei u. A. bei Bergstämmen, bei Indianern, auf selbst gebauten Segelbooten und in einsamen Blockhütten. Lange Zeit arbeitete er als Sozialberichterstatter. Heute wohnt er mit seiner Frau am Fuße eines aktiven Vulkans in Chile und leitet als Bergführer ein Tourenunternehmen. Sicher ist das Buch Hans Salers keine belletristische Meisterleistung aber doch ein sehr lesenswertes Buch. Wäre Saler ein Autor und Geschichtenerzähler wie Messner, dann würde er heute sicher ein anderes Leben führen und nicht abseits der öffentlickeit, wie er es tut. Umso mehr ist ihm anzurechnen, daß er die damalige Besteigung des Nanga Parbats einmal aus anderer Sicht schreibt und dazu ein Buch nach 30! Jahren veröffentlicht. Der innere Drang dazu war aufgrund der Äußerungen Messner wohl groß und wird verständlich nach dem Lesen des Buches. Saler gelingt es, die Aufgaben und Rollen der Teilnehmer zu beschreiben und zeigt auf, wie nur in einer Gruppe ein Berg wie der Nanga Parbat erstiegen werden kann. Er stellt die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer dar, die naturgemäß hier und da sehr subjektiv sein dürften. Auch die Beschreibung der Messner-Brüder ist sicherlich gefärbt. Die Indizien jedoch, die für Salers Theorien zur Erklärung des Verhaltens Reinhold Messners herangezogen werden, sind glaubwürdig. Es spielt dabei wohl keine Rolle, ob er den alles entscheidenden Wortaustausch unterhalb des Gipfels miterlebt hat oder nicht - hierzu gibt es genügend von allen Seiten bestätigte Aussagen. Messner einmal aus anderer Sicht zu sehen, als seiner Eigenen ist sehr interessant und beleuchtet einen Teil seines Charakter, der in seinen eigenen Büchern verborgen bleibt. Das Buch ist darüberhinaus professionell im Layout und enthält sehr gute Fotos. Zusatzinfo zahlr. meist farb. Abb. Sprache deutsch Maße 143 x 220 mm Einbandart gebunden Reisen Reiseberichte Asien Bergsteigen Bergsteiger Berichte Erinnerungen Expeditionen Reisebericht Reiseerzählungen Asia Reiseberichte Reiseerzählungen Welt Arktis Antarktis Klettern Messner, Günther Messner, Reinhold Nanga Parbat Reisen ISBN-10 3-927743-65-8 / 3927743658 ISBN-13 978-3-927743-65-6 / 9783927743656, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783940666123 - Zwischen Licht und Schatten

Zwischen Licht und Schatten

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9783940666123 - Hans Saler, Nachwort: Gerhard Baur: Zwischen Licht und Schatten: Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat
Hans Saler, Nachwort: Gerhard Baur

Zwischen Licht und Schatten: Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat (2009)

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ISBN: 9783940666123 bzw. 3940666122, in Deutsch, 232 Seiten, 4. Ausgabe, A1 Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 4., aktualisierte Auflage. Label: A1 Verlag, A1 Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-08-19, Studio: A1 Verlag, Verkaufsrang: 1086949.
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