Irrfahrt - Texte zum Dokumentarfilm - 8 Angebote vergleichen

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Irrfahrt: Depardon begibt sich auf ungew?hnliche Reise, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Projekt - das ist das Projekt. Er w?hlt einen Fotoapparat und eine Weitwinkeloptik aus und entscheidet sich gegen alle klassischen Regeln der Fotografie, den Horizont seiner Bilder stets in die Bildmitte zu nehmen und ausschlie?lich im Hochformat zu fotografieren - um sich im Hier und Jetzt wo auch immer auf dieser Welt verorten zu k?nnen. Diese Ziel- und Regellosigkeit [besser: Antiregel] erm?glicht ihm die Irrfahrt, eine mo derne Aben teu er reise und ein Ankommen in der Gegenwart, das ihm die Eigen ar ten und Einzigartigkeiten der Welt an g?nzlich unspektakul?ren Orten quer durch die Kontinente vollkommen neu erschlie?t - gleich ob in Amerika oder Japan, ob in der W?ste oder der Steppe, der Stadt oder der Pro vinz. Er verleiht den Orten der Einsamkeit einen Hauch von Unverg?nglichkeit - es ist, als k?nne man angesichts seiner dergestalt entstandenen Aufnahmen noch das Klacken des Verschlusses vernehmen und zugleich dabei zusehen, wie der Augen blick sich in die Ewigkeit ausdehnt. Depardons Bil der und sein ?ber das Fotografieren und Filmen reflektierender Text nehmen uns mit auf diese Reise. `Die Irrfahrt war ein einzigartiges Abenteuer. Ein gro?es Gl?ck, eine gro?e Freiheit, etwas, das ich nie vorher erlebt habe, auch wenn ich in vergleichbaren Situationen war. [...] Die Entscheidung, vorwiegend drau?en zu arbeiten, im Hochformat und mit einem Apparat, der viel Licht braucht, hat mich vielleicht manchmal dazu gebracht, bestimmte Fotos zu schie?en, andere nicht. Es war auch ungew?hnlich f?r mich, bei den Aufnahmen weit entfernt von den Menschen zu bleiben, die ich unterwegs getroffen habe. Aber ich war nicht mehr Fotoreporter, nicht einmal mehr Fotograf, ich war etwas anderes. Es kam mir so vor, als k?nne ich durch diese Art zu fotografieren, Position zu beziehen, zu zeigen, wo ich war, nicht mehr mogeln: So wie das Objektiv den Boden fotografierte, war es unm?glich, den Blickpunkt zu verschleiern. Ich war sehr zufrieden, dass ich mir diese Regeln auferlegt habe. Das Abenteuer der Irrfahrt hat mir erlaubt, in der Gegenwart zu leben, mich dort ziemlich wohl zu f?hlen.`, Taschenbuch.

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Depardon begibt sich auf ungewöhnliche Reise, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Projekt - das ist das Projekt. Er wählt einen Fotoapparat und eine Weitwinkeloptik aus und entscheidet sich gegen alle klassischen Regeln der Fotografie, den Horizont seiner Bilder stets in die Bildmitte zu nehmen und ausschließlich im Hochformat zu fotografieren - um sich im Hier und Jetzt wo auch immer auf dieser Welt verorten zu können. Diese Ziel- und Regellosigkeit [besser: Antiregel] ermöglicht ihm die Irrfahrt, eine mo derne Aben teu er reise und ein Ankommen in der Gegenwart, das ihm die Eigen ar ten und Einzigartigkeiten der Welt an gänzlich unspektakulären Orten quer durch die Kontinente vollkommen neu erschließt - gleich ob in Amerika oder Japan, ob in der Wüste oder der Steppe, der Stadt oder der Pro vinz. Er verleiht den Orten der Einsamkeit einen Hauch von Unvergänglichkeit - es ist, als könne man angesichts seiner dergestalt entstandenen Aufnahmen noch das Klacken des Verschlusses vernehmen und zugleich dabei zusehen, wie der Augen blick sich in die Ewigkeit ausdehnt. Depardons Bil der und sein über das Fotografieren und Filmen reflektierender Text nehmen uns mit auf diese Reise."Die Irrfahrt war ein einzigartiges Abenteuer. Ein großes Glück, eine große Freiheit, etwas, das ich nie vorher erlebt habe, auch wenn ich in vergleichbaren Situationen war. [...]Die Entscheidung, vorwiegend draußen zu arbeiten, im Hochformat und mit einem Apparat, der viel Licht braucht, hat mich vielleicht manchmal dazu gebracht, bestimmte Fotos zu schießen, andere nicht. Es war auch ungewöhnlich für mich, bei den Aufnahmen weit entfernt von den Menschen zu bleiben, die ich unterwegs getroffen habe. Aber ich war nicht mehr Fotoreporter, nicht einmal mehr Fotograf, ich war etwas anderes. Es kam mir so vor, als könne ich durch diese Art zu fotografieren, Position zu beziehen, zu zeigen, wo ich war, nicht mehr mogeln: So wie das Objektiv den Boden fotografierte, war es unmöglich, den Blickpunkt zu verschleiern. Ich war sehr zufrieden, dass ich mir diese Regeln auferlegt habe.Das Abenteuer der Irrfahrt hat mir erlaubt, in der Gegenwart zu leben, mich dort ziemlich wohl zu fühlen.".

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Neuware - Depardon begibt sich auf ungewöhnliche Reise, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Projekt - das ist das Projekt. Er wählt einen Fotoapparat und eine Weitwinkeloptik aus und entscheidet sich gegen alle klassischen Regeln der Fotografie, den Horizont seiner Bilder stets in die Bildmitte zu nehmen und ausschließlich im Hochformat zu fotografieren - um sich im Hier und Jetzt wo auch immer auf dieser Welt verorten zu können. Diese Ziel- und Regellosigkeit [besser: Antiregel] ermöglicht ihm die Irrfahrt, eine mo derne Aben teu er reise und ein Ankommen in der Gegenwart, das ihm die Eigen ar ten und Einzigartigkeiten der Welt an gänzlich unspektakulären Orten quer durch die Kontinente vollkommen neu erschließt - gleich ob in Amerika oder Japan, ob in der Wüste oder der Steppe, der Stadt oder der Pro vinz. Er verleiht den Orten der Einsamkeit einen Hauch von Unvergänglichkeit - es ist, als könne man angesichts seiner dergestalt entstandenen Aufnahmen noch das Klacken des Verschlusses vernehmen und zugleich dabei zusehen, wie der Augen blick sich in die Ewigkeit ausdehnt. Depardons Bil der und sein über das Fotografieren und Filmen reflektierender Text nehmen uns mit auf diese Reise.'Die Irrfahrt war ein einzigartiges Abenteuer. Ein großes Glück, eine große Freiheit, etwas, das ich nie vorher erlebt habe, auch wenn ich in vergleichbaren Situationen war. [...]Die Entscheidung, vorwiegend draußen zu arbeiten, im Hochformat und mit einem Apparat, der viel Licht braucht, hat mich vielleicht manchmal dazu gebracht, bestimmte Fotos zu schießen, andere nicht. Es war auch ungewöhnlich für mich, bei den Aufnahmen weit entfernt von den Menschen zu bleiben, die ich unterwegs getroffen habe. Aber ich war nicht mehr Fotoreporter, nicht einmal mehr Fotograf, ich war etwas anderes. Es kam mir so vor, als könne ich durch diese Art zu fotografieren, Position zu beziehen, zu zeigen, wo ich war, nicht mehr mogeln: So wie das Objektiv den Boden fotografierte, war es unmöglich, den Blickpunkt zu verschleiern. Ich war sehr zufrieden, dass ich mir diese Regeln auferlegt habe.Das Abenteuer der Irrfahrt hat mir erlaubt, in der Gegenwart zu leben, mich dort ziemlich wohl zu fühlen.', Taschenbuch, Neuware, 250x172x16 mm, 612g, 176, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Irrfahrt: Depardon begibt sich auf ungewöhnliche Rei­se - ohne Ziel und ohne geplantes Projekt. Er wählt einen Fotoapparat und eine Optik aus und entscheidet sich gegen alle klassischen Regeln der Fotografie, den Horizont seiner Bilder stets in die Bildmitte zu nehmen und ausschließlich im Hochformat zu fotografieren - um sich in der Gegenwärtigkeit der Welt verorten zu können. Diese Ziel- und Regellosigkeit (besser: Antiregel) ermöglicht ihm die Irrfahrt, eine Abenteuerreise in moderner Zeit und ein Ankommen in der Gegenwart, das ihm nicht nur zu einem inneren Abenteuer wird, sondern auch die Eigenart der Welt an gänzlich un­spek­takulären Orten ganz neu erschließt - gleich ob in Amerika oder Japan, ob in der Wüste oder der Steppe, der Stadt oder der Provinz. Er verleiht den Orten der Einsamkeit einen Hauch von Unvergänglichkeit - es ist, als kön­ne man angesichts seiner dergestalt entstandenen Aufnahmen das Klacken des Verschlusses vernehmen und zugleich dabei zusehen, wie der Augenblick sich in die Ewigkeit ausgedehnt. »Die Irrfahrt war ein einzigartiges Abenteuer. Ein großes Glück, eine große Freiheit, etwas, das ich zuvor nicht kannte, selbst wenn ich mich vergleichbaren Situationen befand. [...] Die Entscheidung, lieber draußen zu arbeiten, in einem vertikalen Format und mit einem Ap­parat, der viel Licht braucht, hat mich vielleicht einige Male dazu gezwungen, dieses be­stimm­te Foto zu machen und nicht ein anderes. Mich von Menschen zurückzuziehen, die ich um meine Reisen herum hätte sehen können, war ebenfalls eine ungewöhnliche Wahl für mich. Ich war überhaupt nicht mehr Fotoreporter, nicht einmal mehr Fotograf, ich war woanders. Ich hatte den Eindruck, mit der Art des Fotografierens, wie ich es machte, nämlich mir eine Position zu geben, anzuzeigen, wo ich war, nicht tricksen zu können: dieses Objektiv hätte die Sonne so aufgenommen, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, die Aufnahme zu manipulieren. Ich war sehr zufrieden, mir diese Regeln auferlegt zu haben. Das Abenteuer der Irrfahrt hat mir ermöglicht, in der Gegenwart zu leben, ziemlich gut in der Gegenwart angekommen zu sein.« - Raymond Depardon aus: Irrfahrt, Taschenbuch.

Irrfahrt ab 39 € als Taschenbuch: Texte zum Dokumentarfilm Texte zum Dokumentarfilm. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.

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Erscheinungsdatum: 10/2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Irrfahrt, Titelzusatz: Texte zum Dokumentarfilm, Autor: Depardon, Raymond, Verlag: Vorwerk 8, Verlag // Vorwerk 8, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Fotografie // Dokumentarfotografie // Geschichte // Fotojournalismus // Dokumentarfilme, Rubrik: Fotografie, Seiten: 176, Abbildungen: ca. 70 Dublex-Abbildungen, Reihe: Texte zum Dokumentarfilm (Nr. 19), Gewicht: 611 gr, Verkäufer: averdo.

Irrfahrt ab 39 EURO Texte zum Dokumentarfilm Texte zum Dokumentarfilm.

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