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21 Hamburg 90 (2013)
DE PB NW RP
ISBN: 9783937550220 bzw. 3937550224, in Deutsch, Nachttischbuch-Verlag Mrz 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Eine Stadt, deren Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer 'Sanierung' begann. Ein Hafen, unter dessen schadstoffhaltigem Schlick jahrhundertalte Elbdörfer begraben wurden. Ein hochgiftiger Müllberg, der zum Ausflugsziel umgebaut werden soll. Ein Kaufhaus, das mittels des größten Atombunkers Deutschlands einen Schnellbahnanschluss ins Basement bekam. Ein Nazigegner, der fünf Jahre lang von der Justiz wegen angeblichen Landfriedensbruchs verfolgt wurde. Ein Kriegsgegner, der nicht beweisen konnte, dass er nicht töten mochte.Rainer Jogschies berichtete als Journalist in den letzten drei Jahrzehnten von diesen und ähnlichen Vorgängen aus dem Hamburger Stadtteil Harburg. Es sind unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichten, bei denen man bestenfalls an Schilda, schlimmstenfalls an Palermo erinnert wird.'21 . 90' ist die frühere Postleitzahl der ehemals selbständigen Gemeinde Harburg: Es geht um einen Stadtteil am Rande Hamburgs - unbedeutend und doch seit dem '11.9.' weltbekannt, da drei der mutmaßlichen Attentäter hier studierten.2013 wird der Bezirk an der Süderelbe erneut aus aller Welt besehen. Anlass ist die 'Internationale Gartenbauschau' (igs) und die 'Internationale Bauausstellung' (IBA) in Wilhelmsburg, einem früheren Ortsteil Harburgs. Medienwirksam wird ein zynisches Spektakel abgefeiert. Der rauen Lebenswirklichkeit der Bewohner wird, laut Pressetexten der igs und IBA, mit 'attraktiven Erlebniswelten' entgegengetreten, eilig angelegtes Grün als 'lauschiges Paradies' gelobpreist. Die ernsten soziale und ökologischen Probleme dieser Kommune sind so jedenfalls nicht zu lösen. Mit seinen Reportagen erinnert Rainer Jogschies an Vorfälle, die sich der so genannten 'Ökonomie der Aufmerksamkeit' in den klassischen Medien entzogen.Wie er seine Notizen für den 'stern', den 'vorwärts', das 'Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt' und andere - mal bizarr, mal ungeheuerlich - nun zu einem Buch zusammenstellte, bearbeitete und aktuell ergänzte, erinnern sie fast wie ein Faden durch ein finsteres Kriminalstück: Es werden geheime Verbindungen, Verstrickungen und hintertriebene Tatmuster deutlich. Hier geht aber nicht um Taten, die geahndet werden (sollten), sondern um die alltäglichen Zumutungen, Verletzungen, Unterlassungen, Verstöße und Vergehen - beispielhaft festgehalten in und für '21 . 90'. 220 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Eine Stadt, deren Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer 'Sanierung' begann. Ein Hafen, unter dessen schadstoffhaltigem Schlick jahrhundertalte Elbdörfer begraben wurden. Ein hochgiftiger Müllberg, der zum Ausflugsziel umgebaut werden soll. Ein Kaufhaus, das mittels des größten Atombunkers Deutschlands einen Schnellbahnanschluss ins Basement bekam. Ein Nazigegner, der fünf Jahre lang von der Justiz wegen angeblichen Landfriedensbruchs verfolgt wurde. Ein Kriegsgegner, der nicht beweisen konnte, dass er nicht töten mochte.Rainer Jogschies berichtete als Journalist in den letzten drei Jahrzehnten von diesen und ähnlichen Vorgängen aus dem Hamburger Stadtteil Harburg. Es sind unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichten, bei denen man bestenfalls an Schilda, schlimmstenfalls an Palermo erinnert wird.'21 . 90' ist die frühere Postleitzahl der ehemals selbständigen Gemeinde Harburg: Es geht um einen Stadtteil am Rande Hamburgs - unbedeutend und doch seit dem '11.9.' weltbekannt, da drei der mutmaßlichen Attentäter hier studierten.2013 wird der Bezirk an der Süderelbe erneut aus aller Welt besehen. Anlass ist die 'Internationale Gartenbauschau' (igs) und die 'Internationale Bauausstellung' (IBA) in Wilhelmsburg, einem früheren Ortsteil Harburgs. Medienwirksam wird ein zynisches Spektakel abgefeiert. Der rauen Lebenswirklichkeit der Bewohner wird, laut Pressetexten der igs und IBA, mit 'attraktiven Erlebniswelten' entgegengetreten, eilig angelegtes Grün als 'lauschiges Paradies' gelobpreist. Die ernsten soziale und ökologischen Probleme dieser Kommune sind so jedenfalls nicht zu lösen. Mit seinen Reportagen erinnert Rainer Jogschies an Vorfälle, die sich der so genannten 'Ökonomie der Aufmerksamkeit' in den klassischen Medien entzogen.Wie er seine Notizen für den 'stern', den 'vorwärts', das 'Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt' und andere - mal bizarr, mal ungeheuerlich - nun zu einem Buch zusammenstellte, bearbeitete und aktuell ergänzte, erinnern sie fast wie ein Faden durch ein finsteres Kriminalstück: Es werden geheime Verbindungen, Verstrickungen und hintertriebene Tatmuster deutlich. Hier geht aber nicht um Taten, die geahndet werden (sollten), sondern um die alltäglichen Zumutungen, Verletzungen, Unterlassungen, Verstöße und Vergehen - beispielhaft festgehalten in und für '21 . 90'. 220 pp. Deutsch.
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21 Hamburg 90 (2013)
~DE NW
ISBN: 9783937550220 bzw. 3937550224, vermutlich in Deutsch, Jogschies, Rainer / Nachttischbuch-Verlag, neu.
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Eine Stadt, deren Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer "Sanierung" begann. Ein Hafen, unter dessen schadstoffhaltigem Schlick jahrhundertalte Elbdörfer begraben wurden. Ein hochgiftiger Müllberg, der zum Ausflugsziel umgebaut werden soll. Ein Kaufhaus, das mittels des größten Atombunkers Deutschlands einen Schnellbahnanschluss ins Basement bekam. Ein Nazigegner, der fünf Jahre lang von der Justiz wegen angeblichen Landfriedensbruchs verfolgt wurde. Ein Kriegsgegner, der nicht beweisen konnte, dass er nicht töten mochte. Rainer Jogschies berichtete als Journalist in den letzten drei Jahrzehnten von diesen und ähnlichen Vorgängen aus dem Hamburger Stadtteil Harburg. Es sind unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichten, bei denen man bestenfalls an Schilda, schlimmstenfalls an Palermo erinnert wird. "21 ... 90" ist die frühere Postleitzahl der ehemals selbständigen Gemeinde Harburg: Es geht um einen Stadtteil am Rande Hamburgs - unbedeutend und doch seit dem "11.9." weltbekannt, da drei der mutmaßlichen Attentäter hier studierten. 2013 wird der Bezirk an der Süderelbe erneut aus aller Welt besehen. Anlass ist die "Internationale Gartenbauschau" (igs) und die "Internationale Bauausstellung" (IBA) in Wilhelmsburg, einem früheren Ortsteil Harburgs. Medienwirksam wird ein zynisches Spektakel abgefeiert. Der rauen Lebenswirklichkeit der Bewohner wird, laut Pressetexten der igs und IBA, mit "attraktiven Erlebniswelten" entgegengetreten, eilig angelegtes Grün als "lauschiges Paradies" gelobpreist. Die ernsten soziale und ökologischen Probleme dieser Kommune sind so jedenfalls nicht zu lösen. Mit seinen Reportagen erinnert Rainer Jogschies an Vorfälle, die sich der so genannten "Ökonomie der Aufmerksamkeit" in den klassischen Medien entzogen. Wie er seine Notizen für den "stern", den "vorwärts", das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt" und andere - mal bizarr, mal ungeheuerlich - nun zu einem Buch zusammenstellte, bearbeitete und aktuell ergänzte, erinnern sie fast wie ein Faden durch ein finsteres Kriminalstück: Es werden geheime Verbindungen, Verstrickungen und hintertriebene Tatmuster deutlich. Hier geht aber nicht um Taten, die geahndet werden (sollten), sondern um die alltäglichen Zumutungen, Verletzungen, Unterlassungen, Verstöße und Vergehen - beispielhaft festgehalten in und für "21 ... 90".
Eine Stadt, deren Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer "Sanierung" begann. Ein Hafen, unter dessen schadstoffhaltigem Schlick jahrhundertalte Elbdörfer begraben wurden. Ein hochgiftiger Müllberg, der zum Ausflugsziel umgebaut werden soll. Ein Kaufhaus, das mittels des größten Atombunkers Deutschlands einen Schnellbahnanschluss ins Basement bekam. Ein Nazigegner, der fünf Jahre lang von der Justiz wegen angeblichen Landfriedensbruchs verfolgt wurde. Ein Kriegsgegner, der nicht beweisen konnte, dass er nicht töten mochte. Rainer Jogschies berichtete als Journalist in den letzten drei Jahrzehnten von diesen und ähnlichen Vorgängen aus dem Hamburger Stadtteil Harburg. Es sind unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichten, bei denen man bestenfalls an Schilda, schlimmstenfalls an Palermo erinnert wird. "21 ... 90" ist die frühere Postleitzahl der ehemals selbständigen Gemeinde Harburg: Es geht um einen Stadtteil am Rande Hamburgs - unbedeutend und doch seit dem "11.9." weltbekannt, da drei der mutmaßlichen Attentäter hier studierten. 2013 wird der Bezirk an der Süderelbe erneut aus aller Welt besehen. Anlass ist die "Internationale Gartenbauschau" (igs) und die "Internationale Bauausstellung" (IBA) in Wilhelmsburg, einem früheren Ortsteil Harburgs. Medienwirksam wird ein zynisches Spektakel abgefeiert. Der rauen Lebenswirklichkeit der Bewohner wird, laut Pressetexten der igs und IBA, mit "attraktiven Erlebniswelten" entgegengetreten, eilig angelegtes Grün als "lauschiges Paradies" gelobpreist. Die ernsten soziale und ökologischen Probleme dieser Kommune sind so jedenfalls nicht zu lösen. Mit seinen Reportagen erinnert Rainer Jogschies an Vorfälle, die sich der so genannten "Ökonomie der Aufmerksamkeit" in den klassischen Medien entzogen. Wie er seine Notizen für den "stern", den "vorwärts", das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt" und andere - mal bizarr, mal ungeheuerlich - nun zu einem Buch zusammenstellte, bearbeitete und aktuell ergänzte, erinnern sie fast wie ein Faden durch ein finsteres Kriminalstück: Es werden geheime Verbindungen, Verstrickungen und hintertriebene Tatmuster deutlich. Hier geht aber nicht um Taten, die geahndet werden (sollten), sondern um die alltäglichen Zumutungen, Verletzungen, Unterlassungen, Verstöße und Vergehen - beispielhaft festgehalten in und für "21 ... 90".
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21 Hamburg 90 (German Edition) (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783937550220 bzw. 3937550224, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
This item is printed on demand. Paperback. Eine Stadt, deren Zerstrung nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer Sanierung begann. Ein Hafen, unter dessen schadstoffhaltigem Schlick jahrhundertalte Elbdrfer begraben wurden. Ein hochgiftiger Mllberg, der zum Ausflugsziel umgebaut werden soll. Ein Kaufhaus, das mittels des grten Atombunkers Deutschlands einen Schnellbahnanschluss ins Basement bekam. Ein Nazigegner, der fnf Jahre lang von der Justiz wegen angeblichen Landfriedensbruchs verfolgt wurde. Ein Kriegsgegner, der nicht beweisen konnte, dass er nicht tten mochte. Rainer Jogschies berichtete als Journalist in den letzten drei Jahrzehnten von diesen und hnlichen Vorgngen aus dem Hamburger Stadtteil Harburg. Es sind unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichten, bei denen man bestenfalls an Schilda, schlimmstenfalls an Palermo erinnert wird. 21 . . . 90 ist die frhere Postleitzahl der ehemals selbstndigen Gemeinde Harburg: Es geht um einen Stadtteil am Rande Hamburgs - unbedeutend und doch seit dem 11. 9. weltbekannt, da drei der mutmalichen Attentter hier studierten. 2013 wird der Bezirk an der Sderelbe erneut aus aller Welt besehen. Anlass ist die Internationale Gartenbauschau (igs) und die Internationale Bauausstellung (IBA) in Wilhelmsburg, einem frheren Ortsteil Harburgs. Medienwirksam wird ein zynisches Spektakel abgefeiert. Der rauen Lebenswirklichkeit der Bewohner wird, laut Pressetexten der igs und IBA, mit attraktiven Erlebniswelten entgegengetreten, eilig angelegtes Grn als lauschiges Paradies gelobpreist. Die ernsten soziale und kologischen Probleme dieser Kommune sind so jedenfalls nicht zu lsen. Mit seinen Reportagen erinnert Rainer Jogschies an Vorflle, die sich der so genannten konomie der Aufmerksamkeit in den klassischen Medien entzogen. Wie er seine Notizen fr den stern, den vorwrts, das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt und andere - mal bizarr, mal ungeheuerlich - nun zu einem Buch zusammenstellte, bearbeitete und aktuell ergnzte, erinnern sie f This item ships from La Vergne,TN.
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Rainer B Jogschies, Herausgeber: Rainer B Jogschies, Herausgeber: Antje Hadler, Illustrator: Vandam, Fotograf: Rainer Jogschies
21 Hamburg 90: Reportagen aus einem Stadtteil (2013)
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ISBN: 9783937550220 bzw. 3937550224, in Deutsch, 220 Seiten, Nachttischbuch-Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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