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9783933613707 - Schöning, Heinz-Herbert; Kupfer, Dirk W.: Die Flensburger Kreisbahnen : (Reihe: Nebenbahndokumentation, Band 80)
Schöning, Heinz-Herbert; Kupfer, Dirk W.

Die Flensburger Kreisbahnen : (Reihe: Nebenbahndokumentation, Band 80) (2004)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, Band: 80, vermutlich in Deutsch, Kenning Verlag, Nordhorn, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Einband berieben - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar. Mit Fadenbindung. Mit zahlreichen schwarzweißen Abbildungen. Hardcover. 127 Seiten. 750 Gramm. 31x22cm. Deutsch. VERLAGSINFO: Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten »Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln« bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die »große weite Welt« zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als »Kleinbahnen des Kreises Flensburg« bzw. »Flensburger Kreisbahnen«, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift »Flensburg-Satrup-Rundhof«. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg - Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. Alle Preise inkl. MwSt. Books.
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9783933613707 - Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor): Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei
Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor)

Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei (2004)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, vermutlich in Deutsch, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier Auflage: 1 (2004), gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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In diesem fantastischen Bildband über Hamburg finden sich die schönsten und faszinierendsten Stadt-Einsichten und -Ansichten, die die Freie und Hansestadt Hamburg zu bieten hat. Doch nicht nur die großformatigen, meist ganz- oder doppelseitigen Farbfotos sind es, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und Fernweh aufkommen lassen, sondern darüber hinaus die vielen zusätzlichen, äußerst nützlichen Informationen, die dieses Buch zu bieten hat- Ausflug in die bewegende Geschichte Hamburgs (mit Jahreszahlenleiste am oberen Bildrand zur raschen Übersicht) - kleine Geschichten zu besonderen Sehenswürdigkeiten oder zur architektonischen Meisterleistung des gerade vorgestellten Bauwerks - umfangreiches Kartenmaterial (Übersichts-Stadtplan HH im Buch) - hilfreiche Adressen rund um die Themen "Kunst und Kultur", "Feste und Festivals", "Spiel, Sport und Familie", "Wellness", "Einkaufen", "Essen und Trinken" und "Übernachten in Hamburg". Dieses Reisemagazin (das Wort "Magazin" klingt eher so, als ob es sich hier um eine Broschüre oder eine Zeitschrift handeln würde, was dieser Bildband jedoch NICHT ist; es handelt sich um ein Buch in Großformat - Übergröße DIN-A4 - mit broschiertem Einband) bietet eine unglaubliche Informationsfülle neben wunderschönen und atemberaubenden Fotos aus der pulsierenden und lebendigen Stadt an der Elbe, die nicht zu Unrecht als "Tor zur Welt" bezeichnet wird. Für alle Hamburg-Fans ein MUSS! Dieser Band beschreibt den Straßen- und Stadtbahnverkehr in Deutschlands zweitgrößter StadtVon der Pferdebahn über die Dampfbahn nach Wandsbek bis zur Straßenbahn, die 1978 eingestellt worden war. Auch werden die drei kleinbahnartigen Straßenbahn-Gesellschaften wie z. B. die Hamburg-Altonaer Centralbahn vorgestellt. Die S-Bahn fehlt in diesem Buch ebenso wenig wie die drei Betriebe, die O-Busse einsetzten. Auf mehr als 400 Farbfotos präsentiert die Hansestadt ihre schönsten Seiten. Dabei gibt es zum Glück keine Aneinanderreihung von Postkartenmotiven. Bei jeder Aufnahme ist eine besondere Beleuchung, eine faszinierende Stimmung oder ein etwas anderer Blickwinkel auf das fotografierte Objekt gesucht worden. [] - Harburger Anzeigen und Nachrichten Wunderbare Tages- und Nachtaufnahmen beispielsweise des Jungfernstiegs wechseln sich ab mit informativen Hintergrundberichten über die Geschichte der Stadt. [] Faszitein schöner Bildband. -- Wochenspiegel Lübeck, 02.02.2008 Dieter Höltge und Axel Reuther beschreiben ausführlich die Straßen- und Stadtbahnen der Städte Köln und Aachen sowie der Kreisstadt Düren. Obwohl die vorgestellten Bahnen nur 60 km weit auseinander liegen, verlief ihre Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg sehr unterschiedlich und verdeutlicht, welchen Stellenwert der schienengebundene Nahverkehr in den genannten Städten hat. Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten ¿Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln¿ bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die ¿große weite Welt¿ zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als „Kleinbahnen des Kreises Flensburg" bzw. „Flensburger Kreisbahnen", doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift „Flensburg-Satrup-Rundhof". Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg – Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todessto, Books.
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9783933613707 - Heinz Schöning; Ludger Kenning; Dirk Kupfer; Ludger Kenning: Die Flensburger Kreisbahnen
Heinz Schöning; Ludger Kenning; Dirk Kupfer; Ludger Kenning

Die Flensburger Kreisbahnen (2004)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, vermutlich in Deutsch, 128 Seiten, Kenning, L, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Buch, Hardcover, 1., Aufl. Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten „Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln“ bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die „große weite Welt“ zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als „Kleinbahnen des Kreises Flensburg“ bzw. „Flensburger Kreisbahnen“, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift „Flensburg-Satrup-Rundhof“. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg – Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. gebunden.
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9783933613707 - Schöning, Heinz-Herbert: Die Flensburger Kreisbahn
Schöning, Heinz-Herbert

Die Flensburger Kreisbahn (1953)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.

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Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten "Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln" bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die "große weite Welt" zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als "Kleinbahnen des Kreises Flensburg" bzw. "Flensburger Kreisbahnen", doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift "Flensburg-Satrup-Rundhof". Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg - Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. von Schöning, Heinz-Herbert, Sehr gut.
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3933613701 - Schöning, Heinz-H: Die Flensburger Kreisbahnen. : 46043
Schöning, Heinz-H

Die Flensburger Kreisbahnen. : 46043 (2004)

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ISBN: 3933613701 bzw. 9783933613707, Bände: 80 und 127, in Deutsch, Nordhorn; Kenning, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, chelifer1.
Die Flensburger Kreisbahnen. Von Heinz-H. Guter Gesamtzustand. Mit über 20 Zeitungsausschnitten und 3 Fotos als Beilage. von Schöning, Heinz-H. Schöning, Heinz-H. Unser Preis. Verlag / Jahr. Die Flensburger Kreisbahnen. von Schöning, Heinz-H.:Autor(en) Schöning, Heinz-H.:Verlag / Jahr Nordhorn; Kenning, 2004.Format / Einband 4°(=30-35cm), Hardcover/Pappeinband 127 S., mit zahlreichen Abbildungen.Sprache DeutschGewicht ca. 858 gISBN 3933613701EAN 9783933613707Bestell-Nr 46043Bemerkungen Die Flensburger Kreisbahnen. Von Heinz-H. Schöning und Dirk W. Kupfer [Nebenbahndokumentation Band 80]. Guter Gesamtzustand. Mit über 20 Zeitungsausschnitten und 3 Fotos als Beilage.Unser Preis EUR 87,50(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsWeitere AbbildungenAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-07-11), Gut, Festpreisangebot, Fachbereich: Regionale Geschichte, Fach: Tourismus, Publikationsname: Die Flensburger Kreisbahnen, Sprache: Deutsch, Format: 4°(=30-35cm), Hardcover/Pappeinband, Produktart: Bücher, EAN: 9783933613707.
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9783933613707 - Schöning, Heinz-Herbert; Kupfer, Dirk W.: Die Flensburger Kreisbahnen : (Reihe: Nebenbahndokumentation, Band 80)
Schöning, Heinz-Herbert; Kupfer, Dirk W.

Die Flensburger Kreisbahnen : (Reihe: Nebenbahndokumentation, Band 80) (2004)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, Band: 80, in Deutsch, 127 Seiten, Kenning Verlag, Nordhorn, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Einband berieben - ansonsten sauberes und sehr gutes Exemplar. Mit Fadenbindung. Mit zahlreichen schwarzweißen Abbildungen. ISBN-10: 3933613701. EAN/ISBN-13: 9783933613707. Klappentext/Beschreibung: VERLAGSINFO: Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten »Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln« bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die »große weite Welt« zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als »Kleinbahnen des Kreises Flensburg« bzw. »Flensburger Kreisbahnen«, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift »Flensburg-Satrup-Rundhof«. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg - Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. Kostenloser und schneller Versand innerhalb von Deutschland als DHL Paket mit Sendungsverfolgung. 2004, Hardcover (Hardcover), Guter Zustand, 31x22cm, 750g, 127 Seiten, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783933613707 - Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor): Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei
Symbolbild
Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor)

Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei (2008)

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ISBN: 9783933613707 bzw. 3933613701, vermutlich in Deutsch, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, gebundenes Buch.

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Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover. 30,2 x 21,4 x 1,4 cm. In diesem fantastischen Bildband über Hamburg finden sich die schönsten und faszinierendsten Stadt-Einsichten und -Ansichten, die die Freie und Hansestadt Hamburg zu bieten hat. Doch nicht nur die großformatigen, meist ganz- oder doppelseitigen Farbfotos sind es, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und Fernweh aufkommen lassen, sondern darüber hinaus die vielen zusätzlichen, äußerst nützlichen Informationen, die dieses Buch zu bieten hat- Ausflug in die bewegende Geschichte Hamburgs (mit Jahreszahlenleiste am oberen Bildrand zur raschen Übersicht) - kleine Geschichten zu besonderen Sehenswürdigkeiten oder zur architektonischen Meisterleistung des gerade vorgestellten Bauwerks - umfangreiches Kartenmaterial (Übersichts-Stadtplan HH im Buch) - hilfreiche Adressen rund um die Themen "Kunst und Kultur", "Feste und Festivals", "Spiel, Sport und Familie", "Wellness", "Einkaufen", "Essen und Trinken" und "Übernachten in Hamburg". Dieses Reisemagazin (das Wort "Magazin" klingt eher so, als ob es sich hier um eine Broschüre oder eine Zeitschrift handeln würde, was dieser Bildband jedoch NICHT ist; es handelt sich um ein Buch in Großformat - Übergröße DIN-A4 - mit broschiertem Einband) bietet eine unglaubliche Informationsfülle neben wunderschönen und atemberaubenden Fotos aus der pulsierenden und lebendigen Stadt an der Elbe, die nicht zu Unrecht als "Tor zur Welt" bezeichnet wird. Für alle Hamburg-Fans ein MUSS! Dieser Band beschreibt den Straßen- und Stadtbahnverkehr in Deutschlands zweitgrößter StadtVon der Pferdebahn über die Dampfbahn nach Wandsbek bis zur Straßenbahn, die 1978 eingestellt worden war. Auch werden die drei kleinbahnartigen Straßenbahn-Gesellschaften wie z. B. die Hamburg-Altonaer Centralbahn vorgestellt. Die S-Bahn fehlt in diesem Buch ebenso wenig wie die drei Betriebe, die O-Busse einsetzten. Auf mehr als 400 Farbfotos präsentiert die Hansestadt ihre schönsten Seiten. Dabei gibt es zum Glück keine Aneinanderreihung von Postkartenmotiven. Bei jeder Aufnahme ist eine besondere Beleuchung, eine faszinierende Stimmung oder ein etwas anderer Blickwinkel auf das fotografierte Objekt gesucht worden. [] - Harburger Anzeigen und Nachrichten Wunderbare Tages- und Nachtaufnahmen beispielsweise des Jungfernstiegs wechseln sich ab mit informativen Hintergrundberichten über die Geschichte der Stadt. [] Faszitein schöner Bildband. -- Wochenspiegel Lübeck, 02.02.2008 Dieter Höltge und Axel Reuther beschreiben ausführlich die Straßen- und Stadtbahnen der Städte Köln und Aachen sowie der Kreisstadt Düren. Obwohl die vorgestellten Bahnen nur 60 km weit auseinander liegen, verlief ihre Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg sehr unterschiedlich und verdeutlicht, welchen Stellenwert der schienengebundene Nahverkehr in den genannten Städten hat. Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten ¿Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln¿ bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die ¿große weite Welt¿ zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als „Kleinbahnen des Kreises Flensburg“ bzw. „Flensburger Kreisbahnen“, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift „Flensburg-Satrup-Rundhof“. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg – Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Flensburg Eisenbahn Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] von Heinz-Herbert Schöning (Autor), Dirk W. Kupfer (Autor) Flensburger Kreisbahnen Nebenbahndokumentation; #80 Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstein Express Eisenbahnstrecken Schnellbusse Flensburger ZOB Nahverkehr Stilllegung Städtischen Straßenbahn Flensburg Pferdebahn Aktiv Bus GmbH Stadtwerke Flensburg AFAG Verkehrsunternehmen Autokraft Flensborg nordfriesisch Flansborj Flensborag südjütisch Flensborre Schleswig Holstein Deutsche Bahn Baureihe Schienennetz Dänemark Nordbahn Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Kopenhagen Fredericia Nachtzug Prag Basel Amsterdam Hamburg InterCity ISBN-10 3-933613-70-1 / 3933613701 ISBN-13 978-3-933613-70-7 / 9783933613707 0.
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9783933613707 - Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor): Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei
Symbolbild
Dieter Höltge (Autor), Michael Kochems (Autor)

Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstei (2008)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover. 30,2 x 21,4 x 1,4 cm. In diesem fantastischen Bildband über Hamburg finden sich die schönsten und faszinierendsten Stadt-Einsichten und -Ansichten, die die Freie und Hansestadt Hamburg zu bieten hat. Doch nicht nur die großformatigen, meist ganz- oder doppelseitigen Farbfotos sind es, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und Fernweh aufkommen lassen, sondern darüber hinaus die vielen zusätzlichen, äußerst nützlichen Informationen, die dieses Buch zu bieten hat- Ausflug in die bewegende Geschichte Hamburgs (mit Jahreszahlenleiste am oberen Bildrand zur raschen Übersicht) - kleine Geschichten zu besonderen Sehenswürdigkeiten oder zur architektonischen Meisterleistung des gerade vorgestellten Bauwerks - umfangreiches Kartenmaterial (Übersichts-Stadtplan HH im Buch) - hilfreiche Adressen rund um die Themen "Kunst und Kultur", "Feste und Festivals", "Spiel, Sport und Familie", "Wellness", "Einkaufen", "Essen und Trinken" und "Übernachten in Hamburg". Dieses Reisemagazin (das Wort "Magazin" klingt eher so, als ob es sich hier um eine Broschüre oder eine Zeitschrift handeln würde, was dieser Bildband jedoch NICHT ist; es handelt sich um ein Buch in Großformat - Übergröße DIN-A4 - mit broschiertem Einband) bietet eine unglaubliche Informationsfülle neben wunderschönen und atemberaubenden Fotos aus der pulsierenden und lebendigen Stadt an der Elbe, die nicht zu Unrecht als "Tor zur Welt" bezeichnet wird. Für alle Hamburg-Fans ein MUSS! Dieser Band beschreibt den Straßen- und Stadtbahnverkehr in Deutschlands zweitgrößter StadtVon der Pferdebahn über die Dampfbahn nach Wandsbek bis zur Straßenbahn, die 1978 eingestellt worden war. Auch werden die drei kleinbahnartigen Straßenbahn-Gesellschaften wie z. B. die Hamburg-Altonaer Centralbahn vorgestellt. Die S-Bahn fehlt in diesem Buch ebenso wenig wie die drei Betriebe, die O-Busse einsetzten. Auf mehr als 400 Farbfotos präsentiert die Hansestadt ihre schönsten Seiten. Dabei gibt es zum Glück keine Aneinanderreihung von Postkartenmotiven. Bei jeder Aufnahme ist eine besondere Beleuchung, eine faszinierende Stimmung oder ein etwas anderer Blickwinkel auf das fotografierte Objekt gesucht worden. [] - Harburger Anzeigen und Nachrichten Wunderbare Tages- und Nachtaufnahmen beispielsweise des Jungfernstiegs wechseln sich ab mit informativen Hintergrundberichten über die Geschichte der Stadt. [] Faszitein schöner Bildband. -- Wochenspiegel Lübeck, 02.02.2008 Dieter Höltge und Axel Reuther beschreiben ausführlich die Straßen- und Stadtbahnen der Städte Köln und Aachen sowie der Kreisstadt Düren. Obwohl die vorgestellten Bahnen nur 60 km weit auseinander liegen, verlief ihre Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg sehr unterschiedlich und verdeutlicht, welchen Stellenwert der schienengebundene Nahverkehr in den genannten Städten hat. Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten ¿Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln¿ bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die ¿große weite Welt¿ zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als „Kleinbahnen des Kreises Flensburg“ bzw. „Flensburger Kreisbahnen“, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift „Flensburg-Satrup-Rundhof“. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg – Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Flensburg Eisenbahn Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] von Heinz-Herbert Schöning (Autor), Dirk W. Kupfer (Autor) Flensburger Kreisbahnen Nebenbahndokumentation; #80 Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstein Express Eisenbahnstrecken Schnellbusse Flensburger ZOB Nahverkehr Stilllegung Städtischen Straßenbahn Flensburg Pferdebahn Aktiv Bus GmbH Stadtwerke Flensburg AFAG Verkehrsunternehmen Autokraft Flensborg nordfriesisch Flansborj Flensborag südjütisch Flensborre Schleswig Holstein Deutsche Bahn Baureihe Schienennetz Dänemark Nordbahn Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Kopenhagen Fredericia Nachtzug Prag Basel Amsterdam Hamburg InterCity ISBN-10 3-933613-70-1 / 3933613701 ISBN-13 978-3-933613-70-7 / 9783933613707 Verkehrsgemeinschaft Flensburg Eisenbahn Strecken Flensburger Kreisbahn Kappeln Satrup Niebüll Husum Aarhus Dänische Staatsbahnen Regionalzüge Kiel Neumünster Flensburg-Weiche RegionalExpress Schleswig-Holstein Express Eisenbahnstrecken Schnellbusse Flensburger ZOB Nahverkehr Stilllegung Städtischen Straßenbahn Flensburg Pferdebahn Aktiv Bus GmbH Stadtwerke Flensburg AFAG Verkehrsunternehmen Autokraft Flensborg nordfriesisch Flansborj Flensborag südjütisch Flensborre Schleswig Holstein Deutsche Bahn Baureihe Schienennetz Dänemark Nordbahn Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Kopenhagen Fredericia Nachtzug Prag Basel Amsterdam Hamburg InterCity ISBN-10 3-933613-70-1 / 3933613701 ISBN-13 978-3-933613-70-7 / 9783933613707 In diesem fantastischen Bildband über Hamburg finden sich die schönsten und faszinierendsten Stadt-Einsichten und -Ansichten, die die Freie und Hansestadt Hamburg zu bieten hat. Doch nicht nur die großformatigen, meist ganz- oder doppelseitigen Farbfotos sind es, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und Fernweh aufkommen lassen, sondern darüber hinaus die vielen zusätzlichen, äußerst nützlichen Informationen, die dieses Buch zu bieten hat- Ausflug in die bewegende Geschichte Hamburgs (mit Jahreszahlenleiste am oberen Bildrand zur raschen Übersicht) - kleine Geschichten zu besonderen Sehenswürdigkeiten oder zur architektonischen Meisterleistung des gerade vorgestellten Bauwerks - umfangreiches Kartenmaterial (Übersichts-Stadtplan HH im Buch) - hilfreiche Adressen rund um die Themen "Kunst und Kultur", "Feste und Festivals", "Spiel, Sport und Familie", "Wellness", "Einkaufen", "Essen und Trinken" und "Übernachten in Hamburg". Dieses Reisemagazin (das Wort "Magazin" klingt eher so, als ob es sich hier um eine Broschüre oder eine Zeitschrift handeln würde, was dieser Bildband jedoch NICHT ist; es handelt sich um ein Buch in Großformat - Übergröße DIN-A4 - mit broschiertem Einband) bietet eine unglaubliche Informationsfülle neben wunderschönen und atemberaubenden Fotos aus der pulsierenden und lebendigen Stadt an der Elbe, die nicht zu Unrecht als "Tor zur Welt" bezeichnet wird. Für alle Hamburg-Fans ein MUSS! Dieser Band beschreibt den Straßen- und Stadtbahnverkehr in Deutschlands zweitgrößter StadtVon der Pferdebahn über die Dampfbahn nach Wandsbek bis zur Straßenbahn, die 1978 eingestellt worden war. Auch werden die drei kleinbahnartigen Straßenbahn-Gesellschaften wie z. B. die Hamburg-Altonaer Centralbahn vorgestellt. Die S-Bahn fehlt in diesem Buch ebenso wenig wie die drei Betriebe, die O-Busse einsetzten. Auf mehr als 400 Farbfotos präsentiert die Hansestadt ihre schönsten Seiten. Dabei gibt es zum Glück keine Aneinanderreihung von Postkartenmotiven. Bei jeder Aufnahme ist eine besondere Beleuchung, eine faszinierende Stimmung oder ein etwas anderer Blickwinkel auf das fotografierte Objekt gesucht worden. [] - Harburger Anzeigen und Nachrichten Wunderbare Tages- und Nachtaufnahmen beispielsweise des Jungfernstiegs wechseln sich ab mit informativen Hintergrundberichten über die Geschichte der Stadt. [] Faszitein schöner Bildband. -- Wochenspiegel Lübeck, 02.02.2008 Dieter Höltge und Axel Reuther beschreiben ausführlich die Straßen- und Stadtbahnen der Städte Köln und Aachen sowie der Kreisstadt Düren. Obwohl die vorgestellten Bahnen nur 60 km weit auseinander liegen, verlief ihre Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg sehr unterschiedlich und verdeutlicht, welchen Stellenwert der schienengebundene Nahverkehr in den genannten Städten hat. Im Angelner Land eröffnete der Landkreis Flensburg 1885 zwischen Flensburg und Glücksburg eine meterspurige Nebenbahn, die in der Entwicklung des deutschen Kleinbahnwesens richtungsweisend war. Ihr Schöpfer Emil Kuhrt hatte mit ihr seine Ideen einer Minimierung von Bau und Betrieb verwirklicht, und diese Grundsätze flossen maßgeblich in den Entwurf des späteren preußischen Kleinbahngesetzes ein. Der Hauptzweck der 1886 bis Kappeln verlängerten ¿Kreis-Eisenbahn Flensburg-Kappeln¿ bestand darin, der Bevölkerung einen Anschluß an die ¿große weite Welt¿ zu bieten. Trambahnartige Dampflokomotiven und kleine zweiachsige Wagen bestimmten das Geschehen auf der anfangs 49,5 km langen Nordstrecke, die windungs- und steigungsreich überwiegend auf öffentlichen Straßen verlief. Nach langjährigem Ringen begann 1901 der Bau der als Kleinbahn konzessionierten, 43,9 km langen und 1901/02 schrittweise eröffneten Südstrecke vom großzügig erweiterten Flensburger Kreisbahnhof über Satrup nach Rundhof. In Satrup schloß sie an die normalspurige Schleswiger Kreisbahn und in Sörup an die Kiel-Eckernförde-Flensburger Eisenbahn an. Nach der Umkonzessionierung der Nordstrecke zur Kleinbahn firmierten beide Strecken ab 1901 als „Kleinbahnen des Kreises Flensburg“ bzw. „Flensburger Kreisbahnen“, doch liefen die Fahrzeuge der Südstrecke vorerst noch mit ihrem eigenen Nummernschema und der Aufschrift „Flensburg-Satrup-Rundhof“. Erst ab 1907 wurden beide Strecken gemeinsam verwaltet und abgerechnet. Vor dem 1. Weltkrieg blühten die Kreisbahnen auf. Der Fremdenverkehr zu den Küstenorten nahm zu und im Umfeld der vorwiegend durch Gastwirte betreuten Stationen ließen sich etliche Gewerbebetriebe nieder, so daß auch der Güterverkehr rasch anwuchs. Hauptfrachtkunden waren u.A. Landwirte, Meiereien, Fleischverarbeitungsfabriken und Ziegeleien. Zu einem wichtigen, betrieblich hochinteressanten Umschlagplatz entwickelte sich der am Kappelner Hafen gelegene Übergangsbahnhof zur Eckernförder und zur Schleswiger Kreisbahn. Der Streckenverlauf war dem Verkehrsaufkommen bald nicht mehr gewachsen, und so wurde die Nordstrecke 1911-15 teilweise neu trassiert, so daß ihre Länge nun 51,5 km betrug. Kriegsfolgen, Inflation, Weltwirtschaftskrise und der Status als Grenzkreis machten dem armen Landkreis zu schaffen. Mitte der 20er Jahre rationalisierte er mit Benzoltriebwagen und Heißdampflokomotiven den Betrieb und erneuerte den Oberbau der Südstrecke. 1925 nahm die Flensburger Straßenbahn auf dem lukrativen Abschnitt Flensburg – Glücksburg den elektrischen Verkehr auf, doch blieb ihre Linie 4 eine Episode. Bereits ab 1929 fuhren neben Elektrotriebwagen auch wieder Personenzüge der Kreisbahn bis Flensburg durch und 1934 wurde die Oberleitung demontiert. Die Südstrecke litt sowohl unter der Kraftwagenkonkurrenz als auch unter der Nähe der Kiel-Flensburger Bahn. Nach einer ersten Betriebseinstellung zum Jahresende 1936 erlebte sie im Juli 1937 wegen der schlechten Straßenverhältnisse eine kurze Renaissance, doch im Oktober 1938 kam für sie das Aus. Als Flensburger Kreisbahn überstand die Nordstrecke den Krieg, dann gab es auch für sie keine Rettung mehr. Der Bau der Nordstraße versetzte ihr den Todesstoß und zwischen August 1952 und März 1953 endete die stets vom harten Überlebenskampf geprägte Zeit der meterspurigen Kreiseisenbahn im Angelner Land. Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Flensburg Eisenbahn Die Flensburger Kreisbahn [Gebundene Ausgabe] von Heinz-Herbert Schöning (Autor), Dirk W. Kupfer (Autor) Flensburger Kreisbahnen Nebenbahndokumentation; #80.
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