Max Nettlau: Der lange Weg zur Freiheit - 8 Angebote vergleichen

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Als Max Nettlau (1865­1944) in Amsterdam starb, trieb die durch die Nazis ausgelöste Katastrophe des Zweiten Weltkriegs ihrem Höhepunkt zu. Trotz aller Verzweiflung und scheinbaren Aussichtslosigkeit blieb der Chronist der anarchistischen Bewegung bis zu seinem Tod ein unerschütterlicher Optimist, was die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen angeht. Zu Nettlaus Lebzeiten hatte sich der Anarchismus vor allem in Frankreich und Spanien zu einer Massenbewegung entwickelt, die heute fast unvorstellbare Zielsetzungen ins Bewußtsein der öffentlichen Meinung brachte: Keine Hierarchien und keine Chefs dürfe es geben, nur die Vernunft solle eine natürliche Ordnung im Einklang mit der Natur schaffen. Ein großes Problem des Anarchismus war und ist die Abgrenzung zum Marxismus, dem großen sozialistischen Bruder. Während ein Teil der Anarchisten die Gemeinsamkeiten betonte, ließen andere kein gutes Haar an den "Autoritäten" Der libertäre Sozialismus unterscheidet sich vom Marxismus nicht nur dadurch, daß Weg und Ziel eine Einheit bilden sollen. Für Max Nettlau war der Sozialismus eine umfassende evolutionäre Idee, die nur mit kleinen Schritten zu erreichen ist und die nicht allein nur wirtschaftliche Gerechtigkeit anstrebt, sondern das Denken der Menschen auf eine gänzlich andere Grundlage stellt. Manfred Burazerovic hat den Anfang gemacht und Nettlaus umfangreichen Nachlaß mit den Memoirentexten ausgewertet, mit deren Hilfe man der Denkweise dieses geselligen Einzelgängers näher kommt. Sein Buch informiert über das Werk des Historikers und sein Leben in der anarchistischen Bewegung, berichtet aber vor allem über das Besondere, das Abseitige eines Menschen, der trotz allen Realismus nie seine Hoffnung aufgab. Taschenbuch, Label: Oppo-Verlag, Oppo-Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1996, Studio: Oppo-Verlag, Verkaufsrang: 3349114.

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Manfred Burazerovic Max Nettlau. Der lange Weg zur Freiheit Oppo-Verlag Berlin 1996 212 Seiten, kartoniert etwa 20,6 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,5 cm tief etwa 280 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: 30 EUR Textauszüge Inhalt VORWORT 7 EINLEITUNG - Anarchismus und Arbeiterbewegung 9 - Die eigentliche Bedeutung der anarchistischen Idee 11 - Das Verhältnis Marxismus und Anarchismus" 12 - Der Forschungsstand 15 - Max Nettlau 20 I. KINDHEIT, JUGEND UND STUDIUM 26 II. DER CHRONIST DER ANARCHISTISCHEN BEWEGUNG - Der Bearbeiter historischen sozialistischen Materials" 35 - Der Biograph Bakunins 38 - Autor und Sammler 45 - Der Biograph Errico Malatestas und Elisée Reclus' 54 - Nettlaus Geschichte der Anarchie" 55 - Zum Selbstverständnis des Historikers Max Nettlau 59 III. DER LIBERTÄRE DENKER - Das Verhältnis zwischen politischer Theorie und anarchistischer Aufklärung 70 - Max Nettlaus Anarchismus 75 - Verantwortung und Solidarität im Klassenkampf 81 - Aufgabe und Funktion der Gewerkschafen - Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus 84 - Nettlaus Einschätzung des revolutionären Syndikalismus 93 - Die Organisationsfrage 95 - Max Nettlaus Verhältnis zu Peter Kropotkin 101 - Nettlaus Kritik der Konzeption des Anarcho-Kommunismus im Sinne Kropotkins 106 - Die Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftler Kropotkin am Beispiel Französische Revolution 112 - Die Debatte über den Ersten Weltkrieg 121 - Max Nettlau und Fritz Brupbacher 128 - Max Nettlaus Beziehungen zur deutschen anarchistischen Bewegung 151 - Max Nettlau und Gustav Landauer 154 - Max Nettlau und Erich Mühsam 163 - Exkurs: Max Nettlaus Stellung zum Rätesystem 172 - Max Nettlau und die spanische anarchistische Bewegung 179 - Der spanische Anarchismus bis zum Bürgerkrieg 1936-1939 180 - Max Nettlau in Spanien 192 IV. DER ANDERE SOZIALISMUS" MAX NETTLAUS 201 V. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 203 Klappentext Max Nettlau (1865-1944) - der Historiker des Anarchismus - war auch innerhalb der anarchistischen Bewegung ein Außenseiter und Querkopf. Massenbewegungen mit dem dazugehörigen sozialen Leben und ihren unausgesprochenen Regeln waren ihm grundsätzlich suspekt. Erst wenn die Menschen sich wirklich über ihr Leben Gedanken machen, könnten sie sich auf freiwilliger Basis assoziieren. Nettlau verleugnete keineswegs die Notwendigkeit zu Solidarität und gemeinsamen Aktionen. Die soziale Revolution im Spanien der Bürgerkriegszeit (1936-1939) zeigte seiner Meinung nach konstruktive Ansätze zu einer wirklichen Veränderung der sozialen Verhältnisse. Als Basis seiner biografischen Studie über Max Nettlau diente dem Autor der umfangreiche Nachlass Nettlaus, mit einem über 6.000 Seiten starken Memoirenmanuskript. Erstmals wird hier der Chronist der anarchistischen Bewegung als Vertreter einer im Grunde zeitlosen Denkweise porträtiert, die im Ausgleich zwischen privatem und öffentlichen Leben den Schlüssel zu Freiheit und Gerechtigkeit sah. Impressum Manfred Burazerovic Max Nettlau. Der lange Weg zur Freiheit Oppo-Verlag Die vorliegende Arbeit wurde im Oktober 1995 von der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum als Inauguraldissertation angenommen. Erste Auflage 1996 Copyright OPPO-Verlag, Postfach 508, D-10565 Berlin Lasersatz: K. Schreieck, Bösdorf Druck: Papyrus, Berlin ISBN 3-926880-10-4, 1996, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,6 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,5 cm tief, 280g, Erstausgabe, 212, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Berlin, OPPO-Verlag, 212 Seiten mit Literaturverzeichnis. Kartoniert. * Erstmals wird hier der Chronist der anarchistischen Bewegung als Vertreter einer im Grunde zeitlosen Denkweise porträtiert, die im Ausgleich zwischen privatem und öffentlichen Leben den Schlüssel zu Freiheit und Gerechtigkeit sah.Laender/ Geschichte:Geschichte:Biographien/ Monographien [Anarchismus/ Biographien Sozialwissenschaften/ Max Nettlau/] 1996.

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stmals wird hier der Chronist der anarchistischen Bewegung als Vertreter einer im Grunde zeitlosen Denkweise porträtiert, die im Ausgleich zwischen privatem und öffentlichen Leben den Schlüssel zu Freiheit und Gerechtigkeit sah. 400g.

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stmals wird hier der Chronist der anarchistischen Bewegung als Vertreter einer im Grunde zeitlosen Denkweise porträtiert, die im Ausgleich zwischen privatem und öffentlichen Leben den Schlüssel zu Freiheit und Gerechtigkeit sah. 400g.

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* Erstmals wird hier der Chronist der anarchistischen Bewegung als Vertreter einer im Grunde zeitlosen Denkweise portraetiert, die im Ausgleich zwischen privatem und oeffentlichen Leben den Schluessel zu Freiheit und Gerechtigkeit sah. 19772.

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